[English]Kleiner Schwank aus der Welt des IoT, der mal wieder verdeutlicht, wie kaputt unsere Geräte sind. Die britische Verbraucherschutzorganisation Which weist darauf hin, dass manche Heißluftfritteuse Daten nach China petzt – eine irre Geschichte, die den IoT-alles-muss-ins-Internet-Wahnsinn gut widerspiegelt.
In unserem Haushalt ist die Fritteuse irgendwie außer Betrieb „für eine Portion Pommes gebe ich kein Fett in das Teil“ lautete der abschlägige Bescheid des Haushaltsvorstands auf eine entsprechende Anfrage meinerseits. Gut, das Notprogramm „Pommes aus dem Backofen“ läuft auch irgendwie.
Heißluft-Fritteuse mit IoT
Moderne Haushalte haben das intelligenter gelöscht, da gibt es eine Heißluft-Fritteuse, braucht kein Fett. Beim Schreiben des Beitrags (vor einigen Tagen) noch die nachfolgende Anzeige für eine solche Heißluft-Fritteuse gesehen – muss damit zusammen hängen, dass ich mir den Beitrag von Wich zum Thema angesehen habe.
Muss irgend etwas mit IT zu tun haben, wenn das „Fachmagazin CHIP“ das Teil sogar getestet hat. Gut, wir haben ja das Ziel „Internet an jeder Milchkanne“, da kann die Fritteuse nicht abseits bleiben. Damit kriege ich nun die Kurve zum Artikel Your air fryer might be snitching on you to China, der mir bei The Register untergekommen ist.
Geräte funken nach China
Der britische Verbraucherschutzverband Which? informiert darüber, dass die gekaufte Heißluftfritteuse Nutzer möglicherweise ausspioniert und deren Daten zu Marketingzwecken an Dritte weitergibt.
Problem sind die „intelligenten“ Geräte, die der moderne Hipster per App bedienen können muss. Beim Testen von Produkten aus vier Kategorien stellte die Organisation Which fest, dass alle drei untersuchten Heißluftfritteusen die Erlaubnis zur Aufzeichnung von Audiodaten (ohne Begründung) auf dem Smartphone des Benutzers verlangten. Dieses Smartphone wird gebraucht, um die App für die Heißluftfritteusen installieren zu können.
Ich stelle mir spontan ernsthaft die Frage, wann erstmals die Feststellung eines Youngsters kommt „kann das Gerät kaputt oder mangelhaft sein, ich kann keine App zur Installation finden?“.
Handbuch oder Bedienungsanleitung braucht es nicht, aber App ist essentiell, fehlt die App, ist das ein Produktmangel, bei dem die Leute auf die Barrikaden gehen.
Das Thema ist übrigens nicht so weit hergeholt – drüben im 50 Plus-Blog habe ich 2018 im Beitrag Das Telefon mit Wählscheibe und hilflose Teenager schon mal ein Video mit hilflosen Teenagern vor einem Festnetztelefon mit Wählscheibe gezeigt.
Eines der Geräte, schreibt The Register unter Bezug auf Which, wollte beim Einrichten eines Benutzerkontos das Geschlecht und das Geburtsdatum wissen, während die mit der Fritteuse verbundene Xiaomi-App mit Trackern von Facebook, Pangle (dem Werbenetzwerk von TikTok for Business) und dem chinesischen Tech-Riesen Tencent verbunden war.
Sowohl die Fritteusen der Marke Aigostar als auch die von Xiaomi übermittelten die persönlichen Daten des Besitzers an Server in China. The Register stellt dann die Frage, auf die nur wir älteren kommen können: „Warum zum Teufel sollte man eine Fritteuse haben wollen, die sich mit anderen Geräten verbinden lässt?“ Generation X wird’s schon wissen.
So eine Heißluftfriteuse ist schon ein tolles Ding, habe ich auch.
Ist schneller und braucht deutlich weniger Energie als der Backofen.
Aber warum zum Henker braucht so ein Teil eine App?
Mein Teil ist noch ganz klassisch ohne IoT.
Ebenso alle anderen Haushaltsgeräte.
Aber heute muß ja jeder Kram mit einer App kommunizieren.
Selbst elektrische Zahnbürsten gibts schon mit dem Mist.
Das frage ich mich auch bei Küchengeräten wie Waschmaschine, Trockner, E-Herd(!).
Beim Trockner war ich noch experimentierfreudig. Eine Mitteilsame Samsung, die schon 3x neu „connected“ werden mußte, weil Samsung ständig das Login-System geändert hat. Der Nutzen? NULL! Ich werde halt via Smartphone zusätzlich via Push darauf aufmerksam gemacht, daß die TÜR OFFEN ist oder der TROCKNER FERTIG ist.
Letzteres macht der Samsung Trockner schon super durch sein nerviges Gedudel bekannt…
Bei der WaMa habe ich das gleich bleiben lassen, weil Unsinn. Beim E-Herd sowieso. Hab noch keinen Roboter, der das Kochgeschirr und die Speisen bedient, während ich den Herd „smart“ steuere. :-/
schön, wenn du Trockner/Waschmaschine in Hörweite hast. Nicht jeder wohnt in einem Bungalow ohne Keller.
