[English]Oracles Entwickler haben zum 14. Januar 2020 Virtualbox Version 6.1.2 freigegeben. Es ist ein Wartungsupdate, welches Bugs früherer Versionen beheben soll.
Gemäß changelog soll das Update der Version 6.1.2 folgende Fehler in früheren Virtualbox-Ausgaben beheben.
- Virtualization core: fixed performance issue observed with Windows XP guests on AMD hosts (6.0.0 regression; bug #19152)
- Virtualization core: consistent IBRS/IBPB CPUID feature reporting, avoids crash of NetBSD 9.0 RC1 installer (bug #19146)
- GUI: fixed updating of runtime info
- GUI: in Display settings, do not show „2D video acceleration“ checkbox if it is meaningless for the selected graphics adapter
- Audio: fixed audio input handling when VRDE is enabled
- Audio: fixed crash in the HDA emulation when using multi-speaker configurations
- Storage: fixed use of encrypted disks with snapshots involved (6.1.0 regression; bug #19160)
- Storage: improve performance of virtio-scsi
- Storage: read-only support for compressed clusters in QCOW2 images
- Windows installer: include unintentionally dropped vbox-img.exe utility again
- Windows host: when installing or removing an extension pack, retry the sometimes failing directory renaming (usually caused by anti-virus software accessing the directory)
- Linux host: Support Linux 5.5 (guest additions not yet)
- Windows guest: accelerate 2D video decoding (scaling and color space conversion) if the VM is configured to use VBoxSVGA with 3D enabled
- Windows guest: fix guest additions installer to upgrade the mouse filter driver reliably
- Windows guest: when uninstalling older Guest Additions with old 3D support enabled try restoring original Direct3D files
- Linux guest: improve resize and multi-monitor handling for VMs using VMSVGA (known remaining issue: do not disable a monitor „in the middle“, causes confusion)
Die neue Version der Virtualisierungssoftware lässt sich für Windows, Mac OSX und Linux von dieser Download-Seite herunterladen. Zu beachten ist, dass auch eine aktualisierte Version des VirtualBox Oracle VM VirtualBox Extension Pack herunterzuladen und zu installieren ist. Dort gibt es aber einen Bug, der hier beschrieben ist. VirtualBox kann frei verwendet werden, für das Extension Pack gibt es jedoch spezielle Lizenzbedingungen. (via)
Habe gestern die 6.1.2 auf meinem Büro-PC (Win10 aktueller Stand) über die 6.1.0 installiert. Als ich dann das Extension Pack aktualisieren wollte wie jedesmal vorher lief diese Installation endlos. Mußte das nach 1 Stunde per Taskmanager beenden. Danach war immer noch das 6.1.0 in der Liste. Versuch dieses zu entfernen hing ebenfalls mit ewig durchlaufendem Fortschrittsbalken. Wieder Kill per Taskmanager
Nächster Versuch, Extension Pack direkt aus dem Ordner gelöscht, PC sicherheitshalber rebootet und versucht mal das alte Pack 6.1.0 hinzuzufügen, läuft wieder ewig, liegt also nicht am Extension Pack. Darum zuletzt dann 6.1.2 deinstalliert, die 6.1.0 wieder drauf. Hier konnte ich das Pack für 6.1.0 wieder ganz normal installieren in ca. 1 Sekunde. Bleibe also erstmal bei 6.1.0.
die box schon mehrfach probiert. Immer wieder beendet. Und deinstalliert.
Etliche Dinge funktionieren nicht oder nicht richtig, zB. Dateien verschieben zwischen win-Host und linux-Gast via drag&drop. Nervig.
Der wesentliche Vorteil der box, auch noch auf x32-BS zu laufen, wird damit aufgefressen.
vmware-player insgesamt fehlerfreier und besser.
Mittlerweile kannst du wieder auf die 6.1.2 wechseln – es wurde zwischenzeitlich die VirtualBox-6.1.2-135662-Win.exe durch die VirtualBox-6.1.2-135663-Win.exe ersetzt.
Ich bin auch mit der ….62 losgerannt und auf den selben Fehler gelaufen. Habe mir zwischenzeitlich damit beholfen, die Extensions von 6.1.2 unter der 6.1.0 zu installieren und dann VBox auf die 6.1.2 zu bringen.
Wie schon erwähnt, lade dir die aktuelle Version 6.1.2-135663 runter – damit funktioniert es wieder.
Danke für die Ergänzung.
Bei mir auch gestern das erste Mal passiert, daß das Zusatzpack nicht richtig de- bzw. installieren wollte!
Nach Beenden des (Un)Installerprozesses im Taskmanager wurde dann aber auch das alte Zusatzpack deinstalliert, bzw. die 6.1.2-Version als installiert angezeigt.
Das Hinzufügen zu bestehenden virtuellen Maschinen bereitete dann keine Probleme mehr, alle funktionieren jetzt mit Version 6.1.2.
Auf mich macht VirtualBox auch einen zwiespältigen Eindruck:
Gleich drei unsignierte Treiber, wegen denen Windows bei der Installation nachfragt. Dann der ExtensionPack-Installations-Bug.
Die Konfigurationsmöglichkeiten sind umfangreicher als beim VMware-Player. V.a. die separate Konfiguration für Zwischenablage und Drag&Drop (nur in eine Richtung, bidirektional, deaktiviert) wäre ein großer Pluspunkt – wenn sie denn funktionieren würde! Nach meiner Beobachtung ist es nicht möglich, Dateien aus einem 64bit-Host in einen 32bit-Guest zu bringen (umgekehrt schon).
Zu allem Überfluss blockiert VirtualBox den bridged-Internetzugang von VMware-Maschinen (schon wenn VirtualBox installiert ist, ohne dass das Programm läuft).
Nach der Deinstallation (nach der eigentlich ein System-Neustart nötig wäre, der aber kommertarlos unterlassen wird) bleibt jede Menge Datenmüll zurück – z.B. im Temp-Ordner jede per Drag&Drop ausgetauschte Datei!
…naja, wenn schon wo der Pinguin zu sehen ist, weiß man: Netter Versuch. Aber nicht wirklich was dahinter.