Diskussion

Auf dieser Seite können Blog-Leser/innen allgemeine Sachen diskutieren oder Hinweise zu Themen oder zum Blog geben. Beachtet aber bitte die Umgangsformen untereinander und meine Hinweise unter Kommentieren im Blog. Danke.

264 Antworten zu Diskussion

  1. 1ST1 sagt:

    Askwoody schreibt, dass unter Windows 10 USB-Modems nicht mehr funzen. Da ist mir eingefallen, dass kann ich doch gerade mal testen…

    https://www.askwoody.com/2020/win10-update-breaks-a-usb-modem/

    Und mein Win 10 1909 X64 zeigt mir im Gerätemanager, wenn ich mein ansonsten in der Schublade liegendes Elsa Microlink 56K USB anschließe:

    (4 Geräteereignisse aus dem Gerätemanager)
    —- Zitatanfang
    Der Prozess zum Installieren von Treiber mdmelsa.inf_amd64_a4130e5882a912ac für Geräteinstanz-ID USB\VID_05CC&PID_2265\5&19A47293&0&2 wurde mit folgendem Status beendet: 0x0.
    —-
    Der Prozess zum Hinzufügen von Dienst usbser für Geräteinstanz-ID USB\VID_05CC&PID_2265\5&19A47293&0&2 wurde mit folgendem Status beendet: 0.
    —-
    Das Gerät USB\VID_05CC&PID_2265\5&19a47293&0&2 wurde aufgrund einer teilweisen oder mehrdeutigen Übereinstimmung nicht migriert.

    ID der letzten Geräteinstanz: USB\VID_03EB&PID_3301\5&19a47293&0&2
    Klassen-GUID: {36fc9e60-c465-11cf-8056-444553540000}
    Speicherortpfad: PCIROOT(0)#PCI(1400)#USBROOT(0)#USB(2)
    Migrationsrang: 0xF000FFFFFFFF0023
    Vorhanden: false
    Status: 0xC0000719
    —-
    Das Gerät „USB\VID_05CC&PID_2265\5&19a47293&0&2“ erfordert weitere Installationen.
    —- Zitatende

    Hmm… früher (TM) ging das mal Plug’n’Play, ich glaube aber, das Modem habe ich zuletzt mit Win XP mal benutzt.

    Ich glaub, ich mach mal nen Case im MS-Forum auf, das ist ja echt schrecklich!!!

    Ps: In der Schublade müsste weiter hinten auch noch ein serielles Microlink 56K liegen. Man weiß ja nie, wozu man das nochmal braucht!

  2. Spürfuchs sagt:

    Hallo Günni,
    als du letztens geschrieben hast deine Existenz hängt auch zum teil an Tantiemen wollte ich dir mal unter die Arme greifen:
    In ublock Origin wird Standardmäßig über die vorinstallierte Easy-Privacy Liste dein Zählpixel von der VG Wort geblockt.
    Das bedeutet wie dir selbst klar ist: Du bekommst keine Vergütung.

    @@||met.vgwort.de$image,domain=borncity.com

    Hier ist eine Ausnahme die ich geschrieben habe, damit Nutzer dich finanziell unterstützen können, ohne dir was zu zahlen. Das tut ja die Vergütungsgesellschaft. Werbung sieht man auch keine und die Ausnahme gilt nur für Borncity, als viel getrackt werden kann man auch nicht.

    Ob du irgendwo einen Infobereich erstellst und den Sachverhalt erklärst bleibt dir überlassen. Die Nutzer haben dadurch ja keine Nachteile.

    Es ist eine Idee die niemandem schadet.

    Logger sagt die Erlaubis-Regel funktioniert:
    https://i.imgur.com/RwkoE5d.png

    • Herr IngoW sagt:

      Wie wird die Regel eingefügt?

      • Hobbyperte sagt:

        in der Symbolleiste auf das ublock-Symbol klicken, auf der rechten Seite, fast ganz unten auf die „Zahnräder“ klicken.
        Oder bei den Erweiterungen/AddOns die Einstellungen von uBlock wie folgt öffnen:

        – Chrome-Browsern: auf Details und dann unten auf Optionen klicken

        – Firefox: rechts auf die drei Punkte, dann auf Einstellungen klicken

        Im Einstellungsmenü oben auf „Ausnahmeregeln“ klicken und unten eine neue Zeile mit der Regel Einfügen und anschließend auf „Änderungen übernehmen“ klicken – fertig

        • Tom sagt:

          Kleine Ergänzung (Änderung): Der Wert gehört in den Reiter „Meine Filter“ – im Reiter „Ausnahmeregeln“ können ganze Domains ge(ent-)sperrt werden.
          Danke für den Beitrag!

  3. weingeist sagt:

    Für die Exchange Geplagten unter uns. Habe gerade das hier gefunden.
    https://grommunio.com/de/
    Vielleicht hat der ein oder andere ja mal Lust das zu testen.

    • Ralph D. Kärner sagt:

      Abolösungen kannst Du aber nur mit MS365 vergleichen. Für OnPremis-Begeisterte wirst Du mit grommunio keine Neugier wecken. Erst recht nicht, wenn Du nicht annähernd unter Realbedingungen testen kannst und der Windows-Admin dann auch noch nicht einmal bei „seinem“ Betriebssystem bleiben kann.

  4. Günter Born sagt:

    Ich adressiere und ermahne alle Teilnehmer im Thread (und nur, wenn etwas furchtbar entgleitet, da ich wenig zensieren möchte) und bitte eigentlich selbstverständliche Umgangsformen zu beachten. Hat bis auf einen Fall, wo ich dann beide Kontrahenten temporär gesperrt habe, sehr gut funktioniert.

    Ich gedenke, das auch weiter so zu handhaben – wenn jemand darauf verzichten mag – ich zwinge niemanden, diesen Blog zu besuchen und zulesen. Jeder Leser und jede Leserin ist im Prinzip willkommen, das Angebot hier ist kostenlos und freibleibend, solange das Angebot reicht. Aber ich behalte mir schon vor, ob und wann ich eingreife. Hoffe auf dein Verständnis.

    Ansonsten ist es immer schlecht, im „ungefähren“ zu bleiben. Ich weiß jetzt nicht, auf welche Diskussion dein Kommentar abzielt.

    PS: Am Wochenende hatte ich leider wieder eine grottige Mail, wo jemand glaubte, mich wegen DSGVO bepöbeln zu müssen, aber auch auf Nachfrage keine Details nannte. Das muss ich mir nicht mehr geben und habe mir eine rigorose Haltung angeeignet: Wenn was benannt wird, schaue ich mir die Sache an, und wenn ich da Abhilfe schaffen oder einen Fehler bereinigen kann, wird das getan. Im Fall der Mail ist die betreffende E-Mail-Adresse jetzt blockiert. Wobei ich jetzt keinen Schluss ziehen möchte, dass dein Kommentar als „bepöbeln“ aufgefasst wurde.

  5. Bernie sagt:

    Bildungswesen: Datenschutzkonforme Lösungen sind die Zukunft – nicht Microsoft
    Lesenswert für IT-Admins, die im Schulbereich unterwegs sind, ist der heutige Artikel von Mike Kuketz:
    https://www.kuketz-blog.de/bildungswesen-datenschutzkonforme-loesungen-sind-die-zukunft-nicht-microsoft/

  6. Ralf S. sagt:

    So etwas bekommt man nun schon im aktuellen monatlichen Newsletter „seiner“ Automarke als Verlinkung zugeschickt:

    CYBER-SECURITY FÜRS VERNETZTE AUTO: WIE RENAULT MAXIMALE SICHERHEIT HERSTELLT

    Ganz ehrlich: Die dortigen „Beruhigungen“ ängstigen mich eher, als dass sie mich beruhigen … Schöne, neue Welt – inzwischen evtl. doch nicht mehr ganz so schön …?!

    Die Unterlinks am Ende des Artikels unter „Weitere spannende Artikel“ sind auch bezeichnend …

  7. Gerd F. sagt:

    WordPress > Design > Customizer > Zusätzliches CSS:

    .broken_link, a.broken_link {
    text-decoration: underline;
    }

    Dann bleibt den normalen Besuchern im Frontend diese teils verwirrende Markierung erspart.

  8. A. Nonym sagt:

    Hallo,

    kennen Sie diese Quelle:

    https[:]//posts.ransomware.live/

    Mit Ausnahme der TLD „live“ macht es keinen schlechten Eindruck.

    Mit einer „.de“-Domain ist in der Liste 83 Treffer enthalten. z.B.

    grebe-korbach.de
    BONI-PASSAU.DE
    rappenglitz.de
    reutlingen.ihk.de

    mfg

  9. Bernie sagt:

    Die komplexe Welt der Metadaten:
    Ein Blick auf Datenschutz und Privatsphäre

    Lesenswerter Beitrag zum Thema Metadaten von Matthias Eberl:
    https://www.kuketz-blog.de/die-komplexe-welt-der-metadaten-ein-blick-auf-datenschutz-und-privatsphaere/
    (Quelle: Kuketz IT-Security Blog)

  10. Bernie sagt:

    Macht ein EU-Gesetz den Pkw zu „Datenkrake“?
    Versicherer wollen an die Daten von Autos – doch Verbraucherschützer warnen.
    Die EU hat ein Gesetz zur Datenweitergabe von Geräten beschlossen, das 2025 in Kraft treten soll.
    „Die Bevölkerung hat keine Ahnung, was im Auto gespeichert wird“
    https://www.rnd.de/wirtschaft/auto-kfz-versicherer-wollen-an-die-daten-verbraucherschuetzer-warnen-IFAP3GF75FC23EFYNCZV3CID5I.html
    (Quelle: RND)

  11. Ben sagt:

    Windows Hello for Business

    Wenn Sie Ein Kunde der Azure US Government-Cloud sind, versucht die PIN-Zurücksetzung auch, zu einer Domäne zu navigieren, die nicht in der Standard-Positivliste enthalten ist. Das Ergebnis ist die Meldung Wir können diese Seite im Moment nicht öffnen.

    https://learn.microsoft.com/de-de/windows/security/identity-protection/hello-for-business/hello-deployment-issues

  12. A. Nonym sagt:

    In einer EMail gab es diesen Versuch eines Trackings im HTML-Body:

    img alt=“ “ width=“1″ height=“0″ style=“display: none; border: 0px; width: 0px; height: 0px; overflow: hidden; visibility: hidden;“ src=“https://r.superhuman.com/d91fbipCdINDf7YxlNhb [redacted].gif“

    Vielleicht interessant.

  13. Ben sagt:

    Schwachstellen in Treibern gefährden Windows-Systeme.

    So sei es den Forschern möglich gewesen, 29 der 34 identifizierten Treiber unter Windows 11 trotz HVCI zu laden, da Microsoft diese wohl noch nicht bekannt waren.

    https://www.golem.de/news/nur-zwei-wurden-gepatcht-schwachstellen-in-34-treibern-gefaehrden-windows-systeme-2311-179046.html

  14. Ralf Lindemann sagt:

    Auch schön: Die Ruhr-Universität Bochum warnt vor Nutzung der neuen Outlook-App. Zitat:

    „Die Nutzung des neuen Outlook zum Schreiben oder Abrufen von RUB-Mailboxen ist bis auf Weiteres nicht erlaubt, da die Synchronisation von RUB-Passwörtern mit der Windows-Cloud nicht zulässig ist. Von der Nutzung des „neuen Outlook“ für andere, private Mailboxen raten wir dringend ab. Auch die Outlook-Apps für iOS und Android sollten nicht verwendet werden. Bei Outlook für macOS sollte auf die Cloud-Synchronisation verzichtet werden.“

    Details kann man hier nachlesen: h**ps://www.itsb.ruhr-uni-bochum.de/aktuelles/meldung00324.html

  15. Ben sagt:

    Schon gesehen? – Ende mit den Fake-Shops…
    Das Fakeshop-Finder genannte Tool prüfe die Websites auf Merkmale von Fakeshops.
    https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fakeshop-finder

  16. Anonym sagt:

    Seufz! Muss ich mal loswerden, sorry für den Rant, kann auch gelöscht werden. Ist echtes Kontrastprogramm zu ePA…
    Kontokündigungsformular für meinen Minderjährigen ausgefüllt, PDF digital per Volksverschlüsselungs-Zertifikat unterschrieben, wird von der Bank auch akzeptiert, aber: meine Frau muss auch unterschreiben – hat das „Gedöns“ aber nicht. „Mal eben schnell“ ein Zertifikat für sie erstellen ist auch nicht, wenig Akzeptanz und niedriger WAF, zu hoher Aufwand, PIN zu suchen und was sonst noch. „Druck halt aus, dann unterschreibe ich’s“ (bin ja froh, dass wir noch einen Druckern haben…). Nee, man hat doch Stolz und digitale Zertifikate! Und drucken, unterschreiben, dann wieder scannen und versenden?
    Also Workaround: Digitales Zeichentablet angeschlossen und Unterschrift „digital“ ins PDF gekritzelt. Mal sehen, ob die Bank das akzeptiert (ich bin da guten Mutes!)…

    DAS ist der normale Wahnsinn: einige sind gerne digital unterwegs, andere gar nicht, und an den Schnittstellen knallt’s. Fast wie im richtigen Leben ;)

    Übrigens unter h**ps://www.personalausweisportal.de/Webs/PA/DE/buergerinnen-und-buerger/der-personalausweis/funktionen/funktionen-node.html
    findet man zur „Die qualifizierte elektronische Unterschrift“:
    „Derzeit gibt es keinen Anbieter für Signaturzertifikate, die mit dem Personalausweis verwendet werden können“ – doppelseufz und augenroll!

    Nächstes mal Faxe ich doch wieder :(

  17. Wolfi sagt:

    Heute morgen herzlich gelacht, das geht immer noch in Windows Next..

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_CLASSES_ROOT\lnkfile]
    „NeverShowExt“=-
    „AlwaysShowExt“=““

    [HKEY_CLASSES_ROOT\piffile]
    „NeverShowExt“=-
    „AlwaysShowExt“=““

    [HKEY_CLASSES_ROOT\SHCmdFile]
    „NeverShowExt“=-
    „AlwaysShowExt“=““

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\InternetShortcut]
    „NeverShowExt“=-
    „AlwaysShowExt“=““

  18. Bernie sagt:

    Open-Source-Software in Kommunen.
    Einsatz und Schnittstellen in der kommunalen Planungspraxis:

    Aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities (MPSC)
    ist eine neue Studie erschienen. Sie befasst sich mit der Frage,
    wie Kommunen in ihren Verwaltungen Open Source Software etablieren können.
    Kommunale Kooperation ist ein wichtiger Schlüssel.

    Download der Studie vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), siehe:
    https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2024/open-source-software-kommunen-dl.pdf;jsessionid=30089CAE2496ACF2E2B7EEBC3262CFBB.live21321?__blob=publicationFile&v=4

    Für IT-Admins in Kommunen aus meiner Sicht lesenswert.

    • Bolko sagt:

      POPCNT benötigt SSE 4.2 (Intel Nehalem oder neuer) bzw SSE 4a (AMD Barcelona oder neuer).

      Intel Core2 ist damit inkompatibel.

      Intel ab Core iXXX und AMD ab K10 können POPCNT (also auch Phenom II, Athlon II, Athlon X2, Bulldozer).
      Die Grenze ist also CPU-Baureihe ab dem Jahr 2009.

      Das lässt sich auch nicht mit Registry-Hacks umgehen.
      POPCNT steckt im Kernel, im Windows-Loader, in dlls, in Treibern, in der Konsole und in zig anderen Systemdateien drin:
      www[.]reddit[.]com/r/Windows11/comments/1aok1dp/windows_11_version_24h2_since_build_25905_will/

      Das ist also eine echte Sperre.

      Darüber hinaus braucht Win11 auch noch MBEC (Mode Based Execution Control) = HVCI (hypervisor-protected code integrity).

  19. Bernie sagt:

    Social Media: Warum es höchste Zeit ist, sich von datengetriebenen Geschäftsmodellen zu verabschieden

    Zum Thema „soziale Nertwerke“ hat Mike Kuketz auf seinem Blog am 09.02.2024 einen interessanten Beitrag veröffnentlich, siehe:
    https://www.kuketz-blog.de/social-media-warum-es-hoechste-zeit-ist-sich-von-datengetriebenen-geschaeftsmodellen-zu-verabschieden/

    Zitate (Auszug) aus dem Beitrag:

    „Es ist allgemein bekannt, dass soziale Netzwerke wie Facebook, TikTok, Instagram und X maßgeblich von der Nutzung und Auswertung von Nutzerdaten zu Werbezwecken sowie von der Einblendung von Werbung selbst profitieren.
    Diese Plattformen sind auf eine Aufmerksamkeitsökonomie ausgerichtet,
    die darauf abzielt, bewusst Erregung/Aufregung zu erzeugen, um die Interaktion mit fremden Inhalten zu steigern.
    Dabei geht es weniger um die Förderung einer gesunden Debattenkultur
    als um Gewinnmaximierung.
    Die Algorithmen bevorzugen Inhalte, die eine hohe Anzahl von Reaktionen hervorrufen, unabhängig davon, ob diese positiv oder negativ sind.
    Vorrangiges Ziel ist es, dass die Nutzer möglichst lange auf den Plattformen verweilen und die (bezahlten) Inhalte konsumieren.“

    „Die zentrale Frage ist, in welche Richtung wir uns bewegen (wollen).“

    „Für mich ist die Antwort auf diese Frage eindeutig:
    Das Fediverse bietet eine Alternative.“

  20. Norddeutsch sagt:

    Interna aus Berlin: Houston – wir haben kein Problem, wir ignorieren es. Längst bekannter Sachstand Thema Datenschutz, Cloud und Zugriffsrechte vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestags hier (PDF, 7 MB).

    Die Nutzung von US-Cloud-Servern hostet in EU/DE erfüllt das „Marketing-Schutzziel“ immer noch nicht: US Behörden können US Unternehmen „verpflichten, Daten … unabhängig von ihrem Standort bzw. dem Standort des Servers, herauszugeben.
    (2.3 Seite 16)

    Die Verantwotlichkeit bei Verarbeitung in Bezug auf räumlichen Anwendungsbereich (Art.3 Abs.1 DSGVO) ist „unabhängig davon, ob die Verarbeitung selbst in der EU“ erfolgt (ergo ergibt sich Risiko von Pönalisierung oder Haftung, 3.2.1 Seite 21).

    Die Verarbeitung durch solche Auftragsdatenverarbeiter (zB US-Unternemen, Cloud) genügt für sich genommen nicht, um „Zuverlässigkeit im Sinne von Art. 28 Abs. 1 DSGVO zu erreichen“ (3.2.4.2.Seite 25).

    • Bolko sagt:

      – Dieses PDF hat zwei mal „pdf“ im Dateinamen, einmal vor dem Punkt und einmal hinter dem Punkt.
      Das „pdf“ vor dem Punkt ist überflüssig.
      Das „pdf“ vor dem Punkt sieht man aber auch dann, wenn man die Dateinamenerweiterung ausgeblendet hat, was bei deutschen Behörden offenbar immer noch der Fall ist.

