[English]Kleiner Nachtrag für Administratoren von Microsofts Azure Virtual Desktop: Redmond hat letzte Woche bekannt gegeben, dass sogenannte „Private Links“ nun generell in Azure Virtual Desktop verfügbar sind. Das soll die Sicherheit von Verbindungen zu Azure Virtual Desktop-Instanzen erhöhen. Denn Private Link stellt sichert, dass die Verbindungen zu Azure Virtual Desktop-Instanzen in einer vertrauenswürdigen und sicheren privaten Netzwerkumgebung bleiben, denn diese werden über ein sicheres Microsoft Netzwerk abgewickelt. Damit besteht keine Notwendigkeit mehr, den betreffenden Dienst über das Internet erreichbar zu machen.
Am 14. Juli 2023 ist mir nachfolgender Tweet von Jeff Woolsey, Principal Program Manager, Azure Stack HCI/Windows Server/Hybrid Cloud bei Microsoft, untergekommen. Woolsey kündigt dort die generelle Verfügbarkeit von „Private Link“ für Azure Virtual Desktop an und hat im Tweet auf den Blog-Beitrag Announcing the General Availability of Private Link for Azure Virtual Desktop im Azure Virtual Desktop Blog verwiesen.
Microsoft erklärt, dass Private Link für Azure Virtual Desktop es Benutzern ermöglichen, sichere Verbindungen durch Bereitstellung privater Endpunkte zu Remote-Ressourcen herzustellen. Mit Private Link werde der Datenverkehr zwischen dem virtuellen Netzwerk und dem Azure Virtual Desktop-Dienst über das hochsichere Microsoft Backbone-Netzwerk geleitet.
Dadurch muss der betreffende Dienst nicht mehr über das öffentliche Internet erreicht werden. Das soll laut Microsoft die Sicherheit der jeweiligen Infrastruktur der Kunden insgesamt erhöhen. Da der Datenverkehr innerhalb dieses geschützten Netzwerks bleibt, bietet Private Link eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Azure Virtual Desktop-Umgebung.
In diesem Artikel hat Microsoft mehr Informationen über diese Funktion und ihre Vorteile veröffentlicht. Die Schritte zum Einrichten eines Private Link für Azure Virtual Desktop lassen sich hier nachlesen.
