Sicherheitsforscher von Wiz haben zwei Privilege Escalation-Schwachstellen CVE-2023-2640 und CVE-2023-32629 im OverlayFS Modul von Ubuntu gefunden. Die zwei leicht auszunutzenden Schwachstellen zur Privilegienerweiterung im OverlayFS-Modul von Ubuntu betreffen wohl 40 % der Ubuntu-Cloud-Workloads. Details finden sich im Wiz-Beitrag GameOver(lay): Easy-to-exploit local privilege escalation vulnerabilities in Ubuntu Linux affect 40% of Ubuntu cloud workloads
Suchen
Blogs auf Borncity
Spenden
Den Blog durch Spenden unterstützen.
Links
Seiten
Kategorien
Awards
Blogroll
Websites
Soziale Netzwerke-Seiten
Foren
Um mir den Moderationsaufwand zu erparen, empfehle ich eines der unter Websites verlinkten Angebote. Im Microsoft Answers-Forum bin ich als Moderator zu Windows-Themen unterwegs.
Neueste Kommentare
- Karli bei Fahrzeuge aus China: Kunden sorgen sich um Datenschutz
- Maik bei Windows 11 23H2/22H2: Preview Update KB5043145 (26. September 2024)
- Robert bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- Anonymous bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- Tom bei KIA-Schwachstelle: Millionen Fahrzeuge hack- und trackbar
- Anonymous bei KIA-Schwachstelle: Millionen Fahrzeuge hack- und trackbar
- Art bei AI + Microsoft: Explodierende Energieverbräuche und Kosten
- Art bei AI + Microsoft: Explodierende Energieverbräuche und Kosten
- Singlethreaded bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- R.S. bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- R.S. bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- Anonymous bei Microsoft Exchange Server 2016/2019: CERT-Bund warnt vor ~ 12.000 ungepatchten Servern
- Anonymous bei KIA-Schwachstelle: Millionen Fahrzeuge hack- und trackbar
- Oli bei UCEPROTECT SPAM-Protection als Problembär?
- Martin bei AI + Microsoft: Explodierende Energieverbräuche und Kosten
Mein ent-snap-tes personal Xubuntu 22.04.2 LTS hat die Kernel Version Linux 5.15.0-78, sollte also nicht anfällig sein. Welchen werden wohl die Server haben?
Nur zur Klarstellung: Wenn ich überfliege würde ich derzeit von Risiko für diverseste Ubuntu-Derivate, wie zB @chw9999 oben (wenn sein Kernel betroffen wär) für Xubuntu oder ebenso Debian ausgehen.
Sie haben noch nicht alles getestet (Zitat, Liste ist „work in progress“) – werden jedoch vll auch nur diverse Ubuntu testen?
Die Mitigation wird skizziert durch Setzen von:
unprivileged_userns_clone = 0
in einer Datei in /etc/sysctl.d/ wie „99-disable-unpriv-userns.conf“ (Suffix .conf bitte beachten)
Es ist mE eigentlich eine recht alte diskutierte Härtung: hier oder da kenn ich sie schon seit ? Jahren. Dabei gibts bei der Mitigation wie immer einige Dinge zu beachten, ich hab grad auf der Konsole:
Debian 10 und 11 stehen default mW auch noch auf unprivileged_userns_clone = 1
Für die „Zurück-aus-der-Zukunft“-Leser: Die Mitigation könnte zukünftig zB unter Debian laut lwn auch „userns_restrict“ werden.
Gemein:
Teilweise wird sie bei Linux „overruled“, ein Beispiel kann /usr/lib/sysctl.d/50-bubblewrap.conf sein.
Achtung
Für den Browser Brave kann kernel.unprivileged_userns_clone=1 empfohlen oder zwingend sein ( Brave scheint auch ptrace, processinspection und modify konfliktbehaftet zu nutzen, hab es jedoch nie zu Ende getestet)
Für Geeks und BIT-Fetischisten
aus meiner Config-Notiz: 0=classic permissions 1=restrict ptrace/namespace 2=admin-only-attach 3=no-attach,unchangeable during runtime
Der Paramater an sich ist zB hier ob seiner Existenz schon vor 4 Jahren in Diskussion.