      – Den Link zum PDF kann ich über Proton VPN (via Open VPN Programm) nicht aufrufen (Standort Amsterdam), über TOR hingegen schon (Standort Zürich).
      Warum gibt es da eine Sperre gegen Proton VPN bzw gegen Niederlande?

      – Wenn deutsche Behörden die Daten des deutschen Staates auf fremde Server („Cloud“) von anderen Staaten speichern, ist das fahrlässige Systemgefährdung.
      Gleiches gilt auch für die Datenverarbeitung auf Betriebssystemen, über die ein fremder Staat Kontrolle hat, denn der hat dann Spionagemöglichkeiten und er verfügt über einen Killswitch.

      • Bernd B. sagt:

        Die BuReg hat ihre Angebote gegen viele VPN gesperrt, wundert mich, dass Tor nicht dabei ist.
        Schweiz ist auch nicht grundsätzlich Zugriff möglich, ich komme aus ZH nur per BelkaVPN, aber weder per Windscribe noch KeepSolid auf Bundesseiten.

  21. Bolko sagt:

    Seit dieser Woche habe ich auf Windows 7 ein ähnliches Problem wie vor einem Jahr hier im Blog beschrieben wurde:
    www[.]borncity[.]com/blog/2023/01/13/microsoft-asr-lscht-desktop-shortcuts-taskleiste-kaputt-office-apps-starten-nicht-mehr/

    Ausführliche Fehlerbeschreibung, wegen plötzlichem und unrettbarem Zusammenbruch des Betriebssystems Windows 7:
    pastebin[.]com/WUQds6TA

    Gekürzte Fehlerbeschreibung:

    Plötzlich fehlen Ordner oder Icons auf dem Desktop, Verknüpfungen in der Taskleiste funktionieren nicht mehr, Programme lassen sich auch direkt mit dem Datei-Explorer nicht mehr starten.
    Dann werden die Fehlermeldungen rapide schlimmer bis hin zum Stillstand, weil wichtige Systemdateien fehlen, wie etwa die msahci. Die Hälfte der Daten auf der Windows-Partition ist gelöscht.

    Dann hilft nichts anderes mehr als Restore eines Backups.

    Der Effekt trat in dieser Woche 4 mal auf.

    Ist Windows 7 vielleicht doch jetzt tot, weil man die aktuellen Updates ab einschließlich Februar nicht mehr installieren kann, ohne diesen Löscheffekt zu haben?

    Das fühlt sich an wie ein Kill-Switch oder eine Zeitbombe, denn da bricht urplötzlich das gesamte Betriebssystem in sich zusammen und wird von einer Sekunde auf die andere unbenutzbar.

    Schaltet Microsoft mein Windows 7 ab oder wurde ich online gehackt oder habe ich eine unbekannte Malware an Bord?

    Wer oder was schießt mein Win7 ab, das bis vorige Woche noch absolut Rock-Solid war?

    Macht ordentliche Backups und speichert die offline!

  22. Norddeutsch sagt:

    … hat jemand noch die Artikel zum Thematik Schufa oder Scoring im Kopf? Wenn eine Verarbeitung bis dato nicht rechtskonform oder ohne Rechtsgrundlage ist – was passiert als Gesetzentwurf hier im Bundestag?

    Man überlegt Gesetze zu ändern – damit es konform ist. Rechtsgrundlage wird nachgeliefert, in Form eines neuen §37a für das Bundesdatenschutzgesetz BDSG.
    § 37 „Scoring“ , Satz 3a (Seite 8) umfasst dabei unter anderem die Regelung von berechtigtem Scoring, zB:

    „…unter Zugrundelegung eines wissenschaftlich anerkannten mathematisch-statistischen Verfahrens nachweisbar für die Berechnung .. erheblich sind“

    … wobei mE diese Nachweisbarkeit von Schufa erst einmal offen zu legen wäre (zB Art. 22 DSGVO, Art manueller / automatisierter Entscheidungsfindung )…

    Born: Juristischer Ärger für Schufa
    Born: Schufa löscht Daten zu Handyverträgen
    Born: Schufa-Urteil EuGH, Score & Bonität

    Ich mach mir die Welt – widde wie sie mir gefällt …

    p.s.: @ Bolko :-) hier keine doppelte pdf-Datei-Endung, anderer Server …

  23. Anonym sagt:

    Dann waren die ganzen Anrufe aus Indien, die mir helfen wollten, doch von Microsoft?!??!1!

  24. Bolko sagt:

    Wie kann man mit Applocker einen Programmordner zulassen, der sich in einem geöffneten (entschlüsselten) VeraCrypt-Container befindet?

    Wenn ich wie üblich eine Regel für den Ordner erstelle, dann steht da %REMOVABLE% am Pfadanfang und die Ausführung des Programms wird verweigert.
    Wenn ich das %REMOVABLE% durch den konkreten Laufwerksbuchstaben ersetze, dann ändert das auch nichts, das Programm bleibt gesperrt.

    Muss man da im VeraCrypt etwas umstellen oder sind %REMOVABLE% generell nicht zugelassen im Applocker?

    Wenn ich das Programm auf eine normale Partition außerhalb des VeraCrypt-Contaier kopiere und diesen Ordner mit Applocker zulasse, dann funktioniert es dort.
    Ich möchte es aber innerhalb des VeraCrypt-Containers haben und das funktioniert bisher nicht.

    Nach der Erstellung der neuen Regel habe ich auch in einer Konsole „gpupdate“ ausgeführt, damit die neuen Regeln aktiviert werden, also daran liegt es nicht.

    • Norddeutsch sagt:

      Yo @Bolko – schon %HOT% von hier versucht? Verycrypt mounted mE ein r/w Filesystem, removable storage device und nicht „nur“ r/o media.
      Habe kA wann Applocker die Rule Applied – aber den Pfad gibts ggf anfangs vll. noch nicht. Bei Linux Apparmor würd ich daher sinngemäß nach „attach_disconnected“ schauen. Unter Linux geht das :-p

    • Bernd B. sagt:

      Als Workaround versuchte ich, den VC-Ordner mit mklink /d, /h oder /j (in dieser Reihenfolge) in einen normalen Ordner zu ‚mounten‘.

      • Bolko sagt:

        Danke für den Trick.

        Ich habe alle drei Varianten mit /D, /H und /J ausprobiert, aber es funktionierte alles nicht, der Ordner blieb gesperrt.

        Dann nahm ich „gpupdate /force“ statt „gpupdate“ und es funktionierte immer noch nicht.

        Ca 1 Stunde später nach zig frustrierenden Versuchen habe ich eine Pause gemacht und danach ging es dann plötzlich wie von selbst und zwar mit allen 3 Varianten, obwohl ich nichts machte außer Tee trinken und Kekse essen.
        Offenbar braucht Applocker einfach etwas Zeit, bis die Regeln vollständig kapiert worden sind.

        Seltsamerweise funktionieren die Applocker-Einstellungen mit normalen Ordnern außerhalb von VeraCrypt sofort, nur nicht mit diesen VeraCrypt-Ordnern (%REMOVABLE%), die erst verzögert aktiviert werden.

        Der KNALLER ist, jetzt funktioniert es sogar direkt im VeraCrypt-Container, auch ohne Symlink oder Hardlink.

        Ich frage mich, warum Applocker den Befehl „gpupdate /force“ ignoriert, wenn sich die Regel auf einen VeraCrypt-Container bezieht.
        Scheint ein Bug in meinem Windows 7 zu sein.

        Da sind die beiden „bösen“ Timer:

        Gruppenrichtlinie,
        Administrative Vorlagen,
        System,
        Gruppenrichtlinie,
        Gruppenrichtlinien-Aktualisierungsintervall für Computer
        (kann man auf „Aktiviert“ stellen und dann die beiden Timer einstellen).

        Standardmäßig werden Computerrichtlinien alle 90 Minuten im Hintergrund (mit einem zufälligen Versatz von 0 bis 30 Minuten) aktualisiert.

        oder in der Registry statt im Gruppenrichtlinieneditor:

        HKEY_LOCAL_MACHINE oder HKEY_CURRENT_USER
        Software\\Policies\\Microsoft\\Windows\\System
        DWORD-32: GroupPolicyRefreshTime
        Default: 90 (Minuten, dezimal)

        zufällige Varianz (damit nicht alle gleichzeitig die GPO-Updates holen):
        HKEY_LOCAL_MACHINE oder HKEY_CURRENT_USER
        Software\\Policies\\Microsoft\\Windows\\System
        DWORD-32: GroupPolicyRefreshTimeOffset
        Default: 30 (Minuten, dezimal)

        • Norddeutsch sagt:

          Hi @Bolko – magst Du vll mal schauen, ob „dann“ auch %HOT% statt %REMOVABLE% geht? Da wett ich ja drauf! Hab bisher wenig Info zum technischen Unterschied HOT vs REMOVABLE gesehen.

          Falls jemand eine Quelle mit einem Basis-Samlung oder GPO-Set für normale Workstations kennt. Hab immer wieder die Frage, wie man „einfach“ die gängisten Windows-Komponenten absichert

          • Bolko sagt:

            Bei mir funktioniert es nach Umstellung auf %HOT% nicht.
            Den Grund kenne ich nicht.
            Wenn ich dann wieder auf %REMOVABLE% umstelle, geht das dann auch wieder nicht, obwohl es direkt vorher noch ging.
            Mit dem konkreten Laufwerksbuchstaben funktioniert es aber sofort wieder.
            Jeweils mit „gpupdate /force“ getestet.

            Vielleicht liegt es auch nicht nur am Applocker, sondern auch am Explorer bzw wie das Dateisystem arbeitet bzw wann die Platzhalter %REMOVABLE% und %HOT% aktiviert werden.
            Eventuell müsste ich bei %HOT% wieder 120 Minuten warten bzw die Anzahl Minuten, die in den beiden Timern drin stehen, bis es wieder klappt.

            Ich müsste mal testen, was das Abschießen und Neustarten des Explorer bringt oder wie man das Dateisystem bzw das Ordner-Variablenhandling zum refreshen zwingen kann.

            Windows ist da suboptimal.

            • Bernd B. sagt:

              „wann die Platzhalter %REMOVABLE% und %HOT% aktiviert werden“

              Ob sie (bereits) aktiviert wurden ist doch unmittelbar feststellbar („echo %HOT%“)?

  25. Bernie sagt:

    Für passionierte Bahnfahrer (ich bin immer noch einer einer davon, trotz aller Strapazen…), Matthias Eberl hat heute (11.03.2024) auf Kuketz-Blog den nachfolgenden Beitrag veröffentlicht:

    Deutsche Bahn und das Ende des anonymen Spartickets?

    Zitat aus dem Beitrag:
    „Seit 2024 sind nun die günstigen Tickets auch am Automaten nicht mehr erhältlich. Damit ist offiziell keine Möglichkeit mehr vorgesehen, ohne Angaben von personenbezogenen Daten günstig mit dem Zug zu fahren.“

    „Daher haben wir hier ein paar (oder sogar alle?) datenschutzfreundliche Tricks zusammengesammelt, um doch noch anonym, pseudonym oder trackingfrei Bahn zu fahren. Die Praxistauglichkeit ist aber nicht immer erste Klasse.“

    Link zum Beitrag:
    https://www.kuketz-blog.de/deutschen-bahn-und-das-ende-des-anonymen-spartickets-diese-optionen-bleiben/

    • Anonym sagt:

      Man könnte meinen, dass durch diese und ähnliche Massnahmen in mittlerer Zukunft jede Form von Fortbewegung digital erfasst und in einem persönlichen CO2 Konto zusammengeführt wird und dann einen Score ergibt, wie brav und folgsam der Bürger ist?

  26. Bolko sagt:

    Windows 11 kann man ab mindestens Version 24H2 auch auf „nicht kompatibler Hardware“ (Microsoft TM) installieren, indem man
    „Windows 11 IoT Enterprise LTSC“
    oder
    „Windows 11 IoT Enterprise“ (non-LTSC)
    auswählt.

    Dann braucht man keine Registry-Einstellungen und keine Appraiserres.dll-Patches oder sonstige ByPasses oder Workarounds vornehmen.

    TPM ist dann nicht mehr nötig und die CPU ist fast egal. Man braucht eine CPU, die SSE4.2 kann (bzw POPCNT).

    Mit Version 23H2 funktioniert dieser Trick noch nicht.

    Generische Keys kann man auch einfach „finden“.

    Entdeckt hat den Trick der „Bob Pony“ auf X.com am 6.April bzw am 20.April (mit jeweils einem sehr kurzen Video).
    twitter[.]com/TheBobPony/status/1776494133458186684
    twitter[.]com/TheBobPony/status/1781561501284757579

    • C.Waldt sagt:

      Krass das die jetzt über die Hintertür wieder einknicken.
      Kann mir durchaus vorstellen, dass Microsoft es sich nicht mit den ganzen gewerblichen Kunden verscherzen will.
      Bleibt also abzuwarten ob das Ganze ein Feature oder zufälliger Fehler ist 😋 .

      Mich würde dann nur noch interessieren, ob man eine Windows 11 Enterprise LTSC genauso datensparsam hinbekommt wie beispielsweise eine Windows 10 2021 Enterprise IoT LTSC?

      —Grüße—

  27. Julian sagt:

    Ich habe festgestellt, dass bei der Deinstallation des Internet Explorers via Powershell die Gruppenrichtlinie für den Proxy nicht mehr zieht.
    Muss der IE zwingend auf dem Rechner bleiben, um einen Proxy für Windows 10 zu konfigurieren? Bisher war er nur per Gruppenrichtlinie deaktiviert, aber wollte Ihn nun auf allen Rechnern entfernen.

  28. Bernie sagt:

    In den Datenstrom eintauchen:
    Ein Werkzeugkasten für Analysten von Android-Apps

    Lesenswerter Artikel vom 14.05.2024 von Mike Kuketz auf seinem Blog:
    https://www.kuketz-blog.de/in-den-datenstrom-eintauchen-ein-werkzeugkasten-fuer-analysten-von-android-apps/

    Sein Fazit;
    „Die Informationen, die dabei ans Tageslicht kommen, bereiten nicht nur Datenschützern, sondern auch Sicherheitsanalysten Bauchschmerzen.
    Was am Ende bleibt, ist die Erkenntnis, dass die meisten Apps ungeniert Datenschutzverstöße begehen und in Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen oft einem Haus ohne Schlösser gleichen.“

  29. Norddeutsch sagt:

    Deutsche Bahn – fragwürdige Argumentation Missbrauchsschutz, pro Ökologie oder doch Digitalzwang mit bereits mehrfach kritisierter App? Heise schreibt hier über App statt Bahncard – laut Bahn sparen wir Tonnen Plastik und verhindern Betrug.

    Laut Statista hier gab es 5,2 Mio Bahncard-Nutzer in 2020. davon 4,8 Mio Bahncard 25 + 50. Runden wir optimistisch auf: 5 Mio. User die von App betroffen sind:

    – Bahncard 50 und 25: Ziel nur digital als APP
    Ökobilanz bis zu 30.000 Tonnen Plastik-Ersparnis
    – 96,5 Mio. App-Buchungen, 70 Mio. Downloads, nicht alle Bahncard

    Wenn 5 Mio. Nutzer im Jahr Plastik für 30.000 Tonnen einsparen – dann spart ein Bahncard-Nutzer durch seine App (30.000t : 5Mio) = 6 Kg Plastik pro Karte?
    Selbst wenn Karten auslaufen und zB 5 Jahre lang jährlich erneuert werden (6Kg : 5=1,2 Kg)- ist das nicht nur ein vorgeschobenes Argument? Verstärkte Ahängigkeiten der App? unerwähnt…
    Und die Kontoveifikation via Verimi und Tink – klar – Verimi bei Lilith Wittmann: Das sind die, die bei dubiosen Geschäftsmodellen die Extrameile gehen …

  30. Norddeutsch sagt:

    @Bernd B. – noch einmal geschaut, ich war nicht Fehlerfrei: Bei „browser.translations.enable“ muss zweites „s“ weg.
    Könnte es evtl sein, daß Du inklusive „key“ nach „network.trr“ gesucht hast?

    Letzte IETF-specification zu oHTTP bietet Link hier:
    ietf-wg-ohai.github.io/oblivious-http/draft-ietf-ohai-ohttp.html

  31. Anonym sagt:

    Falls mal wer schmunzeln mag… ich warne bei der Gelegenheit ausdrücklich vor jedweder geschäftlichen Beziehung zur Solaris Bank.

    Hintergrund: In Verbindung mit meiner AMEX-Kreditkarte stellte ich via Splitpay eine Verbindung mit der Solaris-Bank her. Genutzt habe ich es niemals, weil es absolut hirnverbrannt ist. Das war vor nunmehr 3 Jahren.
    Eine vor 2 Jahren geänderte AGB konnte ich beim Login weder annehmen noch ablehnen, weil der entsprechende Server (dauerhaft) nicht mehr erreichbar war.
    Aus der Anwendung heraus ist auch kein Löschen des Profils möglich, also kontaktiert man den Kundendienst (zum wiederholten Male).

    Und eben flattert mir dann dieser Murks in den Posteingang:

    [QUOTE]
    Solaris – Support Team (Solaris SE Help)

    27. Mai 2024, 08:04 MESZ
    Sehr geehrter Herr XXX,

    wir kommen auf Ihre Anfrage zurück.

    Leider verzögert sich die Bearbeitung Ihres Anliegens. Wir unterrichten Sie gemäß Art. 12 Absatz 3 DSGVO, dass wir Ihrem Anliegen nicht wie vorgesehen innerhalb eines Monats nachkommen können.

    Aufgrund des mit der Zusammenstellung der von Ihnen angefragten Daten verbundenen technischen und organisatorischen Aufwands verlängert sich die Bearbeitungszeit um maximal zwei Monate.

    Mit freundlichen Grüßen

    Solaris Support Team
    [/QUOTE]
    Aufgrund meiner angefragten Daten… die Löschung des Kundenkontos muß ja ein erheblicher Aufwand sein!
    Meine unglaubliche Anfrage am 04.05.2024 lautete:

    [QUOTE]
    Bitte meinen ACCOUNT LÖSCHEN. Seit 2022 weigere ich mich den AGB zuzustimmen. Und selbst wenn ich ablehne, gibt es nur einen Server-Fehler auf ihrer Seite (Server nicht erreichbar). Technisch ist diese Seite grauenhaft, dritte Welt-Niveau, absolut unsicher und unzuverlässig.

    Ich fordere Sie daher auf, umgehend meinen ACCOUNT zu LÖSCHEN (Sperren genügt nicht, es fanden niemals Transaktionen statt, das Speichern meiner Daten verstößt gegen die DSGVO).
    [/QUOTE]

    Denke zwar nicht, daß hier viele Betroffene sind, aber… wer weiß das schon. :-D

  32. Bernie sagt:

    Firefox: Weshalb man LibreWolf und andere Forks bevorzugen sollte.
    Siehe Beiträge von Mike Kuketz auf seinem Blog unter:
    https://www.kuketz-blog.de/firefox-weshalb-man-librewolf-und-andere-forks-bevorzugen-sollte/
    https://www.kuketz-blog.de/browser-welche-ich-aktuell-auf-dem-desktop-nutze/

  33. Martin Feuerstein sagt:

    Ich bin auf einen Bug beim Einfügen/Rückgängigmachen in der aktuellen Version von LibreOffice Writer gestoßen: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=161356 – Video und Beispieldokument habe ich in Bugzilla angehängt.

