Apple sieht sich in Kalifornien mit einer Sammelklage von drei US-Gerätekäufern konfrontiert, die die Touchscreen-/Displayausfälle beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus thematisiert.
Vor einer Woche hatte ich im Beitrag Ärger mit iPhone 6/Plus TouchScreens und Displays über das Problem mit dem Touchscreen-/Display berichtet. Die Ausfälle traten natürlich genau nach Ablauf der Garantiezeit auf.
(Source: iFixIt)
Benutzer konnten dann nur einen € 349,00 teuren Austausch des Geräts vornehmen, wobei sie ein aufbereitetes Gerät bekamen. Grund für die Ausfälle ist das dünne Gehäuse der iPhones. Durch die Bedienung des Touchscreens biegt sich die Logic-Platine des iPhones und irgendwann reißen die Lötverbindungen zum Chip, der für die Ansteuerung des Touchscreen verantwortlich ist. iFixit hat das vor einer Woche in einem Blog-Beitrag und in einem Video aufgedeckt. Das haben drei Nutzer in den USA aufgegriffen und Apple von dem U.S. Bezirksgericht von Nord-Kalifornien verklagt. Ein paar Infos habe ich im Beitrag Apple is facing a Class Acting Law Suite over iPhone 6/Plus touchscreen issue publiziert.
<die die Touchscreen-/Displayausfälle beim iPhone 6 und iPhone 6S thematisiert
Bringst Du jetzt da nicht die Modelle durcheinander? Betroffen waren das iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Das Modell 6s kam ein Jahr später heraus und hatte m.E. eine andere Aluminiumlegierung und ein 0,02mm dickeres Gehäuse. Und (damit) stabiler als das 6er Modell, was man allerdings mit einem etwas schwächeren Akku erkaufte.
Du hast Recht