Deutsche Telekom und DeutschlandGPT bringen das Sprachmodell „BildungsLLM“ für Schülerinnen und Schülern an deutsche Schulen. Das Modell basiert auf dem Open Source Modell Llama 3.3 70b und wurde extra für den schulischen Einsatz entwickelt. Es soll souverän in den Rechenzentren der Open Telekom Cloud betrieben werden.
Ein Blog-Leser hat mich gerade auf dieses Vorhaben hingewiesen (danke). In einer Presseinformation der Telekom werden Details genannt. Ziel des Ansatzes ist es, eine unabhängige technologische Grundlage bereitzustellen, um Lernende zu unterstützen, Lehrende zu entlasten und jungen Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz näherzubringen.
KI in der Schule, aber DSGVO-Konform
Lernende und Lehrende brauchen ein „didaktisches“ Sprachmodell, das Schülern hilft, Lösungen selbst zu entwickeln und Lernziele zu erreichen, heißt es. Es soll Schüler bei der Lösungsfindung begleiten, anstatt fertige Lösungen auszugeben.
Ein entscheidender Vorteil des obigen Ansatzes ist dabei: Die Verarbeitung sämtlicher Daten erfolgt ausschließlich in Deutschland – unter Einhaltung der DSGVO-Vorgaben. Zudem werden Interaktionen mit dem BildungsLLM nicht gespeichert, um die Anonymität der Schüler zu sichern.
„Künstliche Intelligenz verändert das alltägliche Leben und die Welt. Sie eröffnet neue Horizonte und fördert die Fähigkeit innovative Lösungen zu entwickeln – sie ist aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Deswegen ist es auch bereits für Kinder wichtig, damit umzugehen und die Vorteile nutzen zu lernen. Nur so können wir den Nachwuchs auf die technologischen Möglichkeiten der Zukunft vorbereiten und sie befähigen, das Technologiezeitalter aktiv und nachhaltig mitzugestalten“ sagt Ferri Abolhassan, CEO T-Systems und Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG.
„Das BildungsLLM ist die perfekte Basis für KI-Plattformen von öffentlichen und privaten Trägern. Das Modell ist passgenau auf die deutsche Bildungsbranche zugeschnitten und überzeugt durch seine didaktische Qualität. Der Betrieb ist rechtssicher und das Angebot obendrein klimafreundlich – ein wirkliches Rundum-sorglos-Paket“, lässt sich Leonhard Benkert, CEO von DeutschlandGPT, zitieren.
Begleitetes Lernen statt fertiger Antworten
Das Sprachmodell begleitet Schüler und Schülerinnen bei der Lösungsfindung, anstatt fertige Lösungen direkt auszugeben. Das Large Language Modell sei nicht nur speziell auf die didaktischen Anforderungen der Schulen zugeschnitten, sondern auch für die deutsche Sprache optimiert. Es basiert auf einer Weiterentwicklung des Open-Source-Modells Llama 3.3.
Für die Weiterentwicklung hat DeutschlandGPT auf eigene Daten und synthetische Daten zurückgegriffen, die direkt in das neue Modell eingeflossen sind. Zudem muss das zugrunde liegende Modell den Schulen Rechtssicherheit beim Einsatz garantieren. Sogenannte „Guard“-Funktionalitäten stellen sicher, dass Eingaben und Ausgaben ethischen Richtlinien, Sicherheitsvorgaben und inhaltliche Beschränkungen genügen.
Die Deutsche Telekom übernimmt dabei den Betrieb des Sprachmodells auf der Open Telekom Cloud OTC, während DeutschlandGPT die Entwicklung des KI-Modells verantwortet. Das BildungsLLM wird über den OTC Marketplace als skalierbare Lösung für öffentliche Bildungseinrichtungen und private Anbieter von Lernsoftware angeboten.
Über Deutschland GPT
DeutschlandGPT ist eine KI-Plattform, bei der Entwicklung und Betrieb vollständig in Deutschland erfolgen und TÜV-zertifiziert sind – mit höchsten Ansprüchen an Sicherheit, Datenschutz und Transparenz. Sie vereint damit die Leistungsfähigkeit moderner KI mit kompromissloser Wahrung digitaler Selbstbestimmung. So wird KI-Nutzung vertrauenswürdig und souverän.
Was kostet der Spaß?
