Ende 2021 hat die Telekom ihre MagentaCLOUD zu einer neuen technischen Basis umgezogen. Der Umzug hat einige Nutzer überrascht und manche Leute sahen sich mit den angekündigten mehrtägigen Ausfällen konfrontiert. Ein Nutzer hat mich nun kontaktiert und einige seiner Erfahrungen beschrieben. Für mich sieht es so aus, als ob die Telekom ihre MagentaCLOUD mit Karacho gegen die Wand gefahren hat.
Die MagentaCLOUD
Die MagentaCLOUD ist ein Service der Telekom zur Bereitstellung von Speicherplatz im Internet (eine Art virtuelle Festplatte im Internet). Auf dieser virtuellen Festplatte können Leute Daten wie Fotos, Musik, Scans von Papierunterlagen etc. ablegen. Die Telkom schreibt: Die MagentaCLOUD bietet Ihnen die Möglichkeit, Dateien und gescannte Papierunterlagen an einem zentralen Ort nach höchsten Sicherheitsstandards zu speichern und zu sortieren – damit nichts mehr verloren geht.
Für maximale Sicherheit erfolgt die Speicherung der MagentaCLOUD Dateien, laut Telekom, ausschließlich in zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland. Diese würden regelmäßig auf Qualität und Sicherheit überprüft, heißt es. Durch den Serverstandort Deutschland sollen die DSGVO-Anforderungen erfüllt werden können.
Als Einstieg bietet die Telekom mit MagentaCLOUD Free 3 GB kostenfreien Speicherplatz, während Kunden der Telekom mit MagentaCLOUD S sogar 15 GB kostenlosen Cloud-Speicher erhalten können. Zudem bietet das Unternehmen monatliche Abos über verschiedene Tarife an (siehe).
Umzug der Plattform im Dezember 2021
Im Dezember 2021 erfolgte ein Umzug der bereits existierenden MagentaCLOUD auf eine neue Open Source-Plattform. Ich hatte im Blog-Beitrag Umzug der MagentaCloud: Daten bis 5.12. sichern, ab 6.12. für 3 Tage kein Zugriff darüber berichtet und auch erwähnt, dass die Nutzer für drei Tage keinen Zugriff auf die MagentaCLOUD hätten. Daten auf dem alten MagentaCLOUD-Speicher mussten gesichert werden, da sie sonst verloren gingen. Das hat einige Leute ziemlich kalt erwischt, wie ich an den Kommentaren zum Blog-Beitrag feststellen durfte.
Neue MagentaCLOUD gegen die Wand gefahren?
War der Umzug der Plattform für einige Leute ärgerlich, sollte es nun ja besser werden. Die Telekom schreibt zwar: Aufgrund laufender Optimierungen kann es momentan noch zu Einschränkungen beim Zugang zu Ihrer MagentaCLOUD kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einem reibungslosen Betrieb – und verweist auf diesen Sammelthread.
So weit so gut – hat mich nicht tangiert, da ich die MagentaCLOUD nicht nutze und auch weiter nichts aus der Leserschaft hörte, bis mich zum Jahresanfang eine Nachricht von Rüdiger „ich weiß jetzt nicht, ob sie es schon wissen“ Hoffmann erreichte. Quatsch, nicht Rüdiger Hoffmann sondern Blog-Leser T. H. hat mir geschrieben.
Hallo Herr Born,
ich weiss ja nicht, ob Sie es wissen ;-) …aber die große TELEKOM hat ihren Cloudbereich durch (zu) schnelle Umbauarbeiten m. E. ziemlich an die Wand gefahren – und leider, wiedermal, ist hierbei der Cloudkunde der Gelackmeierte.
Leider an die Wand gefahren deswegen, weil einer der großen Vorteile der „MagentaCLOUD“ war und ist, dass bei dieser Cloudlösung wohl tatsächl. alles in Deutschland angesiedelt ist – von der Hardware bis zum Support.
Als langjähriger Kunde wusste ich allerdings bis vor ein paar Wochen nicht, dass bis zu diesem Zeitpunkt die zugrundeliegenden Speicherplattformen sehr wahrscheinlich von STRATO bezogen wurden – als eine Art Unterauftragnehmer oder dergleichen.
Dann bestätigt er, dass er am 24. November 2021, wie vermutlich alle MagentaCLOUD-Kunden, folgende Mail erhalten habe:
„… Wichtige Information zu Ihrer MagentaCLOUD
Sichern Sie Ihre Daten bis zum 5. Dezember 2021Guten Tag,
Sie kennen und schätzen die MagentaCLOUD als zuverlässigen Online-Speicher. Um Ihnen stets den bestmöglichen Service zu bieten, werden wir die MagentaCLOUD am 9. Dezember erneuern. Freuen Sie sich auf ein attraktives Design und neue Funktionen.
Wichtiger Hinweis für den Übergang in die neue MagentaCLOUD:
Brauchen Sie Ihre gelöschten Dateien noch?
Ihre gelöschten Dateien werden nicht in die neue MagentaCLOUD übernommen. Sie befinden sich ggf. noch in den „Gesicherten Versionen“ der „Dateiwiederherstellung“ Ihrer MagentaCLOUD Web-Anwendung. Wenn Sie diese Daten doch noch behalten möchten, müssen Sie diese bis zum 5. Dezember 2021 manuell wiederherstellen. Wie das geht, erfahren Sie hier.Im Rahmen der Umstellung wird der Zugriff auf die MagentaCLOUD ab 6. Dezember 2021 für ca. zwei bis drei Tage nicht möglich sein. In dieser Zeit können auch keine neuen Fotos, Videos und sonstige Dateien in Ihrer MagentaCLOUD gespeichert werden.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Alle aktuellen Informationen finden Sie auch unter telekom.de/neue-magentacloud
Freundliche Grüße
Ihre Telekom…“.
Gut, das hatte ich im oben bereits erwähnten Blog-Beitrag Umzug der MagentaCloud: Daten bis 5.12. sichern, ab 6.12. für 3 Tage kein Zugriff berichtet. Auch die drei Tage prognostizierte Ausfallzeit griff dann wohl. Dazu meint der Leser:
Ab dem Nikolaustag war denn auch tatsächl. die MagentaCLOUD nicht mehr erreichbar.
Und das ging dann so bis mindestens zum 10. Dezember (oder noch länger, ich schreib hier aus meiner Erinnerung), jedenfalls dauerte die Nichtverfügbarkeit deutlich länger als den Kunden angekündigt.
Ist zwar alles ärgerlich, aber gut Ding will Weile haben, wusste der Volksmund schon vor Cloud-Zeiten. Das musste also besonders gut werden, zumindest nach der Theorie. Aber so ganz hat es mit der Theorie nicht hingehauen, wie mir der Blog-Leser berichtete.
