USB-C als einheitlicher Ladekabel-Standard kommt 2024 in Europa

[English]Das Europaparlament und die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am 7.6.2022 auf USB-C als einheitlicher Ladekabel-Standard innerhalb der europäischen Union geeinigt. Damit kann dieser Standard wohl im Mitte 2024 kommen. Dann müssen Smartphones und andere Elektro-Kleingeräte USB-C als einheitliche Ladebuchse aufweisen, um in der EU verkauft zu werden.

Langer Weg

Ich hatte ja im Blog-Beitrag USB-C als einheitlicher Ladekabel-Standard kann in Europa kommen den langen Weg zu dieser Einigung aufgezeigt. 2013 hatte ich den Blog-Beitrag Einheitliche EU-Ladeschnittstelle für Smartphones & Tablets zum Thema. Bereits 2011 gab es eine freiwillige Selbstverpflichtung der Hersteller und Importeure von Smartphones, für eine einheitliche Ladeschnittstelle für Kabel.

USB-C-Schnittstelle Smartphone
USB-C-Schnittstelle Smartphone, Quelle: Eigene Aufnahme

Das scheiterte aber, und im September 2021 zog die EU-Kommission ein ernüchterndes Fazit: Obwohl mit der Industrie jahrelang an einem freiwilligen Ansatz gearbeitet wurde, der in den letzten zehn Jahren zur Reduzierung der Vielzahl von Ladegeräten von 30 auf drei Typen geführt hat, konnte keine vollständige Lösung gefunden werden. Als Folge wurde eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht.

Einigung auf EU-Ebene

Unterhändler des Europaparlaments und EU-Staaten haben sich auf die Einführung einer einheitlichen Ladebuchse für Smartphones und viele weitere Geräte in der Europäischen Union geeinigt. Bis Herbst 2024 wird USB Typ-C der gemeinsame Ladeanschluss für alle Mobiltelefone, Tablets und Kameras in der EU werden, teilten das Europäische Parlament und die EU-Ratspräsidentschaft mit (siehe auch diese Tagesschau-Meldung).

Aktuell ist es noch eine „vorläufige“ Einigung, die sich auf die geänderte Funkanlagenrichtlinie bezieht, die eine einheitliche Ladelösung für bestimmte elektronische Geräte einführt. Diese Rechtsvorschrift ist Teil der umfassenderen Bemühungen der EU, Produkte in der EU nachhaltiger zu gestalten, den Elektroschrott zu reduzieren und das Leben der Verbraucher zu erleichtern. Die heute erzielte vorläufige Einigung bedarf noch der Zustimmung des Rates und des Europäischen Parlaments, was aber nach der Einigung der Unterhändler als Formsache gilt. Auf Seiten des Rates muss die vorläufige politische Einigung noch vom Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) gebilligt werden, bevor die förmlichen Schritte des Annahmeverfahrens eingeleitet werden.

Sobald die neuen Vorschriften in Kraft getreten sind, brauchen die Verbraucher nicht mehr bei jedem Kauf eines neuen Geräts ein anderes Ladegerät und Kabel. Es reicht ein einziges Ladegerät für alle ihre kleinen und mittelgroßen tragbaren elektronischen Geräte, so die EU-Kommission (ob das für alle Geräte funktioniert, wird sich herausstellen). Mobiltelefone, Tablets, E-Reader, Ohrhörer, Digitalkameras, Kopfhörer und Headsets, tragbare Videospielkonsolen und tragbare Lautsprecher, die über ein Kabel aufgeladen werden können, müssen unabhängig von ihrem Hersteller mit einem USB-Typ-C-Anschluss ausgestattet sein. Das gilt auch für Apple, wo die iPhones bisher mit einer eigenen Lightning-Schnittstelle ausgestatten werden. Auch Laptops müssen nach dem Willen der EU-Kommission bis 40 Monate nach dem Inkrafttreten an die Anforderungen angepasst werden. Die Liste wird kontinuierlich überprüft und erweitert – zum ersten Mal in drei Jahren, später alle fünf Jahre.