Über 3 Stockwerke hört man das eben nicht! Vor allem wenn dann auch noch die Türen geschlossen sind.
@Dat Bundesferkel beschreibt den Regelfall, Sie die (relative) Ausnahme.
Hol‘ Dir Geräte von Samsung. Die beglücken Dich (unabstellbar) mit nervtötenden Klängen in einer unverschämten Lautstärke.
Mein Seitenschneider hat noch jede Mikrowelle leise bekommen, warum sollte das nicht auch bei anderen Geräten gehen ;)
Achso, wegen der garantierten lebenslangen Garantie, die man für die Eingabe seiner Daten vielleicht bekommen könnte? Bei meiner letzten WaMa-Disassembly-Session vor einem Monat (Gerät 1/2 Jahr alt, Schrauben in der Hosentasche mitgewaschen X-) gab es keine Siegel, die man hätte brechen müssen, war aber auch keine Samsung, zugegeben (AEG, ohne Internet, ohne App).
Och, heutige Waschmaschinen/Spülmaschinen können das teilweise noch besser: Du brauchst ein jährliches Abo (via App) um die wirkungsvollen Reinigungsprogramme nutzen zu können die besonders intesiv/gut waschen. Ist kein Scherz sondern heute schon Tatsache. Mal sehen ob sich solcher Schwachsinn tatsächlich durchsetzt.
Bei manchen Autos muss Du explizit die Freigabe erteilen, dass alles was im Auto aufgezeichnet wird, vom Hersteller verwendet werden darf. Also auch die kleine Nummer auf dem Rücksitz ist ziemlich explizit als Beispiel erwähnt. Bin fast vom Stuhl gefallen als mir ein Kollege das gezeigt hat.
Dass das Ding eine App braucht, ist doch ganz klar, weil man so nämlich jegliche Bedienelemente (Knöpfe, Drehregler, Timer) und Betriebs-Anzeigen (LEDs, Anzeigen, Displays) einsparen kann. Das spart jede Menge Ressourcen, einmal kurz die KI ne App machen lassen, und schon ist das Handy all das.
Jetzt stellt sich noch die Frage, welche wertvollen Daten die Friteuse im Haus erbeuten kann? Pommeskonsum, Raumtemperatur. Ok, die könnte mehr Sensoren haben, schwenkbare Kamera, Lidar, Mikros, Netzwerkscanner mit Hackingtool um die heimische Playstation, Smartphone, Daten auf Smartphones (achso, ja die App, der man alle Zugriffsrechte gegeben hat) und Notebook nach China absaugen zu können.
Das mit den Apps für alles mögliche ist schon Irrsinn, in manchen Städten bekommt man nur noch nen Parkplatz, wenn man eine App hat, fährste in 3 verschiedene Städte, brauchst du 7 verschiedene Apps um die Parkgebühren zu bezahlen. Supermarktbesuch geht auch nicht mehr ohne App, wenn man von besonderen Rabatten und Boni profitieren will. Geht eigentlich noch Elektroauto laden ohne dass man ne App hat?
>Dass das Ding eine App braucht, ist doch ganz klar, weil man so nämlich jegliche Bedienelemente (Knöpfe, Drehregler, Timer) und Betriebs-Anzeigen (LEDs, Anzeigen, Displays) einsparen kann. Das spart jede Menge Ressourcen, einmal kurz die KI ne App machen lassen, und schon ist das Handy all das.
Nicht vergessen, die App aus dem Store entfernen oder die Server abschalten, schon ist das Produkt nicht mehr zu gebrauchen und Schrott (ist ein elektronisches Gerät oder Haushaltsgerät). Der Neukauf ist garantiert, die Firma muss nur die Marke ändern.
Naja, es wurde auch schon in den Kommentaren (u. A. auf Golem) erwähnt: Nicht die Friteusen funken und/oder lauschen. Es sind die damit verbundenen Apps, die das erledigen. Und das ist ja nun wirklich kein neuer Umstand.
Gerade Xiaomi ist ja ein regelrechtes trojanisches Pferd, das immer und immer wieder treue Verfechter in den weiten des WehWehWeh findet.
Ich greife mir jedes Mal an den Kopf, wenn ich mit dem Arbeitskollegen unterwegs bin (50km entfernt und mehr vom Wohnort) und er auf seine tolle smartwatch schaut und mir sagt, dass seine Waschmaschine daheim gerade fertig geworden ist.
Das sind Informationen die man unterwegs unbedingt wissen muss, wenn man garantiert noch mindestens 2 Stunden vom Heimatort entfernt ist und keine Möglichkeit hat, das Gerät auszuräumen.
