Motorola moto G14: Verkaufsstart für knapp 150 Euro

Motorola hat den Verkaufsstart seines neuen Android 13 Smartphone-Modells moto G14 bekannt gegeben. Das Einsteigergerät kommt mit 5000 mAh Akku, einem 6,5-Zoll-Display und 4 GByte Arbeitsspeicher sowie bis zu 128 GByte Datenspeicher. Der Listenpreis wird mit 149,99 Euro angegeben. Erhältlich soll das Gerät bei Media Markt und Saturn sein, später ist es auch im Motorola Shop zu finden.

Laut Hersteller Motorola ist das neue moto g14 ein preiswertes Gerät mit einer Vielzahl an Premium-Funktionen, das in zwei Gehäusevarianten mit jeweils zwei Farben angeboten. Die Rückseite aus Glas gibt es in Steel Gray und Sky Blue, während die Farben Butter Cream und Pale Lilac mit einem veganen Leder angeboten werden – was immer man von diesen Aussagen halten soll, essen wollte ich so ein Teil jedenfalls nicht, egal ob nun vegan oder nicht. Das Gehäuse soll wasserabweisend und spritzwassergeschützt sein.

Handelsüblich besitzt das Gerät ein 6,5-Zoll-Display IPS-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln im 20:9-Format und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Als Prozessor ist ein 8-Kern-Prozessor Unisoc Tiger T616 verbaut, der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß. Hinzu kommen 128 GB interner UFS-2.2-Systemspeicher und ein microSD-Einschub, der bis zu 1 TB Speicherkarten unterstützt.

Eine Dual-Kamera an der Rückseite hat eine Auflösung von 50 MP und außerdem mit einer speziellen einer 2MP Macro-Vision-Kamera ausgestattet. Weiterhin schreibt Motorola, dass das Smartphone mit einer 8-MP-Frontkamera versehen ist. Das (imho nicht wechselbare) Akku besitzt eine Kapazität von 5.000 mAh. Dieses lässt sich über die USB-C-Schnittstelle mit 15 W TurboPower (TM) laden.

Das moto g14 ist bei Media Markt und Saturn für 149,99 EUR ab sofort in der Farbe Steel Gray, ab Ende August in den Farben Sky Blue und Butter Cream erhältlich. Alle Modelle inkl. Pale Lilac sind im Laufe des Augustes für 149,99 EUR auf motorola.com verfügbar.

Ich selbst habe mir kürzlich das Vorgängermodell Moto G13 für den gleichen Preis zugelegt. Als Einsteigergerät ganz brauchbar. Hier noch die Spezifikationen von dieser Motorola-Seite:

  • Display: 16,51 cm (6,5 Zoll) IPS-Display; Bildwiederholrate von 60 Hz
    Auflösung: 2.400 x 1.080 Pixel 20:9-Format,
  • Kameras: 50 MP Rückseite, 2 MP Makro; 8 MP (Front)
  • Prozessor: UNISOC T616-Prozessor mit Octa-Core-CPU (2 x A75 mit 2,0 GHz + 6 x A55 mit 1,8 GHz), Arm Mali-G57 MP1-GPU mit 750 MHz
  • Speicher: 4 GByte,
    128 GB interner UFS-2.2-Systemspeicher
    per microSD erweiterbar (bis 1 TB)
  • Seitlicher Fingerabdrucksensor, Face-Unlock
  • Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Näherungssensor, Umgebungslichtsensor, Sensor-Hub, Fingerabdrucksensor, E-Kompass, SAR-Sensor
  • Kommunikation:
    4G: LTE 1/2/3/5/7/8/20/28/38/40/41
    3G: 1/2/5/8
    2G: 2/3/5/8
  • Positionsbestimmung & Navigation: GPS, A-GPS, GLONASS, Galileo, LTEPP, SUPL
  • Betriebssystem: Android 13
  • Anschlüsse: 3,5 mm Klinke (4-Pin), USB-C
  • Akku: 5000 mAh
  • Maße: 133 x 69 x 9 mm, 177 g (inkl. Akku)
  • Inkl. Ladegerät, USB-Kabel, Akku
  • Lieferumfang: Moto g14, Schutzcover, 10W-Ladegerät, USB-C-Kabel, Quick Start Guide, SIM-Toolkit
  • Preis: 149,99 Euro
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21 Antworten zu Motorola moto G14: Verkaufsstart für knapp 150 Euro

  1. Henry Barson sagt:

    Entweder habe ich es überlesen, oder zu Update Versorgung wird nichts gesagt!?