  34. Bernie sagt:

    Datenschutz: PC Manager von Microsoft funkt nach China

    „Wer sich für den PC Manager von Microsoft entscheidet,
    sollte wissen, das dieser nach China Kontakt aufnimmt.“

    Siehe Blogbeitrag von Jörn Walter auf seinem Blog:
    https://www.der-windows-papst.de/2024/06/04/pc-manager-von-microsoft-funkt-nach-china/

  35. A. Nonym sagt:

    Eine gute Zusammenstellung von mißbräuchlichen Rechten von Travel-Apps:

    https[:]//cybernews.com/privacy/top-travel-apps-privacy/

    • Norddeutsch sagt:

      @A. Nonym potenzieren wir das mal hoch – wenn nur jede 2. oder 5. andere App ähnlichen Zugriff oder gar Ausleitung der dort genannten Daten hat …Das ist der Grund warum ich vielen „Mitmenschen mit Smartphone“ schlicht meine Daten verweigere. Danke für die valide Quelle (nur deren Systematik und Analytik wünsche ich mir präziser).

      Da gibt’s wohl kaum legitimen Grund die UML-Modellierung, Use-Cases oder ein EML der Datenstrukturen überhaupt anzufangen – eh hoffnungslos wenn nicht mal die Freigaben einer Prüfung standhalten. Ebenso pervertieren wir den Berufsstand des „ordentlich“ arbeitenden IT’lers. Gemacht wird was geht und keiner sieht (oder hier 99% DAU’s nicht verstehen).

  36. T Sommer sagt:

    Für alle, die einen Media Center PC mit Windows einsetzen und eine alternative suchen!

    Mein alter MediaPlayer A.C.Ryan PlayOn!HD wurde mir jetzt mit seiner 100Mbit Karte und dem total veralteten SMB für das befüllen zu langsam und auch das Teil jedes mal mit USB an einen PC zu verbinden wurde etwas lästig.

    Man spielt ja hie und da mal mit Linux und KODI – läuft ja soweit mit Maus und Tastatur, nur die MCE Fernbedienung das war abenteuerlich – ohne hier manuell anzupacken geht da gar nix. Dann ist das ganze auch nicht wirklich klein.

    LibreElec springt hier genau in die Presche.
    Das OS ist sehr klein und besteht quasi aus Kernel, Samba, Kodi und sonst NIX.
    Hab das Teil also auf einen DELL Optiplex 3050 Mikro auf eine NVME SSD gezogen und eine 2TB HDD eingebaut. Läuft out of the Box und auch die MCE Fernbedienung ist tadellos nutzbar – Ok, eMail/Internetbrowse gibt es halt nicht.

    Für die Installation auf der SSD habe ich einen USB Stick mit Ventoy vorbereitet und dann das Imagefile auf den Stick kopiert. Mit dem Stick gebootet, das Image ausgewählt und normal gestartet – LibreElec installieren lassen, Stick raus und Kodi eingerichtet.
    Läuft!

  37. viebrix sagt:

    Da hier eher eine AI freie Zone ist, vielleicht fehl am Platz. Aber nachdem es um Security Themen geht, poste ich es trotzdem einmal hier:

    Wie schon seit längerer Zeit von vielen befürchtet und als bedenklich eingestuft, zeichnen sich nun erste Angriffe auf AI Tools ab. Bekannt wurde ein Angriff gegen das AI Tool ComfyUI.
    https://www.reddit.com/r/comfyui/comments/1dbls5n/psa_if_youve_used_the_comfyui_llmvision_node_from/

    Was ist ComfyUI: Dies ist ein (sehr geniales) graphisches Userinterface das von comfyanonymous zu Beginn für Stable Diffusion Prozesse entwickelt wurde um die dahinter stehenden Prozess besser zu verstehen und besser sehen zu können wie das Ganze funktioniert. Die Software splittet die Aufgaben in einzelne ‚Nodes‘ auf welche man dann flexibel miteinander verbinden kann. Dadurch können unterschiedliche Workflows entstehen, die ganz verschiedenen Zwecken dienen. Man kann damit eine Bandbreite von einem simplen Text zu Bild Generator, bis zu vielfältigen Videoerzeugung Algorithmen erzeugen, welche diverse graphische Korrekturen über Stile und Inhalte mitbringen. Da dieser Bereich der KI sehr rasche Entwicklungen und Modelle mit sich bringt, ermöglicht es die Software auch, dass Custom Nodes entwickelt werden. Diese Custom Nodes bringen eigene Algorithmen und Modelle mit sich und können dann von Usern, wenn diese wollen installiert werden. Dadurch wurde es möglich, dass Modelle oder Prozesse, die erst kürzlich in einem wissenschaftlichen Paper verfasst wurden, bereits nach wenigen Tagen als Software getestet werden können. Viele freiwillige programmieren hier in ihrer Freizeit an diesen Themen in typische Open Source Manier.
    Leider hat nun ein User (oder eine ‚Hackergruppe‘) diesen Umstand genutzt und mit einer Custom-Node wurden auch gleichzeitig Python Pakete mit geschmuggelt, die keine offiziellen Versionen waren, sondern auch Schadcode enthalten.
    Aufgefallen ist dies durch Zufall, da ein User in einem Temp-Ordner seine Passwörter entdeckt hatte.

    Die Entwickler von ComfyUI arbeiten nun an verbesserter Sicherheit und haben auch schon Vorsichtsmaßnahmen gegen diesen Angriff gesetzt. Aber dieser Vorfall zeigt nun wieder einmal, dass Innovation und Sicherheit zwei Aspekte sind die oftmals konträr wirken. Wird in das eine investiert, kommt oft das andere zu kurz.

    • viebrix sagt:

      Ich wollte hier noch vollständigheitshalber hinzufügen, dass ComfyUI selbst nicht gehacked wurde und auch nicht mit Malware verschmutzt war. Vielmehr ist es vergleichbar mit einem Browser für den der User – eine „verseuchte“ Extension die nicht vom Browserhersteller selbst ist – nachinstalliert hat.
      ComfyUi:
      https://github.com/comfyanonymous/ComfyUI

      Übrigens ist ComfyUI eine KI Anwendung die komplett lokal laufen kann und somit keine Daten an externe sendet, zumindest solange man keine speziellen Nodes dafür installiert – oder sich dementsprechende Inhalte herunterladet.

  38. Norddeutsch sagt:

    WWW-Content von uns wird zur Ware von AI-bots: Nicheinhaltung von Website-Vorgaben, crawling von full site, ignorieren von robots.txt, unvollständige/falsche User Agents: Hier zur Analyse des Startups „Perplexity “ von robb knight, hier bei wired.

    • Norddeutsch sagt:

      Traffic von Crawlern steigt – Hoster Uberspace berichtet hier von 25-50% Traffic durch Bots oder KI. Neben o.g. Perplexity blockt man dort per nginx und Regex gegen

      amazonbot, Bytespider, claudebot, Externalhit von Facebook mj12bot und Semrushbot

      Achtung: Natürlich führt das zu Blocking oder „false positives“ bei Link-Preview oder Website-Verifizierung, zB bei Facebook. Wer also Verbindungsfehler hat…

  39. Bernie sagt:

    Windows 11 aktiviert ein automatisches Backup zu OneDrive, ohne um Erlaubnis zu bitten.
    Siehe Beitrag auf Neowin:
    https://www.neowin.net/news/windows-11-is-now-automatically-enabling-onedrive-folder-backup-without-asking-permission/

    @Microsoft:
    geht’s noch?

    • Anonym sagt:

      Wann werden die Menschen endlich merken, dass sie bereits mit Windows 10 und erst recht mit Windows 11 schrittweise sozusagen enteignet werden, was a) ihre Daten und b) die Software auf ihren Geräten angeht?

    • Norddeutsch sagt:

      @Bernie @Anonymous Evtl gibt es hier Korrektur: Heise stehlt hier nach, es gibt derzeit noch mehrere Optionen: Verklickt, doch kein Sync oder doch heimlich wie neowin berichtet.
      Ich halte heimlich aber bei kleiner Beta-Testgruppe nicht in DE für absolut realistisch wenn ich miese Winkelzüge von MS beobachte. Kritisch dabei ist wohl die Beweisführung. Evtl braucht MS Daten für hauseigene KI…

      p.s. Hr Buria von neowin gibt leider echt wenig Fakten zum Vorfall und Ausmaß, er legt’s mE auf „Alle“ W11 aus.

  40. Andreas B. SH sagt:

    Bildschirmhelligkeit
    In Windows 10 sind neuerdings die erweiterten Einstellungen (unter Systemsteuerung – Energieoptionen) für die Anzeigehelligkeit ganz verschwunden: Es gibt dort jetzt nicht mehr die beiden Schieberegler dafür unterhalb von „Netzbetrieb“ und „Akku“. Auch bei den erweiterten Einstellungen dort ist dies (und einige andere Optionen) unter „Bildschirm“ weg. – Man kann also die Helligkeit nun nur noch pauschal über die Win 10 Einstellungen-App regeln, nicht mehr via Systemsteuerung. Und es bleibt nur die Möglichkeit, für Akkubetrieb „abdunkeln“ zu wählen, aber einen exakten Wert zu setzen ist nicht möglich.

    Mir fiel das auf, weil in letzter Zeit der Bildschirm so richtig krass viel zu hell war … Da hat M$ die Duplizität von Einstellungen-App und der konventionellen Systemseuerung mal wieder grobschlächtig durch Verschlechterung eliminiert.

    • Bernd B. sagt:

      Ich bin auf Win10 mit github. com/chrismah/ClickMonitorDDC7.2 sehr zufrieden, Helligkeit, Lautstärke, … per Maus und/oder Scrollrad.

      • Günter Born sagt:

        Die Software scheint nicht mehr gepflegt zu werden – die Ursprungsseite ist down.

        • Bernd B. sagt:

          So what?
          Sie funktioniert, öffnet keine Ports und verbindet sich nicht ins Internet.
          Ich mag ein Hasardeur sein, aber ich erkenne da keinen Angriffsvektor, der mich Abstand nehmen liesse.

          Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, welche Risiken sehen Sie?

          • Sebastian sagt:

            Natürlich kann man die Software verwenden aber es lohnt sich an der Stelle natürlich auch vorher nochmal zu schauen ob eine Software das kann, die noch aktiv entwickelt wird.

            • Bernd B. sagt:

              Ich verstecke meine stinkende Faulheit gerne hinter dem „Paretoprinzip“: Wenn eine Software ihren Job macht und kein Sicherheitsrisiko darstellt setze ich sie ein. Es hat sich in der Vergangenheit seltenst gelohnt, nach Fund einer hinreichenden Lösung weiter Zeit in das Finden einer besseren, gar ‚optimalen‘ Lösung zu investieren.
              Aber wohlan! Sagen Sie mir gern ein besseres Tool (ein paar Macken hat C-DDC ja schon), dann haben alle User (inkl. mir) einen Nutzen davon, dass ich das teilte.

          • Günter Born sagt:

            Hängt nicht mit Hasardeur zusammen. Aber nach deinem Vorschlag habe ich geschaut und gesehen „Projekt eingestellt“. Irgendwann habe ich gesehen, dass man eine ausführbare Programmdatei herunterladen könnte. Da erschien mir der Hinweis an die Leserschaft berechtigt – dann kann jeder entscheiden, ob er sich das anschaut oder nicht.

  41. Norddeutsch sagt:

    Windows-Flüchtlinge aufgemerkt – Linux kann auch Hardcore: Auf Debian und Andere rollt mal wieder massenhaft Linux/Kernel Update zu. Bääm, 126 CVEs gefixt – aber bitte relativieren und verstehen: Es gab länger Disput ob die Kernel-Spezies „überhaupt“ CVEs machen sollen oder müssen. Seit kurzem wurde „die Kernelsektion“ ein eigenes CNA (CNA= CVE Numbering Authority, MITRE, oder: „Der Mann mit dem Koks – nein, der CVE-Nummer ist da“).

    Greg Kroah-Hartman stand CVEs lange kritisch gegenüber – Argument: jeder Change im Kernel ist kritisch, höre zB Passwort bei Heise hier. Seitdem wird nach meiner Beobachtung durch die Kernel-CNA nahezu jedem Change ein CVE vergeben. Wie angekündigt flooden sie damit CVE-Listen, erstellen jedoch oft Fixes priorisierter und teils unabhängig schneller als die CVE-Bearbeitung selbst (das soll dort tatsächlich entkoppelt sein).

  42. Bolko sagt:

    Wie schaltet man im neuen Firefox 128 für Android die neue Datensammel-Funktion „Privacy-Preserving Attribution (PPA)“ ab?

    Es gibt in der Android-Version von Firefox keine Einstellungen für:

    Privacy & Security -> Website Advertising Preferences -> Allow websites to perform privacy-preserving ad measurement

    bzw auf deutsch:
    Datenschutz & Sicherheit -> Werbeeinstellungen für Websites -> „Websites erlauben, datenschutzfreundliche Werbe-Messungen durchzuführen“

    Sowas gibt es nur in der Desktop-Version, aber nicht in der Android-Version.

    about:config funktioniert nicht im Android-Firefox, denn dieser Konfigurations-Dialog wurde vor Jahren absichtlich rausgepatcht, um die User vor falschen Einstellungen zu schützen.
    (sonst könnte man dort die Einstellung „dom.private-attribution.submission.enabled“ auf false setzen)

    Die Konfigurationsdateien user_pref, user.js, prefs.js sind im Android unsichtbar und gesperrt.
    Sonst könnte man dort die Zeile einfügen:
    user_pref(„dom.private-attribution.submission.enabled“, false);

    Hintergrund dieser neuen Funktion:
    www[.]heise[.]de/news/Fuer-Werbung-Firefox-sammelt-ab-sofort-standardmaessig-Nutzerdaten-9801279.html

    Was macht man also auf Android gegen diese neue Datensammel-Funktion?
    LibreWolf gibt es auch nur für Desktop, aber nicht für Android.

  43. Norddeutsch sagt:

    @Bolko – wird immer schwerer, stimme zu. Habe zwar selbst bewusst keine Smartphones, halte aber in Summe folgende aufwändigere Wege für gangbar:

    A) Wechsel von Android auf administrierbares Linux
    PostmarketOS – Alpine Linux based

    B) Wechsel auf neues Gerät – oder nutze deren OS
    Purism – Debian based phones inkl. HW
    Anbieter murena – eigenes e-OS

    C) Erzwinge für Dich erträgliche Settings.
    Denkbar wäre evtl die OHTTP-Adressen gezielt im Gerät zu blocken. Wäre wohl Experimentieren nötig, schaue mal auf nem Desktop nach
    network.trr.ohttp.config_uri , network.trr.ohttp.uri, network.trr.ohttp.relay_uri. Die mit anderen Mitteln per FW oder DNS am Android blocken. Spart nebenbei teures mobil-Datenvolumen…
    Ob das jedoch reicht oder irgendetwas stört ? …kannst Dich ja mal mit mit Hrn Kuketz zum analysieren absprechen.

  44. Norddeutsch sagt:

    Vielleicht für Einige interessant: Fake UserAgents bei Firefox („UA„). Änderungen des UA erfolgen in Anleitungen bisherig selbst laut Mozilla in 2022 durch

    A) general.useragent.override sowie ggf
    B) general.useragent.vendor C) general.useragent.vendorSub
    Beispiel wäre A) „Mozilla/5.0 (Windows NT 11.0; Win64; x64; rv:127.0) Gecko/20100101 Firefox/127.“ B) „Firefox“ C) „127.0“

    Dies reicht jedoch nicht immer. Andere Parameter verraten: Das Windows ist doch Android. Prüfung wie What’s My Browser erkennt als Android getarnte Windows-Browser dennoch. Auch mit „mühsam“ vom Torprojekt gesendeter „Windows-Kennung“ per User Agent bei falscher Plattform ist Tor leichter erkennbar. Dabei verraten (Java)Script oder die Plattform-Parameter zu viel – und wurden bei bei Tor hier nicht ganz so wichtig genommen. Ebenso argumentiert man mit „usability concerns“ bei MacOS wenn man es anpasst (mag ich nicht beurteilen).

    Kurzum: Um ebenso die Erkennung der Hardware/Plattform stimmiger und dezent zu faken gab es bisher den Parameter navigator.platform – der ist seit 2022 deprecated. Bei letzten Firefoxen geht hier das recht neue general.platform.override, zB mit Werten wie iPhone, Linux, Win16, Win32 oder Android – der UA von oben muss nur dazu passen… Hatte damit bisher keine Kompatibilitätsprobleme…

  45. Anonym sagt:

    Das einzige, was von Religionsunterricht hängen geblieben ist: Chi Roh… Hält sich Elon für Selbigen? ;)

  46. Norddeutsch sagt:

    Sipgate beendete vor kurzem das Angebot „Sipgate-Basic“ für kleine Neu-Kunden, Die VOIP-Marke Satellite betreibt Marken-Diversifikation. Satellite hat eigentlich attraktive Angebote: Zweite kostenlose DE-Handynummer bis zum Business Tarif für 10-Mann-Teams: Jedoch Keine Fest-Nr mehr, keine SIP-Credentials zum anmelden, halt closed source APP. Nun gut, unschön.

    Geh jedoch noch „moderner“: Nebenbei eine KI (LLM OpenAI) die geführte Gespräche laut Satellite hier zusammenzufassen darf. Natürlich soll das Produkt nur für nicht-private Gespräche greifen. Zitat:

    „Geprüft datenschutzkonform“ .. „Die satellite KI basiert auf dem LLM von OpenAI. OpenAI gehört nicht zuletzt durch ChatGPT zu den fortschrittlichsten Anbietern im Bereich der künstlichen Intelligenz. „Wir haben im Vorfeld von der Anwaltskanzlei WBS.LEGAL ein juristisches Gutachten erstellen lassen. Das bestätigt uns die rechtliche Unbedenklichkeit bei der Nutzung.

    grAusElig ! @GB – könnte man das Gutachten und einen AVV (Auftrags- Verarbeitungs- Vertrag) nebst Verfahrensverzeichnis als Top-50 Blogger nicht anfordern? In den Datenschutzinformationen versucht Sipgate/Satellite Transparenz. Wenn ich die Ausleitung schon kritisch sehe (der Gesprächspartner ahnt zB nichts = keine Einwilligung) dann bin ich auf die Klassifikation der 30 Tage gespeicherten Daten gespannt. So lange liegen tausende WAVs oder das Summary nach Analyse irgendwo auf AWS/azure ? …
    Eine AVV,ok. Aber als Grundlage der Speicherung wenn Verarbeitung schon längst erfolgte? Mal eben non-EU Ausleitung – wo dort EU-Recht und AVV wertlos ist? Ebenso bin ich auf die geeigneten ToM’s der realen Löschung bis zum Backup echt gespannt.

