[English]Ich packe mal zwei Themen in einen Beitrag. Ende Oktober 2023 hatte Microsoft die Liste der für Windows 11 zugelassenen CPUs erweitert, so dass auch ältere Prozessormodelle unterstützt werden (hatte im Blog nicht darüber berichtet). Nun hat mich ein Blog-Leser kontaktiert, weil er sich wundert, dass Windows 11 auf Systemen in seiner „Unternehmensumgebung“ angeboten wird, wo die CPU nicht in der Kompatibilitätsliste steht. Patzt der Hardware-Check zur Installation von Windows 11? Oder sind CPU-Restriktionen wieder gelockert worden?
Überarbeitete CPU-Listen (Oktober 2023)
Ich trage es mal nach, weil es bisher im Blog nicht erwähnt wurde. Microsoft hat im Oktober 2023 die Liste seiner für Windows 11 zugelassenen CPUs nochmals überarbeitet. Die Kollegen von deskmodder.de hatten hier auf diesen Sachverhalt hingewiesen und erwähnt, dass einige Xeon-Modelle entfallen seien. Die aktualisierten CPU-Listen lassen sich über die nachfolgenden Links abrufen.
- Intel-CPUs
- AMD-CPUs
- Qualcomm-CPUs
Kann man zur Kenntnis nehmen, oder auch nicht. Die meisten Nutzer werden schlicht warten, bis Microsoft AI-Modelle einen Windows-Rechner für ein Upgrade auf Windows 11 vorschlagen. Denn Microsoft weiß, was man tut und was für seine Kunden passt. Inzwischen ist Windows 11 ja auch nicht mehr so neu, dass da noch dicke Fehler in den Erkennungsroutinen für die Hardware-Kompatibilitätsprüfungen bestehen sollten.
Merkwürdige Upgrade-Vorschläge
Gelegentlich schlagen Nutzer bei mir per E-Mail ein, die sich über Windows 11-Upgrade-Aufforderungen wundern, weil deren CPU oder sonstige Hardware eigentlich nicht kompatibel mit dem neuen Betriebssystem ist. Mir selbst wurde auf einem Dell Notebook das Upgrade auf Windows 11 angeboten, wo ich nicht so sicher bin, ob das funktioniert. Hab das Upgrade abgelehnt, weil ich auf Windows 10 22H2 bleiben möchte.
Windows 11-Installation nicht kompatiblen CPUs?
Markus K. hat mich vor einigen Stunden per E-Mail kontaktiert. Er verwaltet Windows-Clients in einer Uni-Umgebung und hat dort auch einige Maschinen mit Intel Core i5-7500T Prozessoren von Dell und HP mit Windows 10 im Bestand. Diese CPU wird meines Wissens nicht durch Windows 11 unterstützt – ich habe diese MS-Q&A-Diskussion aus 2021 dazu gefunden, die das so widerspiegelt. Nun schrieb mir Markus:
Wir sind erstaunt denn laut MS sollte W11 23H2 Enterprise auf dieser Hardware nicht zu installieren sein.
Dazu hat er mir die beiden nachfolgenden Screenshots zur Hardware-Ausstattung der Maschine geschickt, wo die CPU hervorgehoben ist.
Obiger Screenshot zeigt die Geräteliste des Windows-Geräte-Managers, die eine Intel Core i5-7500T CPU auflistet. Der nachfolgende Screenshot weist diese Maschine mit der erwähnten CPU als unter Windows 11 23H2 laufend aus.
Markus schreibt dazu „Wie kann das sein?“, da diese CPU nicht kompatibel ist. Man kann zwar die Hardware-Restriktionen durch Registry-Hacks bei der Installation von Windows 11 umgehen. Aber Markus schrieb dazu „Hardwarecheck ist jedenfalls nicht abgedreht!“. Er gibt an, dass die Installation von Windows 11 23H2 Enterprise auf einem Gerät von Lenovo und einem Gerät von HP funktioniert.
Markus hat mir im Nachgang noch obigen Screenshot geschickt, auf dem ein System mit Intel Core i5-6600T Prozessor ebenfalls als mit Windows 11 23H2 laufend angezeigt wird.
Obiges Bild zeigt noch die Windows 11-Setup-Optionen in der Registrierung Einen Eintrag der Art:
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup] "AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU"=dword:00000001
um Windows 11 Setup anzuweisen, die Installation für nicht unterstützte CPUs durchzuführen, wird laut Markus nicht benutzt. Trotzdem hat sich Windows 11 23H2 auf den Maschinen installiert. Kann sich da jemand einen Reim darauf machen?
