Microsoft hat mal wieder im Hinblick auf das Zwangs-Update von Windows 7 SP1 bzw. Windows 8.1 auf Windows 10 geschraubt und einen neuen Trick auf Lager, um Anwender zu übertölpeln.
Einige Vorbemerkungen …
Ich verwende für diesen Blog-Beitrag mal nicht das Windows 10-Logo, sondern das Stopp-Symbol für Artikel, wenn etwas gar nicht geht und eine fette Warnung fällig wird – so quasi für Fälle wie besonders fiese Ransomware oder ähnliches. Und ich habe gerade mal so gut fünf Pfund Kreide gefressen, um mit weicher Stimme die Botschaft rauszuhauen. Aber seid gewarnt, wird eine längere Geschichte.
Merkwürdigkeiten beim Windows 10-Upgrade-Dialogfeld
Letzten Freitag machte ich eine Stippvisite im Büro meiner Frau in Frankfurt, weil dort seit einer Woche ein neuer Windows 7-Rechner lief. Dieser war von einem Dienstleister installiert worden, und kurz nach der Auslieferung meldete sich meine Frau per Telefon, weil keine Benutzeranmeldung mehr möglich war. Ursache war wohl ein kaputtes Benutzerprofil mit verschwundenem Benutzer, welches sogar die Anmeldung blockierte. Ich wollte mir bei dieser Gelegenheit mal kurz den Rechner anschauen und sehen, was der Dienstleister konfiguriert hatte.
Und während ich gerade mit meiner Frau über das Thema sprach, kam plötzlich das Zwangs-Upgrade-Fenster zum Vorschein. War das altbekannte Design (siehe obigen Screenshot), so dass ich keinen Screenshot erstellte.
Da Windows 7 Professional installiert war, gab ich meiner Frau den Tipp, dem Dienstleister “Beine zu machen”, und das Zwangs-Upgrade per Gruppenrichtlinie blocken zu lassen. Heutige Dienstleister sind auch nicht mehr das, was man mal gekannt hat.
… aber Microsoft hat doch was geändert?
Im Hinterkopf spukte aber noch was herum. Im Blog-Beitrag Windows 7/8.1: Neues vom Windows 10 Zwangs-Upgrade hatte ich einen Screenshot gezeigt, der auf ein geändertes Design des Upgrade-Dialogfelds hinwies.
Das Dialogfeld zeigt das Datum des geplanten Updates an und bietet auch Hyperlinks zum Neu-Planen des Updates an. Dann gibt es so läppische Hyperlinks wie “Nicht planen” oder eine Schließen-Schaltfläche. Ist irgendwie alles verwirrend – aber das hatte ich ja im oben verlinkten Blog-Beitrag bereits erwähnt.
Microsoft trickst die Nutzer aus
Der Blog-Beitrag steht schon den ganzen Tag auf meiner Agenda, seit ich die Nacht auf diesen Beitrag stieß. Dort gab es den Hinweis, dass die Schließen-Schaltfläche (siehe folgenden Screenshot) die GWX-App zwar ausblendet, aber trotzdem das Zwangs-Upgrade anstößt.
(Quelle: Microsoft)
Weil ich es nicht glauben wollte, habe ich (dummerweise) dann eine virtuelle Maschine mit Windows 8.1 angestoßen, um das Problem zu verifizieren. Die Installation hat erst einmal über 1 Gbyte an Updates getankt und über Stunden installiert. Aber ich habe immer nur das folgende Dialogfeld angezeigt bekommen.
Vom modifizierten Upgrade-Dialogfeld keine Spur. Als mich Blog-Leser Volker W. auf das Thema hinwies, bin ich nochmals auf die Suche gegangen und im Microsoft-Beitrag KB3095675 fündig geworden. Unter dem Titel Windows 10-Upgrade: Gewusst wie: Informationen zu Zeitplanung und Benachrichtigungen, der übrigens am 17. Mai 2016 letztmalig überarbeitet wurde, gab es für mich einige faustdicke Überraschungen.
Kostenloses Upgrade läuft am 19. Juli 2016 aus … ?
Ich Ignorant, blauäugig wie ich nun mal bin, habe ich geglaubt, dass das kostenlose Upgrade-Angebot bis zum 29. Juli 2016, 23:59 läuft. Aber weit gefehlt, wenn die Information im Microsoft Beitrag stimmen. Dort liest sich das Ganze so:
Windows 10 ist das beste und sicherste Windows aller Zeiten – und es ist einfach, ein kostenloses Upgrade zu erhalten. Wenn Sie ein Endbenutzer mit Windows 7 oder 8.1 sind, sollten Sie das Upgrade unbedingt durchführen, bevor das kostenlose Upgradeangebot am 19. Juli 2016 abläuft.