    • Bernd B. sagt:

      Ist der AVV da überhaupt von Relevanz?
      Wenn der Gesprächspartner nicht ausdrücklich zustimmte sollte doch bereits 201 StGB erfüllt sein (ist aber leider ein Antragsdelikt)?

      • Norddeutsch sagt:

        @Bernd B.: Jein, der Auftraggeber (Hier Kunde Sipgate) bleibt mE grundsätzlich für die pbD’s die er an Dienstleister (Sipgate, ein „AV“) weiter verantwortlich. Jedoch ist dies ggf für Sipgate die klügere Lösung (nennen wir es provokativ einmal Freibrief). Ich sehe folgenden Standpunkt: Das Vertragsverhältnis Sipgate-zu-Sipgate-Kunde betrifft eher nicht Pflichten, die der Sipgate-Kunde (zB ein Selbstständiger) ggü seinen Kunden zu erfüllen hat (zB OPT-IN bei Datenverarbeitung). Konstruieren wir also einen Fall mit Bezug auf externe Kommunikation: Der Selbstständige schaltet vor jeden Gesprächspartner eine 25-Sekündige OPT-IN-Abfrage, egal ob er Dich anruft oder Du ihn:

        Wenn Sie mit Ihrem Gesprächspartner „Pflegedienst Windel“ verbunden werden wollen wird das Gespräch .. brabl .. Optimierung Windel-Pflege ..brabel .. Ausleitung ChatGPT und Cloud“ ..brabbl.. aber jederzeit widersprechen …Drücken sie EINS .. sagen JA“

        Und weil sich sowas wohl kein Kleinerer leisten sollte (jedoch jede nervige Hotline der „Großen“ aus Angst vor Pönalisierung) interessiert mich die von Sipgate angestrebte AVV-Regelung. ICH hätt jedenfalls keine Idee einer sauberen Lösung für Selbstständige oder „Kleine“ bis zum 10-Mann-Team, genau DAS ist mE jedoch Zielgruppe von Sipgate. Ich ahne Risikomitigation zu Lasten der Endnutzer. ICH bin aber auch kein purer RA, ich will ja nur vernünftige Lösungen…

  47. Bolko sagt:

    Anke DomscheitBerg meldet auf Twix einen globalen massiven IT-Ausfall_

    Zitat:
    massive #ITSecurity Incident happening right now globally, impacting airlines, emergency services, media, public transport etc, MSFT Azure down.
    Cause seems to be #crowdstrike, a service to protects against attacks which turned into a vulnerability.
    x[.]com/anked/status/1814190883480248353

    Windows zeigt BSOD und Recovery (siehe Screenshot im retweeteten Beitrag).

    Auch der Berliner Flughafen BER ist davon betroffen:
    x[.]com/anked/status/1814201010878882142#

    Zitat:
    „Massive technische Störung“: Betrieb am Flughafen BER zum Ferienstart eingestellt

    Ein Systemausfall stört am Freitagmorgen den Betrieb am Flughafen BER. Nach ersten Informationen sind nahezu alle Flüge betroffen. Das Problem scheint von weltweitem Ausmaß zu sein.
    www[.]tagesspiegel[.]de/berlin/massive-technische-storung-betrieb-am-flughafen-ber-zum-ferienstart-eingestellt-12051248.html

    Wegen diesem „CrowdStrike“ Angriff sind auch in Indien die meisten Flughäfen ausgefallen.
    x[.]com/akothari/status/1814202068531552666

    Ebenso zeigt die größte LED-Kuppel der Welt, die „Sphere“ in Las Vegas einen Windows-Recovery-BSOD.
    x[.]com/0xtantin/status/1814206654700749197

    Jemand hat einen FIX gegen Crowdstrike gepostet:
    Zitat:
    Admin permission
    Boot in safe mode
    Windows Discovery
    C Drive
    Windows System 32
    Drivers
    Folder called „CrowdStrike“
    .sys file 3000291
    Delete that file
    Reboot PC
    Should be fixed
    x[.]com/DopplegangerNFT/status/1814207247217574049

    Mit dem „Should be fixed“ bin ich aber absolut nicht einverstanden.
    So ein System ist kompromittiert und muss gelöscht werden.

  48. Norddeutsch sagt:

    Günter zitiert auf X eine VPN-„Port Shadow Attack“. Die wissenschaftliche Veröffentlichung dazu als PDF hier: Traffic Interception, Redirection, MitM. Getestet wurden OpenVPN, OpenConnect, WireGuard unter Ubuntu und FreeBSD (Table 1, p. 118).

    Für emsige Admins – die Mitigation je nach Notwendigkeit (Table 2 , p 121):

    M1. Allocated Port Restriction: Empfehlung iptable-rules, range bound
    M2. Static Private IP Assignment: Evtl statische IPs für openvpn
    M3. Per-host Connection Limit: Wenige „concurring“ = mehr Aufwand
    M4. Orphan Entry Flush: Entferne host entry nach disconnect
    M5. Routing Precedent: Wrapper „namespaces“ zB namespaced-openvpn
    M6. Public IP Management: SNAT rule für alle ausgehenden VPN-Pakete

    mE bieten viele Appliances (Watchguard zB mit OpenVPN) die Möglichkeiten gar nicht? Bei den Open-Source, Home oder SOHO-Lösungen von ClearOS, Endian, IPFire, OPNsense, pfSense,… wüsst ich gar nicht wie ich zB Mitigation „M5“ mit nem Wrapperscript für OpenVPN in die Installation bekomme. Denk ich falsch?

  49. Norddeutsch sagt:

    Mail und SMTP– TLS @ Port 465 : Discontinued. Vielleicht interessant: IANA hat hier (zB Kap 7.3) schon vor 5 Jahren für Port 465 eine Übergangszeit definiert. Derzeit liegn laut IANA dort neben „Message Submission over TLS“ ebenso „URL Rendezvous Directory, TCP“ und „IGMP over UDP for SSM“.
    Viele Provider halten wohl noch beides offen – langfristig kann 587 mit TLS für „Message Submission“ genutzt werden. Nach Recherche war 465 nie als offizieller SMTP-Port von der IETF publiziert, IANA hat ihn einfach gelistet für SMTP mit SSL. Wenn ich es recht sehe geht man damit weg von StartTLS zu „Implicit TLS“ (die beide veschlüsseln, eines jedoch nicht implizit). Hat bisher trotzdem immer gut funktioniert ;-)

    • Fritz sagt:

      Technisch war Port 465 eine „quick’n’dirty“ Notlösung.

      Entstanden in der Zeit in der plötzlich Internetanschlüsse „always on“ und mit hoher Bandbreite aufkamen (beginnender DSL-Ausbau) und die Spam-Problematik durch verseuchte Heimrechner viel dringender wurde als zuvor beim Modembetrieb.

      Viele Provider sind dazu übergegangen, Port 25 komplett zu sperren (außer zum eigenen Relay) und Maildienste haben große Teile des IPv4-Addressraums für Port 25 geblacklistet.

      Port 465 funktionierte dabei identisch zu Port 25 (mit der einen Ausnahme „unauthentifiziertes SMTP“, also die Server-zu-Server-Kommunikation, die es dort nie gab), so daß Anwender ihre Software unverändert weiternutzen konnten, sie mußten nur den Port ändern.

      Port 587 hat dagegen das gleiche Problem wie Port 443 bei HTTPS, die Software muß es erst mal (mit allen relevanten Verschlüsselungsalgorithmen) unterstützen und das Mailprogramm muß in die Pflege von Vertrauensketten und Stammzertifikaten mit einbezogen werden – damals beides nicht selbstverständlich.

  50. Gast sagt:

    Vodafone:
    Bin bei Vodafone/ex-Arcor auf ein merkwürdiges Providerverhalten gestoßen:
    Vodafone löscht offenbar Mails, die sie für Spam halten, kommentarlos nach unbekannten Kriterien:
    https://forum.vodafone.de/t5/MeinVodafone-E-Mail/Spam-Ordner-seit-Wochen-leer/td-p/3157141
    https://forum.vodafone.de/t5/MeinVodafone-E-Mail/Spam/td-p/3184399
    Gilt laut Forum selbst für bezahlte Postfächer, nicht nur Freemailer.
    Keine Mails mehr im Spam-Ordner, keine als Spam gekennzeichneten Emails im Posteingang, sehr dubios.

    • Norddeutsch sagt:

      @Gast – schon News dazu? Sehe das Thema durchaus brisant – insbesondere für Vertragskunden bei Voda. Eine Leistung (Mail-Transport) ohne nachvollziehbare Kriterien und Kommunikation einfach „zu kürzen“ ist fragwürdig. Unberührt davon: Überlegungen wie Eingriff in Datenkommunikation. Generell wäre seit Jahren ein „recht blindes“ Vertrauen in automatische Sicherungsmechanismen zu kritisieren. Ob Voda mit KI-Spam-Filtern experimentiert?

      User Germany-Net im Forum nutzt kurzerhand eine neue Mail-Signatur:
      Aufgrund des schädlichen Verhaltens meines Providers Vodafone kann ein Empfang von Emails an meine Arcor- oder Vodafone-Email-Adresse nicht garantiert werden, bitte nutzen Sie bei ausbleibender Reaktion andere Kontaktwege.

      • Bernd B. sagt:

        Sie übersehen(?) da einen (mir) sehr wichtigen Aspekt: Den Zugang der Nachricht iSv „Zugang einer Willenserklärung“.

        Man kann sehr verallgemeinernd den im eigenen DNS publizierten MX als den „Hausbriefkasten des Domaininhabers“ ansehen. Sobald eine Nachricht vom eigenen MX mit „200 OK“ angenommen wurde gilt sie juristisch als zugegangen (so, als hätte der Absender die identische Willenserklärung in den Hausbriefkasten des Empfängers geworfen). Damit ist der „Empfang“ einer „empfangsbedürftigen Willenserklärung“ juristisch erfüllt, auch wenn der SPAM-Filter oder ein anderes Element auf der Empfängerseite sie im Nachhinein (trauriger Standard, selbst bei mailbox.de + Co.) mit einem „5xy bla bla bla“ beantwortet oder gar kommentarlos löscht (identisch zu Brief ungelesen in den Müll, weil der Empfänger ihn für Werbung hält).

        Rechtssichere SPAM-Abwehr kann nur auf dem EingangsMX stattfinden, der bereits die „DATA“-session des sendenden MTA mit einem „5xy [Text egal]“ statt eines „200 OK“ beendet.

        P.S. Auf der anderen Seite habe ich wenig Mitleid mit solchen Menschen, weil sie die Daten ihrer Gesprächs-/Geschäftspartner bedenkenlos in fremde Hände geben, für die sie nicht bestimmt waren. Sollen sie gerne auch einen Preis für ihre Sorglosigkeit/Uninformiertheit/Kostenoptimierung/… zahlen.

  51. Norddeutsch sagt:

    mag @Tom’s Insider ;-) 1991: Mixed By Fear … Die müssen wir nicht fragen, wenn ich denen das erzähl sind die stolz ;-) Kritisch wirds bei Microsoft 101, da hat DM sicher was dagegen — und Endkunde stöhnt bei Availability 27% … und schliesst schnell nen Pro-Abo zur Lösung ab.

  52. Norddeutsch sagt:

    Grad aus der Nörd-Wörld beim Linux APT Update:

    „4 packages can be upgraded.“
    $ apt upgrade

    …“The following upgrades have been deferred due to phasing“

    Tja, „Die folgenden Upgrades wurden aufgrund der Phasenverschiebung verschoben“?!?, nun… Hat Linux jetzt schon COS phi und Quantentechnologie im APT eingebaut??

    • Anonym sagt:

      Ist gar nicht unüblich, es bedeutet auch keine Phasenverschiebung, selbst wenn man unter Strom steht ;)
      Man gehört einfach nicht zur derzeitigen Phase, die Pakete erhält. Genau das, was ClownStrike auf die Füße gefallen ist, als sie dachten: „Gib allen alles“, soll damit verhindert werden.

      Für apt unter Ubuntu seit 21.04 aktiv.
      Aktuell bei mir unter Mint:
      The following upgrades have been deferred due to phasing:
      fonts-opensymbol libreoffice-base-core libreoffice-calc libreoffice-common libreoffice-core libreoffice-draw libreoffice-gnome libreoffice-gtk3 libreoffice-help-common libreoffice-help-en-us
      libreoffice-impress libreoffice-style-colibre libreoffice-uiconfig-calc libreoffice-uiconfig-common libreoffice-uiconfig-draw libreoffice-uiconfig-impress libreoffice-uiconfig-writer
      libreoffice-writer libuno-cppu3t64 libuno-cppuhelpergcc3-3t64 libuno-purpenvhelpergcc3-3t64 libuno-sal3t64 libuno-salhelpergcc3-3t64 python3-apport python3-problem-report python3-uno
      uno-libs-private ure

    • Tom sagt:

      Hier (bei mir) unter DEBIAN-testing 12/13 (bookworm/trixie) bisher noch nicht aufgetaucht – SPARKY-Linux wird genutzt und ja, dieser Kommentar wurde mittels WINDOWS 11 verfasst…

  53. S. sagt:

    Outlook für Android zeigt seit dem letzten Update im August 2024 auch zahlenden Kunden mit Microsoft 365 Werbung an. Nur innerhalb von outlook.com Postfächern sind diese noch nicht da.

    Wo bleibt der Aufschrei?

    Ist das Bei Outlook (New) unter Windows auch schon so?

  54. KT sagt:

    Gerade gefunden. Mal wieder ein „größtes Datenleck“

    Diesmal wirklich jeder aus en USA, Großbritannien und Kanada:
    https://9to5mac.com/2024/08/13/massive-data-leak-national-public-data/

  55. Anonym sagt:

    Zu diesem Contentpass: Derzeit fliessen die IP und Browserdaten aller Besucher ohne Zustimmung an cdn.privacy-mgmt.com, http://www.bloggerei.de und cp.borncity.com (zu Cogent in Frankreich).

    • Günter Born sagt:

      Das ist korrekt – hängt mit der Cookie-Verwaltung über Sourcepoint zusammen und ist per DSGVO abgedeckt. Bei bloggerei.de – ist keine Werbung, sondern lässt den Blog hier bei bloggerei.de in einem Ranking auftauchen – muss ich mir überlegen, ob ich das rauswerfe. Zudem sollte auch noch die vgwort.de ohne Zustimmung der Benutzer aufgerufen werden. Auch das ist per DSGVO abgedeckt.

      Ansonsten habe ich die letzten 7 Tage über 4000 Beiträge durchgeackert, um Aufrufe zu YouTube.com, X.com und Amazon.de zu bereinigen. Alles, um sauber für Contentpass zu sein.

      • Anonym sagt:

        Ob/wie Einbindungen von externen Bildern und Scripts per DSGVO abgedeckt sind, darüber gibt es durchaus verschiedene Meinungen.

        Deine Bloggerei Einbindung nutzt einfach ein Bild von deren Server extern und kann darüber IP und Browserdaten aller Besucher direkt dort auswerten.

        Die gleichen IP und Browserdaten Auswertungsmöglichkeiten gelten natürlich auch für die Betreiber von privacy-mgmt.com von wo derzeit Inhalte eingebunden werden, oder auch für alle anderen zentralisierten ähnlichen „Cookie“ Dienstleister, die letztendlich rein technisch selbst zentrale Tracker sind und Besucherbewegungen über alle ihre Kunden hinweg verfolgen können, wenn sie wollen.

        Das Prinzip in beiden Fällen ist exakt das gleiche wie bei den extern gehosteten Google Webfonts, die medial durchaus berechtigt eine DSGVO Welle geschlagen haben.

        Jede Einbindung von extern = Abfluss Nutzerdaten.

  56. Bolko sagt:

    Wie wäre es mit einem oben angepinnten Kompendium-Artikel mit Infos und Tricks zur maximalen Härtung von Windows, der alles zusammenfasst?

    Ein Kompendium-Artikel, der das BSI und auch jeden Admin blass werden lässt ob der Fülle dieser Sammlung und als neue Referenz gelten wird?
    Ein Artikel, auf den sogar Microsoft verlinken könnte, um alles rund um das Thema Härtung mit einem Link zu erschlagen?

    Die Kompetenz bei dir und den hiesigen Profi-Nutzern wäre auf jeden Fall vorhanden und es könnte ja die ersten Wochen ein Work-in-Progress sein, wo jeder Leser seinen Trick dazu schreiben kann und dann diskutiert wird bis dann in einigen Monaten ein vollendetes Werk entsteht, mit dem man Windows in ein Fort-Knox verwandeln kann.

    – Applocker-Einstellungen
    – Dateisystemrechte reduzieren
    – Registry-Tweaks (etwa zu TCP/IPv6)
    – Script-Interpreter blockieren (cscript, wscript, mshtma etc)
    – Dateierweiterungen blockieren
    – HOSTS modifizieren, um Malware und Tracker zu blockieren
    etc

    • Norddeutsch sagt:

      @Bolko – DICH will ich als Chef, Ansprechpartner, Admin oder IT-Leiter im Audit … [Träne wegwisch]. Die Zeiten in denen man aus „Vorhandenem“ mit gutem Willen, Engagement und sauberer Arbeit IT optimiert… lange vermisst oder nicht mehr gesehen.

      p.s.: Dein Ansatz ist voll ISO 2700x – , BSI GSHB – , ISAE 3402 – , Minimalprinzip-, Datenpsparsamkeits- oder Vernunft-kompatibel )
      p.p.s.: Dein Ansatz lässt sich beliebig skalieren, ich hätt x Erweiterungen.

  57. Lukas sagt:

    Hi Zusammen, hat hier jemand Probleme mit der OneDrive App, auf Server 2019, Citrix VAD und FSLogix (Hotfix4 für Teams2)?
    Case bei Microsoft ist offen, würde mich aber interessieren ob wir da die einzigen wenigen Betroffenen sind – oder ob es ggf. Mitstreiter gibt.
    VG

  58. Hobbyperte sagt:

    Info für alle die einen neueren Toyota besitzen und die App-Services oder Cloud-Navi nutzen:

    Momentan erscheint da nach längerer Zeit nach dem Starten diese Meldung:

    „Notification kann nicht gestartet werden. Kontaktieren Sie ihren Händler“

    Es bringt natürlich nichts den Händler damit zu nerven…

    Auffällig ist auch, das der automatische Bluetooth-Verbindungsaufbau (zum Smartphone) neuerdings extrem lange dauert. Nicht das es zuvor besonders schnell gegangen wäre, aber doch zeitnah mit dem Hochfahren des Bordsystems. Nun dauert es so etwa drei Minuten!