Für vorhandene Geräte gilt die neue Regelung dann aber nicht – sprich: Niemand muss diese außer Betrieb nehmen. Und ich gehe davon aus, dass zum Stichtag auch noch vorhandene Alt-Gerätebestände abverkauft werden dürfen. Der alte Micro-USB-Standard dürfte damit zum Auslaufmodell mutieren.

Weiterhin wird mit der Funkanlagenrichtlinien auch die Ladegeschwindigkeit wird für Geräte, die das Schnellladen unterstützen, harmonisiert, so dass die Nutzer ihre Geräte mit jedem kompatiblen Ladegerät mit der gleichen Geschwindigkeit aufladen können. Die Verbraucher sollen künftig klare Informationen über die Ladeeigenschaften neuer Geräte erhalten, so dass sie leichter feststellen können, ob ihre vorhandenen Ladegeräte kompatibel sind. Die Käufer werden auch wählen können, ob sie neue elektronische Geräte mit oder ohne Ladegerät kaufen möchten.

Die Hoffnung der EU: Diese neuen Verpflichtungen werden zu einer stärkeren Wiederverwendung von Ladegeräten führen und den Verbrauchern helfen, bis zu 250 Millionen Euro pro Jahr für unnötige Ladegerätekäufe einzusparen. Ausrangierte und nicht verwendete Ladegeräte machen schätzungsweise 11.000 Tonnen Elektroschrott pro Jahr aus. Da sich die drahtlose Ladetechnik immer mehr durchsetzt, wird die Europäische Kommission ermächtigt, so genannte delegierte Rechtsakte über die Interoperabilität von Ladelösungen zu erlassen. Wir werden sehen, was sich am Ende des Tages realisieren lässt.

Kritik von bitkom

Der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, Bitkom e. V., übt jedoch Kritik an der EU-Entscheidung. Dazu erklärt Bitkom Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

Die EU spricht von ‚Ladebuchsen‘, tatsächlich handelt es sich dabei um Datenschnittstellen, über die sich die Geräte oft auch laden lassen. Die politische Festlegung auf einen technischen Standard wird den Elektroschrott nicht reduzieren, sondern vor allem Innovationen bremsen und läuft dem wichtigen Prinzip der Technologieoffenheit massiv zuwider. Selbstverständlich müssen wir den Elektroschrott weltweit drastisch reduzieren. Einheitliche so genannte ‚Ladebuchsen‘ für Smartphones, Tablets und andere Geräte ab 2024 werden auf dieses wichtige Ziel allerdings kaum einzahlen. EU-Parlament und EU-Staaten hinken der technischen Entwicklung damit Jahre hinterher. Weltweit gibt es bei Smartphones und Tablets ohnehin nur noch drei Standards: Micro-USB, USB-C und Lightning. Die unzähligen echten Ladebuchsen, die von anderen Elektrokleingeräten genutzt werden, sind hingegen gar nicht berührt und dort wird es weiterhin eine unüberschaubare Vielfalt geben. Schon jetzt setzt sich induktives, kabelloses Laden auf Basis des herstellerübergreifenden Qi-Standards immer weiter durch. Handys, Smartwatches oder Kopfhörer sind also nicht mehr einzeln per Kabel mit der Steckdose verbunden, sondern werden ohne Kabel geladen. Zudem werden bereits jetzt neue Geräte im Sinne der Nachhaltigkeit oftmals ohne Netzteil ausgeliefert, so dass die Verbraucherinnen und Verbraucher ihre alten Netzteile weiter nutzen können und weniger Elektroschrott entsteht.

Auf die Umweltbilanz von Smartphones und anderen Geräten wirken sich eine ganze Reihe von Faktoren aus, deren Bedeutung weit über die der Kabel hinausgehen: Nutzungsdauer und der Energieverbrauch sind die wichtigsten. Hier sind die Hersteller in der Pflicht, indem sie die Geräte immer energieeffizienter und unempfindlicher gegen äußere Einflüsse wie Wasser und Stöße machen. Es können aber auch alle Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Teil dazu beitragen, etwa indem sie die Energieeinstellungen ihres Geräts auf Sparsamkeit trimmen und indem sie ihr Gerät zum Beispiel durch eine gute Hülle und Bildschirmfolie vor Schäden schützen.