    • Dat Bundesferkel sagt:

      Ist extrem gut versteckt, kein Wunder, daß Günter da nix zu geschrieben hat (Mußte in Google suchen, um den Inhalt auf der Seite – auf der ich war – zu finden).

      Android-Sicherheitsupdates

      Erhält derzeit regelmäßige Sicherheitsupdates.

      Gerät veröffentlicht im August,2023

      Sicherheitspatchupdates werden eingestellt im August,2026

      Gestartet auf: Android 13

      Nächstes Betriebssystem: Android 14

      Dieses Gerät erhält SMR-Updates mindestens alle zwei Monate.

      • Anonymous sagt:

        Nur 3 Jahre Support ist nicht mehr zeitgemäß.

        • Windowsnutzer1969 sagt:

          „nicht mehr „zeitgemäß““ ist ja noch sehr nett und brav ausgedrückt. Es ist wohl eher eine absolute Sauerei und bodenlose Unverschämtheit! Vor allem:

          Wie war das nochmals mit der angeblich doch ach so wichtigen Nachhaltigkeit(slüge) …!?

          Mein Samsung Galaxy A5 (2016) hat inzwischen seinen 7,5 Geburtstag gefeiert, läuft wie am ersten Tag (auch noch immer mit erstem Akku, der je nach Nutzung nach wie vor mind. 1 – 4 Tage durch hält) und hat damals auch (schon) nach rund drei Jahren keine grundlegenden System-Updates mehr erhalten. Und DAS nennt sich dann fortschrittliche Entwicklung …??!!

          Bzgl. „fortschrittlicher Entwicklung(en)“ gibt es auch wunderbare Neuigkeiten bzgl. der (auch) angeblich doch ach so wichtigen Digitalisierung in diesem, unserem Lande: Die Regierung kürzt die Ausgaben für die Digitalisierung von 377 Mio. € für 2023 ab nächstem Jahr auf nur noch 3,3 Mio. € zusammen …
          (https[:]//www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/digitalisierung-132.html)
          Haben wohl inzwischen selbst bemerkt, dass es weitgehend zwecklos ist, diesen immer mehr lost and failed State noch digitalisieren zu wollen – wer wirft schon gutes Geld schlechtem hinterher … Für das Geld kann man dann doch lieber noch ein paar „Beauftragte“, diverse „Think Tanks“, „Stiftungen“ und sonstige dubiose Einrichtungen für alles Mögliche und Unmögliche ins Leben rufen und finanzieren …

          Irgendwie liegen Ansprüche und Wirklichkeiten inzwischen in so gut wie allen Bereichen nicht nur Welten auseinander, sondern driften auch immer noch weiter auseinander!

          • 1ST1 sagt:

            Was hat denn jetzt der vorletzte Absatz mit dem Smartphone zu tun?

            • Windowsnutzer1969 sagt:

              War auf „fortschrittlicher Entwicklung(en)“ und „Ansprüche und Wirklichkeiten“ bezogen. Passt(e) aktuell so zu sagen gerade sehr gut ins Gesamtbild. Gäbe noch jede Menge andere „Entwicklungen“ zu beschreiben, die alle in die ähnliche (eben falsche) Richtung laufen …

          • GüntherW sagt:

            Was sind den aktuell Smartphones mit dem längsten Support auf dem Markt?

            Ich hatte jetzt auch ein Motorola, dass Gerät war an sich ok und funktioniert auch noch prima. Nur mit Android Version XY gehen halt bestimmte Apps nicht mehr…..

            Der Supportzeitraum ist mir eigentlich relativ egal, nur man braucht es für bestimmte Apps.

            • Windowsnutzer1969 sagt:

