Tipp: Graph Paper Printer v4.03

Heute noch ein kleiner Tipp in Form eines Windows-Programms, mit dem man welches man zum Drucken leerer Blätter mit Hintergrundmustern (Millimeterpapier, Notenlinien etc.) verwenden kann. Ist nicht so sehr die Baustelle eines Administrators, aber im Bereich Schulunterricht kann es ganz hilfreich sein.

Die Anwendung heißt Graph Paper Printer v4.03 und steht für Windows zur Verfügung (die geben 95/98/Me/NT/2000/XP/Vista/7/8/10/10 als unterstützt an). Die Anwendung wurde entwickelt, um Nutzern beim Drucken einer Vielzahl von Vorlageseiten im Schulbereich zu helfen.

Graph Paper Printer v4.03

Das beginnt bei Blättern mit Notenlinien und reicht über Blätter mit einem kartesischen Koordinatensystem, mit einer Mercatorprojektion, etc.

Graph Paper Printer v4.03

Damit entfällt die Notwendigkeit, solche Blätter für den Unterricht zu kaufen oder aus einem Fotokopierer zu vervielfältigen. Man kann die gewünschten Darstellungen auswählen und am Drucker ausgeben.

Nette Geschichte – die heruntergeladene .exe-Datei ist ein selbstentpackendes Archiv – das eigentliche Programm muss nicht installiert werden. Es kann aber beim Start Verknüpfungen im Startmenü und auf dem Desktop anlegen. Ich habe das Programm nicht wirklich getestet, kann also nicht sagen, ob es richtig gut ist. Aber vielleicht ist der Ansatz für den einen oder anderen Blog-Leser oder Blog-Leserin von Interesse. Das Programm samt Beschreibung gibt es bei Older Geeks kostenlos zum Download (die bitten lediglich um eine Spende für den Betrieb der werbefreien Webseite). (via)

Die Anwendung schlägt in meinem Testbett an, weil sie DLLs nachlädt, also für DLL Hijacking anfällig ist. Da aber keine Administratorrechte erforderlich sind, sollte das Risiko begrenzt sein.

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6 Antworten zu Tipp: Graph Paper Printer v4.03

  1. Windoof-User sagt:

    Da freut sich doch die Druckfarben-Industrie. 1 Liter Tintendrucker-Farbe vom Originalhersteller liegt ja schnell mal bei 7,000+ Euro (14,000+ DM)! Da stellt sich die Frage, ob es nicht preiswerter ist, Millimeterpapier zu kaufen — zumal der Ausdruck ohne Papier wohl auch nicht möglich ist.

  2. Windoof-User sagt:

    „Die Anwendung schlägt in meinem Testbett an, weil sie DLLs nachlädt, also für DLL Hijacking anfällig ist.“

    Ohne eingehende Analyse der Software ist dies nicht beweisbar und verbleibt reine Spekulation.

    Aber leider ist es heutzutage mal wieder eine schäbige Mode, mit absurden Spekulationen Angst und Schrecken unter den Unwissenden zu verbreiten. Den Wissenden ist jedoch klar, dass heutzutage keine Software ohne den Aufruf von Funktionsbibliotheken gestartet werden kann.

    • Günter Born sagt:

      Der Testansatz ist hier im Blog beschrieben. Kann jeder nachvollziehen und seine Schlüsse daraus ziehen oder es bleiben lassen …

      PS: Das ist auch der Punkt, warum ich beim .NET-Thema vor einigen Tagen in den Kommentaren hier nachgefragt hatte. Imho ist das Thema da nicht wirklich abgeräumt. Aber das ist wieder eine andere Baustelle – ich weise auf potentielle Problem hin – jeder möge seine Schlüsse ziehen.

      • Windoof-User sagt:

        Dann muss das auch explizit herausgestellt werden. Nebulöse Verallgemeinerungen sind da nicht hilfreich, zumal DLL-/Shared Object-Hijacking bei einem mit Schadsoftware infizierten Computer unter jedem Betriebssytem möglich und auch Software, die mit nativen Compilersprachen erstellt wurde, betroffen ist.

  3. Ralph D. Kärner sagt:

    Mir ist das auch schon passiert, dass ich für ein schnelles Koordinatensystem auf Papier nachts um halb 3 feststellen musste, dass es im ganzen Haushalt nicht ein Blatt kariertes Papier gibt. Open Office Calc war dann mein Freund. Ich werde mir das Programm auf jeden Fall mal näher anschauen.

  4. Dekre sagt:

    Guter Hinweis.
    Da musste ich doch schnell mal suchen, denn ich war mir sicher, dass es das in anderer Variante in deutsch gibt:
    https://www.schulkreis.de/
    Hier findet man sehr vieles.
    Unter anderem auch Milimeterpapier u.v.a.m. Das braucht man dann kein Programm, sondern lädt sich die entsprechende Pdf-Datei herunter und verwendet diese so oft wie man will.
    Ich braucht emal auch dringend bestimmtes Linienpapier, da habe ich mir was mit Excel gebastelt. Es kommt immer darauf an, für was man es braucht und was noch alles auf dem Blatt stehen soll.

    Ichhabe noch gutes altes Milimeterpapier in A3, A4 und A5. Das gedruckte (also durch eine richtige Durckerei hergestellte Papier) ist wesentlich besser, weil man die Linienstärke zur Abgrenzung nie mit einem Laserdrucker so genau hinbekommt und erst recht nicht mit einem Tintenstrahldrucker. Ich weiß gar nicht, ob es dieses noch so einfach im Handel gibt. Die Nutzung hat sich doch wesentlich geändert.

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