Halte ich für recht scheinheilig, denn Eingangs hatte ich skizziert, dass die Branche in einer Selbstverpflichtung seit 2012 die Chance hatte, da „was anständiges“ als Standard zu verabschieden. Das wurde aber nicht gepackt – die gesetzliche Regelung war in meinen Augen überfällig. Was die Argumente für andere Elektrokleingeräten betrifft: Die Branche hat es in der Hand, da schlicht mit einer Normung vorzulegen. Ich bin ja nun schon etwas älter, aber Standards wie Centronics-Schnittstelle, SATA-Schnittstelle, Floppy-Disk-Normen etc. haben mich mein Berufsleben lang begleitet. Bei 220 Volt gibt es auch den Euro-Stecker – nur bei Kleingeräten meint jeder Hersteller seinen eigenen Stecker zum Laden verwenden zu müssen.

USB-C Varianten

Die FAZ weist in obigem Tweet sowie in diesem Artikel noch darauf hin, dass USB-C sich in ständiger Entwicklung befindet und kritisiert die Festschreibung der EU-Kommission als naiv. Ich sage es mal so: Was nützt mir die „ständige Innovation“, wenn ich das Zeugs und die vorhanden Kabel am Ende des Tages nicht nutzen kann. Die Industrie hat es in der Vergangenheit mehrfach schlicht verkackt und bekommt nun die Chance, es besser zu machen. Vielleicht gibt es ja jetzt eine Marktbereinigung „der anderen Art“ – schlechter geht’s (n)immer.

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17 Antworten zu USB-C als einheitlicher Ladekabel-Standard kommt 2024 in Europa

  1. 1ST1 sagt:

    Der vorige einheitliche EU-Standard für Ladeanschlüsse basierte auf Micro-USB, was mechanisch eine eher schlechte Wahl ist. Micro-USB-Stecker und Gerätebuchsen sind alles andere als stabil, ich habe schon ettliche Kabel mit gebrochenen Steckern wegwerfen müssen. Außerdem auch schon drei ansonsten noch funktionierte Geräte wo nur der Anschluss „ab“ war, eins davon war ein Navi fürs Auto, wo die Stromversorgung EU-vorbildlich über Micro-USB erfolgt, die Micro-USB-Buchse hat sich über 3 Jahre von der Elektronikplatine im Auto beim Fahren „losgerüttelt“, das Navi hat nur alle halbe Jahr mal am PC ein Update bekommen, also über die Lebenszeit ganz wenige Steck-Vorgänge.

    Insofern ist USB-C durchaus ein Fortschritt. Was jetzt aber noch kommen muss, ist eine einzuhaltende Mindestqualität für die USB-C-Kabel, da habe ich schon ganz schöne Krücken gekauft, die nicht zuverlässig geladen haben, oder die zwar geladen haben, aber Datentransfer war nicht stabil oder ging garnicht, das ist ein riesen Krampf bis man endlich mal ein wirklich funktionierendes Kabel hat.

    • mvo sagt:

      Merkwürdig…
      Ich kann diese Erfahrung nicht teilen. Auch unsere Mitarbeiter haben bisher keine defekten Stecker oder Buchsen im nennenswerten Umfang reklamiert. Und wenn, dann waren es die üblichen Grobmotoriker.

      • Günter Born sagt:

        Ich musste leider auch die Erfahrung von 1ST1 in meinem Haushalt machen. Von drei oder vier USB-Kabeln mit Micro-USB-Anschluss sind inzwischen zwei am Micro-USB-Stecker kaputt (Wackelkontakt am Stecker). Ein Smartphone mit USB-C sieht von der Mechanik und wegen der unidirektionalen Stecker/Buchsen deutlich solider aus. Ich begrüße die Regelung.

    • Bolko sagt:

      Für Micro-USB benutze ich ein magnetisches Ladekabel.
      Da wird ein kleiner Adapter in die Micro-USB Buchse des Smartphones gesteckt und bleibt da immer drin. Der ist so klein, dass er überhaupt nicht stört.
      Das Ladekabel mit passendem magnetischem Ende muss man nur an diesen Adapter halten, es macht schnapp, die Verbindung passt immer problemlos und sofort und das Smartphone wird geladen.
      Da es keine formschlüssige Verbindung zwischen Kabel und Adapter gibt, kann da auch nichts durch knicken kaputt gehen, sondern beim Knicken löst sich einfach die Verbindung, ohne die Buchse zu belasten.

