Gelegentlich stößt man auf Windows-Anwender, die erhebliche Probleme mit der Betriebssysteminstallation haben. Ständig stockt Windows 7 oder der Datentransfer, oder es gibt andere Zufallsfehler. Häufig kommt dann der Rat: Aktualisiere doch die Chipsatztreiber des Mainboards, gibt’s beim Hersteller des Mainboards. Aber wie bekomme ich genau heraus, welchen Typ das Mainboard hat? Oder wie überprüfe ich, was sonst noch so im PC werkelt?
Als ich das erste Mal mit dem Problem konfrontiert wurde, stand ich auch zuerst ziemlich doof da. Im Geräte-Manager sind die Infos nicht direkt abrufbar oder nicht verfügbar. Das Windows-Tool Systeminformationen verrät zwar eine Menge, aber irgendwie ist das Ganze auch nicht “das Gelbe vom Ei”.
Frag CPU-Z
Ich bin dann mehr oder weniger durch Zufall auf die kleine Freeware CPU-Z (hier) gestoßen, die man hier kostenlos herunterladen kann.
Auf den einzelnen Registerkarten des Programmfensters finden sich detaillierte Angaben zur CPU, zum BIOS, zum Mainboard, zum Arbeitsspeicher und zur Grafikkarte. An Hand dieser Angaben kann man dann gezielt nach dem Mainboard und Chipsatztreibern suchen. Ganz schön einfach, aber gewusst wie.