Ab sofort blockiert Microsoft die Verwendung von beruflich genutzter E-Mail-Adressen beim Anlegen neuer Microsoft-Konten. Diese werden für Online-Dienste wie OneDrive oder Skype, aber auch für Office 365 oder Windows benötigt.
Unter Windows 8.1 und Windows 10 sollen Nutzer sich möglichst mit Microsoft-Konten anmelden. Wer kein Microsoft-Konto besitzt, kann dieses gratis anlegen lassen. Beim Anlegen eines solchen Kontos ist eine E-Mail-Adresse und ein Kennwort vom Nutzer vorzugeben. Dabei kann man während der Registrierung eine Microsoft E-Mail-Adresse anlegen lassen, eine persönlich genutzte E-Mail-Adresse angeben oder eine Firmen- bzw. Schul-E-Mail-Adresse für das Konto verwenden.
In der Vergangenheit hat das immer wieder zu Irritationen geführt, weil die gemischte Verwendung verschiedener E-Mail-Adressen (privat, Firma, Schule) für Nutzer und Administratoren eine Reihe von Fragen aufwirft. Im Blog-Beitrag Cleaning up the #AzureAD and Microsoft account overlap hat Microsoft nun angekündigt, diese Situation bereinigen zu wollen.
(Quelle: Microsoft)
Ab sofort werden bei der Registrierung neuer Microsoft-Konten keine E-Mail-Adressen mehr akzeptiert, die im Active Directory (AD) für eine Schule oder ein Unternehmen vergeben worden sind. Versucht ein Nutzer dies trotzdem, bekommt er eine entspreche Information im Registrierungsformular angezeigt. Für bestehende Microsoft-Konten ändert sich natürlich nichts. (via)
Meine Mailadresse, welche weder eine Schul- noch Firmenadresse ist, wird trotzdem als Alias nicht akzeptiert.