Heute noch ein Fall aus der Rubrik ‚Vorsicht Kunde‘, bei dem es um seit Monaten auftretende Internetstörungen beim Kabelnetzanbieter Vodafone geht (die haben das Unitymedia-Kabelnetz übernommen). Der Support lässt einen Kunden, so wie es sich mir darstellt, seit Wochen schlicht verhungern. Ist das ein Einzelfall, oder hat das ganze Verhalten des Vodafone-Supports Methode?
Vorab: Ich bin in diesem Fall nicht persönlich involviert, bekomme aber über Twitter mit, welche Probleme der Blog-Leser mit dem Kundensupport von Vodafone hat. Allerdings ist Vodafone/Unitymedia für mich ein ‚rotes Tuch‘, hatte ich seinerzeit doch mal über das technische Problem der Firmware einer zwangsgetauschten FRITZ!Box Cable 6591 mit Firmware-Downgrade und viel Ärger für den Betroffenen berichtet. Meine Kontakte mit der Pressebetreuung waren damals – drücken wir es mal so aus – nicht berauschend. Außer Allgemeinplätzen (schicken Sie Informationen – auf die es aber nie eine Antwort gab) kam da nix – erst als die Firmware aktualisiert wurde (erinnerungsmäßig nach 5 Monaten) waren die Probleme beim Kunden weg. Zudem gibt es Probleme mit Vodafone und VPN-Zugängen beim Breitbandanschluss. Die Linkliste am Artikelende hält die Links zu den jeweiligen Blog-Beiträgen vor.
Die Situation des Kunden: Störung seit Juli 2020
Es handelt sich im aktuellen Fall um einen Kunden, der seit März coronabedingt auf den Internetzugang angewiesen ist.
Aber seit Monaten gibt es beim Betroffenen Internet-und Telefoniestörungen (siehe Screenshot zu einem Verbindungsabbruch), wobei der Vodafone-Support das Ganze ins Leere laufen lässt. Ich habe gerade mal in meinem Twitter PM-Fach nachgeschaut. Die nachfolgende Info stammt vom 15. Juni 2020:
Und Unitymedia /Vodafone
>Du rufst an< wegen einer komplexen
Störung, bitten um Email. 4 Tage später erhält man ein Standardschreiben per Post ohne Bezug zur Email. Man solle doch anrufen.
Der Fall dümpelt also seit dieser Zeit beim Vodafone-Support. Der Versuch, das, wie gewünscht per Telefonat mit dem Support zu klären, endete so:
Hab da gerade angerufen. Aus meiner bekannt detaillierten Störungsemail wurde dieser Standardbrief, aber es wurde am 15.07 und danach kein Ticket zu der Störung aus dieser E-Mail heraus erstellt. Er musste jetzt erstmal die Mail lesen und ich teils nochmal erklären.
Am 7. August 2020 gab es dann folgende Twitter-PM des Betroffenen, der auf eine größere Störung hinweist.
#vodafonedown Diesmal die ganze Siedlung (Nachbarschaft) Layer 1 down seit 07.08 22.41 Uhr Keine offizielle Ankündigung, Meldung oder Stellungnahme. Hauptsache blödes TV funktioniert. Und 100 prozentig gibt es wieder keine Stellungnahme zur Ursache. @vodafoneservice 27157175
Das Ganze lässt sich auf Twitter nachvollziehen, da die Teilkommunikation öffentlich geführt wird. Ein weiterer privater Post des Blog-Lesers fasst dessen Eindruck zum 7. August 2020 so zusammen:
Guten Morgen … an den obigen Tweets kann man sehr gut nachvollziehen, wie das System Unitymedia NRW (jetzt Vodafone NRW ) funktioniert. Immer wieder soll man als Kunde anrufen; keine Kommunikation nach außen über das nötigste hinaus. Siehe auch Emails.
Warum soll ich anrufen wenn die mit mir etwas klären wollen? Da sitzt nur ein Callcenter Agent, der keinen Bezug zur Sache hat. Gestern wieder gelogen. Störung auf, zu per Nachricht gemeldet, keine Beantwortung der Fragen. Immer wieder.
Der Fehler, dass das Internet ständig Routingstörungen aufweist, ist nach wie vor vorhanden und ungelöst (mögliche Ursache). Der verzweifelte Kunde versuchte eine Klärung via Twitter Service des Anbieters. Hierzu gab es von einem Mitarbeiter des Vodafone-24h Service zum 11. August 2020 noch die wahnwitzige Idee, sich einfach beim Beschwerdemanagement zu beschweren – gute Firmen haben so etwas doch …
(Chat mit dem Vodafone 24 Std-Service)
Ich drücke es mal so aus: Gelesen, gelacht, gelocht und abgeheftet. Aktuell läuft wohl das Spielchen: Vodafone bietet an, einen Techniker für einen kostenpflichtigen Einsatz beim Kunden vorbei zu schicken. Angeblich läge ein Fehler im Netzwerk des Kunden – also hinter der FRITZ!Box – vor. Der Kunde (selbst Netzwerktechniker) kann sein internes Netzwerk aber überprüfen – bis zur FRITZ!Box-Cable ist alles sauber und funktional. Hinter der FRITZ!Box sind Internetdienste nicht erreichen. Nachfolgende Kundenprotokolle geben einen Einblick, wie dieser Kunde vom Support gezielt hingehalten wird.
Protokoll des Kunden seit Juli 2020
Nachdem das Ganze Thema unerfreulich verläuft, hat der Kunde seit Juli begonnen, die Kommunikation zu dokumentieren. Mir liegt folgender Auszug vor zu einer der letzten Störungen vor.
Gegenwärtig geht es um Routingstörungen seit dem 15.07, gemeldet am 17.07.2020, die vom ISP schriftlich einerseits negiert werden, andererseits fernmündlich oder via Twitter bestätigt werden.
Seit dem 20.07 führe ich Protokoll und Nachweise über den Sachverhalt. Da mir eine Lösung auf bidrektionalem Weg mit dem Unternehmen nicht möglich erscheint oder nicht gewünscht ist.
Es ist nicht möglich zu den Fall bei Vodafone NRW eskalieren. Die Firmenpostanschrift der Leitungsebene wird nicht herausgegeben. Offiziell sind alle Störungstickets wieder geschlossen, wir kommunizieren nur noch über das Ticket der Vertragsauflösung.
Für Vodafone NRW gibt es im Serviceablauf nur einen binären Ansatz. WAN+VoIP geht, oder geht nicht. Alles dazwischen war in den letzten 10 Jahren schon immer schwierig und ist es insb. mit der Salamitaktik und offensichtlicher Verbreitung technisch nicht haltbarer Aussagen insbesondere heuer.
Negativbeispiel Ende 2019/ Anfang 2020:
Aussage Vodafon-Support: Sie benutzen WLAN für Telefon bitte ein kabelgebundenes Telefon nutzen.
Antwort des Kunden: Ich nutze 2x Fritzfon DECT.Negativbeispiel in diesem Fall:
Wir können sehen das ihr ganzer Internetverkehr über das NAS läuft. Das führt zu dem Problem. „NAS“ ist ein Windows 10 Computer im Heimnetzwerk.Noch ein Auszug aus Kontakten mit Vodafone:
14.08 – Wieder Störungen und hohe Ping Antwortzeiten, auch an LAN 2 der FRITZ!Box
12.08 – 1 Anrufversuch an diesem Tag, vom Beschwerdemanagement, 2x klingeln
Kontaktaufnahme von Vodafone per E-Mail11.08 – 1 Anrufversuch an diesem Tag, vom Beschwerdemanagement, 1 klingeln, Beschwerdemanagement. Kontaktaufnahme von Vodafone per E-Mail um 18:21 Uhr ich wäre nicht erreichbar.
10.08 2 Versuchte Störungsmeldungen. Wg. Telefonstörungen – im Zusammenhang mit der Routing Problematik, Agent konnte mich nicht verstehen. Zweiter Anrufversuch, kein Ticket geöffnet da lt. Support Großstörung seit 08.08 vorliegt.
Nachweis: Pingtest FRITZ!Box via WLAN + LAN / während simultan Pingtest an Google + VPN / RDP Abbruch. Screenshots und Logs
Routing Probleme seit mittags. Lt. Support ist seit dem 08.08. eine Großraumstörung für meinen Anschluss bekannt.
interne Bearbeitungsnummer 678475.07.08. – Ticket 27157175 – ab 22:41-0:27 Uhr – Ausfall Internet Telefon (Layer 1) im gesamten Stadtteil Dortmund Marten
06.08. – Bittet um Rückruf. Kein Rückruf erfolgt
05.08. – Rückruf vom Beschwerdemanagement, es lag keine Störung vor. Es läge an meinem Heimnetz.
03.08. – Nachweis: ICMP Test FRITZ!Box via WLAN / während simultan Pingtest an Google + VPN / RDP Abbruch. Screenshots und Logs
03.08. – Routing Störungen wie dokumentiert – siehe Anlage. Ausschluss des Heimnetzes. Router ist erreichbar. Fehler beginnt hinter dem Router. Hohe Latenzen, Störungen Layer 2/3 (je nachdem ob hinter dem Router noch L2 MPLS oder schon L3 Routing betrieben wird)
30.07. – Rückruf vom Beschwerdemanagement hat mich erreicht. Es läge keine Störung vor. Keine Einlassung der von der Technik ermittelten Ursache.
29.07. – Meinerseits 3-mal telefonisch angerufen Vertragsabteilung, 2 Hotline – unisono, keine Störung, es läge an meinem WLAN.
Gegendarstellung: deshalb sind auch alle Geräte im LAN betroffen, ausnahmeweise direkt an der FRITZ!Box angeschlossene Geräte? Keine Stellungnahme hierzu.1 Hotline – es lag eine Störung vor, kläre das – Warteschleife – Verbindungsabbruch
28.07. – Ablehnung der Sonderkündigung nach 1 Woche täglicher Störungen und keiner nachweislichen Bearbeitung (außer auf Twitter)
Zitat: „Einer weiteren Fehleranalyse haben Sie widersprochen.“: Siehe 18.07.
Gegendarstellung: Sie wollten mir kostenpflichtig einen Techniker schicken, der mein Heimnetz überprüft.
27.07. – 1x telefonischer Anrufversuch vom Beschwerdemanagement 1x Handy / 1x Festnetz, war im Meeting.27.07. – 27007027 Kündigung abgelehnt. Es läge keine Störung vor. Mündlich: es liegt am Heimnetz / WLAN. Schriftlich keine Stellungnahme zur Störungsursache.
24.07. – Fristlose Kündigung per Fax / E-Mail, sofern keine Entstörung der auf twitter betitelten „Großstörung“ bis Montag vollzogen ist.