Wie viele Lehrer (generisch) könnte man dafür wie lange attraktiv bezahlen?
Als Einzelperson lt. Seite:
„AB 12 € PRO MONAT
Ihr Einzeltarif
Ideal für Personen, die KI in ihren (Arbeits-)Alltag integrieren möchten und Wert auf Datenschutz und ihre Privatsphäre legen.
Zugang zu marktführenden KI-Modellen
Intelligente Internetsuche mit Quellenangabe
Bildanalyse & -generierung
Dokumentenanalyse
Kostenlose 7-tägige Testphase
App-Zugang für iOS & Android (demnächst verfügbar)“
Als Organisation laut Seite
„AB 20 € PRO MONAT & Nutzer
Ihr Organisationstarif
Speziell für Organisationen mit höchsten Anforderungen an Datenschutz und Informationssicherheit entwickelt.
Zugang zu marktführenden KI-Modellen
Direkter Zugriff auf Wissen Ihrer Organisation
Standard‑Integrationen u. a. für SharePoint & Confluence
Intelligente Internetsuche mit Quellenangabe
Bildanalyse & -generierung
Dokumentenanalyse“
Die Frage ist im Kontext imho sinnfrei. Es könnte gefragt werden, ob KI-Lösungen im schulischen Bereich sinnvoll sind. Wenn man sich aber anschaut, dass in diesem Bereich AI eingesetzt wird, gilt die Frage doch „DSGVO-konforme Lösung oder eher irgend etwas von Big Tech“ – und ich postuliere, die Lösungen werden sich in den Preisen kaum unterscheiden. Imho.
@All: Ich habe inzwischen einige Kommentare gelöscht, da der Bezug zum Inhalt der Meldung fehlte. Es mag toll sein, sich über Gendern zu echauffieren oder über DE-Mail abzuledern. Ist aber vergossene Milch von gestern und bringt nichts. Wenn jemand fundiert aufzeigen kann, warum die angebotene Option nicht funktioniert oder nicht einsetzbar ist, gerne kommentieren.
Aber so würde ich einfach so darstellen wollen: Chance, die sich bietet, nutzen und die Lösung von Verantwortlichen in Schulträgern evaluieren lassen. Geht schlecht, wenn in Europa KI eigentlich gepusht werden soll, aber gleichzeitig jegliches Angebot per se in „taugt nix“ eingetütet wird. Ich gebe mich keinen Illusionen hin, AI-Angeboten werden schlicht genutzt werden – es kommt darauf an, was man daraus macht.
Die Frage die sich stellt ist doch eher wieviele Lehrer können dadurch eingespart werden… der Staat unterscheidet sich da nicht von Firmen! Wenn man Einsparen möchte dann wird immer zuerst am Personal gespart!
Und KI ist da das Argument überhaupt!
Das funktioniert nur so lange nicht, wie das I in AI/KI eher euphimistisch ist. Alles, was KI bisher macht, ist eine Synthese des vorhandenen. Das ist sicher ein Aspekt von Intelligenz, aber bei weitem nicht alles.
Insofern wird eine KI vorerst nie Lehrpersonal ersetzen. Lehren ist eben nicht nur Wissensvermittlung. Da gehört mehr dazu, zumal „Vermittlung“ eigentlich auch schon wieder übertrieben ist. KI vermittelt kein Wissen, es präsentiert es nur.
Ist mir schon klar, nur den meisten Verantwortlichen die jetzt überall KI drinn haben wollen nicht!
Aber dein Zweiter Absatz, naja so kaputt wie unser Bildunsgsystem derzeit schon ist, sorry! Da kann ne KI keinen großen Schaden mehr anrichten.
Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt einfach zu wenig Lehrer. Wobei da immer mit der angeblich zu geringen Bezahlung argumentiert wird > ist aber m.M.n. nicht richtig weil die sehr gut bezahlt werden. Es will allerdings keiner mehr den Job machen und das sieht keiner. Gründe dafür sind vielfältig; fehlender Respekt in der Erziehung, Eltern haben zu viel Wirkungshebel um den Lehrer zu nötigen, Integrationsproblematische Zusammenstellung der Klassen, zu große Klassen da zu viele Schulen wegen zu weniger Kinder geschlossen wurden; Aquise von eigentlich nicht Lehrer geeigneten Quereinsteigern die man dann als Kollege behandeln muss usw usw.