Ergänzung: Rückmeldung eines Lesers auf Facebook war, dass die Windows Bereitstellungsdienste auf einem Server mit Boot-Image (boot.wim von Windows 10/11 reicht), um Windows 11 auf alter Hardware zu installieren. Ein Reg Key wird nicht benötigt. Das ist klar, da dort die Remote-Installation bereitgestellt wird und die Hardware-Prüfung von setup.exe nicht erfolgt. Ob das bei Markus der Fall war, müsste der beantworten, sobald der im Beitrag mitliest.
Ergänzung 2: Markus hat mir zum 22. Januar 2024 folgenden Screenshot seines Desktop geschickt und schrieb: „Morgen, soeben auf meiner Arbeitsstation Werbung mit fast schon Zwangsumstiegscharakter erhalten:“.
In einer Ergänzung meinte er dann noch: „Habe vergessen zu erwähnen, dass das ein nicht WSUS gemanagter Rechner ist. Man muss höllisch aufpassen, dass man nicht versehentlich auf upgrade klickt…“. Was läuft da ab?
Ergänzung 3: Markus schrieb mir noch dazu, dass sie für das Deployment Matrix42 verwenden, aber es liegt nicht daran! Markus hat zum Test ein frisch generiertes Windows 11 23H2 Home/Pro direkt von Microsoft gezogen und auf eine alte Hardware ohne Probleme und Meckern vom Setup installieren können. Wie schrieb er mir: Ich glaube ja inzwischen, dass das ganze Werk kaputt gefixt wurde als MS versucht hat, den Setup-Switch (Hardwarecheck umgehen bei Server-Installation?) zu implementieren und für die normalen Geräte unbrauchbar gemacht hat. Microsoft liefert inzwischen aus seiner Sicht ein ziemliches Bild des Grauens ab.
Wird wie damals bei W10 sein, da sich das Anfangs nicht wie erwünscht verbreitete ließ man das kostenlose Upgrade welches nur ein Jahr lang gültig war bis letztes Jahr zu, nein sogar noch mehr: selbst nachweisliche keygenerierte Serialz wurden anstandslos aktiviert. Irgend ein Oberer sagte da sogar mal: lieber ein illegales Windows als nen Konkurrenzprodukt. Alles für die Verbreitung!
W11 wollen die Leute nun auch nicht so wie es sich MS wünscht (und durch die Beschränkungen teilweise selbst verschuldet) also nimmt man nun alles was man kriegen kann um die Verbreitung zu pushen!
Also ein Vorgehen welches so schon seit über 8 Jahren existiert.
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Denn Microsoft weiß, was man tut und was für seine Kunden passt.
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*Prust der war gut… versüsst mir den Morgen ;-P
PS: Alle meine Rechner (Privat und die Geschäftlichen) sind voll W11 tauglich… kommt mir trotzdem nicht in mein Rig! TPM ist deaktiviert, so das das garantiert nicht installiert wird. W10 hardened wird hier noch etliche Jahre laufen und danach sehen wir mal weiter auf den Nachfolger von W11/12, wenn der „Copilot Hype“ abgeklungen ist. Vielleicht ist dann Linux auf dem Desktop auch abseits 08/15 mal tauglich, auf den Servern hats ja auch geklappt.
Desktop sieht es leider so aus: 80% der Software welche ich nutze gibt es unter Linux nicht und bei den restlichen 20% sind die Alternativen naja so lala.
Die Info mit boot.wim muss ich mir ansehen. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass ich das aktuelle W11 WinPE eingepflegt habe. es müsste allerdings das Windows Setup das definitiv W11 ist jammern, was nicht der Fall ist.
Danke für den Hinweis.
nein man setz es nur aus nach dem Install ist er wieder da
Unangenehm ist natürlich wenn MS die Liste nun abändert und wir im Unternehmen bereits damals als nicht tauglich eingestufte Geräte getauscht haben die vielleicht am letzten Drücker dann doch gehen. Das würde dann richtig Geld gekostet haben.