Kündigung und technische Nachweise wurden Serverseitig abgelehnt, da Dateitypen nicht akzeptiert werden, Anlagen zu groß. Mehrfache Sendung, schließlich stark gekürzt per PDF
18.07. – 26892248 Rückruf und Angebot eines kostenpflichtigen Technikers.
Dies habe ich am 18.07 abgelehnt, da Leitungswerte in Ordnung sind und ein Techniker keine 2-3 Stunden vor Ort bleibt, um sporadische, aber dann massive Störungen zu dokumentieren. Das lässt der Terminablauf bei Teleunion nicht zu.17.07. – 26892248 Logs / Routing Issues Hr. Schürholt / Abbrüche RDP, http/https, ICMP – Screenshots und Logs vom 21/22.07. Leider kein simultaner Pingtest an FRITZ!Box. Durchführung via LAN-Kabel.
Das Ganze ist eine Dokumentation, wie ein Support nicht funktionieren sollte – der Kunde ist auf Internet angewiesen, plagt sich seit Wochen mit technischen Störungen herum, die die Nutzung des Internetangebots schlicht unmöglich machen und wird vom Unternehmen ‚im Regen stehen gelassen‘.
Spontan frage ich mich: Einzelfall oder Methode? Wie sind da so eure Erfahrungen?
Besonders pikant
– Mitarbeiter in der Hotline, auf welche man wieder und wieder verwiesen wird, fangen immer bei 0 an.– Es gibt Zugriff auf die Historie, wenn man sich von Mitarbeiter 2 vorlesen lässt was Mitarbeiter 1 ein paar Tage oder Stunden zuvor aufgeschrieben hat, hat es oft nichts mit dem zu tun was man besprochen hat. Aus Routing Störung wird dann platt: Internet geht nicht.
– Geschlossene Tickets dürfen nicht wieder geöffnet werden, ganz gleich ob die Störung noch vorliegt oder nicht.
– Mitarbeiter haben keine Befugnisse einen Fall zu eskalieren.
– Eine Weiterleitung an die Leitungsebene, weder im Callcenter noch ausserhalb ist nicht möglich. Auch keine Weiterleitung an das Beschwerdemanagement, welche erweiterte Befugnisse hat, jedoch technisch von den Rückmeldungen der Techniker (zeitversetzt) abhängig ist.– Rückrufe erfolgen allenfalls vom Beschwerdemanagement, in seltenen Fällen von einem Techniker zu erwarten. Terminliche Abstimmungen werden nicht angeboten. Entweder man ist sofort erreichbar oder eben nicht.
– Das Beschwerdemanagement schickt Brief per E-Mail heraus. Jeder Brief ein PDF per E-Mail, keine Bezugsbildung, keine Historie zu früheren Schreiben, keine Nennung der Ticketnummern. Keine Chronologie. Bei mehreren Störungen ist eine Nachvollziehbarkeit der Antworten nicht mehr gegeben.
– Schriftverkehr per E-Mail wird ebenfalls ohne übliche Chronologie durchgeführt.
Wenn ich mir das so durchlese, ist das ein absolutes Negativbeispiel für die Behandlung von Kunden und kein professioneller Support – ich würde sagen: Da dümpelt ein akutes Problem, nicht nur auf den obigen Einzelfall bezogen.
Ich selbst würde aktuell den Daumen bezüglich Vodafone senken, versuche ich doch seit über einem Jahr ein Guthaben einer von Vodafone gesperrten Mannesmann D2-SIM-Karte zu bekommen und laufe ins Leere. Sind nur ca. 14 Euro – aber da läuft man als Kunde zwischen Bot-Schleifen und ‚klugen‘ Bemerkungen des Sozial Media Teams im Kreis. Da ist alles so standardisiert, dass Du schlicht nicht weiter kommst, wenn sich das nicht per ‚Schema F‘ lösen lässt. Ich plane den Irrsinn mal in einem separaten Blog-Beitrag zur Belustigung einzustellen.
PS: Letzte Information, die mir vorliegt – offenbar ist auch die Verbraucherzentrale dran – aber Details kenne ich nicht. Das Thema ‚Mobilfunkverträge und Internetzugang‘ ist eine Schlangengrube und die Politik lässt die Verbraucher seit Jahren ‚im Regen stehen‘.
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Ist wohl eher was für die Rubrik „Vorsicht Kunde“ und die C’t. Das dürfte wohl neben einem Anwalt das Einzige sein, was die Angelegenheit schnell lösen könnte. Wobei ich in dem Fall per Anwalt das Sonderkündigungsrecht durchdrücken würde, inkl. Schadensersatz.
Das ist hier nicht Gegenstand der Diskussion – der Betreffende geht da seinen Weg, der sich für ihn eröffnet. Der Beitrag ist ja nicht ad-hoc auf dem Weg zum Klo entstanden, sondern dümpelt hier seit längerem …
Der Betroffene äußerte schon die Befürchtung: ‚die Leute werden, wie beim letzten Fall, sich wieder auf Nebenkriegsschauplätzen austoben …‘
Meine zwei Ziele bei dem Ganzen:
a) eine solche Sauerei öffentlich machen
b) eventuell die Rückmeldung bekommen ‚mir ist das ähnlich ergangen‘
Wäre also gut, auf so Binsen wie c’t oder Anwalt in der Diskussion zu verzichten. Danke für euer Verständnis.
Ich habe früher für Vodafone gearbeitet zu einer Zeit als D2 und Arcor verschmolzen waren.
Mittlerweile arbeite ich bei einem anderen Provider und kann nachweisbar folgendes bestätigen: in Zeiten starker Auslastung wirft Vodafone in bestimmten Gebieten und Tarifen Datenpakete weg.
Zudem bin ich privat mit Unitymedia mit an Vodafone verkauft worden. Seitdem ist die sowieso schon schlechte Servicequalität von UM noch weiter abgesunken. Tagelange Störungen, die in Wirklichkeit Wartungs- und Umbauarbeiten sind, werden nicht angekündigt und knallhart durchgezogen.
In Bezug auf SIP Telefonie hat VFD2 Probleme mit dem Übergang in andere Netze, zB zu Telefonica. Hold und Call forwarding sind typische Signalisierungen, die oft fehlschlagen.
Ich war in meinem Leben nie bei der Telekom, aber es gibt mittlerweile gute Gründe, die DTAG zu bevorzugen.
Hallo Herr Born,
da habe ich mich mit der Anmerkung „ist wohl eher was…) etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich wollte damit nicht sagen, dass dieser Beitrag in ihrem Blog nichts zu suchen hat. Ich habe ihn schon als Dokumentation und Hinweis verstanden. Aber nach meiner Einschätzung kommt der Betroffene, aus eigener Kraft, nicht mehr aus der Murmeltierschleife heraus.
Sehe ich auch so. Ich würde einfach wechseln ohne zu kündigen. Wenn Vodafone Ärger macht, hat man alles dokumentiert und kommt vor Gericht vermutlich damit durch.
Kurz und knapp: Das beschriebene Vorgehen kenne ich von Vodafone seit Jahren. Die Probleme mit den Verbindungsabbrüchen (TV, Internet und Telefon) sind mir ebenfalls seit Jahren bei vielen Vodafone-Kunden bekannt.
Einen guten Kundenservice habe ich dort – ebensowenig bei anderen Anbietern wie o2 – noch nie erlebt.
Die ganze Arbeit, die sich ein Kunde machen muss, damit Vodafone vorgibt zu helfen, ist für mich eine Frechheit. Testen mit teils 3-4 Geräten, direkt am Router, damit das WLAN ausgeschlossen werden kann. Würde Vodafone mir oder den anderen Kunden die Zeit bezahlen, dann wäre das vollkommen ok.
Privat verweigere ich jeglichen Freunden und Bekannten mittlerweile sämtlichen Support, sobald es um Vodafone geht.
Die „Support-Mitarbeiter“ an der Hotline sind eh fast alle nur noch 0815-Callcenter-Mitarbeiter ohne entsprechend Ausbildung und ohne Motivation, in verschiedenen Call-Centern. Aufgrund der schlechten Bezahlung und dem deutschen Staat (danke Arge), die dafür sorgen, dass diese Callcenter ständig Nachschub bekommen, ist dass aber auch kein Wunder, dass dort so gearbeitet wird.
Wer dort noch freiwillig Kunde ist, soll dann bitte selber damit klar kommen.
Massenhafte Kündigungen von Kunden sind das Einzige, was Vodafone und Co auf Dauer zum Umdenken bringen würde. Und mir ist klar, dass die Mehrheit der Kunden trotz aller Probleme bei Vodafone bleibt. Das gleiche gilt auch für andere Anbieter, die sich scheinbar mit Vodafone und Co ein Wettrennen liefern, wer den schlechsten Support liefert.
Sehr geehrte, ich bin 2 Jahre Kunde von Vodafone, derzeit ich hatte fast jeden Woche technische Störungen, ich bezahle für 1000 mb/s aber beim Bemessung bekomme ich 25-50mbs , Sehr komisch
Jedesmal wann möchte ich Störungen melden, keine Antwort von Kundenservice
Wan ich jemanden erreichen dan bekomme ich als Antwort : Liebe kunde , sie bekommen einen Gutschrift von uns wegen Störungen.. hahaha
Seit jetzt ich habe keine Cent bekommen aber bezahle immer Rechnungen, 1 mal hatte ich vergessen zu bezahlen in Datum und hatte ich keine Netz zu Hause… was für eine Gutschrift
Als Ende empfehle ich überhaupt NIE Vodafone als Anbieter egal ob Handy oder Kabel
Mit freundlichen Grüßen
Eine große Verarschung ist auch der fake Speedtest von Vodafon/Unitymedia.
Egal wie schlecht/langsam das Internet auch läuft, zeigt der Test von denen immer an, das angeblich bis zum Router 451 mb ankommt (bei einem 400mb Anschluß ).
Am Rechner sinds dann nur noch ca.170-200 mb.
Es soll dann immer an einem schwachen PC liegen oder der Browser soll nicht aktuell sein oder oder oder. (getestet mit 4 verschiedenen PC’s )
Andere Speedtest zeigen noch deutlich weniger an, als der von denen.
Tja, da machste nix. (mich aufzuregen oder zu ärgern habe ich schon lange aufgehört)
Auch das Thema hat der Betroffene mit VF diskutiert – habe ich am Rande mitbekommen – der ‚Support‘ hat nicht mal das Problem verstanden – oder durfte es nicht verstehen. Ist aber eine andere Baustelle, will ich hier jetzt aber nicht aufmachen.
Da muss ich den Support aber mal recht geben, oft wird das Problem hinter der Box, also im eigenen Netzwerk liegen, und das Potenzial dafür steigt mit immer schnelleren Anschlüssen. Natürlich wird das auch schnell mal als Standardausrede benutzt, selbst bei technisch versierten Anwendern.
