Nein, noch hat Amazon keine Leitungen und Server auf dem Mars aufgestellt, damit der Rover Curiosity da “in die Cloud” kann. Aber auf der Erde plagen die NASA ganz irdische Probleme: Nämlich, wie kriege ich die Fotos und Ergebnisse der Sonde ins Web, so dass diese weltweit schnell abrufbar sind – und wie lässt sich so etwas fix realisieren.
Die Los Angeles Times berichtet hier, dass die NASA (konkret das Jet Propulsion Laboratory) auf Amazons Cloud-Dienste setzt. Man verwendet Amazon Web Services, um Bilder und Metadaten, die auf dem Mars vom Rover und vom Wissenschaftslabor gesammelt werden, zu erfassen und zu speichern. Details lassen sich dem LAT-Bericht entnehmen.