Aber hey, er kann der Maschine von der Ferne aus sagen, dass sie „schwenken“ soll – er will ja schließlich keine Falten haben… 🤦
Ich würde ja meine Wäsche einfach dann machen, wenn ich daheim bin, auf App Steuerung und Firmware Updates verzichten, einfach um diesen ganzen nutzlosen IOT bumms nicht auch noch zu unterstützen und irgendwo auf der Welt Datenbanken zu füllen.
Den Arbeitskollegen freut es, wenn er in einer App zusammenklicken kann, was er gerade in die Maschine geworfen hat und die App ihm mitteilt, welches Programm optimal ist und was nicht zusammen gewaschen werden sollte.
Wenn man ernsthaft sein Gehirn zum Denken (Wäsche waschen sehe ich als absolutes BasisWissen an) an eine App abgibt, frage ich mich wo die Entwicklung noch hingehen soll.
Es ist (mir) einfach zu dumm 🤦
Wer mal den Film „Idiocracy“ (aus dem Jahr 2006) gesehen hat, wird merken, wir steuern genau auf so eine Gesellschaft hin – absolute Filmempfehlung!
Äh, wir steuern nicht auf eine solche Gesellschaft hin! Wir haben sie bereits.
Stichwort, viel Behörden wollen Dienste, Anwendungen und Daten in die Cloud auslagern!
Von Datenschutz, Datensparsamkeit und Souveränität haben Entscheider scheinbar
noch nie etwas gehört
Bei mir auf der Arbeit gibt es auch so Leute. Und die sind auch sonst so. Der Film ist längst von der Realität eingeholt worden.
…das einzige was mit IoT für mich sinn machen würde, wäre die möglichkeit die Heizung zu steuern, sprich, ich weiss das ich in einer stunde zu hause bin, und starte aus der ferne schon mal heizung weil ich sie während meiner abwesenheit komplett ausgeschaltet hatte…
ansonsten halte ich IoT oder besser IdioT für absolut überflüssig!
wenn in der wohnung maschinen laufen, bin ich vor ort, denn falls etwas passieren sollte, kann ich sofort eingreifen – in dem fall nützt IdioT rein gar nix…
bei einer meldung per app: „hallo ich laufe gerade aus und flute die wohnungen unter dir“ ist wohl niemanden geholfen!
;-)))
Nur weil Sie nicht verstanden haben, wie man IoT sinnvoll einsetzen kann, bedeutet das nicht, dass die Einsetzenden Idioten wären – eher das Gegenteil.
Tja bei nem Smarthome macht das Wasserventil aber zu wenn deine Waschmaschine meldet das sie ausläuft, also ist dir doch geholfen, du hast nur nicht verstanden das nen „dumb“ Iot aus dem Discounter alleine halt nix taugt.
Selbst bei nem Rohrbruch könnte in nem Smarthome (was diesesn Namen auch verdient) autark den Haupthahn abstellen.
Nur das kriegste du alles halt nicht für nen Apple und nen Ei beim Discounter für Dumbheads.
Zeig mir dein Smarthome und ich sag dir deinen IQ ;-P
Also mal ernsthaft: Bevor ich mich in punkto Undichtigkeit auf irgendeinen elektronischen, vom Internet abhängigen IoT-Murks abhängig mache, vertraue ich dann doch lieber auf das gute, alte und bewährte „Aquastop/Aquasecure“.
IoT muß man sich in vielen (nicht allen) Fällen schönreden. Es bleibt dennoch Unsinn.
Also mein Smarthome läuft alles komplett auf eigenen Servern, da mache ich mich von niemanden abhängig. Nicht verstanden was ich geschrieben habe? Es gibt eben bei IoT den Billigschrott oder das was man als Hausautomation mit entsprechenden Bussystem etc. versteht. Ersteres kriegst im Internet und bei den Discountern nachgeschmiessen zweiteres erfordert Plannung und setzt auf bewährte Systeme…kostet halt eben mehr als GeizistGeil Primaten auszugeben bereit sind, dafür dann safe.
SPS! Z.B. wenn man es sich leisten kann.
Braucht kein Internet und dennoch kann man, wenn man will, auch Fernwartung einrichten. So ganz ohne Datenhehlerei. ;)
SPS war/ist nur ein Beispiel, weil es schon seit Ewigkeiten in der Industrie eingesetzt wird.
Im Privaten kann man vieles auch schon mit einem Kleinstrechner umsetzen.
Nichts ist safe. Schon gar nicht im technischen Bereich. Und gerade DU solltest das eigentlich mit Deiner unermeßlichen Weisheit und Erfahrung wissen. K.I.S.S. – nicht mit Blödsinn überlagern.
Aber diese Eigenart der Menschen wird sich nie ärgern: Wofür sie sich auch entscheiden, es wird gut geredet, bis zum abwinken, selbst wenn es nüchtern betrachtet völlig unsinnig ist.
Und mir fehlendes Verständnis vorzuwerfen… ich weiß ja aus den anderen Kommentaren, daß Du Dich für den Nabel der Welt hältst. Oftmals bin ich auch Deiner Meinung. Aber Du solltest den Ball mal flach halten, man trifft IMMER auf fähigere Menschen, als man selber ist.