Was man selber prüfen kann ist:
Direkte Verkabelung statt W-Lan:
Sowohl der Router als auch das Gerät im Netzwerk müssen erstmal in der Lage sein die volle Bandbreite über W-Lan zu verteilen. Da spielt die Position der Geräte eine Rolle, die Hardware und auch die Anzahl der aktiven Geräte im Netzwerk, aber auch ob man mit 2,4Ghz oder 5Ghz sendet und die anderen W-Lans in der Umgebung.
Wer meint sein Anschluss ist zu langsam, sollte auf jeden Fall den Speedtest per Kabel zwischen und Router und Endgerät durchführen und nicht per W-Lan. Aber auch hier ist auf den nächsten Punkt zu achten.
100Mbit Netzwerkport am Router
Wie wir gelernt haben werden Router, (z.B. FritzBox 7520 von 1&1), gerne mal per Firmware beschnitten. Technisch sind alle 4 Ports Gigabit, 2 davon aber per Firmware auf 100Mbit (Fast-Ethenet) gedrosselt. Wer sein PC am 100Mbit Anschluss hängt wird in der Fritzbox 400Mbit Syncronisiert angezeigt bekommen, aber nur 100Mbit am PC erhalten. Also einmal in die Anleitung seiner Box gucken kann nicht schaden.
Auch bei evtl. noch dazwischen hängenden Netzwerkverteilern ist darauf zu achten das diese Gigabit fähig sind. Zu guter letzt sollte auch das eigene Netzwerkkabel in der Lage sein die Bandbreite zu übertragen. Kat5 kann nur 100Mbit, Kat5e, 6 und 7 sind 1000 Mbit. Ein Kabel an der falschen Stelle kann da alles ausbremsen.
Ich persönlich haben null Probleme mit meinen 100Mbit Anschluss von Unitymedia.
Nur ganz kurz: Der Beitrag hier wäre nicht online gegangen, wenn ich nicht wüsste, dass der Betroffene ausgebildeter Netzwerktechniker ist und sich in dem Bereich sehr gut auskennt, Gehe mal davon aus, dass der sich sehr sicher ist, dass das Problem auf der Anbieterseite liegt.
Und wenn Du den Screenshot im Artikel siehst, ist da von Verbindungsabbrüchen die Rede …
aber wir kommen wieder auf ein Nebengleis. Initial geht es im Artikel um einen grottenschlechten und unterirdischen Support. Ähnliche technische Probleme konnte ich mit Telekom/1&1 zu DSL 1.000 Zeiten erleben. Da lief auch immer das Standardthema ‚wir schicken Techniker‘, der maß galvanisch, wo alles in Ordnung war. Nach 6 Monaten hatte ich das Glück – 1&1-Support war da willig – einen 3rd Level-Supporter der Telekom am Telefon zu haben (der hat mich angerufen). So O-Ton: ‚Sie hatten Recht, ihr Problem liegt bei uns im DSLAM, wie von Ihnen vermutet. Der Multiplexer hat auf ihrem Port einen Schlag. Aber ich habe ein Problem, 1.000er Anschlüsse gibt es nicht mehr, ich kriege auch keine Ersatzkarte mehr von Infenion.‘ Endete damit, dass ich eine 6.000er DSL-Leitung bekam, obwohl nicht mehr im Vertrieb. War zwar teurer, aber ab da lief es. Nicht auszudenken, wenn die damals so wie Vodafone im obigen Fall reagiert hätten.
Ich sage nicht das der Betroffene nicht in der Lage ist sein Netzwerk zu prüfen, ich meinte das Allgemein.
Der Screenshot ist jetzt aber nicht wirklich ein Beweis für ein Problem des Anschlusse, da hat eine RDP Verbindung einen Abbruch, so wie ich das verstehe über VPN. Beim VPN gibt es noch ganz andere Faktoren die zu einem Abbruch führen können.
Ich erinnere hier gerne mal an die Probleme die die Telekom und auch Vodafone im März hatten. Telekomanschlüsse liefen am Limit, mit 20-30% Paketverlusten, wo man nichts machen konnte. Bei Vodafone half die Anpassung des MTU Wertes.
https://www.borncity.com/blog/2020/03/27/breitband-anschluss-und-kein-vpn-im-home-office/
Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, das die zu geringe Bandbreite nicht immer ist.
Gemessen immer direkt per Netzwerkkabel und nicht mit WLan.
Manchmal kommt die volle Leistung, manchmal aber auch nicht.
Alles was du aufgelistet hast habe ich natürlich beachtet und gemacht ( Einstellung des Routers, die richtigen Netzwerkkabel, Gigabyte Netzwerkkarte mit den richtigen Treibern, usw.)
Kann also nicht an den PC’s liegen, da sich da nichts ändert.(geändert hat)
Mal geht es, mal nicht, is halt so.
Was da über Unitity-Media per TV-Kabel an Internet ins Haus kommt, ist ja keine exklusive Leitung wie bei VDSL, sondern ein geshartes Media, das man sich mit anderen Wohnungen/Häusern teilt. Kann sein, dass das Medium tatsächlich 1000 MBit kann, so wie das in der Werbung zu lesen/hören ist, aber wenn da 10 andere Haushalte versuchen über die Leitung Videostraming gleichzeitig machen, dann bleibt von der Bandbreite für einen selbst kaum noch was übrig. Es sei denn, man geht online, wenn alle anderen schlafen.
Benutze mal dies hier, wirkt Wunder.
Ich vermeide Tools. Aber es funktionierte bei einem anderen Kunden mit 1 Gbit Leitung und am Client kamen max 120 Mbit an, trotz PC Tausch und FRITZ!Box tausch.
– als Admin ausführen
– Regler auf max stellen, auf alle Verbindungen anwenden
https://www.speedguide.net/downloads.php
Es geht hier nicht um Bandbreitenprobleme. :)
Eine ziemlich üble Sache, so hingehalten zu werden.
Ich bin Vodafone Kunde als Nachfolger von Kabel Deutschland.
Anfang des Jahres gab es immer größere Probleme mit der Internetgeschwindigkeit, insbesondere während der Spitzenbelastungszeiten.
Auf telefonischem Weg konnte ich relativ schnell einen kompetenten Supportmitarbeiter erreichen. Er stellte fest, dass das Modem veraltet ist und bot bei Rücksendung des Teils die Lieferung eines neuen Geräts an. Das wurde wie vereinbart ausgeführt und seitdem hier wieder weitgehend guter Empfang.
Ich kann nur Positives über Vodafone berichten. Bin seid Jahren „GigaKombiKunde“ und sehr zufrieden. Was ich bestellt habe, bekomme ich auch ausgeliefert. Störungen in den letzten Jahren laut meiner Erinnerung, vielleicht drei und ich habe immer eine angemessene Gutschrift erhalten. Die MitarbeiterInnen in der Störungsannahme arbeiten strickt nach Vorgaben und der Second-Level-Support könnte da helfen. Nach meiner Ansicht gibt es bei jedem Anbieter immer mal wieder Probleme mit der Bandbreite und Störungen der hier geschilderte Fall ist jedoch sehr tragisch. Sonderkündigungsrecht ausschöpfen und Bundesnetzagentur einschalten …?
Und was hat Es gebracht? 🤣 🤣 🤣 🤣
„Ich bin Vodafone Kunde als Nachfolger von Kabel Deutschland.“
…ich ebenso
in der letzten woche gab es bei mir 3 mal über jeweils mehrere stunden einen kompletten ausfall (internet, telefon und tv) – ebenso auch eine störung im stromnetz 2x innerhalb von 3 tagen…
ich tippe mal auf die hitze – mein vater in bremen hat dieselben probleme allerdings „nur“ mit dem strom…
Moin!!!
Ich komme aus Westerstede…ich habe
Kein plan was andere für probleme mit
Dem Kabelnetz haben. Ich habe auch das
Internet von Vodafone und meins läuft.
Nur zur Info..
Vodafone kann man nur über Whatsapp erreichen.
Bevor ich das Internet bekam habe ich
Vorher testen lassen ob es bei mir verfügbar
Ist…leude…sorry das geilste netz ever..
Besser als die Fritzboxen
Ich verstehe nicht, was das mit einer Fritzbox zu tun haben soll.
Ich bin Telekomkunde und habe mit meinem 100 MBit Anschluss bislang keine Probleme. Trotzdem nehme ich es zur Kenntnis wenn andere Telekomkunden von Problemen berichten. Bevor ich umzugsbedingt den Provider wechselte, hatte ich mich bei den Unitymedia Kunden am alten Wohnort umgehört und die berichteten von ständigen Abbrüchen. Obwohl sich mein O2 VDSL-Anschluss den Verteiler an der Straße teilte und ich zudem in den oberen Stockwerken wohnte hatte ich solche Probleme jedenfalls nicht und das hat meine Entscheidung kontra Unitymedia besiegelt.
Zitat: Vodafone kann man NUR über „Whatsapp“ erreichen stimmt nicht! Es gibt eine kostenlose Telefonnummer, die 24 h erreichbar ist. Technischer Support:
0800 526625
Per Whatapp sind die gar nicht erreichbar. Wenn, werden alle Jubeljahre nur Störungen gemeldet. Mir ist kein Kundenservice per Whatsapp bekannt. ggf. weil es intern noch nicht Vodafone sondern noch immer Unitymedia ist?
Habe eigentlich das gleiche Problem, bei Vodafone kommt es immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, habe mal versucht da an den Kundendienst ranzukommen, aber keine Chance,das ganze lief ziemlich ähnlich ab, irgendwann wurde dann keine Nummer mehr für den Telefonsupport angezeigt. Fehlertickets und derartiges kümmern sich nur um den einzelnen Verbindungsabbruch.
Sidenote: habe einfach den billigsten Router genommen der angeboten wurde (ich sollte vlt nochmal was gutes kaufen), dieser schafft im 2,4 GHz WLAN vlt 20mbit Übertragungsrate, bei einer 200mbit Leitung eine schlaue Kombination. Ich musste dann aktiv darauf achten, dass alle Geräte über das 5 GHz Netzwerk reingehen.
Kann all die Probleme bestätigen. Fake Speedtest. Es wird alles auf den Kunden und sein Setup geschoben. Hab seit 2 Tagen Internet von der Telekom und es sind zwei verschiedene Welten. Der Techniker hat mir bei der Einrichtung alles auf seinen Geräten vor gemessen und es stimmt mit anderen Tests überein. Garkeine Probleme mehr.
Ist / war ein IP6 Tunneling aktiv? Dann messen die Dinger falsch, auch der von der Bundesnetzagentur funktioniert dann nicht.
[Fake Speedtest.]
