Windows Enterprise, die Version für Unternehmen, war bisher zwingend an den Abschluss eines Software-Assurance-Vertrags gebunden. Das wird sich wohl ändern, und Unternehmen können auch ohne einen solchen Vertrag Windows Enterprise beziehen. Und zur Windows 8.1 Update 2014 with Bing gibt es auch neue Spekulationen.
Windows Enterprise bald regulär zu kaufen
Bisher war für die Verwendung der Volumenlizenzversionen von Windows Enterprise der Abschluss eines Volumenlizenzabkommens (als Software-Assurance-Vertrag bezeichnet) erforderlich. Den gab es zwar für Firmen ab 5 PCs, aber die Lizenzgebühren waren jährlich neu fällig.
Wie ZDNet.com hier meldet, will Microsoft einiges umstoßen. Laut nicht genannt werden wollenden Quellen bei Microsoft, schreibt Mary Foley, dass es eine neue Stock Keeping Unit (SKU) für Windows Enterprise geben solle, die nicht Bestandteil eines Software Assurance-Vertrages sein wird. Vielmehr können Unternehmen die betreffende Lizenz für diese SKU kaufen. Im gleichen Zug soll die Möglichkeit, Windows Professional mit Volumenlizenzschlüssel über einen Software-Assurance-Vertrag zu beziehen, auslaufen. Laut Foley haben Microsoft-Offizielle diese Änderung, die ab März 2014 gilt, zwischenzeitlich bestätigt. Auf dieser Webseite geht Microsoft auf die Änderungen bei Lizenzen ein.
Windows 8.1 Update with Bing
Und in diesem Artikel spekuliert Mary Foley über die neue SKU Windows 8.1 Update 2014 with Bing. Mit dieser SKU will Microsoft angeblich neue Wege der Monetarisierung ausprobieren. Laut Foleys ungenannten Microsoft-Quellen ist diese Windows-Version funktional sehr ähnlich zu den restlichen SKUs. Sie könnte als „Platzhalter“ für zukünftige, kostenlose Windows-Varianten fungieren. Mit Office Starter 2010 gab es bereits etwas ähnliches, wo OEMs diese Office SKU für 2 bis 5 US $ lizenzieren konnten.