Er schreibt, dass, als das Ganze wenigstens wieder (zwar extrem langsam) – und nur über Webbrowser – wieder zugänglich war. Denn die Telekom-eigenen Sync.-Clients verweigerten nach wie vor die Arbeit. Mehr und mehr MagentaCLOUD-Kunden stellten u. a. diese, mitunter bis heute anhaltende, Fehler und Einschränkungen fest:
- Die TELEKOM hat vermutl. einen kompletten Systemwechsel bei ihrer MagentaCLOUD vollzogen: weg vom STRATO-/IONOS-Drive-basierten Unterbau hin zum eigenen Dataspace der TELEKOM unter NEXTCLOUD – zuvor war davon die ganzen Jahre nirgends die Rede.
- Immer noch ist die MagentaCLOUD bisweilen sehr träge, und es gibt inperformante Zustände bei der neuen NEXTCLOUD-MagentaCLOUD, egal über welche Zugriffsvariante.
Das Ganze ist natürlich äußerst unerfreulich für Leute, die auf die MagentaCLOUD gesetzt haben. Aber das Ganze lässt sich noch etwas steigern.
Cloud-Speicher auf 3 GByte geschrumpft
Der Leser berichtete mir, dass der per MagentaCLOUD bereitgestellte Cloud-Speicher für einige Kunden plötzlich arg geschrumpft sei. Aus 25, 15 oder 10 GB Cloud-Speicher wurden nach dem Umzug von der alten auf die neue Cloud plötzlich 3 GByte – das dürfte für einige Kunden arg schmerzhaft gewesen sein, wenn die alten Cloud-Speicher mehr als 3 GByte Daten aufwiesen.
Zum letzten Punkt meint der Leser, das dieser Speicherplatzschwund sehr wahrscheinlich nicht wenige Gratis-Kunden, aber auch zahlende Kunden getroffen hat. Diese stellten plötzlich fest, dass aus ursprünglich 25 oder 15 oder 10 GB Speicherplatz nur noch 3 GB geworden sind. Es gab also eine „Überbelegung“ à la: „Die ihnen zugewiesenen 3 GB MagentaCLOUD Datengröße ist um 270 Prozent überschritten“. Die betroffenen Kunden hatten dann Schwierigkeiten, an ihre Daten zu gelangen. Der Leser hat dabei seine eigene Theorie, warum das auftrat. Er schreibt dazu:
Einer der Gründe dürfte sein, dass die TELEKOM speziell älteren Kunden nicht mal ansatzweise sagen konnte, welche der im Laufe der Jahre wechselnden (leider kein Witz) Kundennummern jetzt tatsächlich zur Anwendung kommt – hier wurde dann Datenschutz u. ä. vorgeschoben.
Und ergänzt dann die eher wahrscheinlichen Gründe, die in einem TELEKOM-internen Datenchaos bedingt sind, welches sich mit dem Wechsel von zahlenden Kunden ergebe:
Das Szenario: Der zahlende TELEKOM-Kunde wechselte vor ewigen Zeiten zu einem anderen Anbieter. Dadurch lief dieser Kunde nur noch als MagentaCLOUD-„Freemail“-Account, warum auch immer. Jedenfalls bekam der Kunde eine neue Kundennummer.
Kam der Kunde wieder als regulärer Nutzer (unter Aktivierung des Aktionsangebots von 25 GB MagentaCLOUD-Dataspace) zurück, erhielt er eine andere Kundennummer.
Es gab auch so etwas wie „Kundenwechsel“ (jedenfalls aus Sicht der TELEKOM), weil einige oder alle Verträge „gekündigt“ (aka verändert) wurden, indem Ehepartner oder Kinder (wg. Handys) in den Vertrag einstiegen …und und und.
Jedenfalls kann die TELEKOM vielen dieser Kunden, die nur noch 3-GByte-Speicherplatz haben, laut Blog-Leser, bis zum heutigen Tag nicht sagen, aufgrund welcher Kundennummer diese 3 GB-Zuweisung besteht. Der Leser meint, dass nicht selten beispielsweise die Wohnadresse der Kunden über all die Jahre unverändert blieb. Die Aussage der Telekom, vom Leser wiedergegeben, lautet:
Wüsste man seine alte – oder ganz, ganz alte TELEKOM-Kundennummer, auf der irgendwann mal die 10, 15 oder 25 GB basierten …könne man ja bestimmt eine Lösung finden.
– wir (also die TELEKOM) können leider nicht sagen, wann welche Kundennummer für sie [den Kunden] bestand. Bis dahin, bis zu irgendeiner Lösung, greift eben leider, leider die 3 GB-Zuweisung des Cloud-Speichers.
Ob diese „Lösung“ der Telekom, die dann den gebuchten Speicherplatz wieder gewährt, irgendwann mal tatsächlich kommt, konnte die Telekom dem betroffenen Leser leider bisher nicht verraten. Jedenfalls gab es niemanden bei der Telekom, der irgendwas Substanzielles sagen konnte oder wollte. Der Blog-Leser geht davon aus, dass es bei den 3 GB Speicherplatz für die MagentaCLOUD-Nutzer bleibt und sucht sich schon einmal einen anderen (europäischen) Cloud-Anbieter.
Hier stehen die obigen Aussagen des Lesers aber konträr zur Verlautbarung der Telekom im Sammelthread: Reduzierung Speicher der MagentaCLOUD nach dem Update, wo alles ab dem 16.12.2021 gelöst sein sollte.
Brauchste noch ein paar Probleme …
Auch sonst knirscht es bei der neuen MagentaCLOUD an allen Ecken und Enden – die Aussage der Telekom „Aufgrund laufender Optimierungen kann es momentan noch zu Einschränkungen beim Zugang zu Ihrer MagentaCLOUD kommen“ ist szenetypisch ganz schön magentafarben gefärbt. Der Leser nennt folgende offene Baustellen:
- Plötzlich war die Rede davon, dass zum Zugriff direkt von Windows, MacOS, iOS u. Android andere (Sync.-)Clients notwendig wären. Diese erforderlichen Sync-Clients aber gab es Anfangs nicht.
- Es wurde dann von der Telekom empfohlen, doch bitte den originären NEXTCLOUD-Client zu verwenden. Schließlich basiere doch die neue MagentaCLOUD auf NEXTCLOUD als Unterbau, natürlich ohne jede Garantie oder Support – weil ja eben kein von der TELEKOM offiziell freigegebener Client.
Irgendwann mal kam dann, laut dem Leser, mit extremem Zeitverzug, der laut Leser „mit heißer Nadel gestrickte“ TELEKOM-eigene MagentaCLOUD-Client für beispielsweise Windows an den Start. Das sei ein stark reduzierter, beschnittener NEXTCLOUD-Client, bis heute mit zahlreichen Fehlern und Einschränkungen.