Interessant. Danke für den Artikel. Wenn man dem Tenor im Netz glauben schenken darf, dann verwenden Kinder und Jugendliche sowieso schon alle möglichen GPTs für schulische Themen. Da ist ein solches Angebot sicher geeignet das datenschutzkonform zu machen. Wenn sich auch das Service selbst sicher häufig ändern und an die Zeit anpassen wird müssen. Lernen – nicht nur exklusiv mit KI – aber mit Unterstützung von KI stelle ich mir sinnvoll vor, wenn Halluzinationen dabei vermieden werden könne.
>wenn Halluzinationen dabei vermieden werden könne
Wie soll das gehen? Das LMM produziert doch eigentlich immer eine Antwort.
Das eigentliche Problem scheint ja, dass Halluzinationen eben nicht automatisch als solche geflaggt sind, auch dann nicht, wenn ein falsches reasoning daneben steht. Oder wie es in unserem Betrieb lautet: „Gerne für Zusammenfassungen nutzen. Bitte aber immer gegen die Quellen prüfen!“ – ja, dann kann ich auch gleich die Quellen lesen. Entweder vertraue ich der Kiste oder nicht, und in diesem Fall vertraut wohl keiner…
Gerade DeepSeek hat mit seinem „thinking“ einen guten Schritt in diese Richtung gezeigt. Das ist natürlich nicht des Weisheit’s letzter Schluss. Somit ist die „Gedankenfolge“ des LLM nachvollziehbar und auch wenn diese einen falschen Weg einschlägt. Gerade in der Wissensvermittlung könnte man z.B. gegen Wikipedia (auch dort stimmt aber leider nicht immer alles) oder eben gegen digitale Schulbücher abgleichen und intern der LLM klarmachen, das ist falsch – „denk“ nochmal nach.
Ich sage ja nicht, dass Halluzinationen oder Falschaussagen komplett vermieden werden können. Aber gerade distilled KI für Spezialgebiete hat hier gute Möglichkeiten das Ergebnis noch vor der Präsentation mit einer „Datenbank“ abzugleichen. Ich bin ja selbst leider in dem Thema nicht drinnen. Ich versuch nur so aufzuschnappen, was geht. Aber extrem interessant sind die kleinen Erfolge schon, die Schritt für Schritt erzielt werden. Wenn auch eine denkende KI derzeit eine Illusion ist. Unterrichtsunterstützende Software basierend auch auf KI kann ich mir gut vorstellen und macht den Schülerinnen und Schülern vielleicht auch mehr Spaß. Mir hätte das auf jeden Fall in meiner Kinder und Jugendzeit..
Ist lasse deinen Kommentar mal so stehen. Zum Thema: Auch wenn es eine Pressemitteilung ist, stellt das auf jeden Fall ein Angebot dar, was Verantwortliche prüfen können – statt „Microsoft 365 mit CoPilot und ChatGPT ist alternativlos“ zu wählen. Genau aus diesem Grund habe ich die Meldung der Telekom gebracht. Sieht aber so aus, als ob da wieder „können wir uns nicht mit befassen, weil …[ ] stört“ gilt.
Telkom und KI – da scheint KI für Kaum intelligent zu stehen.
Erst gestern wollte ich eine Sim-Karte im Business Service Portal prüfen.
Allerdings wurden mir bei den Verträgen keine Ergebnisse angezeigt. Unten rechts blinkte so ein Telekom-KI Button. Den klickte ich an.
Ich fragte wie ich an meine Verträge komme, die Antwort war das was ich versuchte, ich fragte was tun wenn das nicht geht – Browser Cache löschen anderen Brwoser verwenden, ich antwortete der Ki das ich das versucht haette. Sie schlug mir vor das ich meine Internetverbindung prüfe, ich fragte sie ob die KI einen Anhaltspunkt fände was auf ein Problem meine Internetverbindung hinweise, keine antwort, ich fragte die KI ob sie selbst Prüfen könne ob Ihr Portal korrekt arbeitet – das könne sie nicht – jetzt wo das hier schreibe, muss ich mich revidieren KI bei Telekom steht vermutlich für Keine Intelligenz.
Man sollte das Schlagwort „KI“ oder „AI“ schnell vergessen.
Alle diese Systeme sind NICHT intelligent und haben mit Intelligenz absolut gar nichts zu tun.
Die plappern nur das aus, was man ihnen vorher beigebracht hat.