Den ersten Satz zu abgehalfterten Windows 10 kennen wir ja schon, können wir auf den Müllhaufen der Geschichte werfen (gibt ja bald ein „neues Windows“, welches noch besser ist). Aber beim zweiten Satz ist mir der Blitz ins Hirn gefahren und alle Lampen wurden hell. Am 19. Juli 2016 soll Schluss sein …
… autsch! Aber: ihr habt euch zu früh gefreut. Ich habe es daher per Screenshot dokumentiert – da hat der Fehlerteufel bei Microsoft zugeschlagen. Passiert mir ja auch öfters, dass ich beim 10-Finger-Blindflug auf der Tastatur verrutsche. Dann gibt’s hier mindestens 3 Kommentare von Lesern, die mich auf den Typo hinweisen – und ich korrigiere fix. Kann immer mal passieren – und wenn ich mir so meine Tastatur anschaue, hat sich jemand bei Microsoft einfach vertippt. Sollte der 29. Juli werden, ist aber der 19. Juli bei rausgekommen.
Kein X für ein U vormachen – Schließen ist jetzt Upgraden
Der Hammer, und das ist jetzt kein Tippfehler, ist bei Microsoft aber im weiteren Text des KB-Artikels vergraben. Denn dort findet sich der Satz:
Wenn Sie auf OK oder das rote „X“ klicken, ist damit alles erledigt.
Gut, wenn ich die OK-Schaltfläche in nachfolgendem Dialogfeld anklicke, starte ich nach meinem Verständnis das Upgrade gemäß angegebenem Zeitplan.
Aber das “rote X”, was nach meiner Farbenlehre ein weißes X auf rotem Grund ist und für die Schließen-Schaltfläche steht, hat plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Hieß früher Schließen auch schließen und die Anwendung wurde (ohne was zu machen) beendet. Jetzt macht Microsoft alles neu. Die Schaltfläche in der oberen rechten Ecke schließt zwar das Dialogfeld, plant aber jetzt (wie die OK-Funktion) das Update ein. Hintergrund: Die Upgrade-Installation ist ja die Voreinstellung. Willkommen in der „Design Hell„! Irgendwann stellt der Benutzer fest, dass er ein neues Windows 10 hat – oder vor einer nicht mehr bootenden Kiste sitzt.
No comment – aber Schadenfreude hier
An dieser Stelle enthalte ich mich jetzt jeglichen Kommentars – aber eine klammheimliche Freude beschleicht mich schon. Microsoft Hofberichterstatterin Joe Mary Foley ist bei ZDNet.com im Artikel Microsoft makes saying no to Windows 10 update a little easier glatt auf die Microsoft Volten hereingefallen. Der Artikel sollte ja ein Lob sein, dass Microsoft das doch ganz Klasse macht. Sie hat sogar bei Microsoft nachgefragt und erfahren, dass der oben gezeigte, geänderte Upgrade-Dialog am 12. Mai 2016 von Microsoft angepasst wurde. Zitat: Get Windows 10 dialog were made on May 12. Und hier Microsofts Stellungnahme.
„Based on customer feedback, in the most recent version of the Get Windows 10(GWX) app, we confirm the time of your scheduled upgrade and provide you an additional opportunity for cancelling or rescheduling the upgrade,“ said Microsoft in a Knowledge Base article that covered the changes.
Am 24. Mai, also heute, hat Mary Foley dann den Beitrag mit einem Nachtrag versehen.
Sadly, it seems that when adding an explicit option to select cancel with its new Get Windows 10 prompt, Microsoft also changed the behavior of clicking the X in the corner. Instead of cancelling the Windows 10 update, as previously, the action of clicking the X now simply postpones the update. So that’s one more thing users who don’t want the update need to take into account. Sigh.
Und dann kommt nochmals eine Stellungnahme von Microsoft, die ich einfach mal aus dem ZDNet.com-Nachtrag zitiere.
„With the free Windows 10 upgrade offer ending on July 29th, we want to help people upgrade to the best version of Windows. As we shared in October, Windows 10 will be offered as a ‚Recommended‘ update for Windows 7 & 8.1 customers whose Windows Update settings are configured to accept ‚Recommended‘ updates. Customers can choose to accept or decline the Windows 10 upgrade.