Auf der anderen Seite weist, so der Leser, auch der aktuellste Windows-Client von NEXTCLOUD beim Zugriff auf die neue MagentaCLOUD ebenfalls Fehler und Beschränkungen auf:
- Immer wieder werden große Dateien über 1 GB nicht synchronisiert bzw. sind irgendwann defekt;
- Es gab auch schon massig Probleme mit der bei NEXTCLOUD neueingeführten „Virtuelle Cache-Dateien auf der Festplatte“, welche im worst case dazu führten, dass dann sowohl die Daten in der Cloud, als auch die synchronisierten(Cache-)Daten auf der Festplatte …gelöscht waren!
so jedenfalls die Aussagen des Lesers. Abschließend verweist der Leser auf die nachfolgenden Posts bei Telekom hilft verweist:
Sieht wirklich so aus, als sei der Umzug der MagentaCLOUD ziemlich in die Hose gegangen und es hat Kollateralschäden gegeben. Falls hier Nutzer der MagentaCLOUD mitlesen: Wie ist eure Erfahrung? Kann das bestätigt werden, oder hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst?
Ergänzung: Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Nun einen Newsletter auf den Tisch bekommen, der auf den Artikel MagentaCloud-Umstellung: Nichts für schwache Nerven verweist. Ich sollte vielleicht noch Baldrian hier im Blog zum Ordern anbieten …
Ernsthaft? Nextcloud? buhahaha
Keine weiteren Fragen
@Jan: Kannst Du das noch ein wenig näher ausführen? Was gibt es gegen Nextcloud zu sagen? Sollte man sich auf weitere Probleme einstellen? Bin da nicht so in der Materie.
Danke.
Es gibt rein gar nichts gegen die Nextcloud zu sagen. Manche Leute möchten einfach nur etwas absondern, um sich wichtig zu fühlen.
Den meisten Leuten ist Nextcloud im privaten Bereich als eigene Server-Lösung bekannt (für daheim halt). Sie lassen aber vollständig außer Acht, daß Nextcloud durchaus auch eine professionelle Schiene fährt.
Und ich muß – im Gegensatz zu Jan – sagen, daß ich zu jeder Zeit wieder auf Nextcloud setzen und bauen würde.
Allerdings bete ich, daß sie nicht irgendeine MS-SQL Datenbank als Backend gewählt haben. Das sind absolute Performance- und Ressourcenkiller.
Hör nicht auf den Obertroll hier.
Nextcloud ist der klassische Fall von Featuritis ohne Stabilität und Bugfixes zu berücksichtigen. Da gilt das Motto viel hilft viel. Wer das einsetzt, frisst auch kleine Kinder.
Dunning und Kruger-Effekt?
Beleidigen, Phrasen dreschen, aber nicht einen einzigen Nachweis für die von Dir aufgestellte Behauptung aufsetzen.
Schau in die Foren, Kleiner. Dann findest selbst du vielleicht was. Ansonsten gilt: don’t feed the (Ober)troll
Es heißt Dunning-Kruger-Effekt – gern geschehen. :-)
Ansonsten gebe ich das Gesagte gerne zurück: schau mal in den Spiegel und in deine Kommentare hier.
Zu Nextcloud kann man nur Nextcloud sagen.
Wie waren jahrelang owncloud Nutzer und quasi ständig Probleme mit der Performance (und das trotz verschiedenster SQL Server Instanzen), Datenverlust, doppelten Dateien, Updates, Anbindung an Active Directory, Erweiterungen (wenn wir mal einfache Dinge wollten, zB Office). Wir sind dann mit zu Nextcloud migriert, weil die Hoffung bestand, dass endlich die Performance Probeleme gelöst wurden. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir Nextcloud lediglich als eine einfach Dateiablage im Einsatz. Aber auch dort waren die einfachsten Features eine Katastrophe…
Man muss sich bei Nextcloud nur mal die Anzahl der DB Zugriffe für einen simplen Dateiabruf anschauen. Das ist irre. Der Aufwand (Kosten für Hardware + Personal + externe Berater) standen irgendwann in keinem Verhältnis mehr.
Wir sind dann innerhalb einer Woche auf OneDrive gewechselt. Das größte Problem war die Daten aus der Nextcloud zu bekommen, der Rest war smooth: Client via SCCM ausgerollt, per GPO Login konfiguriert, warten bis die Daren hochgeladen wurden.
Also entweder betreibt die Telekom ein RZ nur mit einer riesen SQL Instanz oder das Zeug ist besser geworden. Oder es gibt die hier beschrieben Probleme.
Wenn ich aber schon wieder Datenverlust höre, kriege ich Panik.
Der „Obertroll“ stellt nach lesen der weiteren Kommentare fest, daß es augenscheinlich doch einen massiven Fachkräftemangel hierzulande gibt.
So bescheiden kann man ein Produkt gar nicht konfigurieren, daß die zuvor genannten Probleme auftauchen. Okay, doch, wie man an den Kommentaren sieht, kann man es.
Klassische Fehler: Virtualisierte Systeme, direkt durchgeleitete Platten, am besten nicht mit 4K-Sektoren, keine Abhängigkeitsprüfung zu SQL-Backends, ob diese überhaupt verfügbar ist (Datenverlust droht) – vielleicht sogar noch auf der selben Instanz laufend, unzureichende Netzwerkverbindungen.
Gute Administratoren bekommen das ohne weiteres auf die Kette. Weniger gute eher nicht. Die quaken dann lieber in Foren und Kommentaren (zum Glück als Minderheit) herum, daß das Produkt ja so furchtbar mies sei und man unbedingt ein MS-Produkt einsetzen müsse.
Genau. Selbst nie das Stück Software eingesetzt, keine Ahnung, aber mit „Obertroll“ kommen.
Sicher, dass du beruflich überhaupt irgendwas mit Computer machst?
„Sicher, dass du beruflich überhaupt irgendwas mit Computer machst?“
Mehr, als so mancher Möchtegern im WehWehWeh. Und das nicht nur beruflich, sondern auch leidenschaftlich privat. Unter anderem Nextcloud, sowohl bare, als auch virtualisiert.
Aber sowas muß man natürlich können… zum Beispiel die administrative Dokumentation lesen. Das kann heutzutage nicht jeder, denn Generation Goldfisch kann sich bekanntlich nur 6 Sekunden auf eine Sache konzentrieren. WhatsDepp-Nachrichten im Dienst sind sooo viel wichtiger, wie auch die ganzen Instas und Snaps.
„Selbst nie das Stück Software eingesetzt, keine Ahnung, aber mit „Obertroll“ kommen.“
Das ist das, was mir dieser komische Vogel an den Kopf geknallt hat. Wirfst Du mir nun vor, daß ich diesen freundlichen „Titel“, verliehen durch einen Internet-Helden, auf mich selbst reflektiere?