    Ich habe mal über die MeinToyota -Webseite den Chatbot gefragt, warum die App seit gut einer Woche keine Daten mehr vom Auto bekommt, die Antwort lautet:

    „Das tut uns sehr leid! Aktuell gibt es leider eine systemseitige Störung in der MyToyota sowie in der Lexus Link+ App, sodass einige Dienste in den Apps, in den Kundenportalen und im Auto (Navigationssystem) nicht zur Verfügung stehen. Bitte sei versichert, dass das zuständige Team der Toyota Europazentrale (über die die Apps und das Kundenportal gesteuert werden) bereits mit Hochdruck an der Behebung des Problems arbeitet. Wir sind zuversichtlich, dass die Apps, die Toyota und Lexus Kundenportale und die damit verbundenen Dienste in Kürze wieder wie gewohnt funktionieren werden und bitten um deine Geduld, denn einen Zeitpunkt dazu, wann die Dienste wieder zur Verfügung stehen werden, können wir leider nicht vorhersagen.“

    So so, es gibt also ein Problem mit den Servern und man arbeitet mit „Hochdruck“ daran und kann aber nicht sagen wie lange sich die Problemlösung hinziehen wird …

    Da darf man dann gespannt sein, ob es sich um einen Hack handelte und ob dabei Kundendaten Agesaugt wurden … ich gehe mal genau davon aus…

    • Norddeutsch sagt:

      @Hobbyperte – könntest richtig liegen, Heise schreibt hier von einem Vorfall. Wie oft noch recht unklar.

      • Hobbyperte sagt:

        *Danke für die Info*

        Was das technische Problem betrifft, so wurde ich am 23. August per eMail darüber informiert, das die Störung am 14. August aufgetreten und „schon“ am 17. August behoben worden sein soll.

        Da ich nicht täglich fahre, kann ich nur sagen, das am Samstag, 24. August wieder alles normal zu funktionieren schien. Inklusive der Bluetooth-Verbindung die auch wieder zackig hergestellt war. Den obigen Beitrag schrieb ich allerdings am 21. August. Und an dem Tag funktionierte bei mir noch nichts !

  59. Norddeutsch sagt:

    Vor kurzem berichtete man über I-Soon-Leaks und Industrialisierung Cyberspionage – Die Veröffentlichung vom Verfassungsschutz (BfV) ist seit letzter Woche in allen 4 Teilen komplett. Seit August veröffentlichte man wöchentlich als PDF in DE oder EN: „BfV I-Soon Leaks“ ,
    [Teil 1] <- da „Struktur und Vorgehensweise APT-Einheiten von i-Soon“
    [Teil 2] <- dort "Verbindungen i-Soon – chinesischer Sicherheitsapparat
    [Teil 3] <- dieser "Konkrete Angriffsziele i-Soon und betroffene Staaten
    [Teil 4] <- hier "i-Soon-Produkte und deren Abnehmer

  60. GeraldM sagt:

    Blog braucht 3 Minuten (!) für eine Seite zum laden. Ich weiss du tust alles menschenmögliche. Aber du solltest eventuell von deinem Hoster Geld zurückverlangen oder mal die KI-Bots bitte bitte aussperren:

    [https://blog.fefe.de/?ts=9830d406&css=paper.css]

    Das Problem hier scheint die Ursache zu sein und viele Blogger sind betroffen. Seh in die Logs wenn du es nicht glaubst, das sind Crawler von KI-Firmen.

    • GeraldM sagt:

      [https://gitgud.io/qa-tari/fefeblog/-/commit/4c6d697223f9f35b5b7d4a717a6ef15015b8adde#bec5167fe493ca033bb65bffd7a2ca1e618f16c5_1092_1093]

      Hier sind ein paar User-Agents des schlimmsten KI-Krebses.
      Kann man ja in nginx blacklisten.

      • Norddeutsch sagt:

        Den Bufferflush im GIT mag ich, der ist nerdig, „HTTP/1.0 403 fuck off .. text/plain\r\n\r\nYou are scummy people.“
        Bei Bernd oder weiter oben findet sich noch mehr zu diesem (absehbaren) Thema bei uberspace, robb knight und Co.

    • Bolko sagt:

      Hier ist der Blog aktuell nicht langsam, sondern normal schnell.
      Sowohl direkt über Provider als auch über ProtonVPN oder TOR.

      Vor ein paar Wochen allerdings war er auch bei mir mal sehr langsam über ProtonVPN und es dauerte Minuten bis zum Seitenaufbau. Alle anderen Seiten waren aber schnell.
      Woran das liegt ist mir nicht bekannt.

  61. Anonym sagt:

    Moin!

    Meta hat wohl in dieser Woche die Leitungen zur Telekom „gekappt“ und hat jetzt kein direkten Link zum Netz der Deutschen Telekom. Dadurch werden mutmaßlich Verbindungen von Telekom-Kunden zu Meta-Diensten langsam, da sie über andere und ggf. überlastete Netzsegmente laufen. Ich finde das Thema spannend und wollte fragen, ob du das Thema ggf. mal aufarbeiten kannst. Warum weigert sich die Telekom wie andere Anbieter am Markt vernünftige Peerings zu unterhalten? Die Telekom verlangt mutmaßlich wohl auch Mondpreise von Content-Anbietern.

    Komme durch den aktuellen heise online Artikel auf das Thema: https://www.heise.de/news/Streit-ueber-Kosten-Meta-kappt-Leitungen-zur-Telekom-9953162.html

    Danke!

    • Fritz sagt:

      Die Telekom hat sich auch lange geweigert, zum DeCIX zu gehen.
      Deren Standpunkt ist, sie sind Tier-1-Carrier, also soll jeder Downstream kaufen.
      (Kostenneutrales) Peering paßt nicht in deren Geschäftsmodell.

    • Norddeutsch sagt:

      @Ano – sehe den Vorschlag ebenso als interessant. Das Thema ist jedoch sehr vielschichtig. Aus Backbone-Sicht geht es durch entfallene Direkt Links mE zB für Enduser allenfalls um Millisekunden, aus dem Bauch würde ich zwischen 3-10ms schätzen. Fefe schreibt hier dazu. Nur einige Gedanken:

      – Was ist in einer Marktwirtschaft ein fairer Peering-Preis (Angebots- Nachfrage-Elastizität)?
      – Sind (auch finanzielle) Interessen der Telekom erst einmal legitim?
      – Ist per Peering priorisierte Auslieferung von Werbung trennbar vom „Service“? [ich verzichte gern, nur meine Meinung]
      – Müssen Milliardenunternehmen wie Meta in Verhandlungen 40% Rabatt durchsetzen können (mE ein Grund des Scheiterns, Telekom bot 1x%) ?
      – Wieso zahlt Meta anderen Providern hohe Summen für Direct Peering?
      – Ist Meta es wert als ein sozialer Peeringpartner behandelt zu werden?
      – Heise zitiert imho etwas „Pressebericht-lastig“ – sucht aber wenig neutrale Bewertung
      – ist es eine „Bezahlschranke“ wenn es 2, 5 oder 9ms unpriorisierter ist?
      – Von welcher „Infrastruktur für 27 Milliarden“ profitieren Carrier wie Telekom?

  62. Martin Feuerstein sagt:

    Windows 11 24H2:
    – Ist ein Fenster „angeheftet“ am oberen Bildschirmrand(!) (egal wie groß, egal ob Windows 11-Anzeigedingens oder Powertoys), so bewirkt ein Klick auf den oberen Fensterrand (= oberstes Pixel am Bildschirm), dass das gesamte Fenster maximiert wird. Ich hab häufig mehrere Fenster nebeneinander, da muss ich jetzt also genau zielen, um nicht bei der Fensteraktivierung eben jenes Fenster zu maximieren (wozu gibt es Fenster-Manager?).
    – Der Remotedesktop-Client mit der „dynamischen Größenänderung“ ist jetzt *sehr* dynamisch, auch über 100% der Fenstergröße hinaus. Sprich: Ich kann das Fenster auch größer als 100% Breite/Höhe ziehen und die Darstellung ist immer matschig – wie soll ich denn 100% treffen? Bisher war die dynamische Größenänderung auf 100% der RDP-Auflösung begrenzt.

  63. Norddeutsch sagt:

    Kabelnetz, dB-Drops, -Change oder Spikes – Vodafone / KDG. So in die Runde gefragt, folgendes Symptom: In relativ kurzer Zeit über 1 bis 5 Minuten verändert sich „Qualität Internet“ über Kabel rapide. Dabei sehe ich in Logs Verschlechterung der dBmV oder SNR/MER/MSE …

    – zeitlich ist die Veränderung eher „kurzfristig“ oder periodisch
    – dies auch abhängig von Uhrzeit, zB „grob um 23.00“
    – von zB -1 dBmV auf -2 dBmV bei QAM4096 und Kanal 33
    – Nein, Katze hat dabei nicht am Kabel geknabbert
    – die schlechteren Werte verbleiben dann erst einmal länger
    – MER/MSE („SNR“ zB bei Fritzbox) bleibt hingegen recht ähnlich
    – zig korrigierbare und nicht-korrigierbare Fehler bei genutztem QAM, Quadraturamplitudenmodulation gehen über kurze Phase enorm in die Höhe
    – 200-5000 nicht korrigierbare Fehler/s statt Normalbetrieb 0-30 Fehler/s
    – Dies über das komplette Spektrum und alle Kanäle – von 1xx bis 800 Mhz
    – Betroffen QAM64 bis 4096, niedrigere QAM scheinen robuster
    – Somit zeigt DOCSIS 3.1 mehr Fehler, 3.0 weniger pro Zeiteinheit

    Beobachte das an 2-3 Standorten. Ärgerlich: SSH mit keep-alive oder VPNs knallen dabei weg, VOIP über RTSP ist stotterig, Internet geht kurz bis zu „nicht nutzbar“ – jedoch noch kein Reconnect oder Logeintrag bei bisher keinem Router („neue Verbindung“), scheint rein vom Built-In-Modem gehandelt zu werden. Es wirkt fast so, also ob die Carrier zu bestimmten Zeiten „Leistung“ oder Verstärkung im Backbone regulierend herunter- oder hochfahren. Dies kenne ich jedoch bisher eher bei 3G/4G/5G – dort loggte ich schon abgeschaltete Funkzellen zur Nacht. Nun Ihr, hat jemand ’nen Grund, ’ne Lösung?

  64. Norddeutsch sagt:

    Ab Fritz OS 8.0 gilt bei Fritzbox für Admins, Netzwerksuche oder eigens erstellte Zertifikate eine Neuerung: Fritzbox hat aus Problematik „fritz.box“ beim DNS lookup gelernt und führt laut Changelog hier neue Namen für Fritzbox ein: fritzbox.internal und fritzbox.home.arpa, die wären bei selbst erstellten Zertifikaten neu anzugeben. Dies konform zu ICANN hier seit Januar 2024 und PDF: Advisory on Private-Use TLDs.

    Ob fritz.box parallel weiter genutzt wird mag man schauen, hier fehlt Box mit OS 8.0.

  65. Bernd B. sagt:

    Linux: Schadsoftware „Perfctl“ infiziert seit 2021 Server
    „Gezielte Angriffe auf schlecht konfigurierte Server…“ – vllt auch ein Thema fürs Blog?

    via Deskmodder: deskmodder. de/blog/2024/10/09/linux-schadsoftware-perfctl-infiziert-seit-jahren-server

    • Norddeutsch sagt:

      Die vollständigere Veröffentlichung über 28 Din-A4-Seiten hier bei aqua, Heise schreibt hier. Angriffsvektor bis zu 20.000 abgeprüfte Fehl-Konfigurationen bei Linux direkt am Netz, Hut ab – die Liste hätt ich gern zum abstellen.

  66. D sagt:

    Moin,
    können hier Leser bestätigen, dass die Outlook-App (MS365) spätestens, wenn man eine E-Mail schreiben will, sich im RAM-Speicher bis zum Absturz breit macht, falls man nicht vorher der Warnung mit Vorschlag eines Neustarts folgt?

    Siehe auch:
    https://answers.microsoft.com/en-us/outlook_com/forum/all/new-outlook-memory-usage/a77568db-d36c-41d7-b1ef-21ee6c339828?page=2

  67. Norddeutsch sagt:

    Wozu einzelne Domain kapern? Watchtowr kapert hier mit 20$ und etwas Know How die TLD „.mobi“ und wird Verwalter … Nett zu lesen… von verwaisten Domains als Trittbrett bis zum untergraben des Verifikationsprozesses einer CA.
    Wäre fast ein Anschlussthema für Christopher + Sylvester @ [|Heise|Passwort|Grüße|]

  68. Thorsten sagt:

    Hallo,
    kurze Neuigkeit zu Bezahlmodelen:

    V-Zug; Österreich; Spezielle Spülprogramme bei Geschirr-Spülmaschinen gegen Miete!

    Endlich richtige Smarte Küchenmaschinen über eine App steuern. :-( Schöne neue Welt.

    Quelle
    www-golem-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.golem.de/news/digitale-zusatzkosten-abo-fuer-spuelmaschinen-programme-aufgetaucht-2410-189829.amp.html?amp_js_v=0.1&amp_gsa=1&utm_medium=email#webview=1&cap=swipe

    • Günter Born sagt:

      hatte es die Tage auf x gesehen, irre

    • viebrix sagt:

      V-Zug kommt eigentlich aus der Schweiz, aber sicherlich wird das in ganz Europa kommen… Miele und Elektrolux haben ähnliches vor, aber … kostenlos. Ein netter Einstieg – wenn man per Smartphone ein Service (vorläufig kostenlos) jährlich mieten muss. Dann lässt sich das leichter – später mit Kosten verbinden. Ich sehe hier nur als Konsument die Möglichkeit solche Unternehmen oder Geräte in Geizhals Amazon etc. schlecht deswegen zu bewerten… abgesehen natürlich vom nicht kaufen..

      ….und immer mehr bewahrheiten sich die Romane von Philip K. Dick, z.B. UBIK bei dem man in die Kaffeemaschine und die Türen Münzen einwerfen muss, damit sie funktionieren und man sie benutzen kann. Die Münzen sind zwar hier symbolisch zu sehen, aber eine schöne neue Welt in der nicht Androiden – aber die KI von elektronischen Schafen träumt….

      • Tom sagt:

        Selbst Philip K. Dick, George Orwell, Robert Shea und Robert Wilson haben nur ansatzweise beschrieben, wie die neue Welt schön werden wird…Schöne neue Welt – aber nur für die, die sie sich leisten können. Diejenigen, die sie sich nicht leisten können/wollen, nun das dürfte wohl klar sein…

  69. Norddeutsch sagt:

    Hat jemand Info’s wie Web.de & GMX hier alle Emails per KI (künstliche Intelligenz) im Detail auf Spam filtert und untersucht? Heise schreibt hier ebenso dazu.
    Mit etwas Good Will könnte man aus den Artikeln folgern, dass primär nach Metadaten wie RFC-Header, Zeitstempel, Herkunft oder Frequenz gefiltert wird (eigentlich nichts Neues, wozu dann eine KI?). Ob die KI „on-prem“ oder der Mail-Content ebenso ausgeleitet wird wäre offen, habe nichts dazu gefunden, sehe jedoch zig Millionen User betroffen.

  70. Ottilius sagt:

    Opendesk 1.0 wurde heute veröffentlicht.

    • Bolko sagt:

      „Collabora Office for Desktop“ (nicht die „Online“-Version) für Windows kostet 14,99 Euro, obwohl es auf LibreOffice basiert.
      Wenn man auf den „Try Free Demo“ Button klickt, dann wollen die Vorname, Nachname, email und Firma wissen, sonst geht’s nicht weiter.

      Warum ist das nicht kostenlos?
      Die Entwicklung wurde doch von unseren Steuern finanziert bzw von der Open-Source Community hinter LibreOffice.

      Collabora Office für Linux gibt es nur als „unstable Snapshots […] latest state of development […] for evaluation and testing of bugfixes and new features“.
      Warum ist die Linux-Version nicht die stabile „Enterprise-ready“, wie auf der vorigen Seite angekündigt?

      Für eMail ist die „OS Apps Suite“ von der „Open X-Change AG“ vorgesehen.
      Das ist nicht kostenlos und den Preis verraten die erst, wenn man auf den „Contact us“ Button klickt.
      Die GUI sieht aber sehr funktional, aufgeräumt und brauchbar aus (nach den Screenshots zu urteilen).

      Der „Element“-Messenger benötigt selbst in der „sauberen“ F-Droid-Version seltsame Berechtigungen am Smartphone:
      „Ohne das Wissen der Eigentümer Kalendertermine hinzufügen oder ändern und E-Mails an Gäste senden“
      oder „auf den genauen Standort zugreifen“.

      Wieso muss ein Messenger „ohne Wissen der Eigentümer emails senden“?
      Ist da User-Tracking eingebaut?

      Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.

      • Norddeutsch sagt:

        @Bolko – Du bist ja fix mit testen, bin erst bei Readme’s hier oder gitlab, Mengen an Infos. Ahne jedoch schon jetzt etwas „bloatware“ in Architektur und mag die opencode-website nicht.
        Warten wir ab, Windows 1.0 war auch noch wackelig, WFW 3.11 schon besser…

    • Norddeutsch sagt:

      Schnelles Link-Summary dazu:

      Linuxnews berichtet hier, Weiterentwicklung gescheiterter dPhoenixSuite
      Univention, Collabora, Nextcloud, OpenProject, XWiki und andere sind etablierte SW-Komponenten
      Golem schreibt hier: „Erstaunlich ausgereift“
      Das öffentliche Github hier zu finden

      Warum man dafür jedoch extra ein etrum für digitale Souveränität benötigt ( Zendis, hier )
      mag man nur erahnen.

  71. JoeBar sagt:

    Schon gesehen?
    Am Wochenende wurde ja anscheinend bekannt das bei Cisco Daten abgeflossen sind.
    Nun stellt sich wohl heraus das da auch hardcodierte Admin Zugangsdaten für ihre Firewall-Produkte dabei waren. Zumindest liest sich das bei einigen der gerade veröffentlichten 35 Sicherheitslücken so: „Static Credential Vulnerability“
    https://www.heise.de/news/Cisco-meldet-mehr-als-35-Sicherheitsluecken-in-Firewall-Produkten-9992639.html

  72. Tom801 sagt:

    Bei Exchange Online gibts mal wieder einen Bug. Man kann von externen smtp Gateways fremde Tenants mit internen Adressen spoofen. SPF, Dkim und Dmarc wird ignoriert und Mail zugestellt. MS ist das Problem bekannt aber sie wollen es wohl nicht streuen.

  73. Dat Bundesferkel sagt:

    Mal eine Frage in die (kompetente und erfahrene) Runde hier:

    Windows Server 2022 (Hypervisor). Netzwerk. Ethernet.

    „Sie sind mit dem Internet verbunden. Sie befinden sich in einem GETAKTETEN Netzwerk. Einige Apps können anders funktionieren, um die Datennutzung in diesem Netzwerk zu reduzieren.“

    Entsprechender Switch ist auf „aus“ gesetzt. In der Registry sind die Werte „1“ (statt 2 für metered) gesetzt.

    Unglücklicherweise verhält sich der Baremetal und die VM tatsächlich so, als sei das Netzwerk „getaktet“. Die Bandbreite ist recht mau, mit ständigen Aussetzern.

    Was kann hier diesen Umstand beheben? Im Netz ist der Fehler praktisch seit Tag 1 von 2022 bekannt. Nur eine Lösung läßt sich nicht auftreiben. Viele Betroffene gingen auf Server 2019 zurück (auch deshalb, weil RDHS via GPU fast doppelt so viele Sessions erlaubt…).