Von „Safe“ hat Luifer doch gar nichts geschrieben!
Er nannte nur eine Möglichkeit eine Sache sicherer zu machen,
und da es um „Smartegeräte“geht auch die Möglichkeit diese ohne
„Datenhehlerei“ betreiben zu können!
Und er bezog sich auch auf den Rohbruch!
Wegen der Wama würde ich mir auch keine Sorgen mach, eben wegen der
Sicherungssysteme wie eben „Aquastop“.
Und nur so mal am Rande, wer zur Miete wohnt, sollte sein Geld lieber in sinnvolle Dinge investieren! Da „smarte“ Heizungsventile einzubauen,
ist absoluter Quatsch. Und da es hier ja in erster Linie um ins Internet
funkende „Wanzen“ geht, stellt sich doch die Frage, wo für es gut sein soll,
dass ich auf dem Smartphone Einstellungen an der „Wanze“ vornehmen kann?
Fritteuse, Speise rein, Schublade zu, Temperatur und Zeitvorwahl treffen.
Das Gerät an einer Funksteckdose mit W-LAN anschließen und schon ist die Gerätschaft „Smart“, so ganz ohne Datenabfluss!
Klar gibt es keine 100% Sicherheit, aber was nicht rausfunkt kann auch nicht von aussen gehäckt werden und Daten die erst gar nicht in die Cloud gehen können auch nicht missbraucht werden… ganz einfach!
Es geht darum das man smart sehr wohl safe betreiben kann!
Smarthome muss nicht in die Cloud, die Technik /Hardware dazu gibt es bereits seit Jahrzehnten… findest halt eher da wo die Leute auch bereit sind Geld in die Hand zu nehmen.
Ob man Smarthome braucht oder nicht ist ne ganz andere Diskussion.
Im Zulaufschlauch der Waschmaschine ist ein Sicherheitsventil was auch den Hahn zudreht wenn ungewöhnlich viel Wasser entweicht. Und eine Waschmaschine hat so gebaut zu sein dass sie das Ventil schließt wenn sie ausläuft dass muss sie mir nicht aufs Handy schicken dass ich mir dann in weiter Entfernung schön vorstellen kann was zuhause passiert. Und überhaupt es ist grob fahrlässig Geräte laufen zu lassen wenn man nicht zuhause ist.
Das kommt aber ganz auf die Durchflußmenge drauf an.
Erst wenn die Durchflußmenge einen bestimmten Wert überschreitet macht das Ventil zu.
Bei kleineren Lecks bleibt es offen.
Und wenn dann ein Schaden entsteht, zahlt nicht einmal die Hausratversicherung.
Denn wenn die Waschmaschine läuft, während man nicht zu Hause ist, verletzt man seine Aufsichtspflicht.
Es gibt jede Menge entsprechende Gerichtsurteile, bei denen immer die Hausratversicherung Recht bekommen hat.
Es gibt Feuchtigkeitssensoren! Es geht um eine gescheite Planung!
Und selbstverständlich muss auch die Wama, Spülmaschine ausgeschaltet werden, wenn sie es nicht schon von selber tut, weil der Wasserzulauf scheinbar verstopft ist.
Planung ist halt bei einem Smarthome das „A & O“!
Beispiel? Du kaufst Dir einen neuen TV, willst aber auch Netflix.
Also musst Du die Glötze in I-Net bringen. Machst Dir Gedanken wie,
aber denkt irgendwer auch nur für 1 sec daran,
wie er das Tracking unterbinden kann?
AquaStop funktioniert out-of-the-box. Anstandslos. Braucht nicht überwacht werden. Ist nicht von Elektrizität/Netzwerk abhängig.
Man kann es mit IoT auch grenzdebil übertreiben. Sowas überlasse ich bestimmt keinem System, welches von zig Faktoren abhängig ist und Redundanz voraussetzt – und selbst dann nicht zuverlässig ist.
Ich frage mich bei solchen Kommentaren immer wieder, ob das wirklich ernst gemeint ist, oder nur getrollt wird. Vielleicht überlese ich ja auch den triefenden Sarkasmus.
AquaStop funktioniert aber nur dahinter!! Ergo, wenn der Schlauch platzt.
Wenn Du also auf das Beispiel, auf das ich geantwortet habe, berücksichtigt
hättest, wäre Dir aufgegangen, dass das mit dem AquaStop hier so gar nicht passt!
Auch ist Dein Einwand, „Ist nicht von Elektrizität abhängig.“ schlicht so nicht ganz richtig!
Ohne „Elektrizität“ sollte das „AquaStop-Ventil“ geschlossen sein. ;)
Ist es das nicht, hast Du ein Problem und DA wiederum, wäre wie im Beispiel eine Hausautomation (Smarthome) erste Sahne!
Denn dann würde das Wasser für die ganze Wohnung einfach gesperrt werden.
Und bei einem Wasserrohrbruch, wie im Beispiel, wurde Dich die „AquaStop-Funktion“ auch nicht retten.