Wenn das mal die Klima CO2 Zähler merken würden. Aber denen ist es offenbar egal dass aus irgendwelchen Gründen Millionen von eigentlich funktionierenden PCs, Laptops usw. neu produziert werden müssen und die bisherigen Geräte in der Müllhalde landen oder in zweifelhaften „Recycling“ Betrieben umweltverachtend verbrannt werden, um an die Rohstoffe darin zu kommen.
Gleichzeitig stellt sich Microsoft als nachhaltig hin und predigt die Sustainability ESG-Religion, komplett absurd. https://www.microsoft.com/de-de/nachhaltigkeit
Die nicht mehr Win11 fähigen Rechner die wir letztes Jahr getauscht haben, war auch kein Luxus. NUC7 und vorige. Dazu kommen noch Mediaworkstations die mindestens 7 Jahre hier schon ihren Dienst tun.
Von den alten 2-3 Jahres Zyklen sind ja viele Unternehmen eh schon weg und eher bei 4-5. Ab dem 6. Jahr kann man auch wirklich tauschen, wie ich finde – der Sprung ist dann auch deutlich spürbar. Alleine schon damit die Hardware irgendwo noch ein zweites Leben finden kann (bei uns über den Mitarbeiterverkauf).
Über die Gründe dass dieses PCs auf 11 upgegraded wurden, kann man wahrscheinlich nur spekulieren. Ein Versehen, eine Fehlfunktion? Oder erkennt Microsoft langsam, dass diese künstlichen Anforderungen doch eine Nummer zu groß sind? Man betrachte den Marktanteil von Windows 11 trotz kostenlosem Upgrade von 10 nach 11, nicht so prickelnd.
@Luzifer: Der Umstieg von 10 auf 11 tut nicht wirklich weh, in etwas über 1 Jahr musst du es eh machen, wenn du auf einem jederzeit aktuellen System weiter arbeiten möchtest oder gar musst. Das schlimmste ist das Startmenü, das kann man nachwievor durch Classicshell ersetzen. Ich sehe ansonsten eigentlich fast keinen Unterschied mehr zu 10.
Nö, muss ich ned erstens gibt es da noch den ESU Support und zweitens wird nen W10 nicht faul nur weil es von MS nicht mehr unterstzützt wird, solange es von der Security Apliance, den Browsern und email Programmen noch unterstützt wird ist das überhaupt kein Problem! 90% der Lücken sitzt der Fehler zwischen Stuhl und Tastatur, ist somit also OS unabhängig.
Auf nen hardened System musst auch erst mal raufkommen um überhaupt irgendwelche Lücken nutzen zu können.
Bisher ist nicht bekannt, ob es für 10 ESU Sopport geben wird. Wegen der großen technischen Ähnlichkeit zu 11 glaube ich da auch nicht dran, dass es den geben wird.
doch, es wird ESU für Win 10 bis 2028 geben, sogar für Endverbraucher. Offen sind lediglich die Preise.
Artikel aus c’t 1/2024 Seite 58 ff.
ZITAT:
Systemanforderungen von Windows 11: von Absurditäten, Drohungen und verwirrenden Angeboten
Zusammen mit Windows 11 veröffentlichte Microsoft eine Liste, welche Anforderungen ein PC offiziell erfüllen müsse, damit das neue Betriebssystem darauf korrekt funktioniere. Rein technisch gelten jedoch andere Anforderungen, und zwar mal diese und mal jene. Die absurden Folgen bekommen Sie nun sogar beim Hardwarekauf zu spüren.
Bezüglich der Ergänzung im letzten Absatz:
In der letzten Zeile der Tabelle im verlinkten Microsoft-Artikel steht „Windows 11“ und in allen 5 Spalten in dieser Zeile steht „Nicht unterstützt, blockiert“.
In der „Zusammenfassung“ unter dieser Tabelle steht nochmal ausdrücklich:
„Windows 11 Workflows, die auf „boot.wim“ vom Installationsmedium basieren, werden blockiert. Sie können keine End-to-End-Bereitstellung von Windows 11 nur mit WDS durchführen.“
Warum also soll das dann trotzdem funktionieren?
Offiziell geht das so nicht.
Außerdem scheitert es dann doch trotzdem beim nächsten Update, denn dann erfolgt die CPU-Prüfung wieder lokal, wenn der Registry-Key nicht gesetzt ist.