  74. Anonymous sagt:

    Wieder einmal etwas für das Thema „Deutschland 2024“ ->

    https://www.youtube.com/watch?v=i2i69w7QC4g

    Thema „E-Rechnung“

  75. Bernie sagt:

    Microsoft Edge WebView2 Runtime jetzt Systemkomponente!

    Sorry, aber diese Gängelung seitens Microsoft nervt einfach nur noch…
    Als braver IT-Admin habe ich heute für die Neuinstallation unserer PCs über unsere UEM-Lösung den Microsft Edge und die Edge WebView2 Runtime paketiert, so dass diese auf dem aktuellen Stand sind.
    Aufgefallen ist mir dann, dass die Microsoft Edge WebView2 Runtime nicht mehr in der Liste der installierten Software angezeigt wird.
    Nach kurzer Web-Recherche bin ich auf den Artikel auf Deskmodder.de gestossen:
    https://www.deskmodder.de/blog/2024/11/19/microsoft-edge-webview2-runtime-installer-bug/
    Microsoft gibt hier bekannt (Abschnitt Version 131.0.2903.48: 14. November 2024)
    https://learn.microsoft.com/de-de/deployedge/microsoft-edge-relnote-stable-channel
    „Microsoft Edge WebView2 Runtime wird nicht mehr in der Liste Installierte Apps in den Windows-Einstellungen angezeigt, da es sich um eine persistente Systemkomponente handelt.“

    Derzeitiger Workaround (um die Sache rückgängig zu machen) ist die Änderung des nachfolgenden RegKey per GPO:

    Windows Registry Editor Version 5.00
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\Microsoft EdgeWebView]
    „SystemComponent“=dword:00000000

    Die Edge WebView2 Runtime wird dann auch wieder unter den installierten Programmen angezeigt.

    Ansonsten:
    Über das Inventory unserer UEM-Lösung prüfen wir, ob alle Programme und Systemkompenenten auf dem aktuellen Stand sind.
    Wenn Microsoft den RegKey „SystemComponent“ auf =dword:00000001 setzt ist dieses nicht mehr möglich.

    Was mich zudem interessiert (sorry, konnte das bisher nicht verifizieren):
    Ist die Edge WebView2 Runtime in Windows 11 24H automatisch integriert?

  76. Sam sagt:

    Scheduled Tasks, die im Userkontext laufen, können nicht mehr bei Bedarf ausgeführt werden

    Wir haben seit ein paar Tagen das Problem, dass Tasks, die im Taskplaner im Userkontext mit dem Trigger „Bei Anmeldung eines Benutzers“ laufen, nicht mehr bei Bedarf ausgeführt werden können. Der Benutzer kriegt neu eine Fehlermeldung, wenn er so einen Task ausführen will. Solchen Tasks weisen wir seit Jahren die „Users“ Gruppe zu und es hat immer tadellos geklappt. Nun plötzlich geht Ausführen bei Bedarf bei uns nicht mehr. Gibt es andere Admins, die das eventuell auch haben? Case ist bei MS offen, aber wie meistens sind die ziemlich ratlos…

  77. Info sagt:

    True Image 2025 wieder als „lokale Dauerlizenz“ verfügbar abwärtskompatible.

    Hat schon jemand Erfahrungen dazu?

  78. Anonym sagt:

    Ein Schelm, wer hier auch an möglichst komplex verpackte totale Überwachung, länderspezifische Netzabschottung und mögliche zentral gesteuerte Zensur denken würde…

    https://www.heise.de/news/Digitale-Bedrohungen-EU-Rat-billigt-Cyberschutzschild-und-Fruehwarnsystem-10185408.html

  79. T Sommer sagt:

    Gibt es für wordpress eine grafische Pfeil nach oben Funktion?
    Manchmal möchte man schnell ganz nach oben, nur auf dem Tablett scrollst du dich bei einigen Beiträgen mit vielen Kommentaren einfach wund.

  80. Norddeutsch sagt:

    Lenovo stellt wiederholt für AMD-Thinkpad BIOS Updates keine oder unvollständige Schlüsselung nach eigener „LEN-{Nummer}“ zu CVEs oder Vulnerability auf eigener Advisory-Seite bereit.

    Heute betroffen: „LEN-167201“. Und wieder findet sich per Advisory, Websuche und CVE-Liste keine sinnvolle Info. Aus BIOS-Readme der Ryzen-Serie ergibt sich nur die allgemeine Aussage „[Important] Enhancement to address security vulnerability“. Lenovo, wie wäre es wenn Ihr noch weiter kürzt und Bytes spart? Ein „[Important]“ ohne jede Angabe reicht doch auch – und lässt Admins so ganz im Dunkeln. Wo bleibt nur die Qualität die ich mochte…

  81. Bernie sagt:

    Für IT-Admins in der öffentlichen Verwaltung

    Anhörung im Bundestag:
    Experten betonen Chancen von Open Source in der öffentlichen Verwaltung, siehe:
    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw49-pa-digitales-open-source-1029830
    Mitschnitt der Sitzung, siehe:
    https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7618549&url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk=&mod=mediathek#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NjE4NTQ5JnVybD1MMjFsWkdsaGRHaGxhMjkyWlhKc1lYaz0mbW9kPW1lZGlhdGhlaw==&mod=mediathek

    Ansonsten:
    Die Stadt München (wenn auch mit dem Projekt LiMux seinerzeit gescheitert) bietet eine gute Übersicht über Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung, siehe:
    https://opensource.muenchen.de/de/
    Eingesetzte Software, siehe:
    https://opensource.muenchen.de/de/software/

  82. Bolko sagt:

    Das Aktivierungssystem bzw das Lizenz-Schlüssel-System von Microsoft wurde geknackt.

    „Massgravel“ meldete am 29.November auf X, dass ihnen ein grundlegender Durchbruch gelungen sei.
    Das betrifft von Vista über Windows 10 und 11 bis Server 2025 alle Betriebssysteme von Microsoft inklusive die ESU-Schlüssel.
    Für Office gilt es ebenfalls, mit Ausnahme von Office 365 wegen monatlichem Abo.

    ESU für Windows 10 muss nicht mehr umgangen werden wie bei ByPassESU.
    Es muss keine Datei installiert oder gepatcht werden.

    Es ist eine neue Methode anders als KMS oder Hardware-ID (HWID) oder ohook-Activation oder Windows-Loader.

    Zur Aktivierung ist auch keine Internetverbindung mehr nötig, im Gegensatz zum bisherigen MAS Aktivierungs-Script.

    Massgrave hatte schon seit einigen Jahren bereits gut funktionierende Aktivierungs-Scripte für Windows zum Download angeboten, daher ist deren aktuelle Euphorie erstaunlich („groundbreaking“, „largest breakthrough ever“ mit Erwähnung von „including CSVLK“ (Customer Specific Volume License Key)).

    Alles kann permanent aktiviert werden. Vorher musste manchmal nach 180 Tagen erneut aktiviert werden.

    Denen ist anscheinend wirklich etwas neues gelungen und das Schlüsselerzeugungssystem von Microsoft wurde komplett geknackt.

    Der größte Vorteil sind die 6 Jahre ESU Support für Windows 10.
    Man kann auch die älteren Versionen aktivieren, für die Microsoft die Aktivierungsserver bereits abgeschaltet hat.

    Muss Microsoft jetzt das Schlüsselsystem in die Tonne kloppen und neu schreiben oder wird der Hack totgeschwiegen, ignoriert, toleriert?

    x. com/massgravel/status/1862492822261399731

    Screen 1 (zeigt den Text des Statements):
    x. com/massgravel/status/1862492822261399731/photo/1

    Screen 2 (als Beleg werden die Aktivierungsdaten für ESU Year 6 für Windows 10 gezeigt):
    x. com/massgravel/status/1862492822261399731/photo/2

    TechSpot berichtet auch:
    www. techspot. com/news/105785-mas-developers-achieve-major-breakthrough-windows-office-cracking.html

    Einer der Cracker der Gruppe massgrave heißt TheCatOnTheCeiling. Er berichtet auf Reddit und Discord ein paar Details über die neue Methode.

    www. reddit. com/r/Piracy/comments/1h2m6xu/massgrave_announces_new_windowsoffice_activation/

    discord. gg/j2yFsV5ZVC

    • T Sommer sagt:

      Ich weiss nicht, ob Günter darüber jetzt so glücklich ist, aber schon interessant!
      Wobei man das nicht unbedingt „produktiv“ einfach so laufen lassen sollte, ohne zuvor jedes mal den Quellcode gelesen zu haben – da das mit Admin rechten laufen dürfte, hat man wenn die Quelle evtl. dahingehend modifiziert wurde, gleich den passenden Trojaner on Board.

      • Günter Born sagt:

        Lassen wir es einfach mal ein paar Tage stehen. Für Bastler von Interesse, für die Praxis und die Masse der Leserschaft imho eher uninteressant.

      • Bernd B. sagt:

        Ein Freund meines Nachbarn hat mal gelesen, dass man den KMS-Server (z.B. KMSpico) einfach in einer VM ohne Gatewayeintrag (== ohne Internet) laufen lassen könne* und dann auf den restlichen Maschinen nur noch die normalen Windows-Tools** benötige.
        Er hielt das für sehr risikoarm.

        * man könne zusätzlich per Firewall jeglichen Zugriff von und zur VM ausser auf Port 1688 unterbinden
        **
        slmgr /skms IP.address.of.VM
        slmgr /ipk license_key
        slmgr /ato

  83. viebrix sagt:

    Unternehmen deren Mitarbeiter KI einsetzen müssen diese Mitarbeiter schulen.
    Siehe Artikel 4 im EU AI Act

    https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Digitalisierung/K%C3%BCnstliche-Intelligenz/AI-Act/
    und auf der Seite nach Artikel 4 suchen.

    Das Thema wurde für Versicherungsmakler auch hier aufgegriffen:
    https://www.fondsprofessionell.at/news/uebersicht/headline/verpflichtende-ki-schulungen-ab-kommendem-jahr-237884/ref/2/

  84. Paul Scherrer sagt:

    Guten Tag
    gibt es Hinweise darauf, dass Microsoft eventuell mit einem Update die letzten 2 Monate an den servergespeicherten Profilen (Roaming Profile) herumgepfuscht hat?

    Wir haben einige Geräte bei diversen Kunden, die zwar das Profil vom Server laden, aber nicht mehr auf den Server schreiben. Im Eventlog stehen weder Warnungen noch Fehler bezüglich Roamingprofil.

    Auffällig ist, dass bei allen Geräten Ereignis ID 68 Beim Upload Datum etwas mit Ende Oktober steht, seither wurde das Profil auf den entsprechenden Geräten nicht mehr zum Server gespeichert. Bisher aufgefallen ist das bei Windows 11 23H2 und 24H2.

  85. Bernd B. sagt:

    Revolutionäre neue Komfortfunktion der Born-KI im Kommentarbereich:
    Überflüssige Zeichen werden unterdrückt, so wird ein „sein(e)“ im Kommentar ein „sein“ im Text. 👍

    Beispielscreenshot auf ibb. co/P6JNpkz

    • Bolko sagt:

      WordPress-Filter befinden sich in diesen Dateien:
      ./wp-includes/default-filters.php
      ./wp-includes/formatting.php

      Es ist auch eine Funktion „stripslashes()“ aktiviert, die Backslashes entfernt.
      Die Funktion „deslash()“ entfernt doppelte Slashes.

      Man muss dann immer 2 Backslashes schreiben, wenn man einen Backslash im Text haben will.

      1 Backslash: \
      2 Backslashes: \\
      3 Backslashes: \\\
      4 Backslashes: \\\\

      1 Slash: /
      2 Slashes: //
      3 Slashes: ///
      4 Slashes: ////

      Vielleicht greift bei Klammer e Klammer ein Smiley-Filter?
      Klammer e: (e
      e Klammer: e)
      Klammer e Klammer: (e)
      Klammer c Klammer: (c)
      ;)
      ;-)

      Bei manchen WordPress-Installationen wird auch ein Backslash eingefügt, wenn man Apostroph oder Hochkomma schreibt:
      Apostroph: ‚
      Hochkomma: „

      • Bolko sagt:

        Nanu?
        Sind jetzt hier im Diskussionsbereich gar keine Text-Filter mehr aktiviert?
        Im Kommentarberiech unter den Artikeln wird das anders gefiltert als hier.

        • Günter Born sagt:

          Kann ich wenig zu sagen, da habe ich keine Eingriffsmöglichkeit habe. Vor einer Woche wurde ein Plugin zum Editieren der Kommentare aktualisiert. Wenn ich Zeit habe, schaue ich, ob es ggf. am Plugin hängt – der WordPress-Core wurde meines Wissens nicht aktualisiert und an irgendwelchen Filterdateien des WP-Core oder der Plugins gehe ich nicht ran – den Rattenschwanz an Problemen mag ich mir nicht aufhalsen.

  86. Horst sagt:

    Hallo, sind da auch andere Firmen oder gar Banken bekannt hierzu? Von einer Bank kam nämlich bei mir auch mal eine Mail an mit einer AGB Änderungsmitteilung, wovon ich dachte, dass das Pishing sein könnte, über ein Konto was längst geschlossen sein müsste. Ich schloss mein Konto nämlich vor Jahren. Aber die Mail wurde durch den E-Mail Betreiber als bestätigt angezeigt und eine persönliche Ansprache gab es auch. Und nein, geklickt habe ich auf keinen Link in der E-Mail. Da muss ich wohl mal demnächst die Bank fragen, was das soll.

    https://www.borncity.com/blog/2024/12/24/dsgvo-wenn-firmen-wie-die-deutsche-telekom-ex-kunden-kontaktieren/#more-307317

  87. Norddeutsch sagt:

    „Forbidden“ beim Posten im Blog – Versuch der Eingrenzung (sporadisch seit ca. September, s. auch oben von Dir Günter Ein „posten“ leitet dabei weiter zu borncity[.]com/blog/wp-comments-post.php. Es folgen 2 Zeilen html-Text vom PHP-script: a) „Forbidden“ b) „You don’t have permission to access this resource.“
    Leider ;-) darf mein wget das PHP-script nicht herunterladen (werte dies wohl als gewünscht).

    Quellen nennen zB hier 4 verschiedene Optionen eingebauter Limitierung:
    a) Notwendiger „Query String“
    b) Cloudflare JS Challenge
    c) Referer-Vergleich
    d) Captcha

    Es scheint keine direkte Sperrung sondern eher „Umleitung“ vom Server zu sein. a) bis c) halte ich für denkbar. d) Captcha scheidet mE aus, auf b) tippe ich. Lässt sich in diese Richtung vll. noch einmal schauen? Kandidaten wären je nach Server die blockspam-main-context.conf, rewrites.conf oder functions.php. Gefühlt schafft hier nur jedes 4. Posting eine „Annahme“. Irgendwo muss das doch ‚dran liegen – zumal die Weiterleitung/Ausgabe vom PHP-Script funktioniert … DANKE :-)

  88. Anonym sagt:

    Aushebelung sämtlicher Datenschutz- und Vorratsdatenspeicher Regelungen über die UN, schön versteckt an Heiligabend: https://www.heise.de/news/UN-Generalversammlung-hat-umstrittene-Cybercrime-Konvention-verabschiedet-10225496.html

    Ein weiteres Ziel des WEF zur globalen Kontrolle erreicht.

    • Bolko sagt:

      Das geht aber weit über die übliche Vorratsdatenspeicherung hinaus, denn „Vorratsdaten“ meinte bisher „traffic data“, also Verbindungsdaten, wer kommuniziert wann mit wem.

      In dem UN-Dokument wird aber auch die Speicherung und länderübergreifender Austausch („sharing of evidence“) von „content data“ verlangt, also Inhalte der Kommunikation in Wort, Schrift und Bild etc.

      Obendrein wird auch noch der Austausch von Bankdaten gefordert, also weltweite Kontoüberprüfung und Konsum-Überprüfung.
      „bank, financial or commercial records be made available“

      Es gibt aber kein weltweit gültiges Gesetz, welches definiert, was ein „criminal purposes“ ist.
      Sowas kann man dann auch zur Bekämpfung der Opposition oder für Zensur benutzen.

      – Echtzeit-Datenerfassung: “ real-time collection“.

      – Eine Ablehnung von Datenaustausch muss begründet werden:
      „Reasons shall be given for any refusal of mutual legal assistance.“

      – Beschlagnahme von Speichermedien oder Eigentum im Allgemeinen und das sogar OHNE Festnahme der Zielperson, also auch unterhalb der Strafbarkeitsschwelle oder wenn die Zielperson abwesend ist oder in sonstigen unspezifizierten Fällen:
      “ allow confiscation of such property without a criminal conviction in cases in which the offender cannot
      be prosecuted […] or absence or in other appropriate cases“

      – Kopieren von elektronischen Daten
      – Löschen von elektronischen Daten (könnte auch für Zensur missbraucht werden)

      documents. un. org/doc/undoc/gen/n24/372/04/pdf/n2437204.pdf

      Vorratsdatenspeicherung ist schon mehrmals vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert.
      Wer hat dem UN-Machwerk denn von deutscher Seite zugestimmt und wie will eine deutsche Regierung sowas in Gesetze schreiben?

      • Anonym sagt:

        Die Meldung sollte eigentlich einen medialen und politischen Aufschrei erzeugen, aber die Politik ist vermutlich eher dankbar, dass jetzt endlich über „aber die UN hat es beschlossen, das müssen wir umsetzen“ die Verantwortung abgeschoben werden kann und die Medien schweigen dazu weitestgehend einfach.

  89. Norddeutsch sagt:

    Wenn Bing nicht gut ankommt beim User- Golem beschreibt hier die Taktik a’la „Tarnkappe“ von Bing. Wenn die Suche nicht gewünscht ist muss es zumindest ähnlich aussehen wie der gewünschte Google Style. „Beworben von Microsoft“ bleibt dabei …
    DAS merken die nie, die User !

    [Dieser Post ging beim 4. Mal durch, 3x „forbidden“ ]

  90. Anonym sagt:

    Mal ins Blaue geschossen:

    Bei Revolut (Online-Bank) gab es wohl einen Datenabfluß. Meine eindeutige E-Mail (jeder Anbieter bekommt einen eigenen Alias) wird seit eben für Spam mißbraucht.

      • Anonym sagt:

        Eine ganze Ecke länger, hatte da aber eine andere Mail.

        Da es praktisch unmöglich ist, das Revolut-Konto zu kündigen/löschen, wenn sich die Mobilnummer ändert, habe ich allerdings die E-Mail ersetzt (Vorgang bei jedem Leck/neuem Account), die halt nunmehr mit den bekannten „Ich habe Dich beim wixxen beobachtet“-Mails mißbraucht wird.
        Was darauf schließen läßt, daß es wohl (wieder) zu einem Datenleck gekommen sein muß.

        Meine Mail-Adressen sind eindeutig und zufallsgeneriert, ergeben keinen Sinn (12 Kleinbuchstaben), so daß ein rein zufällige Brute-Force/Wörterbuch-Mißbrauch ebenfalls nicht in Betracht kommen.

        • Anonym sagt:

          Kann ich so nicht bestätigen. Bin ebenfalls schon länger Kunde bei Revolut, aber definitiv nach dem Vorfall aus 2022. Ich habe bis dato noch kein Spam erhalten.