@Dat Bundesferkel Du nutzt also die MagentaCLOUD und hast keines der im Beitrag und in den Kommentaren beschriebenen Probleme damit?
Oder nutzt Du die MagentaCLOUD nicht und möchtest nur mitteilen, dass Du Dokumentation lesen kannst und Goldfische magst?
@Rainer
Danke für die (neuerliche) Bestätigung der Generation Goldfisch.
Scheint schwer zu sein, die Kommentare davor (nicht nur meine, sondern vor allem jene, auf die ich reagiere) zu lesen und zu verstehen.
Kleiner Tip: Das vermeiden übermäßiger Smartphone-Nutzung (Facebook, TikTok, Snapchat, Instagram etc.) kann die Aufmerksamkeitsspanne drastisch erhöhen.
Wenn Du ’ne vernünftige Antwort lesen willst, solltest Du Deine Frage entsprechend formulieren.
@Dat Bundesferkel Ok, Deine Antwort ist also, Du hast die MagentaCLOUD noch nie genutzt und kannst nichts zur Problemlösung beitragen. Vielen Dank für die Klarstellung. Ein Smartphone habe ich nicht.
@All: Wäre super, wenn das gegenseitige beharken hier enden würde – bringt Mitlesern nichts
Egal wie leistungsstark der Server war wo ich bis dato Nextcloud betrieben habe, so wirklich schnell lief das nie. Da will ich gar nicht wissen wie es bei mehreren 1000 Kunden aussieht.
Kann mich Jan also nur anschließen :)
Synchronisation der Magenta Cloud zerschießt meine Daten. z.B. Rückmeldungen gerade eben: „Konflikt beim Hochladen einiger Dateien in einen Ordner. Diejenigen die in Konflikt stehen, werden gelöscht.“ „Kamera-Medien.. und 2 weitere Dateien konnten aufgrund von Fehlern nicht synchronisiert werden.“ „Verbindung beendet (übersprungen aufgrund des früheren Fehlers…)“ „Dateien aus der Ignorierliste sowie symbolische Links werden nicht . .“ Ich habe meine Daten aus dem Backup von einer zweiten Festplatte zurückholen müssen und arbeite jetzt mit einem lokalen Verzeichnis, auf das die Magenta Cloud Software keinen Zugriff hat.
Ich kann die hier geschilderten Erfahrungen bestätigen. Aus diesen Gründen habe ich meinen Magenta Cloud Zugang gekündigt.
Hallo ich bin am überlegen, hast Du schon eine Alternative gefunden die am besten in Deutschland hostet?
Sowohl meine als auch die über das Kundenkonto meines Vaters laufende MagentaCloud S (beide schon vor mehreren Jahren anglegt) haben nach dem Update immer noch 25 GB Speicherplatz. Es sind auch keine Dateien verschwunden.
Die freigegebenen Verzeichnisse mussten, wie angekündigt, neu eingerichtet werden. Mittlerweile kann für Freigaben auch wieder ein selbst gewähltes Passwort gesetzt werden.
Die Smartphone Apps für den Zugang zur MagentaCloud nutze ich nicht, den Windows-Client auch nicht, von daher kann ich dazu nichts sagen.
Stattdessen nutze ich WinSCP für den Zugriff auf die MagentaCloud über WebDAV. Hierbei gibt es seit dem Update aus meiner Sicht ein Manko. Zur „Verbesserung“ der Sicherheit müssen jetzt über die Weboberfläche der MagentaCloud sog. Sessions für den Zugriff über WebDAV angelegt werden (das betrifft m.W. auch den Zugriff über die MagentaCloud Smartphone App oder die Sync-Clients für Windows, MacOS usw.). Jeder Session ist ein automatisch erstelltes Passwort zugeordnet, das nur bei der Session-Erstellung einmalig sichtbar ist. Das Passwort besteht aus einer längeren zufälligen Folge von Buchstaben und Zahlen und kann nicht selbst gewählt werden. Da es somit nicht möglich ist sich dieses Passwort zu merken, ist man nun gezwungen das Passwort auf den Endgeräten zu speichern, von denen man per WebDAV auf die MagentaCloud zugreifen möchte. Für mich ist das ein No-Go wenn es sich um ein mobiles Endgerät handelt. Aus diesem Grund nutze ich die MagentaCloud von meinen Notebooks aus nur noch über die Weboberfläche, was natürlich viel umständlicher ist als per WinSCP.
Hier wurde also die Möglichkeit genommen, ein sicheres nicht erratbares Passwort zu verwenden, was man sich aber merken kann und somit auch nicht auf dem Endgerät speichern muss. Stattdessen ist das Passwort jetzt rein zufällig und nicht mehr merkbar, sodass man es auf dem Endgerät speichern MUSS. Wieder mal ein Beispiel dafür, dass die Deppen, die Passwörter wie „1234“ oder „passwort“ verwenden, der Maßstab aller Dinge sind und vernünftig handelnde Menschen wegen dieser Deppen ständig Nachteile oder Verschlimmbesserungen erdulden müssen.
Ich habe so eine Magentacloud als Telekom-kunde auch automatisch, der Kommentar bestätigt mal wieder, warum ich das nicht nutze. Viel zu umständlich. Schafft die Telekom es nicht, mal einen gescheiten Client zu entwickeln, der die Nutzung so einfach macht, wie bei Dropbox, Google-Drive oder OneDrive? Lächerlich!
Es gibt allerdings etwas, rclone.org, das müsste ich mal testen, das kann u.a. ftp, webdav usw. als Laufwerk oder Mountpoint (Linux und Windows) einbinden, müsste ich mal testen…
> Schafft die Telekom es nicht, mal einen gescheiten Client zu entwickeln, der die Nutzung so einfach macht, wie bei Dropbox, Google-Drive oder OneDrive?
Es gibt so einen Client (in meinem Kommentar und im Artikel von Günter als „Sync-Client“ bezeichnet), für die neue Version der MagentaCloud soll dieser z.Z. aber noch Fehler enthalten. Ich kann zur Zuverlässigkeit des alten Clients auch nichts sagen, da ich diesen auch nicht genutzt habe. Ich bevorzuge den Zugriff über Programme wie z.B. WinSCP.
Die MagentaCloud unter Windows als Netzlaufwerk (mit Zugriff über WebDAV) einzubinden ist eine weitere Möglichkeit. Die Telekom hat dazu auch Anleitungen veröffentlicht.