              Eben.
              Grundlegend ist mir der Support-Zeitraum eigentlich auch ziemlich egal. Deshalb ist mein „Telefon“ ja auch schon 7,5 Jahre alt. Aber es gibt halt dann immer mehr Apps die irgendwann nicht mehr laufen, oder von Anfang an überhaupt nicht laufen werden. Meine Bank (ING) z. B., fordert für ihre „Banking to go“-App mind. Android 9.0 inzwischen. Bei mir ist aber seit 7.0 Schluss gewesen! Und die ING lässt wirklich KEINE Gelegenheit aus, einem ihre „supertolle“ und „megasichere“ App schmackhaft zu machen. Ich bin deshalb, nachdem vor ein paar Jahren die Authentifizierung über die „Papier-TANs“ ja eingestellt wurde, zum TAN-Generator (für 32,00 €) gewechselt. Eben weil die App schon damals mind. Android 7.0 vorausgesetzt hatte … Bei der Bestellung des Generators, hat mir der Kundenservice dann doch sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass sie (also die Bank) die App preferieren würden und ich mir das doch nochmals überlegen sollte. „Auch wegen der Kosten usw.“ Als ich dann schrieb, dass mein Smartphone die Voraussetzungen nicht mehr lange für die App bieten wird, kam als Antwort lapidar-frech, „dass das Produkt ja eh inzwischen komplett veraltet wäre und es auch aus anderen Gründen sinnvoll wäre, es zu ersetzen. Gäbe ja jede Menge erschwingliche, neue Geräte.“ Hab dann nur kurz und knapp zurückgeschrieben, dass sie das dann doch einfach mal bitte mir überlassen sollten, was für mich als „komplett veraltet“ gilt. Und dass sie mir jetzt einfach bitte den TAN-Generator schicken sollen. (Ham se dann auch getan … ;-))

              • GüntherW sagt:

                Aus meiner Sicht ist der TAN-Generator auch die deutlich bessere Lösung. Das Ding bekommst du nicht kaputt, ich kann damit viel schneller arbeiten als mit dem Smartphone. Du musst dich nicht um Akku und Co. kümmern. Allein der ganze Kram, wenn man das Smartphone mal resetten muss… Grauenhaft.

                Ich hab mich aber doch gegen den TAN-Generator entschieden und mit ein Samsung A14 gekauft. Insb. weil es auch noch mehr Apps gab, die meine Android-Version nicht mehr unterstützt haben. Ansonsten hätte ich auch den Generator genommen. Zudem hatte das A14 ein Feature was ich ziemlich gut fand, theoretisch auch gut ist, aber andere Thema…

                Jetzt liegt das A14 nur die ganze Zeit zu Hause und mein altes Smartphone nutze ich unterwegs. Da trage ich auch die ganzen Banking-Apps und Co. auch nicht mit mir rum.

    • deo sagt:

      Hier bis zum G14 durchklicken.
      https://de-de.support.motorola.com/app/software-security-update/g_id/7112
      Sicherheitspatchupdates werden eingestellt im August,2026
      Nächstes Betriebssystem: Android 14
      erhält SMR-Updates (Security Maintenance Release) mindestens alle zwei Monate.

      • GüntherW sagt:

        Eine wirklich konkrete Aussage bekommt man aber von den Herstellern auch nicht….

        Android 14 ist zugesichert, OK.

        Ansonsten sind ja Sicherheitspatchupdates keine Android-Updates!?

        Ich weiß nicht mal wo man da konkret Infos findet, Samsung sichert m.W. teilweise mehrere Jahre zu. Wenn eine neue Android-Version aber im Herbst veröffentlich wird und der Zeitraum auch im Herbst endet? Bekommt man da noch ein Android-Update oder nicht? Das würde einfach mal die Nutzungsdauer deutlich verlängern.

        Ich hab in der Angelegenheit mal den Kundendienst von div. Herstellern angefragt, die haben auch keine Ahnung oder geben eine Zusicherung. Teilweise kommt dann die Zusatzinfo, dass es ggf. auch davon abhängt, ob man das Modell überhaupt noch auf die neue Android-Version nehmen kann.

  2. Dat Bundesferkel sagt:

    Danke für die Info!

    Bevor die Leute hier gleich wieder Amok laufen alá „ih, kein 5G, Müll!“ – ihr habt noch nie versucht 5G zu nutzen.

    Hab‘ mir letztes Jahr das G62 5G geholt. An meinem Wohnort ist es nicht machbar 5G zu empfangen (nein, kein Dorf im Nirgendwo – hoch droben im Norden, zwischen zwei riesigen Städten)
    O², kann man total vergessen. D1 via Klarmobil? Nix da mit 5G. Klarmobil hat einen einzigen Tarif, wo es 5G gibt (Vodafone D2 mit 40 GB). Und auch sonst ist die Abdeckung mittels 5G genauso mies, wie via DAB+ (5 empfangbare Sender).

    tl;dr
    Ein schniekes Gerät hier, welches seinen Zweck erfüllt.

    • Pau1 sagt:

      5G ist auf den Masten in meiner Umgebung ausgeschaltet.
      Könnte an dem Boykott von Huawei liegen.

      Das ist nur Marketing Blubberei.

      • 1ST1 sagt:

        Im Vodaphone-Netz funktioniert 5G in Ballungsgebieten problemlos.