Kann ich nicht bestätigen. Vodafone und Ookla über den nächstgelegenen Testserver liefern mir nahezu exakt die gleichen guten Werte sogar etwas jenseits der vertraglich vereinbarten Grenzen (110Mbit statt 100bit down / 10Mbit statt 6Mbit up). Im ersten Jahr hatte ich gerade zu Spitzenzeiten am Abend noch scheußliche Einbrüche (2Mbit statt 100Mbit). Meine Geduldigkeit & stets freundliche Hartnäckigkeit haben sich dann ausgezahlt, seit 15 Monaten gibts die zugesagten Bandbreiten ohne eine einzige Störung. Allerdings habe ich zudem allen neuen Mietern im Haus erzählt, welche Probleme ich mit Kabelinternet habe und fast alle sind auf DSL ausgewichen. Wir machen uns also keine hausinterne Konkurrenz bei der Leitungsnutzung mehr.
Vodafone hat den schlechtesten Service überhaupt, gerade der telefonische. Bei keinen anderen Unternehmen habe ich es so oft erlebt das mitten im Gespräch aufgelegt wird, während man was erklärt. Und es ist nicht so das dass Telefonat schon ewig dauert, sondern nach 2 bis 3 min. Und ich rufe selten bei Vodafone an, in 40 Prozent der Fälle wurde einfach aufgelegt. Ebenfalls ehemaliger Kabel Deutschland Kunde
Mach schon seit 2 Monaten mit denen rum Pixelfehler Standbilder Support sagt horizon box erneuern hab sage und schreibe 5 Boxen bekommen sind alle Baujahr 2014 sind alle laut brummen pfeifen ect einige Mitarbeiter sagen ist alles normal andere wiederum sagen ist nicht normal es ist einfach ein Chaos. Und wenn eine behaupten sie sind zufrieden dann lügen sie einfach seit vodafone es übernommen hat klappt nichts
Moin,
als Gott Migräne hatte,erfand er die Callcenter………..
Gruß Hery
Oh, da könnte ich auch gerade einen Roman schreiben. Es wurde mir eine Vertragsänderung angeboten EUR5 /Mt. mehr, dies würde das Problem lösen (tat es natürlich nicht). Seit Juli Störungen bei Vodafone (ex Kabel Deutschland). Lt. Telefon immer angeblich alles in Ordnung. 5 x waren Techniker da (kostenpflichtig). 2 davon haben die Fehler selber erlebt (ein Großteil der Seiten öffnet sich nicht, u.a. auch Vodafone selber, neben, Ikea, amazon, Otto, Bon Prix, Westwing und unzählige mehr, dies nur ein paar „populäre“). 2 x konnte das Problem für ein paar Stunden behoben werden, dann war es wieder da.
Ich habe keinen Bock mehr dafür zu bezahlen, dass immer wieder Techniker kommen und angeblich alles ok wäre – wir haben übrigens schon die dritte Vodafone Station ausgetauscht bekommen. Ein Hotline Mitarbeiter sagte ganz ehrlich, dass nicht nur ich das Problem habe, aber er habe keine Ahnung wann es gelöst wird, oder gar was ICH selber machen kann. Da auch ich COVID-19 bedingt von zuhause arbeite wurde mir am Telefon gesagt, dass ich ja einen Heimanschluss und keinen Business Anschluss habe, was mich zur Frage trieb wie teuer es denn würde wenn ich den Anschluss ändere und ob es dann funktioniert. Ehrliche Antwort des Mitarbeiters: „Bringt Ihnen gar nichts, außer, dass der Techniker schneller kommt.“ Meine Reaktion Sprachlosigkeit und verzweifeltes Lachen.
Da ich technisch nicht sonderlich versiert bin und eine Lösung meines Problems brauchte um von zuhause arbeiten zu können, habe ich nun meinen (Telekom) Mobilfunk Tarif auf unbegrenztes Datenvolumen geändert und benutze mein Telefon als Hotspot.
Das Einzige was ich nun machen kann ist zu versuchen, ob ich eine außerordentliche Kündigung durchsetzen kann, was mit Sicherheit nicht klappt, denn einige Internetseiten verbinde sich ja und damit ist das Problem – lt. Vodafone meins – von Ihrer Seite sei alles ok.
Das Witzige daran – vor einer Störung im Juli, bei der alles ausfiel – funktionierte alles normal. Und nun, egal mit welchen Geräten wir es testen, Winodws PC, Apple PC oder Laptop, Samsung Handy oder iphone oder ipad …. überall das gleiche Problem. Lt. Vodafone kann das aber nur an meinen Geräten liegen, nicht an der Verbindung oder dem Router oder ähnlichem. Ich bin kein Mathe-Genie, aber die Wahrscheinlichkeit, dass urplötzlich alle Geräte vom gleichen Zeitpunkt ab „defekt“ sind, läuft bei mir auch ohne Prozentangabe unter: „höchst unwahrscheinlich“.
Ich lasse auch keine Techniker mehr kommen, bringt eh nichts und ich zahle mich dumm und dämlich für „NICHTS“. Irgendwas ist bei Vodafone massiv nicht in Ordnung. Anstatt dies zuzugeben und ehrlich zu sagen: „Im Moment wissen wir noch nicht woran es liegt und wie wir es lösen.“ und einem vorzugsweise kurzfristige Lösungen anbieten, wie zum Beispiel eine mobile Internetverbindung, wird einem gesagt, es sei das eigene Problem und zack hier ist die Rechnung für diverse Technikerbesuche, die das Problem nicht lösen konnten – „wir freuen uns mitteilen zu können, es ist Ihr eigenes Problem, was kümmert es uns, Hauptsache Sie zahlen weiter und wir lassen Sie auch noch für die Techniker bezahlen.“
Ich wette, dass (fast) alle Probleme, egal wie Sie sich beim einzelnen darstellen, höchstwahrscheinlich auf das gleiche Problem bei Vodafone herauslaufen.
Am allerbesten fand ich es als man mir dann noch einen Mobilfunkvertrag anbieten wollte! Das war der beste Witz des Tages! Warum würde man denn um Himmelswillen noch einen zweiten Vertrag mit Vodafone abschließen, wenn man schon mit dem einen den man hat unzufrieden ist!
Aber das Selbstvertrauen der Mitarbeiter am Telefon: Hut ab!
Eigentlich wäre das einen Eintrag auf meinem Blog wert. Aber ich glaube ich brauche noch etwas, bis ich „objektiv“ schreiben kann.
Trag mal im Router und in deinen Computern einen anderen DNS ein.
Zum Beispiel den:
213.73.91.35 (Chaos Computer Club)
oder
208.67.222.222 (Open DNS)
oder
8.8.8.8 (Google)
Führt nicht zur Lösung. DNS ist in der Regel Cloudflare 1.1.1.1 oder UM Default (nur weil die dann wieder jammern, dass ich deren DNS nicht nehme)
Es liegt hier auch kein DNS Problem vor.
Seit meiner Anmeldung für einen neuen DSL Anschluß habe ich Vodafon-Probleme.Trotz Dringlichkeitsantrag nach einer schweren Operation dauerte der neue Anschluß 3Wochen, obwohl ich 6 Jahre vorher schon Vodafo
DSL hatte.Dann wurde mir ein Langzeitvertrag aufgedrängt,obwohl ich einen 6jährigen Pripaidvertrag hatte.
Bis heute : alle Altverträge gestört, Vertragsleistung wird nicht erreicht. VODAFON REAGIERT NICHT.
Wo ist der Richter, der diesen Irrsinnigen die Gre zen aufzeigt.???👹👹👹👹👹👹👹
Ich bin leider wieder Vodafonekunde durch die Fusion Unitymedia -Vodafone.
Ich hatte die Hoffnung Vodafone hätte was geändert.
Vor Jahren stand ich Wochen ohne Anschluss da. Vodafone belastete frech weiterhin mein Konto. Hab mir das Geld von der Bank zurückbuchen lassen und das die Einzugsermächtigung entzogen. Hat was genützt. Nun bin ich wieder bei dem Besagten Konzern. In der letzten Zeit hatten wir mal Glück ohne Störungen zu leben. Aber wenn der Fall eintritt, wird es schwierig, man erhält falsche Auskünfte, eben wie hier beschrieben oder eben das bekannte Schweigen im Wald. E-Mails werden ignoriert,
bei anrufen die Verbindung dann mal klappt trifft man oft auf unfreundliche und inkompetente Gesprächspartner die wie es den Anschein hat kaum Befugnisse hat.
Bei uns steht ein Umzug in eine Übergangswohnung wegen Sanierung an. Der Anschluss soll für nur 5 Wochen in eine andere Wohnung geschaltet werden. Bisher kamen seltsame Antworten die nur auf Geschäftemacherei aus waren, aber keine Garantie das der Anschluss ab spätestens dem 3.Tag geschaltet ist. Anschlüsse sind vorhanden. Ich werde den Vertrag kündigen, er läuft im Mai 2021 aus.
Hatte 4 Monate die selben Probleme und da gekündigt mit sonder kündigungsrecht wegen Nichterfüllung der vertragsdetail, dort steht der Anbieter ist sofort verpflichtet sich bei einer Störung darum zu kümmern.
Fazit dabei, alles ging danach ganz schnell meine Probleme waren innerhalb 1 Woche erledigt.
Ich bin ebenfalls Kunde bei Unitymedia bzw neuerdings Vodafone und ich kann dass absolut nachvollziehen. Auch ich habe nur selten Mal funktionierendes Internet, es ist seit Wochen der Wurm drin. Der Störungsmelder via Hotline frisst aber meine Kundennummer nicht und das Gespräch wird beendet. Ich habe weder Zeit noch Lust auf einen Rechtsstreit und freiwillig entlassen mich diese – sorry – Banditen (im moralischen Sinn) nicht aus dem Vertrag, der leider noch über ein Jahr geht.
Vodafon, noch 7 Monate und wir können uns nach dieser unglückseligen Heirat endlich scheiden lassen.
Verbindungsabbrüche, ähnliche Probleme wie beschrieben etc. die Liste ist lang. Der Support hochnäsig und wenig dem Kunden zugewandt.
Die Adresse von Vodafone NRW lautet:
Aachener Str. 746-750
50933 Köln
Tel.: 0221/377920
Hoffe es hilft.
;-)
Danke!
Gar nicht kündigen, sondern einfach wechseln. Da alles dokumentiert ist, wird Vodafone darauf verzichten, die Sache vor Gericht zu ziehen.