Das kostet momentan etwa 30 Euro pro Heizkörper plus eine Zigbee-Zentrale am Router, und natürlich eine App. Die Registrierung in „Smart Link“, „Elesion“ und „Tuya“ geht per Emailadresse ohne Angabe weiterer Daten. Die 3 Apps sind übrigens von der GUI und funktional absolut identisch, haben nur andere Farben und Namen, aber die greifen nicht auf das selbe Konto zu (ich hatte „Smart Link“ und „Elesion“ kurz parallel installiert, weil der Lieferant der Heizkörperthermostate und der von den schaltbaren Steckdosen jeweils die eine oder andere empfohlen hat. Aber nachdem ich dann probeweise eine Steckdose in die App der Heizkörperthermostate integriert hatte, hab ich dann alle Geräte des anderen Lieferanten (Pearl) rübermigriert und in dessen App alles und das Konto gelöscht. Es spielt keine Rolle, welche der 3 Apps man nimmt, solange der Lieferant eine der 3 Apps empfiehlt, geht jede davon. Man sollte nur drauf aufpassen, dass man möglichst viel davon über ein Zigbee-Gateway macht, sonst belegt jedes Gerät eine eigene IP-Adresse, in einem typischen Class-C-Heimnetz wirds sonst schnell eng. Die App will auf den Standort zugreifen können, das braucht sie z.B. um die Heizkörper abzuschalten, wenn man mit Smartphine aus dem Wohnbereich raus geht. Worüber ich mir aber noch keine Gedanken gemacht habe, ist wo in der Cloud Smart Link nun die App die Daten speichert, vielleicht will ich das aber auch garnicht wissen…
Der Kunde braucht immer etwas neues, sonst kauft er das Produkt nicht und behält noch sein altes. Letztes Jahr habe ich TV einen Test gesehen. Da wurde eine Smarte Küchenwaage vorgestellt die eine Internetverbindung brauchte um überhaupt am Anfang zu funktionieren. Die Hersteller müssen sich immer wieder etwas neues einfallen lassen. Unsere Gesellschaft lebt davon.
…und das ein armutszeugnis unserer heutigen gesellschaft!
brot und spiele für das volk…
Sachen/Waren, die ich nicht brauche oder die mir datenschutzrechtlich nicht geheuer sind werden von mir einfach nicht gekauft – B(P)asta – was andere machen ist denen überlassen!
Mehr und mehr Geräte funktionieren überhaupt erst, nachdem die App sie ‚initalisiert‘ hat und immer öfter finde ich keine gleichwertige Alternative ohne.
Eine pragmatische Lösung dafür wäre ein dediziertes IoT-Smartphone, gerootet, und mit Applicationlevel-Firewall sowie z.B. LSPosed + XPrivacyLUA.
Da kann man den Apps alle Androidberechtigungen lassen und öffnet in XP… nur die wenigen tatsächlich benötigten Funktionen (der Rest bekommt statt eines Fehlers Datenmüll).
Sehe jetzt nicht so ganz, was die App der Fritteuse von all den anderen Apps unterscheidet. Da werden doch überall Daten abgegriffen, wo es nur geht.
Genauso passt dazu, dass der Datenabgriff überall so einfach akzeptiert / unterschlagen wird. Egal in welcher Altersklasse oder ob nun Laientest auf YT / Social Media oder Internetseite XY.
Es gibt halt IoT und smart… und bei der Auswahl zeigt sich auch gleich wie smart sein Nutzer ist. Smart bedeutet mitnichten das es in die Cloud muss, nur sind soche Geräte die nicht in die Cloud funken eben meistens teuerer und auch nicht beim Discounter erhältlich und was kauft der GeizistGeil Primate? Dreimal darfste raten.
You get what you paid for!
Bei smarten Geräten ist eben auch der smarte Nutzer gefragt.
@Maik guter Film, nur du irrst: wir steuern nicht darauf zu, der Film hat die Fiction längst verlassen und ist bittere Realität!
95% der „smarten“ Geräte mit App-Anbindung wurden wohl nur erfunden bzw. gebaut, um über die App an alle möglichen Daten im Smartphone der Käufer zu kommen und das alles bei Bedarf remote abschalten zu können = Chaos stiften.
Es ist auch nicht leicht an einem Wählscheibentelefon das +Zeichen für Anrufe ins Ausland zu finden … ;-) Oder sich generell die heute üblichen Ellenlangen Rufnummern Einzuprägen . In Orten um die 8000 Einwohner waren früher drei und vierstellige Nummern normal. Heute geht es selbst im kleinsten Dorf nicht mehr unter mindestens sechs Ziffern. Außer die paar Teilnehmer, die ihre Rufnummer von ganz Früher noch, bis in die Jetztzeit behalten haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Waehlscheibe-kurzwahlnummern.jpg
alle neu zugewiesenen Nummer in Deutschland sind seit Jahren gleich lang.
Mh, das mit dem IoT ist so eine Sache! Z.Z. macht es in vielen, m.M. in sehr vielen Fällen
überhaupt keinen Sinn.
