[English]Nutzer melden seit Monaten, dass der Desktop-Hintergrund „Windows Spotlight“ durch ausgerollte kumulative Updates in Windows 10 22H2 ungewollt aktiviert wird. Ist im Dezember 2024 durch das Update KB5048652 erneut passiert. Hier ein paar Informationen und ein Hinweis, wie Administratoren das ggf. verhindern können.
Windows Spotlight-Hintergrund
Microsoft bietet in Windows 10/11 den sogenannten „Windows Spotlight“ als Desktop-Hintergrund an. Windows Spotlight zeigt auf dem Sperrbildschirm und auch auf dem Desktop wechselnde Bilder im Hintergrund an. Die Bilder werden von der Suchmaschine Bing bereitgestellt.
Der Nutzer hat die Möglichkeit, die angezeigten Bilder durch die Angabe zu bewerten, ob er in Zukunft mehr Bilder dieser Art sehen möchte oder nicht. Zusätzlich werden gelegentlich Funktionen von Windows vorgestellt. Ergänzend zu den Bildern wird zumeist ein Link angezeigt, der zu einer Bing-Suche führt, die Aufschluss über den Entstehungsort der Bilder liefert.
Konfigurieren lässt sich Windows Spotlight in der Einstellungen-Seite über die Kategorie Hintergrund (siehe obiger Screenshot). Ich weiß nicht, wie groß die Gegenliebe ist, den Nutzer diesem Gimmick entgegen bringen – mein Eindruck ist, dass Windows Spotlight von Administratoren in Firmen gemieden wird.
Reaktiviert Update KB5048652 Windows-Spotlight?
Zum 10. Dezember 2024 hat Microsoft ja im Rahmen des Patchdays auch das kumulative Update KB5048652 veröffentlicht (siehe Patchday: Windows 10/Server-Updates (10. Dezember 2024)). Zu diesem Blog-Beitrag hat Blog-Leser Thomas diesen Kommentar hinterlassen und merkt an, dass in seiner Umgebung die Windows-Updates per WSUS auf die Clients verteilt werden.
Auf den ersten Test-Clients mit Windows 10 22H2 hat er dann das kumulative Update KB5048652 ausgerollt und installieren lassen. Nach der Installation ist auf allen Test-Clients per Windows Spotlight als Desktop-Hintergrund standardmäßig aktiviert.
Der Leser merkt an, dass er nicht möchte, dass die Anwender in seinem Umfeld mit „irgendeinen Microsoft-Schnickschnack belästigt werden“ und fragt, ob andere Administratoren dies ebenfalls bestätigen können.
Ich selbst habe in einer virtuellen Maschine mit Windows 10 22H2 das betreffende Update installieren lassen. Dort ist standardmäßig Weiß als Vollton-Farbe als Desktop-Hintergrund eingestellt und ich lasse ein Script ShadowOff durchlaufen, um die Schattenschrift auf Desktop-Icons auszublenden. Dort konnte ich keine Änderung des Desktop-Hintergrunds feststellen.
Blog-Leser MH3108 hat sich in diesem Kommentar gemeldet und bestätigt, dass dies in seiner Umgebung mit Windows 10 22H2 Enterprise ebenfalls durch das erwähnte Update umgestellt wurde. Der Leser fragte, wie man das verhindern könne.
Mehrere Treffer im Web
Ich habe beim Schreiben dieses Blog-Beitrags mal etwas im Internet gesucht – es ist ein wiederkehrendes Problem.
Erster reddit-Post
Im August 2024 hat ein Benutzer auf reddit.com den Thread Windows Spotlight just got enabled following the last Patch Tuesday eröffnet. „Aus heiterem Himmel heraus“ sei bei ihm das gewählte Desktop-Hintergrundbild durch Windows Spotlight und der Bing-Vorgabe für das Bild ersetzt worden.
Es handelt sich um einen privaten Computer mit Windows 10. Der Thread-Ersteller beklagt sich, dass Microsoft diese Art von Änderungen an persönlichen Einstellungen vornimmt, was ein tiefes Eindringen in die Privatsphäre sei.
Zweiter reddit-Post
Und im September 2024 wurde von einem anderen Nutzer auf reddit.com der Thread Why did Windows Spotlight get enabled by itself? eröffnet. Dort schreibt der Thread-Starter, dass er seinen Computer am Morgen benutzt und dann heruntergefahren habe. Als er ihn nach ein paar Stunden wieder startete, musste er feststellen, dass sich das Hintergrundbild geändert hatte.