Selbst Mary Foley ist sich nicht mehr sicher, ob Microsoft nicht bis zum 29. Juli 2016 noch ein Brikett zulegt und das optionale Update KB3035583 bzw. dessen Nachfolger als verpflichtend einstuft.
Kommt der Katzenjammer beim Anniversary Update?
Das Ganze hat natürlich noch eine besondere Implikation, die bisher noch unter dem öffentlichen Radar segelt. Es gibt ja eine Menge Netbooks und Billig-Systeme, die mit 1 GByte RAM und Windows 7 oder Windows 8.1 ausgeliefert wurden. Microsoft war ja richtig stolz, mit diesen Kisten gegen Android antreten zu können.
Und jetzt werden diese Maschinen auf Windows 10 zwangs-aktualisiert. Aber Ende Juli 2016 kommt ja das Anniversary Update, welches die Systeme auf Windows 10 Version 1607 hebt. Im Beitrag Hardwareanforderungen für Windows 10 aktualisiert hatte ich aber nachträglich darauf hingewiesen, dass Microsoft die Mindestanforderungen für das RAM bei 32-Bit-Installationen auf 2 GByte angehoben hat. Das passt dann wunderbar – Du wurdest zwangsweise auf Windows 10 umgestellt, aber deine Kiste erfüllt Ende Juli 2016 die Mindestanforderungen nicht mehr. Noch irgendwelche Fragen?
PS: Wie man das Upgrade auf Windows 10 (z.B. mit dem GWX Control Panel) verhindert, ist in den nachfolgend verlinkten Artikeln beschrieben.
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Design-Hell at it’s best … typisch Microsoft?
Nachtrag: Der Postillon klärt auf
Beim Postillon gibt es jetzt den Beitrag 8 fiese Tricks, mit denen Microsoft seine Nutzer zum Update auf Windows 10 zwingt. Zitat:
1. „Schließen“-Button, der sich im letzten Moment verändert
(Quelle: Postillon)
Da haben wir wohl alle nicht schnell genug gekuckt – danke Postillon für die Aufklärung. Und ich ziehe den Hut vor den „Kollegen“ beim Postillon, die die Zeit aufbrachten, um den obigen Screenshot anzufertigen. Ich habe noch nicht mal das modifizierte Dialogfeld zu Gesicht bekommen – aber momentan laufen wieder Updates in der Maschine ein. Allerdings meldet mir die Get Windows 10-App ein Kompatibilitätsproblem mit dem SVGA-Treiber der VM und verwehrt das Upgrade.
Gäbe ja noch einen 9. Trick „Wenn ihr nicht upgraded, lassen wir Donald for President wählen“ – aber das habe ich so nicht geschrieben, wäre ja Einmischung in die inneren Angelegenheiten der USA.
Was soll man dazu noch sagen ? Wohl lieber nicht : Zum „X“ten mal, ich will kein Windows 10 ?! :-) ;)
Verrückte (IT-)Welt.
Nix sagen! Denke an die Spracherkennung (dank Postillon wissen wir es jetzt) – sonst denkt die bei Häh, Mist, Nein oder irgendwelchen Lauten, der Anwender hätte zugestimmt.
Hehe, ja, wird wohl besser sein :D
Huch ! Jetzt hab ichs !
Der Abwählpunkt im Shop-up, ähm… Pop-up ist eigentlich ganz woanders, irgendwo zwischen dem „upgrade now“ und dem „OK“-Button, 1×1 Pixel groß…weißfarben.
Klickst du ihn an so wirst du sofort angerufen (deine Tel-Nr. haben sie ja schon seit WinXP) :
„Guten Tag. Sind sie sicher ? Wenn sie nicht Win10 installieren, erschlagen wir 5 Robbenbabys.
Zwecks Bestätigung tippen sie auf ihrer Handytastatur nun bitte auf das „X“ „.
„Dort ist kein X ?!“
„Danke, win10 wird nun installiert“
:)
Was kann man denn tun, wenn Microsoft das Update tatsächlich als verpflichtend bzw. als Sicherheitsupdate einstuft? Spätestens dann hat man doch keine Chance mehr, sich dagegen zu wehren! Ich verstehe wirklich nicht, dass die Nutzer sich das gefallen lassen und man nicht gegen diese Nötigung von Seiten Microsoft machen kann. Unsere Maschinen werden ganz sicher nicht mehr laufen, wenn quasi zwanghaft das Upgrade auf Windows 10 darauf gefahren wird! Wer ersetzt uns den Schaden?
