[English]Noch ein kurzer Nachtrag von voriger Woche. Microsoft hat einen Supportbeitrag zum Outlook-Fehler, bei dem eine fehlende msls70.dll gemeldet wird, veröffentlicht und untersucht das Problem.
Outlook-Fehler msls70.dll nicht gefunden
Im klassischen Microsoft Outlook sind manche Nutzer mit einem Problem der fehlenden Datei msls70.dll geplagt. Es sind bereits im August 2024 verschiedene Meldungen zu diesem Problem im Internet gepostet worden.
Meldung im Microsoft Answers-Forum
Im Microsoft Answers-Forum findet sich beispielsweise der Thread most of our users are getting repeated msls70.dll error in outlook every week. Refer attached screen shot vom 21. August 2024. Es scheint sich um einen Administrator zu handeln, der darauf hinweist, dass „die meisten seiner Benutzer“ seit Mitte August 2024 den msls70.dll-Fehler in Outlook gemeldet bekommen.
(Quelle: MS Answers)
Ganz krude ist die Beobachtung, dass das Problem nach Updates für einige Tage verschwindet, dann aber nach einer Woche wieder auftaucht. Der Betroffene fragt dort nach einer dauerhaften Lösung für dieses Problem.
Der Thread hat inzwischen drei Seiten mit weiteren Nutzerkommentaren. Ein Nutzer schreibt, dass die Umstellung von Microsoft 365 in den Current Channel und update auf die Version 2407 Build 17830.20166 geholfen habe.
Meldung auf reddit.com
Auch auf der Plattform reddit.com hat sich ein Betroffener im August 2024 mit diesem Post gemeldet und schreibt, dass er „seit kurzem“ den msls70.dll-Fehler in Outlook erhalte und keine seiner O365-Desktop-App funktioniere. Er hat ergebnislos im Web nach der fehlenden Datei gesucht und fragt, ob jemand ähnliche Probleme habe.
Auch hier bestätigen mehrere andere Betroffene diesen Fehler. Ein Anwender schreibt, dass die Office-Reparatur geholfen habe. Andere Poster bestätigen aber die oben erwähnte Beobachtung, dass der Fehler bei manchen Nutzern wiederholt auftreten.
Microsoft untersucht den Fehler
Zum 10. September 2024 hat Microsoft den Supportbeitrag Classic Outlook errors on startup “The required file msls70.dll cannot be found in your path” zu diesem Problem veröffentlicht (das ist z.B. hier aufgefallen). Der für Excel for Microsoft 365 Word for Microsoft 365 Outlook for Microsoft 365 PowerPoint for Microsoft 365 und OneNote for Microsoft 365 geltende Supportbeitrag bestätigt, dass nach den jüngsten Updates von Microsoft 365 beim Starten von Outlook, Word oder anderen Office-Anwendungen die folgende Fehlermeldung angezeigt werden kann:
Die erforderliche Datei msls70.dll kann in Ihrem Pfad nicht gefunden werden. Installieren Sie Microsoft Outlook erneut.
Microsoft bestätigt im Beitrag, dass das Outlook-Team dieses Problem untersucht, bisher aber keine Lösung hat. Im Supportbeitrag (hier ist die deutsche Version abrufbar) beschreibt Microsoft noch, wie Administratoren, die eine Supportanfrage gestellt haben, Diagnosedaten erfassen und an Microsoft senden können.
Die Empfehlung Microsoft zur temporären Lösung des Problems lautet: Die Betroffenen mögen die verkrüppelte neue Outlook-App zum Zugriff auf die E-Mail verwenden – ein absolutes No-Go in vielen Bereichen. Die Alternative sei OWA – da fällt mir nichts mehr zu ein – liest sich alles recht hilflos.
„Die Betroffenen mögen die verkrüppelte neue Outlook-App zum Zugriff auf die E-Mail verwenden“
Endlich finden sie einen Weg, unsere Emails und Passwörter (solange sie nicht eh schon bei MS liegen) in ihre Cloud zur Durchleuchtung zu bekommen.
Es war einmal ein Betrübssystem.
Das hatte Suchpfade.
Eines Tages begab es sich, daß dieser Suchtpfad ein gar weniges zu lang ward oder einen Fehler enthielt.
So begab es sich, dass gar manches nicht gefunden werden konnte und niemand wisset konnte warum.
Und wenn sie nicht umgestiegen sind, so suchen sie noch heute und darben für immer dar.
DLL konnte nicht gefunden werden ist ein Fehler den ich schon aus den 90ern kenne.
Und nu ?
Win32_GetLastError könnte Hilfe geben- dann sag es auch so Günter Born.
Fehlerauswertung kostet viel Programmierzeit.
Da prüft man einfach nur den Return Status auf Null und wenn haut man einfach ein „geht nicht“ raus.
Man könnte mit den sysinternals tools mal gucken, wo die Microsoft Programmier gesucht haben.
Das aber leider Skills die man nur noch selten sieht.
„Mach das es läuft. Schnell. Warum es nicht läuft interessiert doch niemanden, wir sind hier ein Unternehmen, kein Forschungsinstitut“.
Fehlerauswertung kostet viel Programmierzeit.
Da prüft man einfach nur den Return Status auf Null und wenn haut man einfach ein „geht nicht“ raus.
Man könnte mit den sysinternals tools mal gucken, wo die Microsoft Programmier gesucht haben.
Das aber leider Skills die man nur noch selten sieht.
„Mach das es läuft. Schnell. Warum es nicht läuft interessiert doch niemanden, wir sind hier ein Unternehmen, kein Forschungsinstitut“.