Bereits Windows 7 war mit einem Jugendschutz versehen – und mit dem Windows Live Family Safety gab es einen kostenlosen Zusatz, mit denen sich Funktionen zur Kindersicherung einrichten ließen. Aber wie sieht dies unter Windows 8 aus.
Vorab: Windows Live Family Safety wird es wohl nicht mehr geben. Aber Windows 8 wird Funktionen zur Kindersicherung enthalten, die sich auf bestimmte Konten anwenden lassen. Hierzu kann ein Administrator eigene Benutzerkonten für die Kinder unter Windows 8 anlegen. Dann lassen sich Beschränkungen definieren, wobei Microsoft die Funktionen erweitert hat. Neben Zeiten, in denen die Beschränkungen gelten, lassen sich jetzt auch Zeitkontinente (z. B. 2 Stunden Surfen pro Tag) festlegen.
Die Schutzfunktionen erstrecken sich auf Windows- und Metro-Anwendungen sowie auf den Windows-Store. Microsoft hat einen Artikel zu den Neuerungen im Building Windows Blog veröffentlicht. Ein deutschsprachiger Artikel mit einer Zusammenfassung findet sich z. B. hier.