In den Einstellungen stellte er fest, dass Windows Spotlight als Desktop-Hintergrund von selbst aktiviert worden war. Er habe Spotlight noch nie benutzt, schrieb der Nutzer und ergänzte, dass er keine aktuellen Updates finden könne, die seines Wissens nach so etwas verursachen könnten. Nur die üblichen täglichen Updates für das Antivirenprogramm wurden angezeigt. Lediglich in der Liste der installierten Software fand sich ein Eintrag für ein Update der Microsoft Edge WebView2-Runtime.
Ein weiterer Nutzer vermutet, dass das letzte kumulative Update (KB5043076 für Windows 10, wohl zum September 2024-Patch Tuesday ausgerollt) dies verursacht habe. Das sei ihm auch schon passiert. Ein anderer Nutzer schreibt, dass bei ihm der Desktop-Hintergrund durch ein Update von Windows Spotlight hin zu einem unifarbenen Desktop-Hintergrund umgestellt worden sei.
Bestätigung auf reddit.com
In einem reddit.com-Thread wurde dann auf den separaten Beitrag Windows spotlight can be enabled without user’s permission confirmed vom August 2024 verwiesen. Dort hat jemand geschrieben, dass Windows 10/11 mindestens einmal versuche, Windows Spotlight zu aktivieren. Windows Spotlight werde aktiviert, wenn kein oem.theme vorhanden sei und der Nutzer das eingebaute Hintergrundbild verwendet.
Script-Code, um Windows Spotlight zu aktivieren, Quelle: reddit.com
Im Thread wurde obiger Code gepostet, der die Umschaltung vornehmen soll. Erklärt auch, warum bei mir die Umstellung nicht erfolgte (ich verwende einen unifarbenen weißen Desktop-Hintergrund).
Umstellung per Gruppenrichtlinie blocken
Administratoren können die Umstellung des Desktop-Hintergrunds per Gruppenrichtlinien blockieren. Microsoft hat zum 5. Dezember 2024 den Support-Beitrag Configure Windows spotlight veröffentlicht, der die Optionen zum Konfigurieren für Windows 10 oder Windows 11 beschreibt.
Im elevenforum.com findet sich ebenfalls dieser Beitrag, der die Gruppenrichtlinie Turn off Spotlight collection on Desktop unter:
User Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Cloud Content
als zuständig für die Steuerung erklärt. Ohne GPO soll man auch folgende .reg-Datei importieren, um den betreffenden Eintrag für die Sperre nutzerbezogen zu setzen.
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\CloudContent]
"DisableSpotlightCollectionOnDesktop"=0x1
Problem bei diesen Ansätzen ist – wenn ich es beim Überfliegen der Microsoft Supportseite richtig gesehen habe – dass die Konfigurierung nur für Windows 10/11 Enterprise, Education und IoT unterstützt wird – nicht jedoch für Home und Pro. Ausprobiert habe ich das aber nicht mehr. Ist aber wieder ein Beispiel, wie Windows-Nutzer am Gängelband Microsofts hängen.
Ohne irgendetwas konfiguriert zu haben:
Bei der gezeigten Einstellungsseite fehlt bei mir „Windows Spotlight“.
Ich habe da nur die ersten 3 Einträge zur Auswahl.
Auf beiden Rechnern (Win 10 Pro 22H2).
Da wurde ein Registrykey gesetzt:
reg add „HKCU\Software\Policies\Microsoft\Windows\CloudContent“ /v DisableWindowsSpotlightFeatures /t REG_DWORD /d 1 /f
Nein.
Bei mir ist in der Registry dieser Schlüssel nicht vorhanden.
Trotzdem fehlt der Eintrag im Menü.
nein, passiert hier nicht! Spotlight ist von mir dekativiert und bleibt auch nach Updates deaktiviert.
Mal wieder ein Fall von nicht ordentlich konfiguriert.
+1
Privat ohne deaktiviertes Spotlight kann ich es bestätigen. Im Büro allerdings nicht, sofern ordentlich Konfiguriert wurde.
Spotlight gehört wie diverse andere Funktionen seit Anfang an in die „Privacy Settings GPO“. Am einfachsten deaktivieren über:
User Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Cloud Content: Turn off all Windows spotlight features
Allerdings hat es bei einem Client wohl wirklich Volltonfarbe als Hintergrund gesetzt.
Nichts desto trotz natürlich ne Frechheit – keine Frage…
Ja und jeder Anwender muss bei jedem neuen Feature bzgl. GPOs auf dem Laufenden sein. Das mag in einem Firmenumfeld sinnvoll sein, privat aber wohl kaum.
