Die Schrauber von iFixIt haben sich den neuen iMac Pro, der seit einigen Tagen verfügbar ist, vorgenommen und in seine Einzelteile zerlegt. Schlappe 5.000 US $ hat das gute Stück gekostet.
Allerdings bekommt man damit auch ein wenig bessere Hardware. Hier die Spezifikationen, was Apple so verbaut hat:
- 8-Core, 3,2 GHz Intel Xeon W Prozessor mit Turbo Boost bis 4,2 GHz
- 32 GByte (4 × 8 GB) mit 2,666 MHz DDR4 ECC RAM
- AMD Radeon Pro Vega 56 GPU mit 8 GByte HBM2 Speicher
- Ein 27-Zoll-Display mit 5.120 × 2.880 Pixel Auflösung.
- 1 TB SSD
Schon nicht von schlechten Eltern. Und bei einem iMac lässt sich doch sicher die eine oder andere Komponente austauschen – oder?
Erste gute Nachricht: Es sind vier Standard 288-Pin DDR4 ECC RAM-Riegel verbaut. Diese könnten also also leicht ausgetauscht werden. Auch die SSD Module (PCIE basierende NVMe) sind wohl austauschbar (allerdings sind es wohl Spezialanfertigungen von Apple). Es sind zwei 512 GByte-Module verbaut.
Die GPU ist allerdings fest verlötet. Die Details zum Teardown sind in diesem Artikel nachlesbar. Der neue iMac Pro erhält einen Reparierbarkeitsindex von 3 (auf einer Skala bis 10 als Maximalwert). Da hätte ich mir eigentlich einen höheren Reparierbarkeitsindex im Bereich zwischen 5 und 8 gewünscht.