Aber, sobald das Smartmeter, also der digitale, smarte Stromzähler da ist UND es eine sekundengenaue
Stromrechnung mit variablen Strompreisen gibt, schaut die Sache schon ganz anders aus!
Dann wird der „vorbereiteten“ Spülmaschine, dem Trockner oder der Waschmaschine dann das Signal
geschickt, wenn der Strom am günstigsten ist und die Geräte starten.
Aber die ganze smarte Steuerung kann, bzw. sollte immer lokal erfolgen!
Per App muss da gar nichts eingerichtet werden und Daten müssen auch nicht in der „Wolke“ versickern.
Und das Beispiel mit der Heizung, das hier genannt wurde, ist völliger Quatsch!
Eine Heizungsanlage verbraucht beim Hochheizen soviel mehr an Energie,
da kann ich auch durchgehend bei offen Fenster den Heizkörper voll aufgedreht lassen.
Und wenn es „nur“ um die Thermostaten ging, also Heizkörper, ist das Beispiel auch Banane
und nutzt nichts, wenn die Anlage zu dem Zeitpunkt gerade im Spermodus ist!
Denn eine moderne Anlage ist Zeitgesteuert und plockert nicht 24/7 ununterbrochen durch.
Ja, der smarte Smartmeter, der nun auch den Blindstrom als Verbrauch mitmisst und mal locker aus der Hüfte den jährlichen Stromverbrauch – ohne Zutun – um 10 – 25 % nach oben treibt.
Datenschutzbedenken mal außer Acht, das Ding ist die reinste Vollkatastrophe.
„Dann wird der „vorbereiteten“ Spülmaschine, dem Trockner oder der Waschmaschine dann das Signal
geschickt, wenn der Strom am günstigsten ist und die Geräte starten.“
Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als um 2 Uhr morgens aus dem Schlaf gerissen zu werden, weil die Reißverschlüsse meiner Kleidung in den Trommeln umherschlagen, oder die Wasserpumpe in der Spülmaschine kräftig Wasser aus der Leitung nuckelt. Wie auch beim E-Auto: Geil für Eigenheimbesitzer mit viel Platz und Dämmung. Das miese Mietervolk profitiert mal wieder von nichts. Aber man versucht es ihnen immer und immer wieder einzureden / schönzureden.
Mir war nicht bewusst, dass viel Mieter in einem Wohnklo mit Koch und Waschgelegenheit hausen. Bitte das zu entschuldigen.
Aber dürfen die, die Waschmaschine den direkt neben dem Bett haben?
Ok, damit hast Du Dich definitiv als Troll geoutet. Werde ich bei Deinen künftigen Kommentaren berücksichtigen.
Was hat das mit trollen zu tun, wenn ich Dir Deine eigenen Argumente unter die Nase reibe?
Die hier beschriebenen Beispiele trafen allesamt nicht auf Mieter zu!
Es ging in den Beispielen immer um Eigenheime!
Oder ist es einem Mieter jemals erlaubt worden, die komplette Elektroinstallation um zu bauen?
Ein Mieter kann gar nicht „sein“ Eigenheim wirklich smart machen!
Es mag teilw. Ansätze geben, aber da wären wir dann wieder bei den „Wanzen“!
Oder die Person macht sich wenigstens ein klein wenig Gedanken und nutzt schaltbare Steckdosen und/oder Schalter und Geräte von z.B. Shelly.
Da werden dann keine Daten von „dubiosen“ Firmen abgegriffen.
Das wichtigste beim Sparen mit der Heizung ist, die Vorlauftemperatur runter zu drehen. 45° langt in einem Einfamilienhaus vollkommen (drunter sollte man nicht gehen), mach ich jetzt schon seit 4 Jahren. Natürlich mit Frage an den Heizungswartungsdienst, wegen Legionellengefahr. Im ersten Jahr hab ich vom Gasversorger kanpp 500 Euro zurück bekommen, seit dem kein Anstieg mehr im Verbrauch, teurer wirds halt leider durch steigende Gaspreise. Nachdem das jetzt eingespielt ist, versuche ich nun mit einer zeitgesteuerten Heizkörperregelung den Verbrauch weiter zu drosseln, wenn man nicht da ist, braucht es auch keine Heizung, wobei ich nicht auf 0 runterregele, sondern nur halbiere. Man ist auch nicht den ganzen Tag im Schlafzimmer, und Homeoffice wird auch nur normal beheizt, wenn man nach Plan zuhause ist. Es gibt auch Räume, die ich garnicht heize, Treppenhaus, Bäder, die werden nach dem Duschen durchgelüftet, dann Fenster zu und gut ists.
So mache ich es auch. Und ich wüsste nicht, wofür ich es fernsteuern können müsste.
Ein Zeichen der immer stärkeren Verdummung der Gesellschaft. RTL sendet ja auch immer noch.