Dann gäbe es noch die Möglichkeit der Anzeige wegen Nötigung gegen Vodafone :-)
Ich habe noch nie einen schlechteren Kundenservice als den von Vodafone erlebt, habe selbst lange Jahre bei einem Telekommunikationsunternehmen gearbeitet und wenn es dort so zugegangen wäre, wie bei Vodafone, wäre ich dort keine Woche geblieben. Wie man es fortgesetzt schaffen kann, nicht erreichbar für den Kunden zu sein und so ignorant, daran langfristig nicht zu ändern, erschließt sich mir in keinster Weise. Diese Erfahrungen musste ich dort leider machen
janz einfach:
Vodafone hat aus den Preisen, die eben KEINE Marktpreise sind – auch wenn die „alles billig billig“-Fraktion das gern glauben mag, aus eben diesen Preisen den Service herausgerechnet. Sonst keine „günstigen“ Preise. Die bei Licht betrachtet dann eben nur Dumping-Billig sind.
Und dafür bekommt man dann eben „keinen“ Service.
Dies ist eine Aussage eines Mitarbeiters des gehobenen Managements von vodafone (damals noch Arcor) – der welcher selbst Telekom-Kunde war. Warum? Ganz klar, weil mit echtem Service, so seine Aussage.
Also in erster Linie sind vodafones schlechte „Leistungen“ der Fraktion Billig-Billig zu verdanken weil, wer immer nur „billig“ nachfragt, bekommt das dann irgendwann auch. Beides – Dumping-billig & wirklicher Service – geht halt nicht.
Der Witz hat aber Bart und führt hier aktuell überhaupt nicht weiter – nur mal angemerkt.
Ansonsten sei angemerkt, dass Deutschland im internationalen Vergleich Mondpreise bezahlt.
Einfach mal in Finnland oder Spanien, etc nachsehen.
z.B. blu.es FTTH. Völlig normal in Katalonien oder anderswo. Und es läuft.
Aber danke für den Versuch der Diskreditierung über die Schiene „billig“ muss schlecht sein.
Es gibt Menschen die haben kein Geld über um sich für 40-50 Euro/mtl einen Internetanschluss zu leisten.
Was ist für dich angemessen?
kann das Ganze nur bestätigen, da wird aus einem Komplettausfall (Internet, Telefon und TV) an der Hotline plötzlich eine WLAN-Störung und das obwohl ich der Dame mehrmals am Telefon erklärt habe, dass ich das WLAN der Connect-Box nicht nutze.
Seit Anfang März kämpfe ich mit ständigen Ausfällen, versprochene Techniker-Einsätze werden 5min per SMS abgesagt da eine Prüfung ergeben haben soll dass keine Störung vorliegt.
Auf E-Mails bekommt man keine Antworten, sofern die Mail überhaupt ankommt. Es reicht schon aus, dass die E-Mail abgewiesen wird, wenn man die Mail signiert
Könnte ewig weiterschreiben
Ich habe auch meine Erfahrungen mit dem schlechten Support machen müssen.
Letzter Jahr gab es ein Totalausfall. Ich habe den Support dann per WhatsApp angeschrieben. Zu Info: Da ich in einem Funkloch wohne und habe ich hier per Smartphone meist kein Netz. Gelegentlich bekomme ich Edge rein daher der Weg über WhatsApp.
3x bekam ich die Antwort ich solle den Support doch anrufen, jedes mal erwiderte ich, dass ich kaum/kein Netz habe aufgrund des Funkloches. Erste der vierte Mitarbeiter hat das Problem verstanden und ein Ticket eröffnet.
Folge Erfahrung ist von letzter Woche:
Bei fiel plötzlich die Vodafone GigaTV 4K Box aus. Wollte die eigentlich nur getauscht haben. Aufgrund der Sprachbarriere war es schon sehr schwierig mit dem Support-Mitarbeiter zu kommunizieren. Er hatte jedoch irgendwann mein Problem verstanden und meinte er könnte die Box nicht tauschen und der technische Service würde mich zurückrufen (Info: Den technischen Service hatte ich angerufen). Rückruf ist nie erfolgt jedoch hatte ich plötzlich ein Ticket offen, dass bei mir eine Netzstörung vorliegt und dran gearbeitet wird. Das ist jedoch nun schon 1 Woche her und es ist bisher nichts weiteres passiert.
Allgemein finde ich die Support-Kanäle von Vodafone echt ätzend. Twitter, Facebook oder in deren Forum antworten meist nach 2-4 Tagen. Telefon geht zwar schneller aber kompetente Hilfe ist dort rar.
Moin
Ich kann zum Vodafone Service auch nur katastrophal sagen! Eine richtige Frechheit, wie Kunden vom Kundenservice belogen werden. Bei uns im Raum Stade ist das Internet und Telefon seit 7 Tagen komplett aus. Vom Kundenservice hört man entweder das die nix von einer Störung wissen, oder das morgen jemand kommt. Dem Nachbarn hat man erzählt das Leitungen bei Bauarbeiten beschädigt wurden und eine Instandsetzung erst möglich ist, wenn das zuständige Tiefbauamt die Genehmigung erteilt. Das Tiefbauamt hat in einer Email bestätigt, dass dem garnicht so ist. Die Instandsetzung einer Versorgungsleitung kann sofort erfolgen, nötige Genehmigungen können auch im Nachhinein erteilt werden. Also glatte Lüge von Vodafone.
Vor kurzem war das Internet und Telefon schonmal weg und da wurde behauptet, dass es am Stromversorger liegt. Der Stromversorger teilte uns mit, dass keinerlei Störungen vorliegen oder lagen.
Die Lügen von Vodafone haben scheinbar Methode.
Momentan bin ich im Homeoffice und auf eine funktionierende Leitung angewiesen. Meine Frage wäre, ab wann eine fristlose Kündigung möglich ist?
Gruß
Mega. Danke für den Input!
Dazu mußt Du sie erst mal nachweislich zur Beseitigung auffordern (angemessene Frist gewähren, in der Regel 14 Tage) und die Sonderkündigung androhen.
Möglichst per Post, Einwurf Einschreiben (bloß kein Rückschein – wenn die Annahme verweigert wird – bspw. wegen Postfach -, ist es keine erfolgte Zustellung).
Bei *allem* was Vodafone so macht muss man sich über eines im Klaren sein:
Vodafone ist kein „klassisches“ Telekommunikationsunternehmen.
Vodafone ist primär ein „Hedgefonds mit etwas Telekommunikation hinten dran“ und agiert entsprechend – in allen Bereichen.
Support kostet nunmal Geld und bringt keinen Ertrag also schraubt man die Aufwände auf ein Minimum herunter.
Selbiges gilt für’s Netz, etc., etc., etc..
Liberty Global (ehem. Eigentümer von Unitymedia) hat zwar ähnlich agiert, war aber tief in der Medien- und Content-Industrie zu Hause und hatte daher ein großes Interesse daran den Content gut zu den Kunden zu bringen um auch über diesen zu Geld zu verdienen.
Wo man nun Kunde sein möchte kann man glücklicherweise i.d.R. selbst entscheiden – außer in der Kabelbranche, da gibt es bei einigen Wohnungsbaugesellschaften aufgrund entsprechender Verträge & Bindungen oftmals kaum eine Wahl.
„außer in der Kabelbranche, da gibt es bei einigen Wohnungsbaugesellschaften aufgrund entsprechender Verträge & Bindungen oftmals kaum eine Wahl.“
Daran wird vom Gesetzgeber aus gearbeitet.
Ich habe bereits seit über einer Woche kein Internet und kein Telefon. Der Telekom Techniker sollte kommen, war aber nicht vor Ort, weil er nach einer Messung (wie auch immer…) meinte das Problem liege nicht an der Leitung und es hätte keinen Sinn das er vorbei kommt. Ich sollte einen Tag warten und dann Vodafone wieder kontaktieren. Vodafone hatte mein Ticket am nächsten Tag als erledigt geschlossen, we sie mich drei mal während der Arbeitszeit angerufen haben und ich (oh Wunder….) nicht ans Telefon gegangen bin… Was sollte ich auch im Büro schon ausrichten???? Nun ist mein Ticket wieder geöffnet, nachdem ich wieder anrufen durfte. Man wollte sich gestern melden… Nix passiert…. Der Fehler nach wie vor der gleiche: die Easybox kann sich nicht verbinden bzw. den Zugang zum Netzwerk nicht aufbauen. Und was jetzt???? Morgen rufe ich wieder an. Es geht alles aber auf Kosten meines Highspeed-Volumens meines Smartphones. Fühle mich echt verarscht.
Es bringt m.M.n. wenig wenn hier – oder in anderen Blogs – über schlechte Erfahrungen berichtet wird. Nur, und das ist der einzige Weg, wenn immer mehr Kunden (besser: Die zu melkenden Milchkühe) zu anderen Anbietern wechseln, wird sich vielleicht etwas ändern … vielleicht.
Und da habe ich meine Zweifel, denn die „große Mehrheit“ ist viel zu bequem und scheut den Aufwand
Nach wievielen Störungen, oder Tagen ohne Internet und Telefon im Jahr, ist man denn zu einer Fristlosen Kündigung berechtigt?
Ich bin da sofort weg. Ob zu Vertragsende, oder wenn möglich umgehend.
Leider kein Einzelfall ueber Den Sie hier berichten.
Maengelanzeigen oder Beschwerden werden überhaupt garnicht oder nur sehr traege bearbeitet.
Dafuer bombardiert Sie Vodafone lieberjeden Tag mehrfach mit Ihrer langsam nervenden Werbung.
Das Problem mit der Netzabbrüchen besteht auch in BW bei VF – und auch wenn mehrere Kunden in der Umgebung dasselbe Problem haben, wird das ignoriert und auf Geräte hinter der Box geschoben. Apple kann angeblich „die Frequenzen nicht“. Da sind offenbar Scharlatane unterwegs, die als Placebo geschickt werden.
https://matthiasausk.blogspot.com/search/label/vodafone?m=0
Den sogenannten Service am Telefon durfte ich auch ganz ähnlich kennenlernen.
Danke für deinen Bericht!
Ein Kumpel, der selbst ITler ist, hat monatenlang immer wieder Probleme mit UM/Vodafone gehabt und dann schon Monate im Vorraus gekündigt. Da der Laden so chaotisch ist, hat er vorsichshalber noch einmal eine Kündigung geschrieben und von Vodafone kam dann postalisch ein Schreiben, dass an seine alte Anschrift ging, wo er schon seit 2 Jahren nicht mehr wohnt, mit folgendem Inhalt:
02.06.2020
Wir können Ihnen leider noch nicht antworten
Lieber Herr Xxxxxxx Xxxxxxx
‚
Freundliche Grüße
Ihr Vodafone-Team
Das war der komplette Inhalt des Schreibens. Und nein, das Hochkomma ist kein Tippfehler meinerseits.
Zu guter Letzt kam dann noch die Aufforderung, er sollte doch bitte die PayTV Smartcard, die er nie erhalten hat, zurücksenden oder 35€ zahlen.