Das passiert auch auf einem Win10 Enterprise LTSC 21H2
Auf der Seite fürs KB5048652 Update gibts noch keine bekannten Issues… also verbuchen wir es mal als selbst schuld, wer die GPO’s nicht pflegt.
Ist mir auch schon aufgefallen, nur war bei uns für sämtliche user immer „alls spotlight features off“ via GPO gesetzt.
Aufgefallen ist es nur bei einzelnen Rechnern in einer anderen OU die diese GPO nicht haben.
Auf dieversen privaten Geräten ist das jedoch stark auffällig.
Ich persönlich finde es schon extrem dreist, wenn Einstellungen am user vorbei knallhart gesetzt werden, um gar sein eigenes Produkt ins Rampenlicht zu setzen.
Ich sehe da eine Einnahmequelle für die EU Wettbewerbshürter? :)
Windows Spotlight ganz entspannt per GPO wie folgt konfigurieren:
User Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Cloud Content
„Turn off all Windows Spotlight Features“ = Enabled
oder differenziert nur für das „Desktop Feature“
„Turn off Spotlight collection on Desktop“ = Enabled
Kannst Du erkennen, ob diese GPO für Windows 10/11 Pro gilt? Kennst Du zufällig die Registrierungseinträge, die gesetzt werden? Danke für die Information.
Leicht über https://admx.help/ zu finden
Setting NR 253 die auf jedem PC abzustellen ist.
Durch die Dezember Updates wurde noch viel mehr „reaktiviert“.
Das KB5048652 für Windows 10 Version 21H2 verändert laut „O&O ShutUp10“ viele Einstellungen für den aktuellen Nutzer und auch für den gesamten Rechner.
Die Änderungen sind zu umfangreich, um sie hier aufzuschreiben.
Sowas ist Computersabotage. Hauptsache Überwachung und Telemetrie wurde wieder aktiviert.
Die Änderungen kann man bei dem Tool „O&O ShutUp10“ leicht sehen, wenn man die rechte Spalte (Empfohlen, grün) mit der aktuellen Einstellung in der linken Spalte vergleicht.
Vor dem Update hatte ich die Spalten (Ist-Soll) in beiden Reitern synchron auf grün-grün eingestellt.
Nach dem Update ist es an vielen Stellen rot-grün, also verändert.
Auf verwalteten Firmenrechnern fällt das nicht auf, weil die Clients sich bei jedem Neuanmelden die Profildaten neu vom Server holen.
Nicht verwaltete private Recher werden nach jedem Update erneut von und für Microsoft geöffnet, damit Microsoft alles mitverfolgen kann, was dort läuft und was gemacht wird.
Mit dem Tool O&O muss man nach jedem Update die Einstellungen neu importieren.
O&O sieht aber nicht die Einstellungen, die der User außerhalb dieses Tools in der Registry oder im Gruppenrichtlinieneditor gemacht hat und kann das nicht sichern oder vergleichen.
Der User müsste dann sämtliche eigene Registry-Einstellungen und GPO selber kontrollieren und dieser Aufwand ist zu groß.
Windows 10 ist so nicht einsatzfähig, wenn nach einem Update die Konfiguration und Sicherheitseinstellungen zerschossen werden und der User dadurch von Microsoft entmündigt und übergangen wird.
Sowas ist das Ende des „Personal Computers“, denn auf einem persönlichen Computer soll und muss der User das Sagen haben und der Betriebssystemhersteller darf nicht als Vormund auftreten.
>> Der User müsste dann sämtliche eigene Registry-Einstellungen und GPO selber kontrollieren und dieser Aufwand ist zu groß. <<
Genau deshalb ist Windows für Anwender welche Wert auf Datenschutz, Werbefreiheit und gängelfreien PC legen zunehmend keine Option mehr.
Für das Gefrickel das einem Microsoft hier über Jahre aufbürdet, kann man sich auch leicht in Linux-Systeme einfuchsen. Wenn man sich dann einmal innerlich von Microsoft befreit hat, ist das ein Segen.
Ich werfe Windows 10 IoT Enterprise LTSC in den Ring – mit der Version 2019 (basiert auf Windows 10 1909) habe ich mit dem ganzen Zeugs Null am Hut.
Da irrst du dich aber, denn ich habe auf „Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021“ den Effekt mit O&O Shutup10 beobachtet.
Microsoft nimmt da keine Rücksicht auf LTSC oder IoT und überschreibt die Registry-Einstellungen.
„Windows 10 IoT Enterprise LTSC“ das war auch mal mein Gedanke.