Die Leute sind süchtig nach immer mehr und immer nutzloseren Informationen, am besten rund um die Uhr per Push aufs Smartphone, auch nachts……
Was interessiert mich, wieviel die WaMa an Strom+Wasser gebraucht hat, wann das zu erwartende Programmende ist, wieviele Meter Rasenmäher und Saugroboter gemacht haben oder wieviel Kilo man gerade ins WC abgekoffert hat?
Naja, wieviel Strom und Wasser ein Gerät wirklich verbraucht ist schon interessant, da kann sich durchaus Einsparpotential ergeben. Aber das sollte nicht in irgendeine Cloud gespeichert werden. Alternativ kann man das auch noch mit den guten alten etablierten Messgeräten erledigen die schon immer funktioniert haben, Wasseruhr und Energiekostenmessgerät.
Wobei man beim Wasser genau nicht sparen sollte!
Denn um den Dreck wirksam aus der Kleidung zu spülen, braucht es viel Wasser.
Je weniger Wasser eine WaMa verbraucht, desto schlechter kann die den Drack ausspülen.
Der Dreck wird dann nur ganz fein in der gesamten Wäsche verteilt.
Die Waschmittelindustrie hat dafür dann auch das Schlagwort „Vergrauen“ erfunden und damit man das nicht sieht, packen die dann viele optische Aufheller mit ins Waschmittel. Dann sieht die Wäsche erst einmal sauber aus, ist es aber tatsächlich gar nicht.
Das kann man gut sehen, wenn man die Wäsche mal ein zweites Mal durchlaufen lässt und sich das Abwasser der Maschine anschaut.
Und das Resultat ist dann, das die Wäsche nur ein paar Jahre durchhält.
Richtig. Wasser ist von Strom/Gas/Wasser auch am günstigsten und nein, es gibt keinen Wassermangel und 10-20 Liter mehr pro Waschgang würden ihn ohnehin nicht beeinflussen.. Moderne Waschmaschinen sind eine Katastrophe und selbst bei meiner alten (alt meint 90er Jahre) wasche ich meistens mit Wasser Plus. Trockner habe ich keinen. Meine Klamotten halten sehr lange.
Ich glaube nicht, dass ein Mensch aufgrund dieser Informationen sein Verhalten ändert.
Wenn Kunde meint, die Wäsche müsse gewaschen werden muss, dann macht er das, egal, ob man sein „Umweltkonto“ schon überzogen hat oder der Waschgang von 2 Shirts energetisch sinnvoll ist.
Außerdem liegen die wirklich relevanten Einsparmöglichkeiten ganz woanders, aber die zahlungskräftige, aber maschinenhörige und gehirnamputierte Kundschaft stopft aus Bequemlichkeit selbst im Sommer bei 30°C und Sonnenschein die Wäsche lieber in den Trockner. Und das ist garantiert kein Einzelfall.
Der Mensch als geborener Egoist (kein Vorwurf) natürlich nicht, aber in Zukunft entscheidet das dann ein Computer.
China zeigt mit seinem teilautomatisierten „social scoring“ und den daraus resultierenden Boni und Mali, wohin die Reise geht, wenn wir (individuell als Nutzer, aber auch politisch als Bürger) nicht sehr aufpassen, denn auch unsere Herrschenden träumen davon, sowie von CO2-Konti und dergleichen.
Auf die unnötige Ressourcenverschwendung wollte ich garnicht hinaus (daran wird die Informationsüberflutung sowieso nichts ändern, denn wer sich Verschwendung leisten kann und will, der hat sich selbst die Absolution erteilt), sondern an der scheinbar unstillbaren Gier nach weitestgehend unnötigen Informationen.
Das sind vermutlich diejenigen, die auch freiwillig die Werbepausen im TV gerne ertragen – womit der Bogen zu RTL geschlagen wäre;)
Da fallen mir doch glatt spontan wieder mal 2 Beiträge aus dem Blog ein:
https://www.borncity.com/blog/2019/02/12/industrie-khlschrnke-mit-passwort-1234-abschaltbar/
https://www.borncity.com/blog/2023/06/18/der-taegliche-app-und-cloud-irrsinn/
Da kommen mir auch noch Erinnerungen zu einer alten App von einer FastFood Kette auf, die mit dem großen B. Deren App wollte unter Android unbedingt den Zugriff auf die Front Kamera und konnte sich auf einem 0815 Smartphone damals nicht installieren, da keine Front Kamera verbaut war.
Die Hersteller gehören dafür abgestraft, einfach die Geräte die so einen Blödsinn haben und ohne nicht funktionieren boykottieren.
Richtig dreist ist, was Firmen wie Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH treiben:
Bei unserer neuen Heizung war das Wlan-Modul MX300 dabei. Das Teil connected natürlich ausschliesslich mit der Buderus-App. Einen direkten Download für die App (APK) bietet Buderus nicht an, die gibt’s nur im Playstore.
Wer sein Buderus-Gerät dann mit der MyBuderus steuern möchte, muss dann auch ein Konto bei Buderus anlegen, und den AGBs zustimmen – ohne das geh’s nicht.