Du Glücklicher – hier ein aktueller Fall, wo da wieder ein TELEKOM-Kunde Schwierigkeiten hat an seine in der MagentaCLOUD abgelegten Daten zu kommen wg. angebl. Datenlimit-Überschreitung; m. E. ist auch ein „Free-Account“ ein Kunden-Account …u. nicht unbedingt wenige „Free-Accounts“ waren irgendwann mal zahlende TELEKOM-Kunden, bzw. sind es wieder, laufen aber in dieser Chaos-Struktur namens MagentaCLOUD immer noch als „Free-Account“.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/Sammelthread-Reduzierung-Speicher-der-MagentaCLOUD-nach-dem/m-p/5507502/highlight/true#M62023
Nur ganz kurz der Hinweis, daß STRATO von 2009 bis 2017 im Besitz der Telekom war.
Vermutlich hat man den Cloud-Dienst in dieser Zeit als kostenlosen Mehrwert kreiert (Stratos eigenes HiDrive scheint ja auch eher schlecht angenommen zu werden und Einstiegspakete waren ebenfalls kostenlos verfügbar) und jetzt, wo der neue Strato-Eigentümer United Internet vermutlich Rechnungen schreibt, will man weg davon – koste es was es wolle.
Ich jedenfalls hatte mich zwar mal angemeldet um ein paar Urlaubsfotos zu teilen, hätte es aber ohne die Mail der Telekom schon längst vergessen.
Da die Telekom seit Jahrzehnten keine eindeutige Zuordnung hinsichtlich des Namens des Vertragspartners, der Kundennummer und dem sog. Buchungskonto hinbekommt, wundert es mich auch nicht, dass sie selbst nicht weiß, welcher Kunde eigentlich was gebucht hat. Bei jedem anderen Unternehmen der Welt rufe ich an, nenne Firma und Kundennummer und der Anbieter sieht sofort alle meine Verträge. Nicht so bei der Telekom. Ohne eine zum Anschluss/Produkt passende Rechnung vorliegen zu haben, braucht man dort gar nicht anrufen. Das ist natürlich extrem unvorteilhaft, wenn ich um 7:00 Uhr eine Störung melden möchte, aber gereade keinen Zugang zur Rechnung habe. Auch gibt es dort keine zentrale Hotline für alle Produkte. Selbst wenn ein und derselbe Kunde bei der Telekom eine Glasfaserleitung, verschiedene Telefonanschlüsse, DSL Leitungen etc. gebucht hat, wird er bei einer Störung von einer Hotline zur nächsten verwiesen. Völliges Chaos. Seit Jahrzehnten. Und dieser Konzern sieht sich als Vorreiter der Digitalisierung. Ich buche nur noch dann Anschlüsse bei der Telekom, wenn es keinerlei Alternativen gibt.
naja dazu mus man aber auch sagen ( Klaut mal aussen vor ;-P) Der Telekom Support mag zwar schlecht sein, aber im allgemeinen braucht man den einfach nicht! Bin jetzt über 40 Jahre selbst Kunde, meine Eltern waren auch immer Telekom … Den Service habe ich nie gebraucht ausser um die Verträge upzugraden … analog zu ISDN zu DSLLight zu DSL zu VDSL usw.
Während Bruder und Schwester Vodafone und Unitiymedia eigentlich mind. alle halbe Jahre den Servicetechniker/Hotline brauchen, weil mal wieder der Anschluß zickt.
Bin ich einfach nur Glückspilz? Wer weis?
Meine Daten liegen jedenfalls nur auf Geräten unter meiner Kontrolle! Owncloud Nachteile absolut keine, dafür die volle Kontrolle.
Gerade mal nachgesehn: Vertraglich sind die 15GiB Cloudspeicher aber auch nach Umstellung noch inkl. da, nutze ich halt nur nicht.
Glückspilz!
Naja, ich hatte in 40 Jahren bisher auch noch nie ein technisches Problem bei der Telekom mit Leitungen oder Anschlüssen. Das haben die wirklich gut im Griff.
Letztlich bin ich aber dann zu Unitymedia und Kabel gewechselt weil es dort einfach eine schnellere Anbindung gab. Und in den zwei Jahren jetzt musste ich in der Tat dort schon 2x eine Störung melden.
> Bin ich einfach nur Glückspilz?
Jein. Auch ich habe bis heute keine technischen Probleme. Klar ruckelt es manchmal aber das ist nichts im Vergleich zu Vodafone und dessen teils Totalausfällen in den letzten 4 Jahren.
Wiederum gibt es sicher auch Regionen, in denen der rosa Elefant richtige Probleme hat.
> weg vom STRATO-/IONOS-Drive-basierten Unterbau hin zum
> eigenen Dataspace der TELEKOM unter NEXTCLOUD – zuvor
> war davon die ganzen Jahre nirgends die Rede
dass ein neuer Client erforderlich sein wird war vorher angekündigt – auch, dass dieser erst wenige Tage später verfügbar sein wird …
> dass ein neuer Client erforderlich sein wird war vorher angekündigt – auch, dass dieser erst wenige Tage später verfügbar sein wird …
Das bestätigt dann also ganz klar die Überschrift, mit Ansage voll an die Wand gefahren. Es gibt keinerlei Gründe, warum ein „neuer erforderlicher Client“ nicht a) rechtzeitig fertiggestellt und b) über die bestehende Updateinfrastruktur des alten Clients bereits vor dem Umschalttermin ausgerollt wird.
Da hilft nur, mit den Füßen abstimmen und den Anbieter wechseln. Sonst lernt es die Telekom nicht. Leitungen und Anbindung können die. Cloud aber sicher nicht.
Auch deutsche Cloud Anbieter gibt es genügend. Ich meine in der ct Nr. 21 vom letzten Jahr gab es dazu ein Test mit 6 deutschen Anbietern
Das hört sich alles nicht so gut an. Ich selbst bin zwar kein User, aber einer aus dem Bekanntenkreis. Er scheint wohl Glück gehabt zu haben – er wurde scheinbar nur durch langsame Performance geplagt.
Nextcloud nutzen wir auf der Arbeit – am Anfang 40 User im Team, dann hat die Belegschaft „gefallen“ daran gefunden und ruckzuck sind es knapp 600 User geworden, die insgesamt dort circa 8 TB Daten gelagert haben. Egal wie wir die Server mit Ressourcen aufgepumpen – arbeiten viele User damit, lahmt die gesamte Nextcloud. Performance/Effizienz scheint da echt nicht Nextclouds Ding zu sein.
Und ich kann auch bestätigen, dass Nextcloud leider einige Bugs hat. Manche verschwinden Updates, neue kommen hinzu. Es wäre echt mal super, wenn Nextcloud hier die Priorität auf Stabilität und Bugfixing legen würde.
Privat eine Synology mit Synology Drive installiert und gut ist. So bleiben die Daten im Haus und dennoch muss man nicht auf den Komfort, überall auf die Daten zugreifen zu können, verzichten.
Danke für den Ausführlichen Bericht, Herr Born!