Dann kamen aber Zweifel:
1. kann ich das zu einem vernünftigen Preis überhaupt legal Lizensieren? Grau-Lizenzen können im Worst-Case bis hin zur Hausdurchsuchung und Vorstrafe führen.
https://www.ip-insider.de/windows-10-mit-support-bis-2032-nutzen-so-gehts-a-a6cc35304b282271f86a68a5c69e788b/
2. Ist das Windows dann wirklich kompatibel zu dem Rest meiner genutzten Software?
3. Die RoundAbout 200 Datenschutz-Settings müssen trotzdem gemacht werden. Und nur weil das heute noch nicht von MS umgesetzt wird, heist das nicht das Microsoft das nicht genauso machen kann.
4. Warum sollte ich einem Laden mein Geld hinterherwerfen für solche Anwender-Gängelei. Ich bins einfach nur noch leid.
Und wenn ich mich dann mal auf MacOS im 0815 TanteEmma Heimbereich beziehe (Browser/Email/Chat/Youtube):
Ich bekomme spürbar bessere Hardware bei Apple, ich bekomme ein spürbar besseres Ökosystem, und habe ein vollkommen Bastelfreies OS, das einfach nur rennt ohne das ich laufend dem System hinterherwischen muss.
Ja kostet mehr, aber dafür:
* sorgenfrei
* geringeren Strompreise über 5-7 Jahre Laufzeit: 35e/Jahr relativieren hohe Anschaffungskosten.
* deutlich länger haltbare Hardware, die performant läuft
Warum sollte ich mir dann den MS-Kram noch antun?
Ich weis doch, das Microsoft alles daran setzt, gegen meine mir wichtigen Interessen zu arbeiten.
Die Softwarekompatiblität war der Grund, warum ich vor Reisebeginn die Notebooks von einer 2019 LTSB auf 2021 LTSC noch mal umstellen musste.
Einige Programme haben sich nicht mal installieren lassen.
Die Spott-Light-Aktivierung unter 2021 LTSC kann ich bestätigen, auf 3 PCs festgestellt, die eines der Windows-Wallpaper eingestellt hatten.
Eine offline-Installation des Updates macht keinen Unterschied.
Diese permanenten Eingriffe von Microsoft, die kein Kunde veranlasst hat, sind ein Unding und disqualifiziert Windows als Betriebssystem für Gewerbetreibende, wenn selbst die LTSC als Spielwiese für solche Experimente missbraucht wird!
Spotlight (Blickpunkt) gibt es aber nicht nur auf dem Desktop.
Im Gruppenrichtlinien-Editor sieht man unter:
User Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Cloud Content
auch nicht nur eine Gruppenrichtlinie, die sich auf Blickpunkt bezieht.
Deswegen ist dieser eine Registry-Eintrag auch nicht vollständig.
Spotlight (Blickpunkt) gibt es auch auf dem Sperrbildschirm, im Info-Center (Action-Center), in den Einstellungen.
Es gibt extra-Schlüssel für Enterprise und Privat.
Dann muss man sich auch um die Nachrichten-Kanäle kümmern, mit denen dieser Blickpunkt mit Daten gefüttert wird. Da können neben Microsoft auch Drittanbieter reinpushen (ContentDeliveryManager).
Neben dem Blickpunkt können diese Nachrichten, Tipps und Werbung auch in der Taskleiste, in der Systemsteuerung, im Datei-Explorer, in der Game-Bar und in Apps erscheinen.
Zusätzlich gibt es noch die App-Vorschläge, also Vorschläge für andere neue Apps, neben den Nachrichten innerhalb von Apps.
Für jede Teilpoption gibt es einen eigenen Registry-Eintrag zum aus- oder einschalten.
Ich hatte im November mal eine Registry zusammengestellt, wie man Spotlight und diverse Nag-Ads deaktivieren kann.
Das sind ca 50 Registry-Einträge und die Liste ist vermutlich immer noch unvollständig:
pastebin. com/1pSj1edg
https://www.borncity.com/blog/2024/11/21/windows-10-supportende-mehr-nutzer-bekommen-nag-screens-gezeigt/#comment-200050
Müsste ich unbedingt mal thematisieren – deine Liste. Aber aktuell werde ich mit Themen so zugeschüttet, dass ich abends frustriert „wieder nix geschafft“ aufstecke.
Ich habe eine ähnliche Liste mit etwas mehr Erläuterungen zu den Einträgen. Bestimmt interessant zum gegenseitigen Ergänzen. Spotlight habe ich bisher gar nicht drin, ist bei meinen PCs wegen irgendeiner anderen Konfiguration aber sowieso nicht an:
https://medium.com/@damiel_gc/stop-bugging-me-f8eb21ac1e72
Soweit möglich verwende ich auch Policies statt normaler Einstellungen, weil diese nicht so einfach versehentlich (oder durch Updates) zurückgestellt werden.