Im Grunde sind es Wissensdatenbanken mit einer der natürlichen Sprache ähnlichen Abfragemöglichkeit.
Selbstständig Schlüsse aus dem Wissen ziehen können die nicht und auch nicht auf ähnliche Fälle abstrahieren.
Und schon gar nicht Lösungen anbieten, die ihnen nicht einprogrammiert wurden.
Positiv an der Sache ist hier, das es ein Angebot für Schulen und den Bildungsbereich gibt, das sich nicht auf ausländische Dienste wie ChatGPT etc. verlässt und das es in Deutschland gehostet wird.
naja Open Source Modell Llama 3.3 70b ist jetzt auch kein deutsches oder gar europäisches Modell! Sondern Meta, nicht gerade vertrauenswürdig!
Aber man kann sich natürlich alles schön reden!
/edit/
ist wie bei all den anderen Europäischen/Deutschen Diensten á la Gaia; Mail.de usw. ohne „Hilfe“ von Big Brother of USA/Big Tech geht es nicht! (Verschweigt man halt, der Mob merkt es eh nicht)
Wir haben in den Bereichen einfach nichts zu melden/zu bieten, muss man sich halt auch mal eingestehen.
Wenn wir jetzt bei Null anfangen (was ja zumindest mal ein Schritt wäre) sind wir halt in 10 bis 20 Jahren soweit… nur ist da USA China dann auch schon wieder weiter ;-P
und das alles obwohl Zuse deutscher war ;-P Wir waren aber in vielen Dingen mal Erfinder/Marktführer… aber irgendwann in der Vergangenheit hat man mal beschlossen den Ausverkauf zu starten.
Das Ergenis sieht man heute ;-P überall.
Wir haben gar keine MI (menschliche Intelligenz) mehr im Land, die so etwas könnte oder wollen könnte. Die finden im Ausland wesentlich bessere Bedingungen bez. Steuerlast, Wohnungen usw. als in der BRD. Ich sage meinen Kindern, so sollen bloß gut Englisch lernen.
Weniger Aluhut-Schwurbel-Schwafelei könnten michael und Luzifer vielleicht auch mal gut tun. Haben die beiden nichts besseres zu tun als Vormittags so einen Müll zu schreiben. Vielleicht mal arbeiten gehen. So einen Schwachsinn habe ich auch schon lange nicht mehr gelesen. Ihre Kinder können einem nur Leid tun. Da ist übrigens ein Fehler im letzten Satz, soviel zur Intelligenz. Oh man…
Hast du auch Fakten oder rotzt du nur?
GAIA-X die Europäische Vorzeige Cloud stecken Amazon Microsoft Alibaba Google mit drin … und ist mehr oder weniger trotzdem gescheitert
Llama ist von Meta…
MailDE spar ich mir… kann jeder selber nachlesen.
nix davon kannst du widerlegen das sind Fakten!
Solaranlagen waren wir führend bis wir nach China „verschenkt, sry „outgesourced“ haben Fraunhofer ISE Solarcity Freiburg etc. der letzte „deutsche Solargrosskotz“ ist doch auch gerade erst gescheitert…
Made in Germany nix mehr wert…im Gegenteil ein Zeichen für überteuert ohne Mehrwert.
ePA? gehackt bevor es überhaupt angefangen hat…
Also Butter bei die Fische wo ist da was Geschwurbel? Tja die Wahrheit tut manchmal weh…
Chat und KI bei Telekom sind nicht benutzbar ohne seine Seele zu verkaufen (siehe Datenschutz).
Die Hotline (zumindest PK) ist machmal auch KI = keine Informationsquelle.
Dagegen habe ich wiederholt gute Erfahrungen mit dem Telekom-hilft-Forum, oft auch ziemlich zeitnah.
Alles steht und fällt mit dem Engagement und Wissen der Lehrer und der Kapazitäten der Schule, die stark korrelieren mit der Lage der Schule. In kaum einem westlichen Land korreliert Bildungsstand und Schulbildung von der Lage und einzelnen Lehrern wie hier bei uns in Deutschland.