Gerade noch mal den Download einer 1,6 GB-Datei getestet: Statt der gewohnten 11 Mbyte/s mit VDSL 100 nur noch 4 Mbyte/s und der Download bricht immer noch nach genau 1 GB ab. Also keine Besserung bisher. Als Nicht-Telekom-Kunde habe ich laut Anzeige 10 GB Speicher.
Über den Windows-NextCloud-Client der Telekom kann ich problemlos Dateien über 1 GB hochladen, habe es erfolgreich mit einem Video mit 3,8 GB getestet.
> kann ich problemlos Dateien über 1 GB hochladen
Und auch wieder herunterladen?
Kann ich dir sagen was das ist: Virtueller Speicher des Web Frontend ist eben 1024 MB. Das wird nie funktionieren, wenn die die Einstellungen nicht ändern, was sicherlich nicht gemacht wird, weil die Performance offensichtlich eh schon sch* ist.
Über den Client sollte es gehen.
Alternative: OneDrive in der 5 Euro/Monat Variante kann 100 GB Dateien und bald 250 GB. Pro Datei übrigens!
Das macht Spass
JohnRipper sagt:
6. Januar 2022 um 00:35
„… Über den Client sollte es gehen. „.
Leider stimmt dies nicht (immer); selbst mit dem aktuellsten Windows NEXTCLOUD-Client 3.4.1 – mal geht’s, mal geht’s nicht.
Insgesamt aktuell eine wirklich extrem unzuverlässige Geschichte.
Dazu kommt, dass die TELEKOM vermutl. immer mal wieder _im Live-Betrieb_ (!) an ihrer MagentaCLOUD rumschraubt – in den letzten Tagen gab es da immer mal wieder Situationen (von anderen Usern bestätigt), dass die MagentaCLOUD entweder längere Zeit (um die Stunde) effektiv offline war, nachdem sich hier wohl viele beklagt hatten ist es jetzt eher so, dass immer mal wieder – zuletzt gestern am späten Abend – diese supperdupper MagentaCLOUD so dermassen langsam ist, dass da noch nichtmal via Webbrowser irgendwas innerhalb normaler Zeiten handzuhaben ist…
Ich habe private eine Kundin, deren NAS-Backup in der Telekom-Cloud verschlüsselt per Hyper-Backup abgelegt wird. Alt-Daten waren nach dem Umzug noch da.
Wie von der Telekom kommuniziert, musste der Gerätezugang in der Nextcloud-Verwaltung neu angelegt werden und der Hyperbackup-Job neu im NAS angelegt werden (Muss so ca. kurz vor Weihnachten gewesen sein).
Der Upload war etwas mau, aber ansonsten seither keine Auffälligkeiten.
Weitere Software/Zugänge zur Cloud werden aktuell nicht genutzt, ausschl. das NAS arbeitet damit.
Somit habe ich an der Umstellung nix zu meckern …
Seither
Das klappt leider nur mit Dateien kleiner 2 GB. Ich nutze das auch und kann nun Dateien > 2 GB nicht mehr von Synology direkt hochladen lassen (z.B. Videos). Ist eine von Telekom beschriebene Einschränkung bei der Nutzung von Webdav – natürlich erst nach der Umstellung,, vorher ging es.
Die Telekom hat zeitgleich noch eine weitere Baustelle: Telekom Home Experience – eine App auf dem Magenta TV Receivern. Auch dort gibt es eine Verbindung zur Magenta Cloud die nicht funktioniert. Man soll da gespeicherte Fotos nach Freigabe auf dem TV anzeigen können. Die Freigabe in der Cloud wirkt immer noch nicht. Außerdem kann man sein Profil nicht bearbeiten, z. B. wird die Wettervorhersage von einem falschen Ort angezeigt. Man fragt sich, ob bei der Telekom Profi’s arbeiten oder ob das ein Praktikant ist, der einmal pro Woche einen Nachmittag damit beschäftigt ist.
Habe den Wechsel auch mitgemacht, Ich nutze die Magenatcloud einzig als externen Backup-Speicher für meine Synology. Nach der Umstellung bei Telekom musste ich einen neuen Zugriffstoken erstellen und die Verzeichnisse in der NAS neu für den Sync einrichten (der alte Job konnte nicht angepasst werden, aber das liegt an Synology und nicht an Telekom). Das einzige Manko, was die Nextcloud hier für mich bringt: Dateien größer 2GB können nicht mehr über Webdav kopiert werden, dies geht lediglich mit dem Windows-Software-Client. Da ich die Daten aber von der Synology beim Sichern zur Magenatcloud verschlüsseln lasse, muss ich diese Dateien un entweder unverschlüsselt und von Hand „hochkopieren“ oder auf deren Sicherung in die Next-/Magenatcloud verzichten. Mit Webdav in der vorgerigen Version (HighDrive/Strato) war das kein Problem.
Bei mir funktioniert nichts und habe es aufgegeben. Habe es über die app für den Mediaplayer versucht. Alles da, Nachrichten Wetter. Nur bei anzeige Fotos passiert nichts. Bildschirm bleibt grau und es erscheint nur die Kästen, Downloads, Photos und Telekom Mail. Beim anklicken passiert ausser der Kästen hinundher nichts. Desweiteren läuft alles sehr langsam, zu langsam.
Und beim synchronisieren im Smartphone der App kommt ständig, synchronisieren fehlgeschlagen versuchen Sie es später noch mal. Ich versuche nichts mehr. Bin kein Laie, aber dies doch etwas zu hoch.
Ich kann allen Punkten im Artikel uneingeschränkt zustimmen. Fehler, Fehler Fehler…
Dateien über 1 GB kann ich mir von der cloud nicht mehr ziehen. Immer nach 1 GB Abbruch und Fehlermeldung.
Synchronisation ging bisher nicht einmal ohne Fehler durch oder lief bis zum Ende. Dateifehler, SyncFehler oder einfach nur „Problem erkannt“ – Fehler
Absoluter Flop das Update!!!
Btw: für meine 3 Macs muss ich noch länger auf ein Update warten
Hallo ihr Lieben.
Habe viele Stunden mit dem Umstellungsdesaster vertan.
Bei mir sind zwei Windows-Rechner im Einsatz (aktuelle Windows-10-Versionen). Ein PC, dessen Dokumente-Verzeichnis bisher problemlos in die Magenta-Cloud synchronisiert wurde. Und ein Laptop, der das Dokumente-Verzeichnis des PC mittels Windows-Synchronisierungscenters lokal als Offline-Speicher synchronisierte. Somit konnte ich mit dem Laptop unterwegs arbeiten, daheim wieder mit dem PC synchronisieren … und alles war einfach und überschaubar.
Nun habe ich den neuen Magenta-Cloud-Client und auf Anraten zuletzt auch den aktuellen Nextcloud-Client im Einsatz.