Man müsste also jeden Monat immer ein Inplace-Upgrade vom Server machen.
learn[.]microsoft[.]com/de-de/windows/deployment/wds-boot-support
Es war noch nie ein Problem, die monatlichen kumulativen W11-Updates auf nicht unterstützter Hardware zu installieren. Das enablement package für Windows 11 23H2 konnte man auch manuell herunterladen und installieren. Das einzige, wo man sich vielleicht wirklich was einfallen lassen muss, ist ein „großes“ Inplace-Upgrade.
Meine bisherigen Erfahrungen habe ich hier geschildert: https://medium.com/@damiel_gc/teaching-an-old-pc-new-tricks-294be3dea7bd
Ja, Windows 11 läuft tatsächlich auf einem Core2 Duo mit 2GB RAM. :-)
Das kann ich bestätigen.
Auf einem ausgemusterten, nicht kompatiblen Laptop hatte ich einmal Windows 11 zum Testen installiert. Die später gestarteten Updates liefen jeweils ohne Probleme durch.
Auf einem PC, der ursprünglich eine zeitlich beschränkte Evaluationsversion von Windows 11 bekam (die Hardware ist ebenfalls nicht kompatibel) wurde die Version nach einem Update sogar zu einer offiziellen Version, nachdem die Evaluationszeit abgelaufen war. Windows 11 erscheint darauf jetzt als regulär aktiviert. Ob eine Neuinstallation möglich wäre, kann ich allerdings nicht einschätzen.
Mittels Virtualisierung oder Emulation lässt sich CPU Modell ändern.
Nur auf ältere CPU-Modelle. Bei neueren Modellen müsste ja die Virtaulsierung eingreifen und die neuen Befehle emulieren.
Ich würde mich mal über einen Artikel freuen, der den oben referenzierten Arikel der ct mal ordentlich zu Ende führt und ein paar Dinge erklärt:
WARUM gibt es diese Liste? Die Häufgiste und sinnvollste Antwort darauf ist, dass die gelisteten CPUs Kernisolation und erweiterte Second Level Address Translation nativ können und nicht emulieren müssen.
Das passt aber nicht ausnahmslos allen CPUs auf der Liste.
https://en.wikipedia.org/wiki/Second_Level_Address_Translation#Mode_Based_Execution_Control:
Mode Based Execution Control (MBEC) is an extension to x86 SLAT implementations first available in Intel Kaby Lake and AMD Zen 2 CPUs (known on the latter as Guest Mode Execute Trap or GMET). The extension extends the execute bit in the extended page table (guest page table) into 2 bits – one for user execute, and one for supervisor execute.
Warum sind also Zen+ CPUs auf der Liste und Kabe Lake nicht?
Rational betrachtet könne man ja sagen: Core Isolation ist – afaik – per default sogar deaktiviert. Warum ist das denn deaktiviert, wenn es doch eines der wesentlichen Features zur CPU Kompatibilität sein soll.
Zudem gibt es Core Isolation auch bereits in W10, wobei Memory Integrity ja problematischer sein soll als Core Isolation.
Ich denke wenn MS die Liste mal technisch fundiert erläutern würde, wäre die ganze Diskussion überflüssig. Vermutlich lässt sich die Liste aber nicht technisch fundiert erklären.
Doch, diese Erklärung gab es bereits. Aber MS wäre nicht MS wenn das nur für Fachkreise bei einem eigenen Event erklärt wurde – aber nicht nachlesbar für alle…
…das mit den Kabe Lake hat mit Fehlern in der CPU zu tun – zumindest wurde mir das so erklärt. Da scheint irgendwas erkannt worden zu sein und daraus ergab sich diese CPU Kompatiblität. Entweder wurde ein Teil fehlerhaft oder nur in Teilbereichen umgesetzt.
Das mit der Kernel-Isolation ist aber komisch. Bei mir war die bei frischen Installationen immer aktiv. Beim Upgrade hängt es davon ab, ob Treiber mit etwaigen Problemen erkannt wurden. Das muss man zuerst auflösen…
Kernisolation unter Windows 10 hat nachweislich bei mir wirklich zu höherer CPU-Belastung gesorgt. Die selbe Hardware mit Windows 11 und Kernisolation läuft eigentlich ohne nennenswerter Einschränkungen. Denke aber, die Treiber haben sich auch weiter entwickelt…
Unter https://www.deskmodder.de/blog/2021/09/07/mbec-funktion-in-der-cpu-ist-voraussetzung-fuer-windows-11/ steht das Ganze etwas detaillierter.