Irrenhaus trifft es bei ddem Laden glaube ich ganz gut. :-)
Die Internetprovider geben sich leider alle Nichts…
Ich habe eine zeitlang immer 2 Internetprovider gleichzeitig verwendet – seit 2 Jahren reicht mir LTE als Fallback.
Aktuell nervt VF ein wenig mit 1 GBit -> da es mit dem Wechsel auf DOCSIS 3.1 verbunden ist, aktuell aber alles bei mir funktioniert -> für mich keine Option. Never change a running system!
VF-KDG Kabel: 14 Monate überlastete Leitung -> von ~1800 bis ~0030 Packet Loss von 25-60 %. Immer wieder Tickets aufgemacht, extra einen TV angeschlossen und ein Telefon gekauft, da ansonsten der VF Support maulig war („keine Anhnung ob Fernsehen oder Telefon funktioniert …benutze ich nicht“). Irgendwann mal hatte ich mitten in der Nacht angerufen und einen Techniker in der Supportleitung -> wiederkehrende Probleme sind nur durch Schachtarbeiten zu beseitigen -> kann nicht vor nächstem Früjahr erfolgen -> 9 Monate).
Knaller war aber der arme Kerl vom VF Vertrieb, den ich durch die Leitung gezogen habe, als er mir das Kunden-werben-Kunden Programm schmackhaft machen wollte: „ich würde mehr verdienen, wenn ich 1€ von jedem bekomme, dem ich von VF abrate als die 50 € für Neukundenwerbung“….
TKOM war auch nicht besser: totales Abrechnungschaos mit Forderungen im Bereich von +1k €, Inkasso und seltsames Rechtsgebahren – teilweise 2 Mahnungen plus 1 Gutschrift innerhalb einer Woche. Mein Anwalt freute sich schon auf eine mögliche Verhandlung – die TKOM hätte die Forderung nie aufschlüsseln können.
Meine Alpträume in dieser Zeit waren trotzdem begleitet von der TKOM Warteschleifenmusik…
Unglaubliche Story. Danke für den Input.
Ja, mit der Terrorcom hatte ich auch einige Zeit lang viel Spaß, nebst ihren Seiler & Kollegen – unberechtigte Forderungen, fehlerhafte Anschlußzuweisungen, falsche Tarife.
Am Ende hat mein RA sie platt gemacht – ohne anwaltliche Hilfe geht man bei denen unter.
Eines haben alle TK Anbieter gemein: Solange man keine Probleme oder Störungen hat, sind sie gleich toll. Aber wehe, es tun sich Komplikationen auf… die Telekom hat 2007 ihre Infrastruktur verändert, Techniker erreichte man da nicht mehr (nur noch 1st Level Callcenter) und auch Vodafone hat seine „Business-Hotline“ durch unwissende Callcenter Agents ersetzt – da mal an einen Techniker weitergeleitet zu werden, erfordert äußert viel Hartknäckigkeit und Ausdauer, oftmals muß man auch mit mehreren Agents sprechen.
Am besten alles postalisch erledigen… bei Mail, Kontaktformular und Telefon greift sofort das angemietete 3rd Party Callcenter.
„Am besten alles postalisch erledigen… bei Mail, Kontaktformular und Telefon greift sofort das angemietete 3rd Party Callcenter.“
Das ist wohl so. Hast du VDF schon mal ein (Ein)schreiben geschickt. Freu dich auf das Standardschreiben. Siehe oben. Kein Bezug zum Thema.
Achso, und die interne Laufzeit der Post und Antwort dauert 2 Wochen. Wenn man eine akute Störung hat ist das der richtige Weg. Ehrlich.
Danke für die vielen Kommentare, einige sind sehr hilfreich.
Der Screenshot ist aus Platzgründen schlecht gewählt, natürlich kann man auf der vollständigen Version (21:9) sehen was da los ist.
Der Screenshot würde ggf nicht in den Blog passen.
Und nein, es sind keine WLAN Störungen :)
Da bin ich erleichtert, weil ich von Vodafon auch keine Antworten bekomme. Ich nahm dies schon persönlich.
Internet ist oft nicht vorhanden und uns kann telefonisch dann niemand erreichen.
Es laufen mehrere Probleme mit Vodafon und ich fürchte, dass ich einen Anwalt einschalten muss, sonst passiert rein gar nichts. Habe mich gefragt, ob noch Menschen dort vorhanden sind oder nur noch Automaten,die sich Begriffe aus den Texten auswählen und einen Brief per Post oder E- Mail senden
Mich wundert das hier kein Austausch der Fritzbox bzw testweisen Umstellung auf das Standardmodem stattgefunden hat.
Ich habe selbst über ein Jahr im technischen Support für UM/VF telefoniert und hatte dank diversem fachlichen Vorwissen eine Entstörungsquote von 95%. (Es gibt leider Fälle in denen eine Entstörung quasi unmöglich ist.)
Ich hatte durch mein Vorwissen aber auch Zugriff auf spezielle Analysetools die mir die Arbeit möglich machten.
Der „normale“ Betreuer hat Zugriff auf ein Analysetool das mittels Frage und Antwort Spiel durch den Prozess führt und meist zu einem Störungsticket führt. Mehr ist in der Hotline auch nicht vorgesehen. Es geht nur um 1. Level Support. Analyse, Ticket, ab an den 2. Level der dann alles weiter klärt/klären sollte.
Das größte Problem ist das UM keinen persönlichen Betreuer bietet. Man landet als Anrufer in der Warteschleife und wird vom nächsten freien MA angenommen. Im Idealfall öffnet sich dann noch das Konto des Kunden. Aber man müsste sich natürlich erst einmal einen Überblick über die Vorgänge verschaffen (wozu man dank Zeitvorgabe keine Zeit hat).
Das größte Problem sind aber die MA bzw deren Firmen. Zu meiner Zeit gab es fünf Callcenter die für UM telefonierten. Bei meinem gab es zwar eine drei wöchige Schulung, aber auch eine Zeitvorgabe von max. 8 Minuten bis das Gespräch beendet sein sollte. Kaum genug für solch einen komplexen Fall.
Die MA haben auch alle unterschiedliche Hintergründe. Die eine ist Hausfrau und Mutter die einfach was dazu verdienen will, der andere Quereinsteiger und kurz vor der Rente. Die Qualität des Betreuers ist also meist nicht sehr hoch.
Meine Empfehlung ist aber trotzdem der telefonische Weg. E-Mails werden nur zweitrangig bearbeitet und können schon Mal ein paar Wochen auf Bearbeitung warten.
Protokolliert aber trotzdem jeden Anruf.
Informiert euch über das Telekommunikationsgesetz (das regelt Klipp und klar alles zum Thema Sonderkündigungsrecht). Und seid fair zu den Leuten am Telefon. Das sind keine Fachkräfte und die müssen sich an ihre Vorgaben halten. Daran hängt deren Existenz.
Das sehe ich auch so die am Telefon behandle ich meist mit Samthandschuhen die halten 8 Stunden am Tag den Kopf für den Mist hin.
Die Fritzbox wurde schon getauscht. Es ist auch keine lokale Störung bei mir in der Wohnung
Versuche es mal in der Vodafone Community. Dort sind auch Moderatoren die helfen könne. Sie arbeiten schnell und effizient. Kann ich bei Problemen nur empfehlen.
https://forum.vodafone.de/
Danke Guido,
warum haben Foren Mods mehr Befugnisse als der 1st Level aka die offizielle Störungshotline, oder das Social Media Team. Das irritiert mich.
Hallo Karl, also ich weiß aktuell noch nicht, warum ich weiß nur das diese Admins im Forum, wenn du denen deine Einwilligung bezüglich Kundennummer etc. mitteilst, mehr für Dich und dein Problem bewirken können. Sie haben eine Sonderstellung. Ich hatte vor einigen Monaten mal ein Problem mit meiner Giga-TV-4K Box und habe mein Problem im Forum online gestellt. Ein Moderator hat ich der Sache angenommen und das Problem wurde zu meiner Zufriedenheit schnell gelöst. Die Admins dort haben eine Art Sonderstellung und können definitiv mehr erreichen als die Störungsannahmestelle. Poste dort doch dein Problem. Viele Erfolg Grüße Guido
Weil das nur inoffizielle, hinzugebuchte Mitarbeiter aus einem CallCenter sind, die nicht nur für Vodafone tätig sind, sondern auch 1&1 und die Telekom vertreten.
Flensburg, Kiel – überall gibt es die Zentren – auch Richtung neue Bundesländer sind viele.
Ein paar Screenshots von heute:
Seit 13 Uhr wieder Telefon / Internetstörungen
Ping google.de, unitymedia.de, fritz.box
https://imgur.com/a/wbBh1QV
Der Ping-Test ist relativ bedeutungslos. Du mußt tracern. Sprich, die komplette Route mit ihren Hops verfolgen. Damit kannst Du einfacher feststellen, wo die Probleme ungefähr stattfinden.
Häufige Pings werden manchmal auch einfach blockiert (Google hat das ’ne zeitlang mal gemacht), was dann natürlich die Aussagekraft gen null bringt.
Hallo Bundesferkel. Bitte lass doch solche Kommentare.
Pings (ICMP) werden in diesem Fall, an diesen Adressen nicht blockiert.
Tracert oder pathping geben mir leider keine Ansätze, da UM in Ihrem Netz ICMP komplett abblockt.
Würdest du dir die Screenshots auch alle ansehen, wüsstest du, dass dein Kommentar hier nicht zutreffend ist.
Ich stimme absolut zu!
Ich habe bei unitymedia eine 400 Mbit leitung gehabt, wo auch wirklich so viel ankam(PERFEKT).
Seitdem aber Vodafone übernommen hat komm ich selten über 100 Mbits… das ist doch reine verarsche.
Seit Monaten regelmäßige Internetausfälle von 1-10 minuten. Mindestens 2x am Tag. Manchmal über Stunden.
Der service schickt techniker vorbei. Aber es klingelt niemand und ich wurde auch überhaupt nicht vom Ergebnis informiert.
Lasst uns mal alle eine Kündigungswelle rausschicken mit dem gleichen Text.
Damit sie wissen dass sie absolut versagt haben.
Leider bekommt man sehr häufig nur mit, dass etwas nicht läuft. Denn wer keine Probleme hat, schreibt da auch nicht drüber. Ich hatte noch zu Zeiten vor der Übernahme durch Vodafone Probleme mit UnityMedia.
Meine Abhilfe habe ich dann auch beschrieben.
https://hansbrender.com/2019/07/09/unitymedia-wie-man-probleme-lst/
Seitdem keine Probleme, auch nicht mit Vodafone. Habe auch keinem Call mehr aufgemacht, aufmachen müssen.
Hachja, Internetstörungen! I like.