Auf meinem privaten 22H2 hat sich durch das Update die Hintergrundeinstellung nicht verändert: immer noch „Bild“.
Rückmeldung eines Lesers auf BlueSky:
Kann ich bestätigen. Es gibt auch schon Tickets dazu. Lösung ist DisableWindowsSpotlightFeatures – allerdings mit dem Problem, dass das zuletzt gesetzte Spotlight-Bild als Hintergrundbild bestehen bleibt.
[HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop]
"WallPaper"="C:\\WINDOWS\\SystemApps\\MicrosoftWindows.Client.CBS_cw5n1h2txyewy\\
DesktopSpotlight\\Assets\\Images\\image_2.jpg"
Hier eine offizielle Aussage vom Microsoft-Support zu diesem Thema:
Workarounds:
a. Configure the AllowSpotlightCollection group policy documented in https://learn.microsoft.com/en-us/windows/client-management/mdm/policy-csp-experience to disable Desktop Spotlight. Users will not be able to enable Desktop Spotlight from the Settings.
b. Configure the Local group policy User Configuration > Administrative Templates > Control Panel > Personalization > Prevent changing wallpaper – this policy will also disable Desktop Spotlight. Users will not be able to enable Desktop Spotlight from the Settings. See also: https://gpsearch.azurewebsites.net/Default.aspx?PolicyID=101
c. Disable EnterpriseFeatureControl::IsFeatureEnabled(Feature_DesktopSpotlightEnterpriseControl::id) – Desktop Spotlight OnByDefault on enterprise devices can be controlled thought EnterpriseFeatureControl feature. This will disable OnByDefault for enterprise devices, but users can enable the feature from Settings.
d. Set HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\DesktopSpotlight\Settings\EnabledState = 0
This is the registry setting for Desktop Spotlight. If this registry is set to 0, the OS will NOT take over the desktop background (aka run the OnByDefault code). Users can enable Desktop Spotlight from Settings.
In der ersten Quelle steht, dass „AllowSpotlightCollection“ auf „Pro“ nicht funktioniert (rotes X statt grüner Haken).
„Home“ wird gar nicht erst erwähnt, funktioniert dort also ebenfalls nicht.
Spotlight (Blickpunkt) kann man auf Home und Pro mit dieser Methode also nicht konfigurieren (abchalten).
Ich habe nochmal gesucht, bei mir ist die Gruppenrichtlinie „Features von Windows-Blickpunkt deaktivieren“ („Turn off all Windows spotlight features“) gesetzt und damit ist auf Windows Pro und Pro Education (nicht zu verwechseln mit der Enterprise-artigen Education ohne Pro) Ruhe.
Ja, auf der von dir verlinkten Doku steht etwas anderes. Eventuell ist das ein Fehler, oder es gilt nur, wenn man die Einstellung per MDM macht. In den Erläuterungen im GPO-Editor wird auch keine Einschränkung erwähnt.
Habe gerade die folgende Einstellung noch zu meiner Seite https://medium.com/@damiel_gc/stop-bugging-me-f8eb21ac1e72 hinzugefügt:
reg add „HKCU\Software\Policies\Microsoft\Windows\CloudContent“ /v DisableWindowsSpotlightFeatures /t REG_DWORD /d 1 /f
Kann ich bestätigen. Win 10 Pro 64bit, deutsch.
Firma: saubere Neuinstallation war die Basis, immer schön regelmäßig Updates installiert, Domänenmitglied, Farben und Wallpaper waren Monate vorher zuletzt angepasst worden, standen also nicht auf Standard. KB5048652 hat Farben, Wallpaper (Spotlight) und natürlich wie immer diverse Einstellungen so geändert wie es MS in den Kram passt. Vor allem Datenschutzeinstallungen natürlich.
Zu Hause: genau das gleiche, nur ohne Domäne (und ebenfalls ohne MS Konto, nur lokale User), und die saubere Installation wurde mit Win7 Pro OEM key durchgeführt.
Es war allerdings nicht das erste Mal das Updates ungefragt Einstellungen zurücksetzen! Eigentlich ist das fast immer so. Das mit den Farben und Spotlight war aber erst 2-3 Mal so.
Bei mir hat sich durch dieses Update nichts umgestellt. Ist alles so wie immer bei meinen Einstellungen.
System.: Windows 10 Pro 22H2 .
Hinweis.: Update wurde erst Heute (27.12.2024) installiert, da ich die Updateverzögerung aktiv habe.