Achtung: Rückruf Petersilie von iglo

Warnung für Kunden, die sich bei Lidl, Penny oder Netto Petersilie der iglo GmbH gekauft haben. Keinesfalls verzehren, der Hersteller ruf das Produkt wegen Verunreinigung mit Bakterien zurück.

Wer ein Fan frischer Kräuter ist, diese aber weder vom Markt noch aus dem eigenen Garten beziehen will, kann zum Angebot aus dem Supermarkt greifen. Von iglo gibt es zum Beispiel die nachstehend gezeigte Petersilie.

(Quelle: iglo/Lebensmittelwarnungen)

Jetzt ruft die iglo GmbH aus Hamburg die oben gezeigten Gebinde (40g Packung) mit Petersilie zurück. Betroffen ist die Chargennummer / Los-Kennzeichnung: L8030CR005 / Uhrzeit 14:00 – 22:00, Mindesthaltbarkeitsdatum: 01/2019. Der Grund: Es wurde VTEC Bakterien auf dem Produkt festgestellt.

Das Produkt wurde ausschließlich an LIDL, Netto Markendiscount und Penny geliefert. Der Verkauf erfolgte in den Bundesländern Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Details finden sich hier.

Informationen zu Verotoxin bildende E. coli (VTEC)

Das Bakterium kommt im Darm von Menschen und Tieren vor. Im Regelfall sind diese Bakterien nur dann krankmachend, wenn sie aus dem Darm in andere Körperregionen verschleppt werden. Durch krankmachende E. coli verursachte Infektionen finden sich häufig in der Nachbarschaft des Darmes, z. B. Harnwegsinfektionen, Bauchfellentzündung, Gallenblasenentzündung.

Die Verbreitung des Bakteriums Escherichia coli (E. coli) inklusive des Verotoxin bildende E. coli (VTEC) erfolgt u.a. durch pflanzliche Lebensmittel, die auf mit Rindergülle gedüngten Äckern kultiviert und roh verzehrt werden (z. B. grüne Blattgemüse, Sprossen, Spinat, oder eben die besagte Petersilie).

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2 Antworten zu Achtung: Rückruf Petersilie von iglo

  1. Da hat mal wieder wer sein grosses Geschäft in der wilden Natur verrichtet – oder ein Petersilien-Pflücker hat sich nach der Ver$äuberung nicht die Hände gewaschen.

    Oder Beides!

    mfG -rym/CH

  2. Mein Post war übrigens in keinerlei Hinsicht irgendwie rechts-politisch gedacht.
    Wenn es in D jedoch zu und her geht wie bei uns in CH, dann werden Erntehelfer (bei uns meist polnischer Herkunft) zu Hungerlöhnen angestellt, hochpreisig ernährt, zudem in "teuren" Unterbringungen untergebracht und bei der Arbeit – was Pausen anbelangt – streng überwacht.
    Das Erstaunliche daran ist lediglich, dass manche Helfer Jahr für Jahr wiederkommen.

    Aber was die Arbeitsbedingungen anbelangt: Da reicht's für einen Gang auf das weiter entfernte Klo halt uU dann eben mal nicht!

    mfG -rym/CH

    PS An was erinnert mich die eingangs nur sehr leicht überspitzt geschilderte Situation nur wieder gleich *grübelgrübel*

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