Zwei Schwänke aus meinem Erfahrungsschatz:
Bei mir war VF nur sekundär involviert, als Leitungsbetreiber für 1/1. Nach Umzug (innerh. d. Stadt) massive DSL-Probleme, 2-3 MB/s statt gebuchter 16, und die brachen noch dauernd ab. Fritzbox-Verbindungsdarstellung völlig „zerfurcht“.
1. Der HL immer von vorn erzählen, was eigentlich los ist. Stand wohl schon auch im Ticket, aber wohl Zeitvorgabe, lieber zuhören. Mglw. war’s aber auch besser so, da wusste ich wenigstens, dass ich immerhin den neuesten Stand erzählt hab – ob zugehörtund verstanden? ja mei! aber ich war mir schon mal sicher ;-)
2. 1/1 betreibt die Leitung nicht, arbeitet(e?) mit VF zusammen, das letzte Stück wurde aber von der T-Kom bewacht. Ging meine Störungsbeseitigung also lost between providers, ich hatte viele Techniker da, wusste nur vorher nie, von welcher Firma diesmal.
3. Die Techniker waren alle ganz motiviert bei der Sache (! muss dabei auch mal gesagt werden), jedenfalls hab ich mit der Zeit immer mehr über die Leitung erfahren. Welche Dose in meiner Wohnung die beste war, hatte ich eh schon festgestellt. Nach und nach wurde zum Keller duechgemessen – identisch wie bei mir oben -, zum Verteilerschrank an der Straßenecke – same -, zum DSL-Hub in 600m Luftlinie – auch das gleiche. Einer kannte sich dann mal historisch mit dem Kiez aus, aus heute nicht mehr ergründbaren Ursachen macht die Leitung genau zu meiner Straße einen Umweg über 3km. :-{ und im Schrank am Straßeneck sind die Leitungen noch mit Papier geschirmt, so als Altersorientierung der Infrastruktur. Da war also letztlich einfach nicht viel zu machen. Selbst auf der tief-magenta-farbenen VDSL-Karte der T-Kom leuchtet hier verschämt ein sehr hellrosa Fleck, wenn man bis zur Straße hineinzoomt – zumindest die vom letzten Meter wissen es also auch ganz genau!!!
4. Irgendwann gab es keine neuen Erkenntnisse mehr, die T-Kom gab aber auch nicht zu, dass hier zu viel Kabel rumliegt, und es begann Zuständigkeitspingpong. Jeder wollte nochmal nen Techniker vom anderen dran sehen, denn „bei uns ist alles i.O.“
5. Zu meinem Glück ergab sich dann zu der Zeit, die Sache lief inzwischen seit rd 4 Monaten, dass ich zeitlich deutlich unflexibler war, werktags vor 19h nicht mehr zu Hause und einen Spätabend-Einsatz, 19-23h wurde mir allen Ernstes angeboten :-O konnte ich mir irgendwie auch verkneifen. Stattdessen halt notgedrungen samstags – und wurde 3x in Folge versetzt. Das schickte der Himmel, denn auf die Weise errang die Störung bei 1/1 den Rang „nicht lösbar“, und ich konnte fristlos aus dem Vertrag rauswechseln. Sämtliche HW durfte dabei btw bei mir verbleiben – während der Laufzeit hätte ich eine nicht zurückgeschickte Minimalfritzbox 7112 mit 160€ erstatten sollen…
In Kenntnis der komplexen Leitung, hier schafft halt keiner schnelles DSL, und da meine Hausverwaltung grade die Kabeldosen hatte upgraden lassen – ging ich zu UM.
Und bin schon wieder bei VF xD
Mit UM/VF hatte ich bis jetzt, *klopft.auf.Holz* noch nichts zu tun, aber zu UM-Zeiten ein paar Mal.
Die längste Störungsgeschichte entsponn sich um den eigentlich banalen Defekt der Horizon-Box im 3play-Paket. Ich hatte nur den Receiver, ohne Recorder, und wollte da hin auch nicht upgraden. Der Techie hatte Recorder en masse im Auto, aber keine Receiver. Well, schickt’s mir halt ne neue. Allein, die fand keinen Uplink. Wo die alte Horizonbox hing und problemlos Netz hatte, fand die neue partout keines. Und nach ihr noch 4 weitere. Ob mit oder ohne Techniker mit drohendem Blick, 5 Minuten oder 10 Stunden, die Ersatzboxen ließen sich nicht in Betrieb nehmen.
Nach der 5. Box bot man mir nen anderen Receiver an, stillschweigend für sich behaltend, dass das noch das Vor-2000-Modell war, oder so. Der konnte sich dann zwar anmelden, aber als veraltete Technik nicht mehr auf Mediathek usw. zugreifen. Nur HD konnte das Ding grade eben schon, wenn ich mich jetzt recht erinnere.
Da kam ich mir nur ein bisschen verladen vor – lag schließlich an den Horizons, nicht an mir, dass die Boxen nicht wollten, und am Ende büß‘ ich die Funktion ein, aber darf die für Optionen, die ich jetzt nicht mehr nutzen kann, weiterhin blechen. Geil. Nicht.
Um wenigstens technisch wieder näher an die Zeit zu kommen, hab ich mir schließlich das CI+-Modul geholt, damit sieht sich immerhin recht komfortabel fern (etwas träge, aber naja) – zahlen für Mediathek usw., an die ich nicht rankomme, darf ich immer noch, hab aber wenigstens keinen 90er-Jahre-Receiver mehr dastehen.
Just zu der Zeit, als bei mir immer weniger funktionierte, haute UM alle paar Monate eine Preiserhöhung von 2-4€ raus. IdR stand irgendwo im Kundenportal, ‚absprachegemäß‘, oder hinter einem Link gäbe es mehr Infos – die gab es aber nie. Wenn es Erläuterungen zu den ‚Tarifanpassungen“ gab, mich haben die nicht erreicht, und die HL wusste natürlich von nix…
In der Kombination kam ich mir da auch relativ verkackeiert vor…
Auf die nächsten Possen warte ich pessimistisch, haben aber *toitoitoi* noch nicht angefangen.
Grüße, Anna
Danke Anna!
Günter vielleicht ist es an der Zeit für eine Musterfeststellungsklage :)
2 Personen hab ich schon via Twitter welche die von VDF offziell nicht dokumentierten Großstörungen bestätigen.
Wir reden hier von einer nicht spezifizierten Abschaltvorrichtung des Internetzugangs!
#Feature
Guten Tag.
So geht es mir aktuell auch und ich würde gerne all meine Verbindungsabbrüche (mein PC ist per Lan verbunden) dokumentieren. Hat einer von euch eine Software, die dies tut? Der Router von Vodafone selber, logt es nicht ordentlich!
Das kommt mir doch bekannt vor. Ich bin langjähriger Unitymediakunde und hatte bis November 2019 nie größere Probleme gehabt. Meine 400 Mbit-Leitung bot mir stets die volle Leistung. Dann jedoch ab Dezember 2019 änderte sich alles. Die volle Bandbreite war allenfalls morgens und vormittags vorhanden. Abends brach die Leistung stark ein (bis unter 16 Mbit). Ich kontaktierte den Unitymedia-Kundendienst. Dort bestätigte man mir, dass mein Knotenpunkt ausgelastet sei und sie diesen im 1. Quartal 2020 ausbauen würden. Ich solle mich dann noch mal melden, sobald die volle Bandbreite wieder zur Verfügung stünde, damit man mir eine Gutschrift ausstellen könne.
Im erten Quartal 2020 hat sich natürlich nichts getan. Die Bandbreite brach in den Abendstunden stets ein. Wenn ich größere Downloads tätigen wollte, tat ich das am späten Nachmittag, da ich zu dieser Zeit zumindest erträgliche Geschwindigkeiten (ca. 100 Mbit) erzielen konnte. Jedoch wurde es mit der Zeit immer schlimmer, sodass ich Anfang Sommer 2020 öfters den Kundendienst kontaktierte. Man schickte einen Techniker zu mir, der den Anschluss überprüfte. Er bestätigte mir, dass mit meinem Hausanaschluss in meinem Einfamilienhaus alles in Ordnung sei. Das Problem läge bei Vodafone / Unitymedia. Daraufhin habe ich mehrmals den Kundendienst kontaktiert und bei keinem meiner Anrufe wurde auf meinen bisherigen Problemverlauf eingegangen. Zwischenzeitlich meldete sich noch ein Mitarbeiter vom 2nd Level Support bei mir, der mir nochmals bestätigte, dass der Knotenpunkt meiner Region von 12 Uhr bis 24 Uhr ausgelastet sei und ich nur abwarten könne, bis der Knotenpunkt ausgebaut werde. Wann das geschehen würde, konnte er mir nicht sagen.
Im Juli 2020 bemerkte ich, dass ich für diesen Monat die Grundgebühr um ca. 20 EUR gesenkt wurde. Dies geschah aber ohne weitere Mitteilungen seitens Vodafone. Auch auf der Rechnung war nicht einzusehen, warum der Preis gesenkt wurde. Es handelte sich aber auch nur um eine einmalige Senkung. Ab August hatte ich wieder den vollen Preis gezahlt. Der Support am Telefon konnte auch nur mutmaßen und riet mir, von nun an jeden Monat eine Störung zu melden, damit ich auch in Zukunft diese Gutschrift bekäme.
Das hatte ich getan, aber ich bekam nichts mehr gutgeschrieben. Dann riet man mir, ich solle eine E-Mail an kundenservice@unitymedia.de mit dem Betreff „Beschwerde“ schreiben, was ich auch getan habe. Man teilte mir dann mit, dasss die Auslastung ab Oktober 2020 noch größer werden würde und man ab da an meine Grundgebühr um 9 EUR senken würde. Ich wollte wissen, ob ich denn auch eine Entschädigung für die Zeit davor bekäme. Als Antwort kam dann, dass ich ja schon eine Gutschrift von 20 EUR erhalten hätte. Dies würde dem Zeitraum seit Dezember 2020 entsprechen. Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben, ich bekam jedoch immer die gleichen Antworten von 2 verschiedenen Mitarbeitern im Beschwerdemanagement. Erst als ich darum bat, mir eine Adresse mitzuteilen, an die ich mich zur weiteren Beschwerde wenden könne, rief mich eine Mitarbeiterin zurück und bot mir eine weitere Gutschrift von 30 EUR sowie eine Senkung der Grundgebühr um insgesamt 15 EUR an. Das war im Oktober 2020 – 10 Monate nachdem das Problem bei mir auftrat.
Seit dem 3. Dezember 2019, der Tag an dem ich mein erstes Ticket bei Unitymedia erstellte, habe ich unzählige Telefonate mit Vodafone geführt. Niemals wurde auf vorherige Anrufe eingegangen. Nur, wenn ich von denen zurückgerufen wurde, bestätigte man mir die Probleme. Aber geholfen wurde mir nicht. Das Beschwerdemanagement hat stets versucht mich abzuspeisen und auch erst nach mehreren E-Mails erklärt wie sich die einmalige Gutschrift von 20 EUR zusammensetzt.