Und gefühlt würde ich sagen, sehe ich in Sachen Informatik seit meiner Schulzeit in den späten 80er und frühen 90ern eine deutliche Regression. Während wir noch bis „aufs Blech“ uns mit Gattern, HA und VA und Speicherallokationen beschäftigt und von Assembler über Comal (auf dem C64) bis hin zu Pascal (IBM PC/XT) hoch gearbeitet haben sind die heutigen Jauste regelrecht aufgeschmissen, wenn Ihnen eine App am Smartphone fehlt. Wir haben gelernt noch auf Papier zu programmieren und Logik und Programmablauf vorher zu denken, bevor wir uns an den Rechner gesetzt haben und programmiert haben. Heute wird ein LLM befragt, ohne zu wissen, was und wie man überhaupt fragen muss und wie die Antworten zu interpretieren sind.
Wenn ich dann lese „Begleitetes Lernen statt fertiger Antworten“ macht mich das wütend. Wenn Lehrer auf gut Freund machen und nur begleiten statt aufzeigen und vermitteln, wird das nichts mit der humanistischen und allgemeinen Schulbildung. Gerade pubertierende Kinder/ Jugendliche müssen manchmal zu Ihrem Glück auch gezwungen werden, mit Strenge und Disziplin und Vorbildfunktion, nicht auf gut Freund machen.
Die auf diese Art und Weise nachwachsenden Generationen kann man später viel leichter politisch und ideologisch beeinflussen und steuern. Wenn man dieses kleine Detail auf dem Schirm hat, erklärt sich das aktuelle Vorgehen eigentlich von alleine.
In unserem Gymnasium sollten Kinder ihr Privat-Smartphone nutzen, da die IT und das WLAN sch… sind. Geht halt mit geführtem google family Zeitbegrenzungen nicht so wirklich. Dann gibts da so Beamer, die werden scheinbar per wireless angesteuert, funktioniert nicht so oft. Per gadgets können Schüler die auch per IR abschalten :-) Ein ganzer Beamer flog auch schon mal von der Decke. Uhren fallen regelmäßig von der Wand. IT Budget wurde gekürzt. Ein irrer Lehrer wollte auch Klassenarbeiten digital machen. Da IT schei… dort hat halt bei manchen funktioniert, manche sollten wieder ihr privat Handy nutzen – per moodle. Luftzugang natürlich nicht per Schul-WLAN, sondern Mobilfunkanbieter. Braucht man halt immer die aktuelle moodle App, sonst spinnt es. Spinnt es, gab es auch schon mal schlechte Noten, weil war digital nix zu machen. Den Eltern scheint das alles egal zu sein, ich höre von dort kein relevanten Infos, außer: Wir wollen jetzt aber Tablets in der Schule. ROFL.
Jetzt also noch mehr Verblödung in der Schule durch eingenordete KI und standartisierte Antworten damit auch ja nicht das Gehirn der Kinder noch selbst denken muß. Homo demens
Warum kommt wir das alles so bekannt vor? Muss am Alter liegen! war eine schöne Zeit.
Wenn du früher auf der Straße jemanden vor sind hin reden gesehen hast, dann war klar, der führte ein Gespräch mit sich selbst (oder einen an der Waffel hat) – heute muss man erst einmal genau hinsehen, ob dem „Stifte“ aus den Ohren wachsen. Telefonieren auf der Straße – dazu gab es gelbe Häuschen.
Ich brauche keine LLM, AI / KI, keine Apps – ich kann auch noch Handschrift (wird in den USA wohl *bald* nicht mehr gelehrt – hatte das kurz mal gehört – da sucht eine Uni wohl Unterstützung für die Digitalisierung).
Telekom „open Cloud“ – Interessant – hab mir mal die Preise angesehen, bin nicht all zu weit gekommen um zu sehen, das ein gemieteter, selbst verwalteter Server billiger und besser sein kann – hoppla … da ist ja wieder unser Problem : „selber machen“ – wo ist denn gleich die APP?
Ich warte auf den Tag, an dem mir eine App den Hintern abwischen kann – am besten dabei mit fröhlicher Musik und aufmunternden Standardisierten LLM Antworten den Tag versüßt.
Die App dazu gibts noch ned, aber das Videotutorial auf youtube wie wische ich mir den Arsch richtig ;-P
Das heißt also, das Du jetzt *endlich* weißt wie es geht …. ;-P
>Heute wird ein LLM befragt, ohne zu wissen, was und wie man überhaupt fragen muss und wie die Antworten zu interpretieren sind.