Der Gag ist allerdings, dass ich exakt wegen einem Laptop mit betroffener i3-7020U CPU hier gelandet bin. Auf der nämlich im Einstellungen-Updates-Dialog seit Neuestem (mindestens April…) mit Windows-11-Fähigkeit geworben wird.
Leider hab ich kein Full-Image dieses Rechners, um das mal frech zu testen (die anderen beiden, baugleichen, haben das Phänomen nicht!).
…jetzt haben wir das auf 2 der 3 identischen Geräte (das dritte ist plattgemacht, hat ein neues OS, mag ich auch nicht mehr rückrüsten).
Toll, und ich bin jetzt in Erklärungsnot, warum die trotzdem alle ausgetauscht werden müssen für W11. Man glaubt mir ja nicht, dass ich’s besser weiß als Windows…
Ich kenne nun leider die Funktionalität der Hardware-Abfrage nicht so genau, jedoch fiel es mir in den letzten 2 Monaten auch schon auf, dass ein untouched Image von Windows 11 23H2 sich ohne Probleme auf Maschinen mit I5 6500T CPUs installieren ließ.
Mein Kenntnisstand bez W11 war ja eigentlich, dass unter CoffeeLake bzw Zen+ die Installation verwehrt werden müsste.
Danach habe ich die CPU-Kompabilitäts-Listen nochmal durchgeackert und mir ist der I9 7900X aufgefallen, welcher ja noch auf Skylake basiert (also 6th Gen) und somit, zumindest in der Theorie dann eben Sky- und KabyLake implizieren müsste.
Die Frage ist also, prüft die Installationsroutine hier nur die „Art“ der CPU-Kerne oder konkret den Typ bzw das Model der CPU?
Das Verhalten bzw die Möglichkeiten lassen auf Ersteres schließen.
Bei dem Gerät mit dem i5-6600T ist lt. Bild auch nur ein TPM 1.2 drin. Da hat also nicht nur die CPU nicht gepasst.
Ja, deswegen habe ich auch mit einem noch älteren Gerät mit I5-5x und TPM 1.2 getestet. Scheint alles kein Problem zu sein.
Ich staune noch immer!
Ich kann zu solchen Artikeln seit es Win11 gibt nur sagen das ich bis jetzt auf jeden Rechner der 8 MB RAM , ne SSD HD und egal welchen Quad Core Prozessor hat Win 11 installieren konnte ,sogar auf uralten Intel Q 6600 CPU’s Sockel 775 und erste Athlon X4 auf AM2 Sockeln. Nur der TPM Unsinn muss ,z.B. mit Rufus , abgeschaltet sein und fertig. Ich glaub das es ein running Gag und Werbung von MS ist das es angeblich eine CPU Prüfung bei der Installation und später im Betrieb gibt.So gibt es fast täglich Artikel und somit Werbung um sonst im Internet .Man streut Gerüchte und Freud sich über die täglich Werbung . Updates laufen danach super ,praktisch wird keine Hardware mit ! angezeigt weil alle Win 10 Driver benutzt werden .Also ich kann die ganzen Diskussionen seit Jahren nicht nachvollziehen und rate jedem WIN 11 jetzt 23H Version zu installieren und man hat 3 Jahre seine Ruhe.MS will ja um jeden Preis sein Win11 verbreiten also werden die nix tun und Hardware verbieten , wären ja schön blöd, auch wenn Sie es behaupten.
Wow Windows 11 mit 8 „MB“ RAM! Das ist aber genügsam! ;-)
Win7 mit 16GB und RAMDisk für temporäre Dateien auf altem Thinkpad T430 ist unschlagbar…
Mir ist etwas ähnliches im Zusammenhang mit WSUS aufgefallen. Dieser hat ebenso die Upgrades vorhältig. Mir ist dabei aufgefallen, dass Computer mit eigentlich inkompatiblen CPUs plötzlich ein Upgrade auf Windows 11 anfordern würden. Habe aber nie probiert, eines mal probehalber freizugeben.
Das Verhalten war aber definitiv zum Start von Windows 11 noch nicht so. Da wurde das Upgrade nur für aktuellere Computer verlangt und auf diesen auch verteilt. Später sind aber Revisionen dieser Upgrades von WSUS erkannt worden, aber nicht mehr freigegeben worden. Immerhin wären bereits alle passenden Systeme auf Windows 11 umgestellt worden…