          • Anonym sagt:

            Mußt Du auch nicht bestätigen. Eine einzige Mail dieses Formats von einem anderen Versender, als dem eigentlich gedachten, ist bereits ein Nachweis für das Datenleck des Anbieters.

  91. viebrix sagt:

    Ein interessanter Pishing Angriff auf das PayPal Konto:
    https://www.fortinet.com/blog/threat-research/phish-free-paypal-phishing

    Golem hat dazu auch einen Artikel, aber den fand ich etwas verwirrender (eventuell hab ich aber zu schnell drübergelesen)

    • Bernd B. sagt:

      Ich weiss nicht, liest sich für mich eher wie Werbung.
      Schon die „To:“ Adresse ist ja offensichtlich nicht seine und welcher Inhalt des Screenshot 1 soll denn den User „paniken“ (2x erwähnt) lassen?
      Ausserdem schützt seine Regel nur vor O365¹, aber die sind bei Weitem nicht die Einzigen, die SRS (das ist das genutzte Prinzip) anwenden.

      Davon ab, dass es sofort als Fake erkennbar ist (siehe „To:“): Wenn es ihm um Aufklärung ginge hätte er SRS nicht nur am Rande erwähnt.

      ¹ die universelle Regel wäre
      1) Sender doesn’t contain service@paypal.com
      2) …

      • viebrix sagt:

        Das mit der To Adresse stimmt natürlich. Allerdings wenn das eine weniger auffällige Mailadresse ist – z.B. eine wo PayPal selbst vorkommt (zB ein Tenant mit Paypal ähnlichem Wortlaut), kann das schon mal übersehen werden. Vor allem von Usern die am Handy solche Themen abarbeiten. Zu dem Inhalt, der Mailinhalt – ich denke, dass diese Methode noch ausgebaut werden könnte und dann kann das natürlich noch zu Panik führen. Generell finde ich von PayPal diese Möglichkeit mit einem reinen Login den Account zu teilen extrem unprofessionell ist. Man sollte nach dem Login nachfragen ob das wirklich gewollt ist – mit allen Details.
        Meine persönliche Panik bei dem Thema ist, hätte Microsoft eine ähnliche „Lücke“ (ist das falsche Wort aber mir fällt nichts besseres ein), dann könnte das ein Problem sein. Denn hier wird nie eine pers. Anrede gemacht. Es gibt auch andere große (monopolartige) Konzerne die nie eine persönliche Anrede machen und zumeist auch nicht an die eigene Mailadresse – sondern an allgemeine Verteiler senden. Gäbe es dort ähnliches, wäre das absolut kritisch,

        Richtig wäre natürlich immer Adresse selbst eingeben und dort einloggen und nachschauen. -> was aber bei manchen Anbietern aufgrund zig verschiedener Portale und Domänen nicht so einfach ist.

  92. D sagt:

    Guten Morgen,
    Microsoft „verbessert“ aktuell sein MS365 MFA, das kann scheinbar zu unschönen (Neben-)Effekten führen.
    Microsoft hat das Problem wohl auch mittlerweile erkannt und gibt der gleichen via Ticket zurück:
    „Users may be unable to access some Microsoft 365 Apps when authenticating with MFA“
    Mir sind Menschlein bekannt, die in das Problem hereingelaufen sind.
    Bisher freiwillige Optionen scheinen jetzt wohl zum Teil verpflichtend zu sein.
    Wenn man z.B. keinen Hardwaretoken, keine Sicherheitsfragen oder Backup-E-Mail hinterlegt hat, kommt man zwar die heißgeliebte Meldung „Ihre Organisation benötigt weitere Informationen zum Schutz Ihres Kontos“, wenn man sich bei einem Dienst anmeldet, allerdings man wird nicht zwingend weitergeleitet, wie gewohnt.
    Stattdessen sind u.U. wiederholte Anmeldungen im Browser notwendig, um irgendwann die Möglichkeit hat, eine der obigen Funktionen zusetzen.
    Im Übrigen kann bei neuen Benutzern die MFA Einrichtung auch (weiterhin) scheitern….

    VG

  93. Bernie sagt:

    EU und Microsoft 365 – Alternativlosigkeit als bequeme Ausrede

    Lesenswerter Beitrag von Mike Kuketz auf seinem Blog:
    https://www.kuketz-blog.de/kommentar-eu-und-microsoft-365-alternativlosigkeit-als-bequeme-ausrede/

    Auszug;
    „Der Konflikt um den Einsatz von Microsoft 365 bei der EU-Kommission und ihren nachgeordneten Behörden eskaliert weiter.
    Im März 2024 stellte der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewiórowski fest,
    dass die Brüsseler Institution das Cloud-basierte Office-Paket im Hinblick auf das „Schrems-II-Urteil“ des Europäischen Gerichtshofs rechtswidrig nutzte.
    Er forderte die Kommission auf, bis spätestens 9. Dezember 2024 alle Datenströme, die durch die Verwendung von Microsoft 365 an Microsoft sowie dessen Partnerunternehmen und Subunternehmer außerhalb der EU bzw. des EWR fließen, zu stoppen.
    Ein Sprecher der Kommission wies jedoch gegenüber heise online darauf hin, dass man keinen Anlass sehe, auf Microsoft 365 zu verzichten.“

  94. Anonym sagt:

    Da hat Herr Born jüngst erst Erfahrungen mit Linux Mint 22 gesammelt, schon gibt es die 22.1 „Xia“ :)
    Jeder kann’s ausprobieren – was bis 2029 dauern darf, so lange wird die LTS unterstützt ;)
    https://www.linuxmint.com/rel_xia_whatsnew.php

  95. Johannes Mittelböck sagt:

    Ein interessanter Artikel über die CVE Schwachstelle 2022-40684 wo Configs und Vpn User abgeflossen sind. Viele aus Deutschland und Österreiche. Fortinet: Belsen Group publicly released Fortigate firewall configs and vpn-users.txt from just over 15k unique devices. Guter Check sollte sich jemand nicht sicher sein ob er damals betroffen war und evtl. Maßnahmen ergreifen sollte.

    https://doublepulsar.com/2022-zero-day-was-used-to-raid-fortigate-firewall-configs-somebody-just-released-them-a7a74e0b0c7f
    https://github.com/arsolutioner/fortigate-belsen-leak/blob/main/affected_ips.txt

  96. Norddeutsch sagt:

    OpenVPN Community zeigte heute auf der Webseite Version 2.6.13, Release Date 15.1.: Changelog hier umfasst nach letztem Release 2.6.12 im Juli ’24 ein Securityfix, einige Bug Fixes, Neuerungen und Code Maintenance:

    – Security Fix: Serverside Buffer Overflow durch überlange User/Passworte
    – Windows schützt User, PW & Token im RAM per API „CryptProtectMemory“
    – MacOS, Linux & Unix senden „release“ string.
    – Windows nutzt neues API zur Versionsermittlung vom dco-win driver
    – Linux: erlaubt „–timeout=0“ Parameter zu systemd-ask-password
    – Diverse Bugfixes

    • Bolko sagt:

      OpenVPN 2.6.13 habe ich bisher noch nicht auf Windows 7 installiert bekommen.
      Das könnte an der API-Änderung liegen, die im Changelog erwähnt wird.

      v2.6.12 lässt sich normal installieren.

      • Norddeutsch sagt:

        @Bolko – auf Win7 64bit [6.1.7601 SP3 build 7601] läuft die v2.6.13 msi-Installation (separierte ältere TestVM im privaten RZ). Install ok, GUI ok, allerdings keine Tunnel getestet. Nach Install meckert er über keine gefundenen Configs (was auch ok ist, es gibt noch keine).

  97. Tomas Jakobs sagt:

    Wer eine Liste ausgewählter freier Office und Business Anwendungen sucht, wird hier vielleicht fündig. Ich habe soeben eine solche zusammengestellt.

    https://blog.jakobs.systems/blog/20250121-opensource-business-kmu/

    Dabei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern beschränke die Auswahl auf die mir persönlich bekannten Softwarepakete und Projekte, die defintiv in produktiven Umgebungen stabil und lauffähig sind und wo ich positive Erfahrungswerte bei einer Migration von proprietären Lösungen zu freien Lösungen habe.

    Wem es hilft, vielleicht findet der eine oder andere eine passende Software auch für sich.

  98. Bolko sagt:

    Ab Februar 2025 gibt es eine Änderung beim Microsoft-Konto:
    Man bleibt angemeldet, wenn man sich nicht aktiv abmeldet.

    deskmodder. de/blog/2025/01/22/microsoft-konto-ab-februar-2025-bleibt-man-angemeldet/

    Wenn man nur ein Gerät hat ist es vermutlich egal.
    Falls man aber mehrere Geräte hat und diese Gerä#te von mehreren Personen benutzt werden können, dann muss man sich anschließend angeblich *unbedingt* (ist bei Deskmodder extra fett gedruckt) wieder abmelden oder den Browser vor dem Runterfahren schließen.

    Außerdem sollte man auf fremden Geräten besser den privaten Browser-Modus benutzen, damit man nicht versehentlich dort mit dem falschen Microsoft-Account angemeldet wird (bzw mit dem Konto des Vorbenutzers angemeldet bleibt) und dann dort nicht angemeldet bleibt, wenn man selber wieder an einem anderen Gerät arbeitet.

    Der nachfolgende Benutzer (#2) an dem vorher von einem selber benutzten Gerät (Benutzer #1) könnte mit den falschen Microsoft-Kontodaten (#1) angemeldet werden (bzw angemeldet bleiben).
    Falls Benutzer #2 dann etwas „Falsches“ macht, dann wird das im Microsoft-Konto des Benutzers #1 eingetragen und dann könnte eventuell Konto #1 gesperrt werden, obwohl Benutzer #1 gar nichts falsch gemacht hat.

    Die genaue Begründung oder die genauen Auswirkungen kann ich leider nicht lesen, weil man für die verlinkten Seiten ein Microsoft-Zugangs-Passwort braucht.

    Vielleicht kann ja einer der Blog-Leser die beiden bei Deskmodder verlinkten Microsoft Artikel lesen und hier den Inhalt mitteilen.

  99. Johannes Mittelböck sagt:

    Wieder mal eine groß angelegt Bruteforce Attacke gegen Windows Azure Active Directory.
    Mittels fasthttp. Was hier alles in den Logs zu finden ist. https://www.speartip.com/fasthttp-used-in-new-bruteforce-campaign/

  100. ChristophH sagt:

    SonicWall – CRITICAL vulnerabilities in SSLVPN – CVE Score 8.2:
    SonicWall hat am 07.01.2025 Firmware Updates für die Firewalls mit SonicOS Gen 6, 6.5 und 7 veröffentlicht. Infos dazu hier:
    www[.]reddit[.]com/r/sonicwall/comments/1hvm5cw/critical_vulnerabilities_in_sslvpn/
    Im 1. Kommentar zum Post sind die Links auf die Release-Notes zu finden.

    Update auf SonicOS Gen 7 in HA-Betrieb ohne Probleme durchgelaufen.

  101. Tomas Jakobs sagt:

    Microsoft kennt kein Linux (will nicht kennen?)

    Anders kann ich die Anleitung zum „How to start private browsing“ nicht interpretieren:

    https://support.microsoft.com/en-us/account-billing/avoid-staying-signed-in-on-a-public-computer-d3f1448b-64b9-4b35-89d0-ce56715c6756

    An dieser Stelle sei es angemerkt, dass es den MS Edge auch als .deb Paket für Linux gibt
    https://www.microsoft.com/de-de/edge/download?form=MA13FJ

  102. Anonym sagt:

    Unique 0-click deanonymization attack targeting Signal, Discord and hundreds of platform

    https://gist.github.com/hackermondev/45a3cdfa52246f1d1201c1e8cdef6117

  103. Bolko sagt:

    Bei Akamai gab es jahrelang seit Juni 2020 bis Januar 2025 einen falschen DNS-Eintrag.

    Statt „a22-65.akam.net“ war „a22-65.akam.ne“ (ohne das „t“ am Ende) bei Akamai eingetragen.
    „.ne“ gehört eigentlich dem Staat Niger.

    Ein Sicherheitsforscher bemerkte den Fehler und registrierte die falsche DNS-Adresse selber.
    Er bekam dann täglich hunderttausende DNS-Anfragen, darunter viele von Mastercard-Domains.
    Hätten Kriminelle diese Adresse registriert, dann hätten sie viele Daten von Mastercard abfangen können.

    Mastercard wollte den Vorfall vertuschen und zeigte sich undankbar gegenüber dem Sicherheitsforscher.

    winfuture. de/news,148335.html

    linkedin. com/feed/update/urn:li:activity:7285038365236682753/

  104. Anonym sagt:

    ..hidden backdoor into Juniper routers across the globe, activated by a magic packet:
    https://www.theregister[dot]com/2025/01/25/mysterious_backdoor_juniper_routers/

    The malware creates an eBPF filter to monitor traffic to a specified network interface and port, and waits until it receives any of five specifically crafted packets from the outside world. If one of these magic packets – described in the lab’s report – shows up, the backdoor connects to whoever sent the magic packet using SSL; sends a random, five-character-long alphanumeric string encrypted …

    Solche Dinge mit „magic packets“ gibt es sicherlich auch noch anderswo und all die naven „aber ich habe Portscan gemacht, alles safe“ Leute stehen im Regen…

  105. Anonym sagt:

    Digital River ist wohl insovent

  106. fetah sagt:

    Ich kann nicht auf meine neue 14TB externe Festplatte zugreifen. In der Datenträgerverwaltung ist sie Grau mit einem kleinen roten Pfeil markiert. Wenn ich versuche sie zu initialisieren, kommt die Meldung: Datenträger – Anfrage fehlgeschlagen aufgrund eines schwerwiegenden Hardwarefehlers. Bitte um Hilfe falls jemand das Problem bzw. die Lösung kennt. Vielen Dank.

    • Günter Born sagt:

      Welches Betriebssystem genau? Ansonsten nennt Google einige Möglichkeiten.

    • T Sommer sagt:

      könnte am USB ( Version 3.2 / 3.1 / 3 / 2 / 1 ) liegen – probiere mal einen anderen Port.
      Original Kabel benutzt?
      Gerätemanager checken.
      mit anderem PC Prüfen
      Evtl. Defekt – ab zum Verkäufer, Garantie / Prüfen

    • User007 sagt:

      Hi…

      Wende Dich doch an ein passendes Forum mit entsprechender Unterstützung (bspw. hier*), damit Du Dein Problem mit detaillierteren Informationen (bestenfalls auch zugehörigen Screenshots, was hier nicht möglich ist) beschreiben kannst, da ansonsten eine Analyse eher schwierig ist und vermutlich es weniger eine pauschale „One-Click“-Lösung durch wildes Herumraten gibt. 🤷‍♂️
      Btw.:
      Da die Fehlermeldung auf ein Hardwareproblem verweist, sollte auch ein (Komplett-)Defekt der HDD als Möglichkeit in Betracht gezogen werden – hoffentlich existiert eine aktuelle Datensicherung.

      * computerbase.de/forum/forums/massenspeicher.174/

  107. Anonym sagt:

    Die Cloud ist toll und sicher, haben sie gesagt, aktuelles Beispiel:

    https://blog.fefe.de/?ts=995e6e15

  108. Ben sagt:

    Nein, kein Windows 12 – wohl doch schon..(Haha!)

    „Wenn dies Ihre Neugier und Begeisterung weckt, bewerben Sie sich, um gemeinsam mit uns die nächste Windows-Generation zu entwickeln.“

    https://www.theladders.com/job/senior-ux-researcher-microsoft-redmond-wa_78534173

  109. Bolko sagt:

    Microsoft hat heute das Powershell-Script Make2023BootableMedia.ps1 veröffentlicht, um das aktualisierte „UEFI CA 2023 Zertifikat“ als Schutz gegen die Schwachstelle CVE-2023-24932 (Black Lotus) in die Windows-ISO zu patchen, um dadurch den Bootloader bzw Secure-Boot zu verbessern. Das alte Zertifikat heißt „Windows Production PCA 2011“ und läuft vermutlich nächstes Jahr ab.

    Ohne das neue Zertifikat wird man ab nächstem Jahr vermutlich nicht mehr booten können. Laut Roadmap soll es frühestens ab Januar 2026 durchgesetzt werden.

    Laut Deskmodder braucht man das neueste Windows ADK (ab Dezember 2024), damit das Powershell-Script funktioniert.
    Also ADK Version 10.1.26100.2454.

    Das Script soll auch für Windows 10 gelten.

    Download Powershell-Script:
    support. microsoft. com/en-us/topic/updating-windows-bootable-media-to-use-the-pca2023-signed-boot-manager-d4064779-0e4e-43ac-b2ce-24f434fcfa0f

    Download ADK:
    https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/get-started/adk-install

    Artikel:
    deskmodder. de/blog/2025/02/04/mit-einem-powershell-skript-windows-bootmedien-fuer-das-windows-uefi-ca-2023-zertifikat-aktualisieren/

    Im Mai 2023 gab es hier im Blog einen Artikel zu der Schwachstelle:
    https://www.borncity.com/blog/?s=CVE-2023-24932

    August 2024:
    https://www.borncity.com/blog/2024/08/27/frage-blacklotus-schwachstelle-und-ablaufendes-uefi-zertifikat-was-droht-uns/

    Ich habe es noch nicht getestet.
    Ob man auch neue Updates für das UEFI braucht, damit der neue Bootloader funktioniert weiß ich aktuell nicht.

  110. Tom sagt:

    Für alle, die das „Frickeln“ bei LINUX (Debian) lieben: ich habe in den letzten Tagen einige Stunden damit zugebracht, die Packetquellen auf das deb822-Format umzubiegen ->

    https://linuxnews.de/debian-setzt-deb822-fuer-die-quellenliste-um/

    Zum Glück bin ich bei einem Schlüssel dann auf den Hinweis mit dem manuellen Einfügen des öffentlichen Schlüssels in die .sources gekommen, dieser eine Schlüssel wollte sich einfach nicht mit der Angabe des Links zufrieden geben.
    Also ersteinmal mittels gpg –deamor den Schlüssel in ein lesbares Format umgewandelt und dann in die .sources kopiert – nicht zu vergessen, das Einrücken um ein Zeichen vor jede Zeile des öffentlichen Schlüssels!

    Öfter mal was neues, es soll ja nicht langweilig werden…

    • Münzer sagt:

      Weisst du ob das schon in Trixie (Debian 13) im August 2025 zum Standard wird? Dann kann ich einfach neu aufsetzen.

      Lg, cooler tipp!

      • Tom sagt:

        @Münzer
        Dadurch das „mein SPARKY-LINUX“ auf dem testing-Zweig aufbaut und dort bereits auf trixie-Pakete aktualisiert wird, würde ich mal mit großer Wahrscheinlichkeit schreiben, daß dies dann auch im fertigen DEBIAN 13 genutzt werden wird.

        • DerWisser sagt:

          Debian-Dev hat mir mitgeteilt nicht bevor apt 3.0 stable ist. Da es noch auf 2.9.26 rumkrebst kann man das für einen Debian 13 Trixie release vergessen.