Gehört der Support der älteren Betriebssysteme dann tatsächlich der Vergangenheit an? Das kann es doch echt nicht sein!
Ps: Was machen Sie bzw. ihr denn, wenn dieser Mist demnächst als wichtiges Update verteilt wird? Ich bin einfach nur geschockt! Habe definitiv nicht das Geld für neue Rechner und finde es einfach nur mies, was da passiert!
Schlicht das automatische Herunterladen und Installieren in Windows Update blocken und auf manuelle Installation stellen sowie mit GWX Control Panel das Upgrade blocken. Dann kann man die KB-Pakete abwählen, die man nicht haben will. Und den Registrierungseintrag zu ignorieren, wird MS sich nicht trauen – dann winken einfach zu viele Sammelklagen in den USA.
Seit ein paar Tagen blocken wir ebenfalls das OS-Upgrade mit GWX Control Panel, nachdem das Update KB 3035583 nach manueller Deinstallation und manuellem Ausblenden zum sechsten Mal (!) auf unseren neun Maschinen wieder eingeblendet wurde. Das ebenfalls mit dem Tool geblockte OS-Upgrade war nach dem letzten Patchday aber zumindest bei einigen der Maschinen schon wieder von Microsoft zurückgesetzt. Einzig und allein die Deaktivierung über die Gruppenrichtlinien scheint wirklich zu halten, nachdem wir im August 2015 auf fünf unserer Maschinen echte Zwangsinstallationen (nicht nur Zwangsdownloads) ohne Einblendung irgendeines Fensters hatten, die aber glücklicherweise fehlschlugen.
http://www.drwindows.de/windows-10-desktop/92920-windows-10-zwangsinstallation-firmenrechnern-ms-support-ratlos.html
Heute 26.5.2016 ist bei mir schon wieder eine neue Version des KB 3035583 angezeigt worden. Offenbar hat man bei Microsoft nun den Windows 10 -Turbo gezündet.
Da aber nur schon für meinen Canon Scanner Lide 600F keine Windows 10 Treiber bereit liegen (Canon wird keinen Treiber für diesen Scanner anbieten) werde ich sowiso nicht updaten.
Ich bin doch nicht verrückt und kaufe nur wegen Windows 10 neue teure Hardware , obwohl mein Scanner noch gut funktioniert). Auch bei der Software bin ich mir nicht sicher, ich glaube nicht das alles noch laufen würde, abgesehen vom Windows Media Center das man ja auf jeden Fall verliert.
Vielen Dank! Denken Sie denn wirklich, dass Microsoft so weit gehen und es dann keinen Support für die älteren Betriebssysteme mehr geben wird? Lassen sich auch Sicherheitspatches ausblenden, wenn man die Installation von automatisch einfach auf manuell stellt? Es wäre schön, wenn hier auch weiterhin darüber berichtet wird, damit man, wenn die
nächsten Updates kommen, nicht doch die Falschen
installiert.
Als ich den Artikel las musste ich plötzlich an Drücker denken die mir ein Zeitungsabo aufschwatzen wollen. Bei denen mache ich die Tür dann einfach zu und gut ist’s.
Bei Microsoft ist man offensichtlich einen Schritt in der Entwicklung weiter. Macht man einfach die Türe zu, indem man auf das X klickt, hat man’s trotz dem an der Backe.
Seriös ist anders.
Ist mir doch tatsächlich, genau so, bei der Clientwartung passiert. X für leg los, sehr witzig. Auf diese Maschine sollte jetzt definitiv noch kein Windows 10. Nach dem Neustart, nun mit W10, kommt allerdings noch die Eula. Abgelehnt, und schon rollt es zurück auf 7. Das war dann zumindest problemlos, vom Zeitverlust abgesehen.
Endlich sind die EULAs mal zu was sinnvollem zu gebrauchen. :)
Bei meinem Win7- SP1
– Automatische Updates – AUS
– Nur Sicherheitsupdates gefiltert aus dem Winfuture-Update-Pack
– per Registry OS-Upgrade disabled
Bis dato keine Win10-Install-Versuche registriert… laut Murphy habe ich aber bestimmt etwas übersehen (ich hoffe nicht) ;-)
Bei mir ebenso. Den ganzen Ärger macht und machte ja immer nur das GWX Update! Und dass man dies nun einmal nicht auf den Rechner drauf lassen darf, ist ja bereits seit fast 1 Jahr bekannt.