Früher hat man gar nicht gefragt und die 5 komischen uncoolen Nerds ohne Mädels mal schön ihren Wahlpflicht-Informatikkurs allein machen lassen ;)
Die Kommentare gegen die Lehrer lesen sich übrigens so, als seinen alle eine homogene Masse, gleich (staatlich) geformt und roboterhaft mit den Kindern agierend. Entweder habe und meine Kinder einfach nur Glück mit den Schulen, denn die Lehrer dort verhalten sich alle anders und unterschiedlich noch dazu, oder das Klischee stimmt einfach nicht immer…?!??
Anscheinend hat sich zur Telekom noch nicht durchgesprochen, dass KI Systeme auch durch falsche Lehrdaten manipuliert sein können. Über diese Vergiftung des genutzten AI Modells, durfte man auch schon so manches mal lesen.
Wie man leider auch an anderen KI-Modellen sehen kann degeneratieren die Modelle auch, wenn sie über KI erzeugte Ausgaben weiter lernen dürfen.
Die Nutzung eines potentiell vergifteten Models aus den USA ist komplett abzulehnen. Zudem unbekannt ist ob die Vergiftung aus Putin-RU oder Thiel-MAGA-US kommt.
Ich bin wahrlich kein Freund von Facebook und Co.. war es nie und seit den bekannt gewordenen politischen Einmischungen und Verkauf der Daten an unseriöse Unternehmen – noch weniger.
Aber Meta hat von Anfang an, KI Entwicklungen sehr offen betrieben. Während Google sich selbst für ihr Know How preiste – aber weder Code noch Gewichte offen gelegt wurden, hat Meta gerade auch mit PyTorch aber dann auch mit diversen Modellen, eine Menge für die Community getan. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass die Community auch etwas für sie macht, aber so funktioniert nun mal Open Source. Meta hat damit Google überholt. Selbst Google Manager haben dies intern in Rundschreiben zugegeben. Somit würde ein Verzicht auf Meta auch irgendwie ein Verzicht auf PyTorch bedeuten. Aber warum bitte soll man alles von neuem aufbauen? Natürlich weiß man nicht welche Quellen Meta für sein Training benutzt hat – und das ist ein gewisses Risiko in der Benutzung ihrer Modelle. Allerdings darauf verzichten – wenn man in Sachen KI weiterkommen möchte, das ist vermutlich keine gute Entscheidung.
Meta KI wurde übrigens sehr viel in Paris entwickelt….
Zu vermuten, dass so große Modelle einfach so manipuliert werden können, ist zuerst naheliegend. Aber die Erfahrung zeigt z.B. beim Grokh, dass eben die Daten so viele sein müssen, dass eine gezielte Manipulation eben derzeit nicht durchführbar ist. (zu Aufwendig)
Grokh hat z.B. eine andere Meinung über Musk und Trump, als der Eigentümer selbst. (Grokh kommt zu einer Meinung – die es aber besser dann aufgrund von Filtern verschweigt)
Auch bei DeepSeek hat man im Thinking sehen, dass für die Eigentümer unangenehme Tatsachen nicht aus dem Training gefiltert werden konnten. Erst im Nachhinein hat man hier Filter angewendet, die dann Ausgaben stoppen. (Das Modell kommt zu einem Schluss, der dann aber nicht ausgegeben werden darf) Das Modell selbst konnte so nicht zensiert werden.
Natürlich wäre eine KI Entwicklung aus Europa unter Europäischen Unternehmen wünschenswert. Ein paar gibt es auch. Es gibt auch Spezialisten. Und ja es ist schade, dass z.B. Siemens mit seiner Synapse1 (eigener KI Hardware Chip) schon in den 90er Jahren die KI Entwicklung wieder aufgegeben hatte.
Siemens ECANSE ein Tool für die KI Entwicklung wurde auch nur für ein Dezentrales Energie Management System verwendet (um die 2000er herum), obwohl man das hätte ganz groß raus bringen können (damit war eine grafische Programmierung diverser mathematischer und KI Bausteine zu ganzen System unter Windows und Unix möglich – bevor noch Java Beans populär waren)
Aber deshalb jetzt den Kopf in den Sand stecken und sagen – ich verwende die Grundlagen nicht, die andere gemacht haben, wird uns nicht weiterbringen. Auch die Chinesen haben auf diese Grundlagen aufgebaut und sind daher erst so weit voran gekommen.