      Zum Laden eines Smartphones mit Micro-USB Buchse kann ich sowas nur empfehlen.

      Daten kann man mit so einer magnetischen Verbindung aber nicht oder nicht zuverlässig übertragen, aber das mache ich sowieso über WLAN mit „primitive ftp“ am Smartphone und FileZilla (am PC).

      Ein extra Navi im Auto braucht man auch nicht, wenn man ein Smartphone hat. Karten jeder Art kann man alle aufs Smartphone laden, so dass man während der Navigation keine Verbindung braucht.
      Osmand~ (mit F-Droid, nicht aus dem Play-Store) kann da schon ausreichend viel.

    • Micha sagt:

      Mein altes Navi hat einen Mini USB Anschluss.

      Defekte Buchsen kommen häufig von einer schlechten Verarbeitung der Geräte ab Werk.

      Wenn die 4 Haltebeine für die Buchse nicht richtig mit der Platine verlötet werden. Bei einer Lötung über die SMD Linie kommt der Fehler leider häufig vor da der Lotpastenauftrag nicht reicht um einen vollen Durchstieg zu gewährleisten. 75% Durchstieg für IPC Klasse 2 und 3 sind mindestens bei THT Bauteilen zu erreichen. Bei schlechten Durchstieg müssen die Haltebeine der Buchse von Hand nachgearbeitet werden.

      Auch Buchsen die komplett in SMD Technik ausgeführt sind haben Probleme mit Erschütterungen. Durch die mechanische Belastung löst sich über die Zeit der Leiterzug von der Platine ab.

    • GüntherW sagt:

      Was heißt konkret „gebrochene Stecker“ und „Anschluss ab“?

      Was ich bei einigen Leuten schon bei Ladekabeln öfters gesehen habe, dass an der Verbindungsstelle Stecker/Kabel eine Beschädigung auftritt. Andere Schäden hab ich bei Micro-USB-Kabeln noch nie gesehen. Außer das Kabel liegt mal draußen rum, fängt an zu rosten und die zwei Haltenasen rosten fest. Bei extrem minderwertigen Kabel sind evtl. auch die zwei „Haltenasen“ ein Problem, weil die halt nicht nachgegeben oder sich irgendwie verkeilen. Das hat aber mit dem Standard nichts zu tun, dass ist einfach nur Schrott.

      Wobei ich USB-C auch nur begrüßen kann, weil man es nicht verkehrt rum reinstecken kann bzw. diese zwei Haltenassen fallen auch weg. Das sehe ich evtl. wirklich als Vorteil an. Wobei ich jetzt nicht wüsste was an Micro-USB jetzt „mechanisch“ schlechter ist. Bei einem USB-C Stecker hab ich sogar den Eindruck, dass die Kontakte im Stecker schmaler sind als bei einem Micro-USB Kabel. Wird aber wohl beim konkreten Kabel durch den Hersteller so bedingt sein.

  2. enrgy sagt:

    also ich bin ja alles andere als ein apple freund, selber würde ich nie ein gerät der marke kaufen.
    aber der lightning anschluß an meinem firmenhandy macht auf mich einen äußerst robusten eindruck. vor allem, weil keine dünnen blechteile am stecker zu finden sind.

    • Odda-Wodda sagt:

      Ist es auch.
      Leider eignet sich die Verbindung nur für geringe Ansprüche bei der Datenübertragung; soweit ich weiß, arbeitet Lightning noch immer mit USB 2.0.

      Von einem halbwegs zukunftsfähigen Stecksystem sollte man aber eine gewisse Universalität und hohe Übertragungsraten annehmen, insofern eignet sich die Apple-Lösung leider nur für Smartphones.