    • Norddeutsch sagt:

      Yo @Tom – Danke für Hinweis. Wieder eine Baustelle. Wann rutscht das Deiner Meinung nach zu den Stables durch? Bookworm 12 ist noch auf APT Version 2.6.1. – Bullseye auf 2.2.4. Die Quelle nennt v2.9.0 und 3.0 als Target.

      Für Dich ein Insider, also gilt: „Im Rythmus bleiben“

      • Tom sagt:

        @Norddeutsch
        War eher ein „The way the (package)morning broke was quite UNUSUAL“-Effekt ;-)

      • Tom sagt:

        @Norddeutsch
        Zur Zeit ist APT hier bei Version 2.9.26 (testing).
        Uiuiui, gerade nach einigen Suchen und Testen GOOGLE EARTH umgemoddelt – manchesmal bin ich doch ganz froh das INTERNET zu haben…

        p.s.: zur Ausgabe in ein lesbares Format wird natürlich gpg –amour –output –export verwendet!

  111. viebrix sagt:

    Offener Brief von EDRi an EU Kommission bezüglich Big Tech
    https://gnulinux.ch/offener-brief-eu-big-tech

  112. Tomas Jakobs sagt:

    Hier ein paar Gründe, keinen Chrome-basierten Browser einzusetzen:
    https://github.com/osnr/horrifying-pdf-experiments

    Eine Linux VM in einer PDF ist auch ganz nett:
    https://github.com/ading2210/linuxpdf

    • Bolko sagt:

      Das kann man so umgehen:
      Chrome
      Einstellungen,
      Datenschutz und Sicherheit,
      Website-Einstellungen,
      zusätzliche Inhaltseinstellungen,
      PDF-Dokumente,
      umschalten von „PDFs in Chrome öffnen“ zu „PDFs herunterladen“

      SumatraPDF installieren und PDF mit SumatraPDF verknüpfen, denn SumatraPDF kann keine Scripte.

      Im Firefox,
      Einstellungen,
      Allgemein,
      Anwendungen,
      PDF mit SumatraPDF verknüpfen.

      • Anonym sagt:

        Danke für die Info. Ich hatte ebenfalls unter Linux bereits die nur-Download-Variante und dann das Laden dann mit Okular. Nun habe ich aber festgestellt, dass Okular via Poppler auch JavaScript ausführt – aber wann? Alle Sample-PDFs mit Scripts, die ich finden konnte, haben Formulare, und die kann ich erst ausführen, wenn ich die Meldung „This document has forms“ aktiviere – was einen gewissen Schutz darstellen könnte. Aber was wäre, wenn ein „böses PDF“ kein Formular benutzt?
        Ich bin heute zu blöd zum Suchen, oder es gibt kein „simples“ JS-PDF im Netz…

        • Bolko sagt:

          google
          wiki scribus-user javascript test

          Ich kann es hier leider nicht direkt verlinken, weil WordPress da einen Fehler anzeigt und den Beitrag verweigert.

          Es ist eine harmlose Klickbox im PDF zum Testen von Javascript.

          • Anonym sagt:

            Vielen Dank, habe ich gefunden. Es wird in Okular zunächst kein Script ausgeführt, dafür aber wieder „This document has forms“ eingeblendet. Nach Freigeben kommt die JS-Box auch erst dann, wenn man den Button drückt.
            Ich habe schon ein 2 Jahre altes Feature Request gesehen, JS doch bitte abschaltbar zu machen – mal sehen, ob sich da was tut. In der aktuellen 24.12.2 ist es zumindest nicht abschaltbar.
            Bin am überlegen, ob ich wechseln soll, aber Okular ist praktischer als alle anderen Viewer, die ich probiert habe.

      • Tomas Jakobs sagt:

        Statt sumatra, das ich persönlich nichz mag, gäbe es noch pdfarranger. Das mit vielen sinnvollen Funktionen zum editieren von PDFs (Seiten umarrangieren, mergen etc.) daherkommt.

        Seit 2022 installiere ich das dort, wo es geht als Alternative zum Adobe Acrobt Reader auf Windosen:

        https://blog.jakobs.systems/micro/20221010-pdfarranger-statt-acrobat/

        • Bernd B. sagt:

          PDFarranger (getestet: Version 1.11.1 portable) mag ja gut sein beim rudimentären Bearbeiten, aber nach kurzem Test ist es wenigstens für mich keinerlei Alternative zu Sumatra als PDF-Betrachter:
          PDFarranger unterstützt als Betrachter nicht mal das (Markieren und) Kopieren von Text. Es merkt sich auch nicht die gewünschte Seitengrösse (jedes PDF muss erst aufgezoomt werden, um es zu betrachten), warum sollte ich mir den Mehraufwand geben? Ausserdem funktioniert es nicht für alle PDFs, schon beim 3. Getesteten¹ (zufällig ausgewählt aus allen Gespeicherten) wird der Inhalt nicht einmal angezeigt (Test-VM mit W10x64 22H2).

          ¹ ufile. io/3dg32med

    • Bolko sagt:

      Aus Sicherheitsgründen kann man JavaScript wieder aus einem PDF entfernen, indem man es durch GhostScript laufen lässt.

      Mit diesem Befehl erzeugt man ein neues PDF ohne Javascript aus dem Input-PDF, welches noch Javascript enthält:

      gswin64 -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -sOUTPUTFILE=PDF_ohne_Javascript.pdf javascript-test.pdf

      Dann quit eintippen, um Ghostscript wieder zu verlassen. Erst beim Verlassen von Ghostscript wird das PDF geschrieben.

      Aus Sicherheitsgründen sollte man am Besten alle PDF-email-Anhänge erstmal auf diese Weise umwandeln, bevor ein User diese PDFs anschauen darf.

    • Tomas Jakobs sagt:

      oh die Eingabe von chrome://inducebrowsercrashforrealz/ führt zum Hardcrash… bei Chrome und Chromium… kann jemand beim Edge testen?

      • Bolko sagt:

        chrome://chrome-urls/
        runterscrollen bis „debug“.
        Es gibt einige URLs, die zum absichtlichen Absturz des Browsers führen.

        Ähnliche URLs gibt es auch beim Edge, allerdings ist „chrome://“ durch „edge://“ ersetzt.

        Dem Edge fehlt die URL „webuijserror“.
        Der Edge kennt aber „crashintegrity“, was es im Chrome nicht gibt.
        Der Rest der Debug-URLs ist identisch.

        It’s not a bug, it’s a feature (kein Scherz).

  113. Günter Born sagt:

    Hatte es gelesen – bin aber so mit Themen voll, dass ich nicht weiß, ob ich es noch mit aufnehme – danke für das Einstellen im Diskussionsbereich.

  114. Anonymous sagt:

    Went to the CLOUD, they’ve said…

  115. Anonym sagt:

    Anderswo gibt es dafür ja als erfolgreiche Vorlage den sog. Cloud Act.

    Es wäre naiv zu glauben, dass sowas nicht überall möglich ist, wenn auch weniger bekannt und ggf. am jeweiligen Rechtsrahmen vorbei…

  116. viebrix sagt:

    Handy Abofalle WAP-Billing. Ich weiß nicht ob auch in Deutschland bei Mobilfunkanbietern WAP per Opt Out freigeschaltet ist.
    Hier ein Beispiel, wie versucht wird dem Anwender ein Abo anzudrehen, das er nicht wirklich abgeschlossen hat und gesetzlich auch nicht gültig wäre. Es wird dennoch erstmal die Mobilfunkrechnung damit belastet:
    https://futurezone.at/digital-life/wap-mobilfunk-abofalle-abzocke-sms-bezahlen-per-handyrechnung-drei-cookies-factory-srl/403009819

  117. Bernie sagt:

    Datenschutz als Ware: Wie Einkaufs-Apps unser Verhalten und unsere Gesellschaft verändern

    Lesenswerter Beitrag vom 15.02.2025 von Mike Kuketz auf seinem Blog:
    https://www.kuketz-blog.de/datenschutz-als-ware-wie-einkaufs-apps-unser-verhalten-und-unsere-gesellschaft-veraendern/

    Zitat:
    „Einkaufs-Apps von Supermärkten/Discountern wie Lidl, Rewe und Penny sind längst nicht mehr nur praktische Helfer für digitale Einkaufslisten oder Sonderangebote. Sie haben sich zu ausgeklügelten Instrumenten der Datensammlung entwickelt, die das Einkaufsverhalten der Kunden genau analysieren und monetarisieren. Wer sich registriert, Gutscheine einlöst und sein Kaufverhalten offenlegt, wird mit Rabatten belohnt. Wer jedoch Wert auf Privatsphäre legt, erhält keinen Preisnachlass und zahlt den regulären Preis.“

    • Anonym sagt:

      Die meisten Schafe „haben ja nichts zu verbergen“.

      Bis es dann in 10 Jahren mal ein Leak gibt, dass irgendwelche Arbeitgeber oder Versicherungen oder Zahlungsdienstleister oder sonstige Dienstleister im Graudatenmarkt doch sehr am Ernährungsverhalten und Alkoholkonsum einzelner interessiert waren..

  118. Anonym sagt:

    Hallo,
    hat jemand auch ein derartiges Problem oder sogar eine Lösung zu diesem Problem.
    Mein Großvater hat von 1&1 eine neue SIM Karte bekommen (vorher 1&1 via Vodafone) jetzt das neue eigene 1&1 Netz. Er nutzt noch ein altes Nokia Featurefone.
    Die neue Karte funktioniert aber der Akku hält im Standby nur noch 1 Tag statt 1Woche.
    Das da Roaming primär auch über Vodafone stattfindet sollte es netzseitig eigentlich keinen großen Unterschied geben.
    Was könnte den hohen Stromverbrauch verursachen?

  119. PAS sagt:

    Guten Tag,

    ist noch jemandem verstärkt Spam via amazonaws-Links aufgefallen? Bei uns kommt seit fast zwei Wochen nur noch Mist an (von Werbung für Dekoartikel zu Erwachsenenseiten). Die Links selber führen zu irgendwelchen obskuren Verkaufswebsiten und die Mails folgen immer derselben Struktur:

    Verkaufsversprechen (z.B. für Büroartikel)
    Bild das nicht geladen werden kann
    Abmeldelink der zu einer Seite führt, die sich Global Dispatch nennt

    Ich vermute mal dass hier Geld mit Werbeeinnahmen/Klicks auf Links generiert werden soll?

    • Gast sagt:

      Hin und wieder landet mal sowas im Spam-Ordner.
      Unter anderem habe ich auch ein Postfach bei Vodafone, die (mutmaßlichen) Spam klammheimlich löschen, so dass es dort keine Statistik gibt.

    • D sagt:

      Hallo Pas,
      ich kann das bestätigen.
      Aber nicht nur bei Amazonaws-Links, auch generell.
      Vor allem habe ich auch festgestellt, dass die Werbebanner vermutlich nur noch für „Chrome“ optimiert sind, wodurch beim Firefox, wenn ein Tab mit der Werbung länger offen ist, diese Werbebanner komplett „frei drehen“. Insbesondere die CPU Auslastung steigt langsam auf 100 %.
      Da ich mich interessierende Artikel gerne mir Tabs für später einmal öffne, wird mein System immer langsamer. Mein Arbeitsgerät ist da besonders betroffen, mein private Systeme nicht so stark, die habe ich noch ganz anders unter Kontrolle.

      Da mir das heute auch besonders Sauer auf diesem Blog hier aufgefallen ist, habe ich jetzt doch wieder uBlock Origin aktiviert, allerdings mit dem obigen Ausnahme für VGwort und habe jetzt endlich die überfällige Dauerüberweisung eingerichtet.

      Ich nutze auf allen Desktop-Systeme FirefoxESR.
      Wer selber einmal schauen will, was bei seinem Firefox so los ist, sei diese about-Seite empfohlen:
      about:processes
      Hier lassen sich auch Prozesse für einzelen Seiten auch im Zweifel töten.

  120. Gast sagt:

    Das klingt interessant, Thema Cyberattacke:
    https://www.wunschliste.de/tvkritik/zero-day-netflix-und-robert-de-niro-warnen-vor-gefahren-fuer-freiheit
    Vielleicht sollte ich mal ein Netflix-Probeabo holen ;-)

  121. D sagt:

    Bzgl. Spam/ Scam-Mails:

    Bekommt ihr auch aktuell E-Mails von scheinbar seriösen Absendern, wie amazonmusic.de und aktion-mensch.de?
    Für letztere hatte ich einmal den Header bei MXToolbox reingeschmissen, was danach aussah, dass tatsächlich hier Fehler bei der Konfiguration vorliegen, wo durch die E-Mails, solange nicht stringent fehlerhafte SPF / DKIM / DMARC Einträge gesetzt sind, als Spam eingestuft werden.
    Ich rühme mich ja damit, ein sehr guter menschlicher Spamfilter zu sein, allerdings sind die Dinger teilweise so gut gemacht, dass ich mittlerweile auch zweimal hinschauen muss, damit ich das erkenne.

  122. Benni sagt:

    Günther schon gesehen? – Deutschland-Spielt aber nicht auf der 24h2 und das seit Monaten. Haha!

    https://www.deutschland-spielt.de/

    Wichtiger Hinweis:
    Sehr geehrte Kund*innen,
    bitte beachten Sie, dass unsere Spiele für die Windowsversionen Windows 7, 8 und 10 erstellt wurden. Leider besteht aktuell ein Problem mit dem neuen Windows 11-Update (Version 24H2), das die Funktionalität unserer Spiele beeinträchtigen kann. Wir empfehlen Windows 11 Nutzer*innen daher, das 24H2-Update vorerst noch nicht durchzuführen und bei der aktuellen Windows-Version 23H2 zu bleiben. Unser Team arbeitet bereits mit Hochdruck an einer Lösung. Wir werden Sie dann umgehend informieren.
    Vielen Dank für Ihr Verständnis!

  123. Bernd B. sagt:

    Für WSUS-Fans:
    „WSUS Offline Update Community Edition 12.7 auch für Windows 11 24H2 und Server 2025 kann ausprobiert werden“

    deskmodder. de/blog/2025/02/26/wsus-offline-update-community-edition-12-7-auch-fuer-windows-11-24h2-und-server-2025-kann-ausprobiert-werden

  124. Bernie sagt:

    Die große Messenger-Übersicht – kompakt, kritisch & direkt

    Lesenswerter Artikel von Mike Kuketz vom 01.03.2025 auf seinem Blog zum Thema Messanger:
    https://www.kuketz-blog.de/die-grosse-messenger-uebersicht-kompakt-kritisch-direkt/

    Sein Fazit:
    „Für Nutzer, die besonderen Wert auf Sicherheit und Datenschutz legen und bereit sind, WhatsApp hinter sich zu lassen, sind Signal und Threema besonders empfehlenswert.
    Signal bietet standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, minimiert Metadaten und überzeugt mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche – ideal für Umsteiger von WhatsApp, allerdings mit der Einschränkung, dass eine Telefonnummer zur Registrierung erforderlich ist.
    Threema hingegen bietet starke Sicherheitsfunktionen und ermöglicht eine Nutzung ohne Telefonnummer, wodurch weniger personenbezogene Daten erforderlich sind.
    Die Finanzierung erfolgt über einen einmaligen Kaufpreis.
    Gerade für WhatsApp-Wechselwillige, die eine sichere und datenschutzfreundliche Alternative suchen, sind diese beiden Messenger ideal.“

  125. T Sommer sagt:

    Hallo Günter,
    der Blog ist ja jetzt auch schon seit einem halben Jahr beim neuen Hoster – wie bist Du mit der Lösung zufrieden?
    Schönen Sonntag und Helau / Alaf / Ahoi!

    • Günter Born sagt:

      Sorry, zum Wochenende mochte ich nicht antworten und es ist mir dann Montag bis Mittwoch durchgerutscht. Ich bin zufrieden – die Blogs laufen – es gab mal 2-3 kurze Ausfälle (5 Minuten) – wenn ich anrief, hieß es beim Support „wir haben es schon gemerkt und sitzen dran“. Was sehr positiv ist: Bei Supportanrufen finden Gespräche auf „Augenhöhe“ statt – kein Abspeisen wie bei Host Europe, wo ich wirklich erst nach Tagen, wenn ich auf 2nd Level Support bestand, halbwegs Antworten bekam. Unter dem Strich zahle ich jetzt 10 Euro weniger pro Monat für den Hoster und brauche auch keine Cache-Plugins mehr einzusetzen (machten mir immer wieder Probleme).

      Es gibt zwei winzige Kleinigkeiten: Wenn ich bei mir die Blogs bzw. das Dashboard eines WordPress-Blogs aufrufe, dauert es kurz, bis die Seite kommt. Danach finden alle Seitenwechsel blitzschnell statt. Und das Anfertigen von Backups war bei Host Europe durch Optionen in der Administrator-Konsole abrufbar. Ich muss mich bei all-inkl.com selbst drum kümmern – es gibt da Anleitungen, so dass ich Backups per SSH durchführen könnte. Muss ich ggf. mal in Scripte umsetzen – bisher behelfe ich mir mit dem Prime Mover Plugin, mit dem ich die Datenbanken, Templates, Widgets und Plugins sichern und auch wiederherstellen kann. Eine frische WordPress-Grundinstallation ist in 10 Minuten in der Verwaltungsoberfläche aufgesetzt.

      Unter dem Strich: Für mich passt es, auch wenn ich den Wechsel von Host Europe zu einem anderen Hoster (wegen des Aufwands) lange aufgeschoben habe.

      • T Sommer sagt:

        Wenn es passt ist es doch prima.
        Performance des Blog empfinde ich auch als sehr gut.
        Ich habe gerade gesehen das im KAS unter Tools ein Reiter „Backup“ angezeigt wird – dort kann ich Webspace / Datenbanken und eMail zurück sichern – das ist relativ neu glaube ich – oder es ist mir bisher nicht aufgefallen.
        Bei Joomla setze ich Akeeba Backup ein (gibt es auch für WordPress) – die Prof kostet jährlich aber etwas, läuft dann aber per Cron Job automatisch – falls das ein Blick wert ist für Dich.
        Schöne Grüße
        Thomas

  126. Horst sagt:

    Im Bezug zu Paypal wurde eine neue Betrugsmasche durch Cybercriminelle bekannt.

    https://www.heise.de/news/Betrugsmasche-koedert-Opfer-mit-Paypal-No-Code-Checkout-Seiten-10303245.html

  127. Tomas Jakobs sagt:

    zu Deinem OpenCloud Artikel letztens:

    Zwischen Karlitschek und Heinlein scheint eine „offene Feldschlacht“ ausgebrochen zu sein…

    https://github.com/opencloud-eu/.github/issues/5

    … über Open Cloud, Markenrechte, FOSS und was Freiheiten sind… auf einer Microsoft Plattform.

  128. Anonym sagt:

    Die nächste Falle wird aufgestellt, Vollzugriff US-Dienste via Cloud Act & Co., man wird jubelnd zustimmen.

    https://www.heise.de/news/Google-und-BSI-arbeiten-an-sicheren-Cloud-Loesungen-fuer-die-oeffentliche-Hand-10309149.html

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