Fitness-Tracker schwächeln beim Kalorienumsatz

Apple, Microsoft, Fitbit und was weiß ich sind ja mit Fitness-Trackern auf dem Markt. Spannende Frage: Wie genau sind eigentlich die von Fitness-Armbändern angezeigten Werte?

Fitness-Armbändern sind zwar nicht mehr ganz so hipp, versprechen dem Träger aber, seine Vitaldaten zu erfassen. Aber wie genau messen die Dinger eigentlich? Alte Weisheit aus dem Studium ‘wer misst, misst Mist’.

Eine neue Studie der Stanford University School of Medicine hat insgesamt sieben Fitness-Tracker (Apple Watch, Basis Peak, Fitbit Surge, Microsoft Band, Mio Alpha 2, PulseOn, Samsung Gear S2) auf Abweichungen der angezeigten Ergebnisse untersucht.

  • Die Herzfrequenz wurde (bei 6 von 7 Geräten) bis auf 5 % genau angezeigt – was ein rechts passabler Wert ist.
  • Wo die Fitness-Tracker aber zum ‘Schätzeisen’ mutieren, ist bei der Anzeige des Kalorienverbrauchst. Das beste Gerät wich um 27% ab, der Rest war noch schlechter.

Im Rahmen der Studie waren 60 Personen (31 Frauen, 29 Männer) involviert. Die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung hat die Forscher überrascht. Wer aber so ein Teil trägt, um den Kalorienverbrauch zu ermitteln, kann es auch gleich lassen. Ein paar Details finden sich auch in diesem MacTechNews-Artikel (deutsch).

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Eine Antwort zu Fitness-Tracker schwächeln beim Kalorienumsatz

  1. Pater sagt:

    Besonders bei rhythmischen Bewegungen (u.a. Laufen,Radfahren ) soll sie relativ genau sein.Das Armband nicht zu fest/locker und nicht auf Tattoos tragen,da dadurch die Erkennung der Blutfarbe verfälscht/eingeschränkt wird.
    Wie bei vielen Fitness-Trackern gibt es Sicherheitsbedenken: https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Mangelnder-Datenschutz-in-Apple-Watch-Co-Verbraucherschuetzer-mahnen-Wearable-Hersteller-ab-3698989.html

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