OneDrive bekommt neue Teilenfunktion im Explorer

Microsoft hat eine neue Funktion zum Teilen von Inhalten des OneDrive-Online-Speichers angekündigt. Hier einige kurze Informationen zur Funktion, die im Explorer freigeschaltet werden soll und irgendwann im Sommer/Herbst 2017 kommen dürfte.

Die Informationen finden sich im Office-Blog von Microsoft, wo man nach dem Thema OneDrive Files On-Demand (siehe Windows 10 Fall Creators Update kommt im Herbst, Abschnitt OneDrive: Platzhalter kommen als Files On-Demand zurück) die nächste Neuerung ankündigt.

OneDrive-Kontextmenü
(Quelle: Microsoft)

Im Explorer erhält der integrierte OneDrive-Client eine neue Teilen-Funktion im Kontextmenü. Geht man auf den OneDrive-Platzhalter im Explorer und öffnet das Kontextmenü, steht unter Teilen die obige Auswahl zur Verfügung. Die Kollegen von deskmodder.de weisen hier drauf hin, dass auch der Finder in macOS diese Funktion erhalten soll. Das Ganze spart ggf. den Umweg über die OneDrive-Webseite.

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4 Antworten zu OneDrive bekommt neue Teilenfunktion im Explorer

  1. Ralf Lindemann sagt:

    Ich weiß nicht, ob das wirklich so eine gute Entwicklung ist, den Explorer immer weiter online einzubinden. Was ist, wenn da mal eine Sicherheitslücke auftaucht? Der Explorer ist so zentral für Windows, dass man ihn im Grunde nicht mal abschalten oder umgehen kann.

    • Das ist mir auch als erstes eingefallen, zudem kannte es dann wahrscheinlich auch vergessen einfache freigabe-links per Mail zu versenden wodurch dann Microsoft echt überall seine Nase drinnen hat.

    • Günter Born sagt:

      Ihr habt aber auch nix kapiert – ohne Integration kann MS nicht mal mehr Werbung im Explorer schalten und bekommt nix mit. Geht ja mal gar nicht <ironie off> – dieses Feature wird sicher begeistern irgend jemand, irgend wo, irgend wann.

    • Holger K. sagt:

      Genau derselbe Gedanke schoss mir durch den Kopf, als ich diesen Blogeintrag las. Die Vorstufe zu Sicherheitslücken sind meistens Funktionen, die besser nicht implementiert worden wären.

      Um es dem Nutzer noch bequemer zu machen, wird hier eine Zugriffsfunktion eingebaut, die, wenn sie eine Sicherheitslücke aufwiese, einem potentiellen Angreifer weitestgehende Möglichkeiten einräumte, auch an die wichtigsten Daten zu gelangen.

      Und da gibt es immer noch User, die meinen, Windows 10 wäre das Nonplusultra in Sachen Sicherheit.

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