Sämtliche Daten der Heizung und deren Nutzung werden dann permanent an Buderus/Bosch übermittelt. Ich selbst erhalte jedoch nur Zugriff auf ein paar wenige Basisdaten meiner Heizung – den überwiegenden Rest der Daten konfiziert Buderus/Bosch und beansprucht diese exklusiv zur eigenen Nutzung.
Man kann zwar über die EMS-Schnittstelle die Daten direkt auslesen,
braucht dafür aber Hardware für ein paar hundert Euro.
Also entweder zahlt man dafür oder eben mit den Daten.
Da lobe ich mir doch die ganzen alten Geräte ohne den IoT Scheiss, der eh mehr Probleme als Nutzen mit sich bringt…
Mit der Heizung (WP) Viessmann ist hier im Prinzip das gleiche, kann man ja im Gast-Netz oder über einen eigenen Router betreiben.😣
Muss man ja nicht machen, geht ja auch alles ohne App, muss man seinen Leib eben zum Heizungsgerät bewegen.
Und wenn man noch weis wie man in die Service-Ebene kommt, kommt man überall hin und an alle Daten.
Aber wozu, zum Teufel, braucht so ein Fritten-Dingens Internet?😣
| IRONIE ON
Ja siehst Du denn nicht die Vorteile?
Es braucht keine Schalter, Taster oder Displays mehr am Gerät selber. Alles nur Schnickschnack, der Geld kostet, kaputt gehen kann und unnötige Komplexität des Gerätes erzeugt.
Man benötigt dann wirklich nur noch das ‚Phone‘ seiner Wahl und die zugehörigen Apps und mit Wisch und Touch kann man alle Haushaltsgeräte zentral bedienen.
Vielleicht geht die Entwicklung sogar dahin, dass die Geräte irgendwann keinen gewöhnlichen 230V-Eingang mehr haben, sondern eine LAN-Buchse mit PoE bzw. den noch zu schaffenden Standards xPoE (bis 2kW) oder xPoEx (bis 10kW), dann sind sie per se schonmal im LAN und bis zum Internet ist es dann nicht mehr weit.
IRONIE OFF ||
Zu viele Leute wollen es offensichtlich so.
Betreutes Denken war gestern, betreutes Leben ist die Zukunft.
Diese Art PoE gibt es schon als (nicht standardisiertes) EoP (a.k.a. Powerline/PowerLAN), wenn man es standardisierte brauchte die Friteuse nur ein EoP-Modem.
Moin Moin
Ich will auch mal meinen Senf dazugeben ;-)
Wir haben auch seit neuestem eine Heißluft-„Fritteuse“ von Ninja.
Das Teil ist wirklich gut, wenn auch „nur“ (Technisch) ein Umluft-Backofen mit einem Garraum von ca 4L. Aber geschätzt ein fast so starker Lüfter und Heiz-Aggregat wie der große Backofen.
Alleine schon dadurch ist viel möglich. Möglich Energie zu sparen und Zeit zu sparen UND es viel stärker anzupassen.
:-p
Eine App hat das Teil nicht. Und hätte ich auch nie genutzt nach dem Fiasko mit dem Geschirrspüler von Siemens.
Ja, Ich wollte es ausprobieren und habe es übers Gast-Netz versucht ans Netz zu bringen und die App zum laufen zu bringen.
Nach 3h, und dem Widerstreben von mir ALLES an Sicherheit was selbst „nur“ das Gastnetz von der Fritze nativ hat zu minimieren, war mein Entdecker-Geist , die Neugier, gebrochen.
Ja, wenn man „weit“ entfernt lebt von den Geräten, auf dem ländlichen wo Ich herkomme ist das Standard, ist das nett.
Oder man macht es wie annu dunnemals. Standard-Zeit die benötigt wird ermitteln und auf die Uhr schauen.
:-)
Ja, manches ist über eine App einfacher.
Schlimm ist aber wenn sie bei solchen Sachen VORRAUSSETZUNG ist.
Gefühlt sind nicht mehr Menschen als in den 90ern wirklich vertraut mit der Technik.
Es ist nur wie damals mit Autos:
Fahren / nutzen kann sie jeder. VERSTEHEN, und entsprechend anpassen, nur wenige.
Ich habe damals Motorrad gefahren und war viel in der Werkstatt. Auf dem ländlichen halt ;-)
Da kamen auch Lute rein die beim „alten“ Motorrad Probleme hatten die Glühbirne im Blinker zu wechseln !
Und bei den alten war es wirklich nur 2 Schrauben mit PH1 Schraubendreher lösen, Birne raus und rein und wieder den Deckel mit Dichtung vorsichtig drauf setzen und zuschrauben.
Nicht wie bei den „neuen“ Autos, der letzten ~ 25 Jahre.., wo Ich den Scheinwerfer ausbauen muss für den Birnen Wechsel :-(
Die Leute verstehen teilweise nicht was die App macht.
Und was sie benötigt.
Und ob die Korrelation passt.
Und sie sich entsprechend Aufwand machen.
UND was welche Handlung für Folgen haben KANN.
Nur mein pence
Tom