Umleitung bei nicht kompatiblen Seiten vom Internet Explorer zum Edge verhindern

[English]Seit Oktober 2020 leitet der Internet Explorer Nutzer beim Aufruf nicht kompatibler Webseiten auf den Chromium Edge um. Ich hatte im Blog-Beitrag Langsamer Abschied vom Internet Explorer: Kompatibilitätsumleitung zum Edge angesprochen. Administratoren können diese Umleitung über Gruppenrichtlinien verhindern. Aber es gibt auch für normale Nutzer die Möglichkeit, diese Umleitung in den Internetoptionen zu blockieren. Die Details habe ich in obigem Artikel ergänzt.

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7 Antworten zu Umleitung bei nicht kompatiblen Seiten vom Internet Explorer zum Edge verhindern

  1. JohnRipper sagt:

    Was soll das bringen? Der IE wird verschwinden.

    Durch derartige Eingriffe kann ich das tote Pferd noch etwas reiten, aber lange geht das nicht mehr.

    Und ich verstehe eigentlich auch gar nicht, was alle an dem neuen Edge so schlecht finden.

    • Info sagt:

      Um Edge so lange wie möglich auf Betriebssystemebene raus zu halten – auch wenn man einen ganz anderen Browser nutzt. Warum ist Microsoft so Geil auf die Chromium-Edge Nutzung/Installation? Weil ihre neuen WWW-Seiten alle haufenweise Telemetrie/Statistik abgrasen. ChakraCore… Edge JavaScript-Engine… und unter IE/Standard-Browser noch schön den Dienst versagen.

      • 1ST1 sagt:

        MS will den IE und alten Edge abschaffen, weil er technisch veraltet und inkompatibel zu neuen Standards ist. Der ganze Telemetrieschice ist auch mit den anderen Browsern umsetzbar, selbst mit Firefox.

        • Info sagt:

          Da liegt das Problem, man sollte nicht immer von Neu ist toll/gut ausgehen. Grundsätzlich sollte man auch einmal Neu ist Mist/böse beleuchten. Wer sucht sich nutzen…

          >… inkompatibel zu neuen Standards ist…

          Chrome..
          Chromium Edge…

    • Günter Born sagt:

      Dieser Einwand ist für die Leute, die den IE 11 – aus welchen Gründen auch immer – weiter verwenden wollen, wenig hilfreich.

      Im Übrigen: Auf meinem Testsystem mit Windows 10 20H2 versuche ich den Edge zu vermeiden wo es geht. Da läuft ein Chrome Portable recht fix und macht, was er soll. Edge braucht ewig zum Starten und versucht mir irgendwelche verplitschten Fenster mit MSN etc. anzuzeigen. Lässt sich wohl abstellen – aber das Ganze nervt nur noch. Und was mich noch mehr genervt hat: Wenn sich sehe, wie wieder irgendwelche Einstellsachen wie Vorgabe der Suchmaschine geändert wurden (ich habe im Web suchen müssen, um herauszufinden, wie das nun wieder geht). Das ist alles ein No-Go für normale Nutzer.

      Ich denke, wir sind nicht die Zielgruppe, die darüber urteilen sollten ‚Edge ist gut oder schlecht‘ – sofern nicht interne technische Gründe für ein No Go sprechen. Habe gerade ein Büchlein zu Windows 10 für eine Neuauflage überarbeitet. Da sieht man immer sehr schön, welche unnützen Schlenker die Software-Entwickler so in zwei Jahren veranstaltet haben. Der normale Anwender tut mir leid, der hat kaum eine Chance, mit den Volten der Entwickler Schritt zu halten.

      Es gab 1994 mal eine Buchreihe ‚Die 80-20-Methode‘ zu Office von mir (basierte auf dem Pareto-Prinzip, was mir so um das Jahr 1990 im Management beigebracht wurde). Idee war es, die 20 % der Funktionen von Word, Excel etc. im Buch zu beschreiben, die ein normaler Anwender vom Produkt nutzt. Die 80% der restlichen Funktionen sind zwar an Bord, aber kaum genutzt. Wenn ich das auf Edge mappe, müsste es die 5-95-Methode heißen – und selbst dort ändert sich oft genug noch was, was den normalen Anwender überfordert.

      • Dietmar sagt:

        Die Verweigerung des neuen Edge wegen Telemetrie und dann den Chrome als Alternative aufzuzählen finde ich lustig. Da habe ich bei Google immer noch die meisten Bedenken. Deren Geschäft aus Wissen deiner Vorlieben und der Anzeige der dazu passenden Werbung besteht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Google weniger Daten einsammelt als Microsoft. Und Mozilla wird es nicht anders machen. Was an der Konfiguration vom Edge komplizierter sein soll als an der vom Chrome, verstehe ich jetzt nicht mehr. Der neue Edge ist nicht schlecht, es lässt sich (fast) alles anpassen und die Kompatibilität inkl. Enterprise Mode und Konfiguration mittels Gruppenrichinie ist echt gut und macht mir das Leben um vieles einfacher. Endlich hat es auch Mozilla möglich gemacht, ihren Browser mittels GPO zu konfigurieren. Hat leider sehr lange gedauert, dass man da auf die Firmen zugeht. Wenn die da fixer gewesen wären, hätten sie den IE und jetzt halt den Edge schon lange von den Plätzen verwiesen. Dinge in der Art und Weise verschläft sonst nur MSFT. Dass der alte Edge Mist gewesen ist, lässt sich eh nicht abstreiten.

  2. Uwe K. sagt:

    Wir verlinken im Intranet auf lokale Verzeichnisse.
    Im IE11 öffnet die URL wunschgemäß den Explorer im angegebenen Verzeichnis.
    Hat jemand eine Lösung, wie ich das in aktuellen Browsern abbilden kann?

    Logisch ist das im WEB ein Sicherheitsproblem.
    Bei uns ist das aber der Grund, warum ich den IE nicht los werde.

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