Bisher aufgetretene Probleme:
1. Alle Dateien in meinem Dokumente-Verzeichnis, die ich seit dem letzten Kontakt mit der alten Cloud bearbeitet oder gelöscht hatte, wurden mit der alten Cloud-Version überschrieben oder wiederhergestellt. Als Fleißarbeit konnte ich über das Synchronisationsprotokoll Datei für Datei entscheiden, dass die lokale Datei zu nutzen ist oder die gelöschte wirklich gelöscht werden soll.
2. Ich arbeite häufig mit Links auf andere Verzeichnisse / Dokumentationen. Diese Links werden von der Nextcloud-Softwar nicht mehr gesichert und würden verloren gehen, sollte ich mein Verzeichnis einmal aus der Cloud wiederherstellen wollen. Alle Verzeichnisse mit Links werden als unvollständig synchronisiert dargestellt.
3. Die Windows-Synchronisation mit dem Laptop und den dort bisher verfügbaren Dateien im Offline-Speicher funktioniert nicht mehr. Solange der Laptop Kontakt mit dem PC hat, sind die Dateien verfügbar. Ist er Offline, kommt nur noch eine Fehlermeldung bei dem Versuch, eine der Dateien zu Öffnen. Eine Synchronisation kann nicht ausgeführt werden.
Ich habe den Speicherbereich kontrolliert ein zweites Mal aufgebaut. Alles funktioniert, solange die Nextcloud-Software auf dem PC noch nicht installiert wurde. Nach der Installation tritt der Fehler auf.
4. Mein Hibiscus-Telebanking befindet sich in einem der Dokumente-Ordner. Der Nextcloud-Speicher überschreibt immer wieder Teile davon, stellt alte Versionen wieder her, ohne dass er dazu veranlasst wurde. Ich kann jetzt nur noch damit arbeiten, wenn ich Hibiscus-intern eines der Backups zurückspiele und die Software direkt wieder starte.
Mit der STRATO-Version funktionierte meine Umgebung über Jahre klaglos.
Meine Vermutung: Hier wurde Software von Unix-/Android-Programmieren entwickelt und keine (ausreichenden?) Tests mit Windows-Umgebungen gemacht.
Ich bin jetzt auch mit der neuen super-duper MagentaCLOUD fertig.
Selten hab ich mich so bemüht u. reingekniet, etwas wieder so zum Laufen zu bekommen, damit man wenigstens wieder so – vor allem _zuverlässig_ – damit arbeiten kann, wie vor dieser Umstellung…
Mein Fazit nach Aberstunden von rumprobieren, einlesen, (NEXTCLOUD-)Manuls lesen etc. etc. pp.: nada, diese neue MagentaCLOUD lass ich zwar noch so nebenher mitlaufen, aber als verlässliche Datenablage ist das Ding für mich durch.
Wie auch Wolfen oben vermutet – und ich hab das dem NEXTCLOUD-(Pseudo-)Support auch geschrieben …meines Erachtens waren da – zumindest auch – Leute am Quellcode, am Windows-Quellcode wohl gemerkt, zugange, die noch nicht mal über die Unterschiede wissen von „Hard Links“, „Symbolic Links“, „Junctions“ u. stinknormalen Verweisdateien aka „.LNK“-Dateien unter NTFS und die deswegen LNK-Dateien von der Synchronisation ausschliessen – und dies auch noch prinzipiell, man kann sie in den Optionen noch nicht mal whitelisten. Wenn Dateien mit langen Dateinamen, bei denen sich nur einige Zeichen in Groß- oder Kleinschreibung unterscheiden – Beispiel: „abcdefg – 001.txt“ vs. „ABCdefg – 001.txt“ oder „blabla 001.txt“ vs. „blabla 001 – Kopie.txt“ dem lokalen Sync.-Verzeichnis auf der Festplatte hinzugefügt und/oder überschrieben werden, dann tilt der Sync.-Client mitunter regelrecht. Vom Löschen der Dateien, über zerstümmelte Dateinamen in der Cloud bis hin zu nicht mehr lesbaren Dateien war da alles dabei.
Auch mit dem aktuellsten (stable) NEXTCLOUD-Klienten für Windows.
Einem solchen Harakiri-Chaos kann man doch nicht allen Ernstes (bisweilen sehr wichtige) Daten anvertrauen!
Ich bin Fotografin und habe, weil mir das Handling so easy erschien, vor ca einem Jahr die erweiterte Version mit mehr Datenvolumen gebucht.
Meine Kund*innen bekamen dann immer eine Freigabe, ausschließlich für sie persönlich, womit sie zum Ordner mit ihren Dateien zum Herunterladen gelangten.
Bis auf einige Ruckeleien beim Hochladen hat das wunderbar funktioniert.
Dann die Umstellung: recht unvermittelt und dann viel länger dauernd, als angesagt.
Damit habe ich mich dann abgefunden, auch damit, dass ich etliche Ordner neu anlegen und Links neu vergeben musste.
Der absolute Megafail jedoch, den wohl hier noch niemand beschrieben hat, über den ich geschockt und entsetzt bin und auf den ich nur per Zufall gestoßen bin:
Alle alten Links, die ich vergeben hatte vor dem Relaunch, führen plötzlich in die Gesamtübersicht aller Ordner, das heißt, für die Zeit, in der ich das noch nicht gecheckt hatte, konnte jede/r meiner Kund*innen auf alle Dateien aller Ordner anderer Kund*innen zugreifen und sie herunterladen.
Das ist das krasseste und inakzeptabelste, das ich je in meinen vielen Jahren als professionelle Fotografin erlebt habe. Diskretion und sichere Datenübertragung ist mir sehr wichtig. Wie konnte das in der MagentaCloud so schief gehen?
Da momentan der Traffic dort nicht so groß war, weil es nur vereinzelte Kund*innen in den letzten Wochen waren, die auch nur gezielt ihre Ordner aufgesucht haben, ist der Schaden hoffentlich gering.
Ich habe jetzt fast alle Ordner gelöscht.
Morgen werde ich mich bei der Telekom melden und auch sofort meinen Account kündigen.
Habt ihr anderen mal gecheckt (bezüglich ehemals, vor dem Relaunch vegebener Freigaben an andere) ob das bei euch ähnlich passiert?
Finde keinen wirklich passenden Ausdruck für meine Fassungslosigkeit.
Danke für den Hinweis – da ich mit dem Zeugs nichts am Hut habe, fällt mir so etwas nicht auf. Ich werde das separat aufgreifen und einen Blog-Beitrag draus machen. Mir ist nicht klar, ob der Vorfall vielleicht sogar DSGVO-relevant ist – da ja persönliche Informationen betroffen sind. Kontaktiere jedenfalls vorsorglich die zuständige Datenschutzaufsicht.
Lieber Günter Born, danke für die rasche Antwort!
Könnte ich die weiteren Details in einer PN schildern? Also nicht hier als Kommentar?