Mittlerweile bin ich bei NetAachen (Ableger von NetCologne) und habe dort eine 250 Mbit DSL-Leitung. Vodafone werde ich diesen Monat kündigen. Das Sonderkündigungsrecht wurde mir bereits mündlich zugestanden. Ich bin gespannt, ob die sich auch daran halten. Mit Vodafone selbst will ich so schnell nichts mehr zu tun haben. Ich hoffe jetzt, dass irgendein Anbieter in der Zukunft FTTH zur Verfügung stellt. Die Glasfaser liegt ja schon bei uns in der Straße. Eine direkte Verbindung zu meinem Haus würde aber geschätzt 27.000 EUR kosten.
Ich kann da mit Vodafone ins selbe Horn stoßen :-( ich habe nachdem ich mit der ersten 1000/50 Kabelinternetleitung eigentlich zufrieden war eine 2. zum trennen von dienstlich und Privat beauftragt. Das war vor 2 Monaten.
Beide Leitungen laufen auf einer Sophos UTM Firewall zusammen. Und das ist das Problem. Leitung 1 läuft einwandfrei, Leitung 2 hat alle 30 Minuten Probleme die Ip wieder vom Vodafone DHCP Server zu bekommen. Es ist nachweislich ein Vodafafoneproblem (Sophos Support hat das auch dokumentiert) aber Vodafone sagt Sie hätten keine Probleme. Ich habe bis dato 8 (!) Tickets aufgemacht, 4 x war ein Techniker da hat alles ausgetauscht was da ist, ich habe alles getauscht incl. 2 x die Firewall getauscht. Alles umsonst. Setze ich die Interfaces auf statisch passiert auf beiden Leitungen dasselbe, nämlich nach 30 Minuten hängen Sie sich auf. Die Tickets werden einfach nach ein paar Tagen zugemacht.
Die beidem Leitungen sind Geschäftskundenanschlüsse mit garantierten 8 Stunden Entstörzeit. Kein Rückruf, rein gar nichts. wenn ich Anrufe komme ich gar nicht dazu jemanden zu sprechen da angeblich immer noch an dem Problem gearbeitet wird.
Hallo Herr Born,
danke für Ihren Golem Artikel.
Wir haben seit 28.11./29.11.2020 in Feucht (nahe Nürnberg) auch Probleme mit Kabel Internet von Vodafone. Fast jeden Abend zwischen 19-23 Uhr ist das Internet nicht mehr nutzbar. Vodafone Technik sagt es wäre ein Rückwegstörer, aber eine Überlastung der Infrastruktur passt besser zum zeitlichen Auftreten.
Dank Facebook Ortsgruppe weiß ich, dass scheinbar alle hier dieses Problem haben. https://www.facebook.com/groups/121448954550171/permalink/4184982581530101/
Zwischen 24.12.2020 und 02.01.2020 gab es keine Probleme. Gestern wieder das gleiche Bild. Das Ticket was ich gestern eröffnet habe, wurde mit folgenden Hinweis heute Morgen wieder geschlossen: „Ihr Modem ist wieder online.“
Die Geschichte könnte 1:1 unsere sein. Wir haben im April zu vodafone (unitymedia) Kabel gewechselt, weil wir mit 4-5 Personen im homeoffice/-schooling eine bessere Internetleistung benötigt haben. Wir könnten ein Buch schreiben über Technikerbesuche und Hotline-Telefonate. Unfähigkeit und die beschriebenen Probleme, dass die Fälle nicht eskaliert werden können, ist das eine. Das andere ist Frechheit und Unfreundlichkeit an der Hotline und bei den Technikern vor Ort („Jetzt habe ich es Ihnen gerade erklärt, sind Sie zu doof, das zu verstehen?“ „He Frau, kommsch Du mal her, hier nix Störung, Du hasch Problem!“). Aber offensichtlich bin ich denen mit meinen unzähligen Anrufen und mails ans Beschwerdemanagement so auf die Nerven gegangen, dass wir ein Sonderkündigungsrecht bekommen haben und im Dezember zu Telekom DSL gewechselt haben. Seitdem haben wir einen völlig störungsfreien Zugang.
Hallo Herr Born,
ich habe ihren Artikel auf golem.de mit „Begeisterung“ gelesen – ich habe fast dasselbe Problem. Meine Entstörung zieht sich mittlerweile seit Ende März 2020 hin, ohne Hoffnung auf eine Lösung. Ich kann nicht sagen wie viele Tickets ich bei Vodafone schon habe eröffnen lassen – aber es waren sicher genauso viele wie mit „…ihr Anschluss funktioniert wieder…“ geschlossen wurden. Die fast vollständige Historie (abgesehen von einige Mails mit der Beschwerdestelle, der Bundesnetzagentur und einem Vodafone WhatsApp Chat kann man im Vodafone Kundenforum nachlesen: https://forum.vodafone.de/t5/Störungsmeldungen-Internet-TV/Störung-des-Kabelinternet-CableMax-1000/td-p/2159802 – es sind mittlerweile 17(!)Seiten. Auch in diesem Fall bin ich natürlich nicht der Einzige, der in meiner Nachbarschaft das Problem mit dem „Rückwegestörer“ hat, ich kann auch hier noch Betroffene nennen.
Falls es hilft und Interesse besteht können Sie mich gern per Email erreichen, um den Artikel zu erweitern.
Gruß
Ich habe es auf dem Radar – muss aber erst mal das Feedback sortieren, was ich direkt bekommen habe. Danke.
Wow, ich dachte, ich lese hier mein Dilemma. Seit März 2020 Probleme und genau die gleiche Vorgehensweise, man vertröstet, redet sich raus, beantwortet keine einzige Frage, das Beschwerdemanagement schickt auch nur Standard-Sachen. Angeblich möchte man einen Node-Split machen, der war für April geplant. Dann für Mai. Dann für Juni. Dann für Juli. Dann für September. Und dann Ende Januar – ich bin gespannt und glaube bis heute nicht dran.
Das Beschwerdemanagement ist telefonisch natürlich nicht erreichbar, meldet sich ausschließlich per Mail. Hin und wieder bekomme ich eine Mail, man hätte mich nicht erreicht, dabei hat niemand angerufen. Tickets werden geschlossen, ohne mich zu informieren. Darüber habe ich mich nun schon mehrfach beschwert, bekomme aber keine Antwort, warum und wieso das nicht geändert wird. Ich bin mittlerweile wirklich sauer. Durch das Monopol von Vodafone kann man nicht mal wechseln. Mit Unitymedia war ich seinerzeit zufrieden.
Habe jahrelang für Vodafone und für die Deutsche BP. Später Telekom als Techniker gearbeitet. Mit dem Aufkommen von DSL im Jahre 2000 war man sich anfänglich der Infrastruktur bewusst und ging vorsichtig mit der Verbreitung dieser Datenkommunikation vor. Doch mit zunehmender Verbreitung von Fremdanbietern wurden bestehende Fernmelderichtlinien untergraben. Es wurde zunehmend mehr verkauft als strukturell vorhanden war. Obwohl zu Bundespostzeiten die Zuverlässigkeit an 1. Stelle stand ging man immer mehr zu Datenbasierten Übertragungen über. Trotz Überbuchungen der kupferkabelstrucktur führte man dann noch die Ip. telefonie ein die abhänig vom Dsl ist. Soviel zum Digitalisierungswahn.
Hallo,
ich hatte seit November 2019 die selben Probleme mit Vodafone. Ich hatte einen Unitymedia Buissiness Anschluss mit 200 MBit.
Die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone hat wirklich einen funktionieren Anschluss zu einem Desaster verwandelt. Ich war auch Kunde im Mobilfunk und hatte auch da zweifelhafte Erlebnisse bei Vertragsverlängerungen.
Mittlerweile wieder auf VDSL gewechselt.
Die Hotline konnte nichts außer auflegen oder den Tipp den Router neu zu starten. Techniker wurden nie angeboten, weil meistens schon aufgelegt wurde, wenn man gesagt hat, dass Neustarten das Problem nicht behebt.
Da blieb nur noch die konsequente Kündigung von Kabel und Mobilfunk. Muss sagen, beim neuen Anbieter hatte man einen Ansprechpartner der sich gekümmert und begleitet hat. Auch seine Störung zum Start wurde kompetent behoben und unaufgefordert 15 Euro Gutschrift gebucht.
Mir ist Service wichtig und Vodafone hatte den Bogen weit überspannt. Es wird lange dauern bis ich mal wieder Angebote von Vodafone in Betracht ziehen werde.
Grüße aus Stuttgart
Hallo,
ich bin seit Dezember auch von Störungen betroffen.
Vodafone (ehemals Unitymedia / Kabel BW, 50/2,5 MBit/s, FRITZ!Box Cable 6591)
Ich arbeite momentan von Zuhause und habe die ersten Probleme seit Dezember und seit Montag komme ich nur zu Randzeiten (außerhalb von 9:00 – 13:00 und 14:00 – 23:00) ins Internet.
Dazu habe ich eine offene Meldung bei Vodafone:
20201227 19:59
Lieber Kunde,
wir haben Ihr Anliegen aufgenommen. Den Status können Sie hier verfolgen:
Freundliche Grüße,
Ihr Vodafone Team
Am Telefon nannten sie den Begriff Upstream Limitierung.
Telefon, TV und Radio funktionieren.
Wie prüfe ich ob ich ins Internet komme?
Eingabeaufforderung – 100 x ping zu Google DNS:
C:> cls && date /T && time /T && ping -n 100 8.8.8.8
12.01.2021
16:05
Ping wird ausgeführt für 8.8.8.8 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 8.8.8.8: Bytes=32 Zeit=46ms TTL=117
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
…
Antwort von 192.168.123.1: Zielnetz nicht erreichbar.
Antwort von 192.168.123.1: Zielnetz nicht erreichbar.
Antwort von 192.168.123.1: Zielnetz nicht erreichbar.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Ping-Statistik für 8.8.8.8:
Pakete: Gesendet = 100, Empfangen = 28, Verloren = 72
(72% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 46ms, Maximum = 46ms, Mittelwert = 46ms
C:>
Da bin ich mit einem Ausfall von 2 Wochen ja noch gut bedient. Ist natürlich als „aufgrund der aktuellen Situation“. Mit „Ich kann Ihnen nicht sagen wann Sie wieder Internet haben“ ist mir auch nicht viel geholfen. Arbeiten kann ich so nicht.
Gibt es bei so vielen Betroffenen nicht die Möglichkeit zu einer Sammelklage? Wir müssen so etwas doch nicht einfach hinnehmen.