        • Daniel sagt:

          Ballungsgebiete sind halt nicht die Regionen wo die meisten Menschen in Deutschland leben. Was nützt es den Leuten in den kleineren Städten und Gemeinden oder wenn man unterwegs ist zwischen den Ballungsgebieten? Genau nichts! Außerdem ist mit 5G nur das Datenvolumen schneller verbraten. Und wer unterwegs nur große Downloads machen will sollte mal darüber nachdenken ob das sinnvoll ist.

          • 1ST1 sagt:

            Naja, hab halt Geduld, 5G ist ja noch im Aufbau, dauert halt, mehrere 10 Funkzellen aufzurüsten. Und wenn du in Physik etwas aufgepasst hättest… Höhere Frequenzen bedeuten geringere Reichweite, es braucht also mehr Funkzellen…

            Andererseitsm 4G erreicht auch 250..300 MBit, wozu braucht man auf dem Handy so viel?

  3. Pau1 sagt:

    Veganer tragen auch keine Lederschuhe.
    :-)

    Das Material fühlt sich wie echtes Leder an, und bekommt ganz schnell die typischen Grabbelspuren und ist wahrscheinlich nicht sonderlich haltbar.

    Zum festverbauten Akku stellt sich die Frage:
    Kann der Benutzer die maximale Ladung auf z.B. 80% begrenzen und damit die Lebensdauer des Akkus vervielfachen?
    Das Google Pixel z.B. kann die Ladung steuern, aber erlaubt dem User nicht das Limit einzustellen. Der Hintergrund ist klsr.
    gewollte Obsoleszenz aber andererseits müssen sie etwas haben was aussieht wie beim iPhone.

    Noch ne Frage:
    Was ist bei einem Smart Phone für 1500 Euro 10mal besser?
    „Schaut her, ich kann mir das leisten“?

  4. Pau1 sagt:

    Immerhin 3 Jahre…
    Bei manchen Billiganbietern gibt’s nicht Mal das.

    Der Gesetzgeber spielt auch mit und schreibt mir eine kurze Mindestens Updatezeit vor.

    Für den Hersteller gut.
    Er braucht weniger Leute um den Altbestand zu pflegen und garantiert sich Umsätze.
    Paradox wie man an Apple sieht, die zwanghaft neue Geräte ausgeben, ohne daß da irgendwie Innovation drin wäre.
    Einfach damit die Gläubigen die neuen Geräte kaufen können.

    Diese Zeiten müssen eigentlich vorbei sein. Club of Rome …
    Das Ende des Wachstums.
    Bisher sind alle derer Prognosen aus den 70er Jahren eingetroffen.

    Vielleicht kommt man zurück zur Computer-Steinzeit in der es nur Mietgeräte gab. Das garantierte hohe Qualität, denn der Vermieter hatte ein großes Interesse daran das die Geräte liefen.

  5. Sven Fischer sagt:

    Danke für die Info. Ich nutze noch immer mein Moto G5 mit Android 8.1. So langsam mache ich mir auch Gedanken um einen Nachfolger.

    Da ich mit meinem G5 sehr zufrieden bin, würde ich mir wieder ein Modell von Motorola (Lenovo) kaufen. Das vorgestellte G14 sieht von den Specs sehr vielversprechend aus. Auch vom Preis her attraktiv. Ich brauche da auch gar keine überzogenen Features, das wird eh nur für 08/15 genutzt.

    Was ich mir noch wünschen würde, wäre 5G. Sollte ich doch in den nächsten Jahren in Versuchung kommen, mir 5G reinzupacken, dann habe ich mein Schlaufone schon da. Aber gut, bei dem Preis kann man auch nicht alles bekommen und muss eben Abstriche machen. Oder ein höherpreisiges Modell kaufen, oder bei den anderen Anbieten suchen.

    Auch ein weiter Punkt ist Android 13. Hmmm ja, da beim G5 nur Android 8.1 und die letzte Sicherheitsaktualisierung am 1.2.19 war, sehe ich da locker. Solange meine Apps, welche ich vorrangig benutze noch Updates bekommen, ist noch alles in Butter.

  6. Gerd sagt:

    Als ich 138g Gesamtgewicht las begann der Speichelfluß.

    Leider sind es laut Webseite dann doch 177g :(

  7. nook sagt:

    GB: „…mit einem veganen Leder angeboten werden – was immer man von diesen Aussagen halten soll, essen wollte ich so ein Teil jedenfalls nicht, egal ob nun vegan oder nicht….“

    Günter, das unterscheidet Dich halt vom Influencer. Die schlecken für follower die Teile ab ;-)

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