Wäre wegen der Brisanz erstmal besser.
Ja, ist bei mir auch so – vor zwei Stunden zufällig festgestellt.
Wollte die Freigabe meinen Kursteilnehmern zeigen und landete im Hauptverzeichnis, ohne Passwortabfrage.
Ich kann die Probleme bestätigen, ich habe den XL Tarif mit 1TB, es es läuft immer noch nicht rund. Von der Performance ganz zu schweigen. Wenn jemand eine DSGVO Konforme Alternative kennt. Sehr gerne Info an mich.
Hallo. Habe noch die 25GB, komme aber aus Windows nichts mehr in die Cloud, somit auch keine Dateisynchronisation. Erst kommt ein Fenster, melden sie sich an, dann, wenn man auf Login klickt „Fehler 1006 Entschuldigung das hätte nicht passieren dürfen!“ und einem Fenster „Login fehlgeschlagen“
Den MagentaCloud Client nochmal deinstallieren und neu Laden.
Scheinbar gab es zwischenzeitlich kurz eine andere Version mit Loginfehlern.
nein, es funktioniert nicht, die Admin´s da haben keine Ahnung !!
Da der MagentaCloud Client auf meinem Lenovo mit Windows 7 nicht läuft, habe ich den ownCloud Client installiert. Der zeigt zwar an, dass die Serverversion nicht unterstützt wird und alles auf eigenes Risiko geht, aber trotzdem funktioniert er wunderbar! Keinerlei Probleme seitdem ich ihn im Dezember nach dem Reload der Telekom Cloud installiert habe. Weder Abstürze noch Synchronisationsprobleme.
Ich versuchte 2 Tage vergeblich diese MegentaCloud wieder in mein Fritz-System einzubinden – aber nichts hat geklappt.
Nachdem ich das hier mal alles gelesen habe, leg ich diese Telekom Cloud zu den Akten und werde mich bei Bedarf an professionellere, und vor allem stabileren Lösungen/Anbietern wenden.
Finger weg von dieser Firma !!
Eine Synchronisation mit der Magenta Cloud ist einfach nicht möglich, seit Tagen versuche ich einfach nur ein Laufwerk als Backup einzurichten, keine Chance. Bei einfachen PDF Dateien werden Fehler angezeigt und alles stoppt ? Fehler beim synchronisieren der Metadaten..??
Liest man da meine Daten da schon vorher ??
Andere Synchronisationen machen das locker…! Und was ist eigentlich mit GAJA-X ??
Wir in Europa kommen nun mal nicht drum herum das im Betriebssystem ansässige OneDrive zu nutzen, welches funktioniert, DSGV, heee??
An alle Admins in EU, derer ich auch einer bin, wir holen die Autoexec.bat und Config.sys nicht mehr ein, die waren vor uns da.!!! Das muss man einfach mal…
blablabla…!!
Nun haben wir Anfang Mai und statt einer Verbesserung wird es schlimmer und schlimmer. Synchronisation auf dem Handy klappt zumindest noch eiiiinigermaßen, wenn auch sehr langsam. Aber vom Windowsrechner keine Chance. :( Und nun haben sie wortlos auch noch die Scanfunktion per Smartphone abgeklemmt. Wir (ein kleiner gemeinnütziger Verein) brauchen dringend eine (DSGVO-k0nforme) Ersatzlösung. Gibt es denn s0nst nichts?????
Vielleicht bekommt die Telekom ihre Infrastruktur mal skaliert?
Die haben wohl offenbar die Anzahl der aktiven Nutzer unterschätzt oder gar die Volltextsuche aktiviert? Muss wohl was schief gelaufen sein.
Die „Bundescloud“ hat wohl als Partner die Computacenter mit rund 300.000 Kunden an Board, wie es da läuft weiß ich auch nicht, die Telekom wird wohl definitiv mehr Kunden haben, wie viele davon „aktiv“ sind,
Nextcloud Hub 24 erschienen
2022-05-03
Nextcloud Hub v24 erlaubt den Export und die Migration von Benutzerdaten, verbessert nochmals die Kommunikation und Collaboration und bietet signifikante Leistungsverbesserungen für grosse Installationen.
Einige der Verbesserungen im Detail:
Über die Datenexportfunktion in den Benutzereinstellungen lässt sich eine vollständige Kopie der eigenen Daten herunterladen. Der Export lässt sich auch auf einem anderen Server importieren. Damit wird eine Migration auf einen anderen Server, der Wechsel zwischen einzelnen Anbietern oder ein Wechsel aus der Cloud hin zu On-Premise vereinfacht.
Nextcloud Office arbeitet neu mit Registerkarten und führt eine Sperre auf Dokumente ein, die aktuell bearbeitet werden.
Bei Installationen mit hunderttausenden und mehr Benutzern ist die Datenbanklast bis zu viermal geringer.
Nextcloud Text führt unter anderem Tabellen, Infoboxen und Emoji-Autovervollständigung ein.
Der neue Mail-Composer in Nextcloud Groupware bietet zeitgesteuerten E-Mail-Versand, Undo-Senden und Kalendereinladungen im Web-UI.
Sofware-Release Nextcloud 23
Veröffentlicht von Norman Liebhold in Allgemein am März 17, 2022 Kommentare deaktiviertfür Sofware-Release Nextcloud 23
Die Nextcloud-Anwendung wird ständig aktualisiert und verbessert. Hier wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen für die Version 23 im Überblick:
Nextcloud Groupware: Terminbuchung, Raum- und Ressourcensuche und Mail
Nextcloud Talk: Hintergrundunschärfe, Geräteprüfungsbildschirm, Benutzerberechtigungen u.v.m
Nextcloud Office: entwickelt in Zusammenarbeit mit Collabora Productivity
Ein-Klick-Bereitstellung: einfache Installation und Aktualisierung
Nextcloud Backup: eine Peer-to-Peer-Backup-Lösung für Privatanwender
Nextcloud Clients: Updates für Desktop-, Android- und iOS-Clients verfügbar
Files: Profilseite und automatische Einstellung des Benutzerstatus
Delegierung von Administrationsaufgaben
massive Leistungsverbesserungen bei der Synchronisierung.
Also ich kann übe die Magenta Cloud nicht meckern. Als zahlungspflichtiger Kunde hatte ich vor dem Umzug im Dezember 2021 genau 100GB zur Verfügung und danach auch noch. Die Cloud-SW hat eine Übersicht, wieviel gerade hochgeladen wird, und zwar braucht man dort nur auf „Einstellungen“ gehen. Dann wird mit grünem Balken die Restzeit und bereits hochgeladen MB von MB bzw. GB angezeigt. Geht man auf die 3 Punkte rechts neben diesem grünen Balken, wird die Upload-Geschwindigkeit angezeigt.
Was will man mehr.
Gruß
Kurt