  3. Markus sagt:

    Wir nutzen USB-C seit 2017 (damals das Samsung A3) für die meisten Mitarbeiter und es gibt wesentlich weniger defekte Kabel als zur „Micro-USB-Zeit“. Der USB-C Standard ist nunmal aktuell der beste Weg für eine Vereinheitlichung, die möglichen Protokolle und Technologien mit diesem Stecker bietet aktuell kein anderer Standard. Ich finde der Beschluss kommt viel zu spät, aber das ist ein anderes Thema. Aber aktuell ist kein Nachfolger in Sicht (oder?). Man kann sicherlich immer schimpfen, aber aus aktueller Sicht ist das der beste Anfang. Bitkom schießt da mMn etwas am Ziel vorbei, wo wird denn da jemand eingeschränkt? Der Standard bietet ja auch noch Entwicklungsmöglichkeiten.

  4. deoroller sagt:

    Wichtiger als das Festschreiben von USB-C, das eh schon alle bis auf Apple haben, sind einheitliche Schnelladestandards, damit beim Ladegerät auch mehr als 5 Volt bei allen Herstellern anliegen. Xiaomi, Realme und Oppo haben inkompatible Schnelladestandards und da funktioniert Schnelladen nicht mit Mehrzweckadaptern, mit denen der Elektroschrott reduziert werden soll.
    Nur mit 5 Volt Laden schont zwar die Akkus, aber bei maximal 3 Ampere bei 5 Volt ist dann bei 15 Watt Schluss.

  5. Romboman sagt:

    Leider kann ich die allgemeine Euphorie über diesen USB-C Standard nicht teilen. Für mich ist die Hardware dieses Standards nichts anderes als geplante Obsoliszenz. Ich habe hier eine Umgebung mit 500 Dell Notebooks ink. WD15/19 Dockings die mit USB-C angebunden sind. Die Notebooks werden täglich mehrmals von den Dockings getrennt und wieder angeschlossen. Es stellt sich heraus, dass nach mehr als einem Jahr Benutzung die Häufigkeit von Fehlern/Problemen rund um den USB-C Anschluß (Stecker und Buchse) massiv angestiegen sind. Für ein Handy Ladekabel mag USB-C reichen, aber für alles andere finde ich es suboptimal (wie gesagt, es geht mir rein um die Konstruktion der Hardware).

    • GüntherW sagt:

      Was für konkrete Probleme treten den mit den Anschlüssen auf?

      grüße

      • Romboman sagt:

        Stecker wackeln im der Anschlußbuchse im Notebook. Dadurch kommt es immer wieder zu Problemen mit dem Netzwerk und den Monitoranschlüssen an den Dockings. Das Thema hat man fast nie bei Devices die man in die Hand nehmen kann um ein USB-C Kabel anzuschließen. Bei einem Handy z.B. schaut man so gut wie immer auf die Buchse beim anstecken. Bei einer Docking schließt man das USB-C Kabel am Notebook von der Seite an und da wird immer an der Buchse rumgefummelt bis das Kabel ordentlich drinnen ist. Irgendwann ist das ganze ausgeleiert, der Anschluss ist dann wackelig.
        lg

  6. mvo sagt:

    Zumindest das Problem des Herumfummelns, wie rum der Stecker passt, entfällt bei USB-C. Somit auch die Zerstörungen der Grobmotoriker, dies es einfach mit Gewalt versuchen.
    Siehe auch:
    https://www.der-postillon.com/2015/12/mann-steckt-usb-stick-auf-anhieb.html

  7. Bolko sagt:

    Es sollte noch weitere Vorschriften geben:

    – Bootloader einfach entsperrbar, damit man auch andere ROMs installieren kann und so auch nach Ablauf von 3 Jahren weiterhin Updates bekommen kann

    – keine unlöschbaren Drittanbieter Apps in der Systempartition wie etwa Facebook

    – Camera2Api sollte aktiviert sein, damit man auch die Google Cam App installieren kann.

    – Alle Treiber für die Hardware sollten mit Sourcecode frei verfügbar sein, damit man sie einfach in andere ROMS einbauen kann.

    – Akku austauschbar

  8. Odda-Wodda sagt:

    Scheint ja seit heute wirklich beschlossen zu sein, gab nur wenige Nein-Stimmen (war Apple wohl wieder zu gierig und hat nicht genug Schmiergeld an die Lobbyisten gezahlt).

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