Skandalös ist Microsofts neuer Übertölpelungsversuch auf jeden Fall und trägt bei mir weiter zum Vertrauensverlust richtig Null bei.
Tja; Und dieser Dienstleister von Herrn Borns Frau hat ja wohl von Tuten und Blasen keine Ahnung. Den würde ich mal schön feuern… ;)
Gestern hielt ich es noch für einen Scherz vom Postillion.
Eigentlich ja üblich dort.
Heute lese ich das es kein Witz ist.
Frei nach dem Motto “ Ist der Ruf erst ruiniert…“
Ich hoffe euch treffen die von Paul Thurrott beschriebenen Kometen so schnell und so hart wie möglich. Frohes Sterben.
Windows Update wollte mir heute auch mal wieder KB3035583 unter Windows 8.1 andrehen.
Auch bei mir (Windows 7 SP1) das leckere Teil wieder im Angebot.
Updatesuche allerdings erstaunlich flott (knappe Minute).
Grüße
Bei mir das Gleiche! Die sind ja wirklich mehr als hartnäckig…
Hier ebenfalls (Windows 7 Professional SP 1). War gestern Abend definitiv noch nicht verfügbar, weil manuelle Update-Suche. Das ist nun die siebte Aktualisierung, seit ich mitzähle. GWX Control Panel hat alles geblockt, diesmal keine Veränderungen bei den Einstellungen. Hoffentlich hat das bald ein Ende.
Auch bei mir (W7 Professional)wurde es wieder „angeboten“.Vorher verschwand die ausgeblendete ältere Version,kam aber nach Ausblenden der neueren Version wieder.Jetzt erfreue ich mich an 2 ausgeblendeten KB3035583.
Ich erwarte weitere „Vorschläge“!Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln und die Drückerkolonne MS abwählen.
ach ja das alte Thema, ich hab hier auch zwei Aktiv Rechner in der Firma, beide auf Windows 7 Pro 32bit, auf dem einen laufen zwei Zutrittskontrollen und auf dem anderen ein Kassensystem und noch eine Zutrittskontrolle den einen Rechner hatte es vor einem Monat den anderen Jetzt erwischt, zum Glück würde ich fast sagen läuft Windows 10 auf beiden Rechnern nicht wegen diversen Geräten Chipkartenlesegeräten und Drehkreuz Schnittstellen und dem Alter.
Ich wollte die beiden Rechner eigentlich schon längst Tauschen und gegen Neue Rechner ersetzen und dabei mal Windows 10 Testen nur Graut es mir vor der Arbeit die ganzen Schnittstellen durch USB zu ersetzen.
Gestern hats wie gesagt den einen Erwischt, punkt 7:00 Uhr Anruf vom Chef nichts geht mehr Zugriffskontrollen Rechner Installiert Windows 10, ich war relativ gelassen. Nach 2 Stunden Ausfall startet der Rechner neu und setzt sich automatisch auf Windows 7 zurück da der Rechner nicht Windows 10 Kompatible ist, wenn der Ausfall nicht so Teuer wäre, wäre es echt zum Lachen!
Bin mal gespannt, ob das GWX-Ding nächstes Mal im Monats-Rollup drin sein wird…
Übrigens (inhaltlich zwar nichts Neues gegenüber den guten hier im Blog gegebenen Infos) dies hier als Hinweis, dass das Thema nun endlich auch in den Breiten-Medien angekommen ist:
BBC News – Technology „Microsoft U-turn on ’nasty trick‘ pop-up“ (25.05.2016).
Mich hätte bei der ganzen Sache mal interessiert, wie es denn aussieht, wenn man gar nicht klickt!
Also per Tastatur schließt:
Alt+Spacebar, dann Auswahl per Buchstaben je nachdem,
bzw. Alt+F4 (oder reicht evtl. auch einfach nur Esc?)
Oder lässt/ließ sich die Fensterleiste gar nicht ansprechen? auch nicht per Rechtsklick mit entsprechendem Kontextmenü? – Falls dort dann allerdings schriftlich explizit „Schließen“ zur Auswahl erscheint und stattdessen etwas anderes passiert, dann ist das kein „Designfehler“, sondern kriminell! und zwar mit betrügerischem Vorsatz. (Ich meine das Letztere ganz wörtlich.)