Microsofts UWP-App-Konzept lässt sich als gescheitert ansehen. Das gibt Microsoft sogar offiziell zu. Jetzt wird als nächster großer Hype das Thema PWAs gepusht. Hier ein paar Informationen und Gedanken rund um das Thema mit interessanten Insights. Denn angestoßen wurde der Beitrag durch einen neuen Microsoft Technet-Blog-Beitrag zum Thema App-Entwicklung für Windows 10.
UWP-Apps: Eingeständnis des Scheiterns
Jahrelang hat Microsoft ja das Mantra der UWP-Apps (Universal Windows Platform Apps) gebetet. Und in Windows 10 wurden den Nutzern solche Apps auf Teufel komm raus vor den Latz geknallt. Inzwischen herrscht Ernüchterung bis Katzenjammer in Redmond. Ich hatte vor Tagen ja den Blog-Beitrag Windows 10 App-Entwicklung – die Luft ist raus … publiziert. Dort ging ich auf den Umstand ein, dass Microsoft die Entwicklung eigener Apps für Windows 10 eindampft und Entwickler abgezogen hat.
Blog-Leser Markus hat in diesem Kommentar einen Link auf den Technet-Blog-Beitrag Tip o’ the Week 426 – You’ve been PWAned von Evan D. gepostet. Der Titel des Beitrag soll ein witziges Wortspiel auf PWA sein, und Entwickler für Progressive Web Apps (PWAs) begeistern. Aber der Inhalt des Artikels hat mir die Kinnlade herunterfallen gelassen. Ich ziehe mal ein paar Aussagen heraus.
Both the Windows/Microsoft Store app marketplace and the kinds of apps it contains have had a number of generations, from phone apps (designed for Windows Phone), through Windows 8’s so-called “Metro” apps, to the later Universal Windows Platform apps ushered in by the Windows 10 platform. The goal of UWPs is to allow a single code-base to run on multiple Windows 10 based environments, such as tablet/PC, phone, HoloLens and Xbox One.
Das Zitat beschreibt das, was ich im Blog-Beitrag Windows 10 App-Entwicklung – die Luft ist raus angerissen hatte. Seit Windows 8 versucht Microsoft mit Apps herum zu stoppeln, ohne aus den Hufen zu kommen. Das Zeugs wurde bei jeder neuen Windows-Version neu aufgelegt aber niemals in brauchbarer Form angeboten.
Und dann kommt in unerwartet klarer Form das Eingeständnis des vollständigen Scheiterns von Microsofts App-Idee für Windows 10. Man muss es nur mal richtig heraus arbeiten. Zitat:
The inconvenient truth with the UWP model is that, for most people, apps are used primarily on their phone and on smaller tablet devices. With the demise of Windows Phone, and the tablet market consisting largely of cheap Android tabs, expensive iPads, and Windows “2 in 1” detachables rather than straight-up Windows 10 tablets, there are arguably few compelling reasons for app developers to support UWPs, unless they feel a particular need to also target relatively niche devices like HoloLens, Surface Hub and Xbox.
Ich werfe mal den Übersetzer an. Hier der Text aus dem Munde eines Microsoft-Mitarbeiters auf Deutsch:
Die unbequeme Wahrheit beim UWP-Modell ist, dass Apps für die meisten Menschen vor allem auf ihrem Handy und auf kleineren Tablet-Geräten verwendet werden.
Mit dem Niedergang von Windows Phone und dem Tablet-Markt, der hauptsächlich aus billigen Android-Tabs, teuren iPads und Windows „2 in 1“-Tabletts besteht, gibt es wohl kaum zwingende Gründe für App-Entwickler, UWPs zu unterstützen, es sei denn, sie haben ein besonderes Bedürfnis, auch relative Nischengeräte wie HoloLens, Surface Hub und Xbox anzusprechen.
Mit anderen Worten: Die Jungs im Upper Management in Redmond, angefangen von Sinofsky bis hin zu Myerson haben über Jahre wie die Kuh vom Eierlegen schwadroniert und Milliarden in den Sand gesetzt, ohne zu erkennen, auf welchem Irrweg sie sind.
Ich möchte die Zahl der Artikel nicht zählen, in denen dargelegt wurde, dass Apps für Windows-Desktops einfach wenig Sinn machen. Eine Benutzeroberfläche des Betriebssystems an so was auszurichten, ist nur noch als grotesk zu bezeichnen, bei Windows 8 bis 10 aber gelebte Praxis a la Redmond.
Die Konsequenz spricht noch keiner aus
Spinne ich den Gedanken im Technet-Beitrag zu Ende, lautet die harte Konsequenz, Windows 10 in der heutigen Form einzustampfen. Zwei Maßnahmen würden bereits arg helfen:
- a) das as-a-service-Konzept aufzugeben und nur alle zwei bis drei Jahre ein größeres Funktionsupdate (früher ein Service Pack) bereitzustellen (wie bei LTSC-Varianten) und
- b) den Leuten die Option anbieten, Windows 10 als Core-OS zu installieren, um den Rest (Browser, Apps, Cortana, Telemetrie, Cloud-Einbindung und die restlichen, betriebssystemfernen Funktionen) als Feature on Demand nach zu installieren.
Damit wäre Windows 10 wieder das, was die Leute auf dem Desktop eigentlich brauchen: Ein Betriebssystem als Arbeitspferd, welches dann durch eigene Anwendungen an die Bedürfnisse angepasst wird. Da Telemetrie und auch die Cloud-Orientierung für die Leute abwählbar wäre – könnte man wieder auf das Betriebssystem setzen – sofern ein anständiger Support für mindestens 10 Jahre gewährleistet wird. Da ich aber kein Gras rauche, weiß ich, dass das ein Hirngespinst bleiben wird.
PWAs: Nix gelernt, der nächste Reinfall?
Lese ich den Technet-Blog-Beitrag Tip o’ the Week 426 – You’ve been PWAned weiter, fällt mir spontan ein von Helmut Kohl abgewandeltes Zitat ein: Die Hunde bellen, aber die Microsoft-Karawane zieht weiter. Das grenzt schon irgendwie an Realitätsverweigerung, was im Artikel weiter ausgeführt wird.
Wir haben gerade gelernt, dass die Masse der Leute die Apps nur auf kleinen Mobilgeräten einsetzt, nicht aber auf dem Desktop-PC. Da muss es ja einen Grund geben. Aber Ewan D schlussfolgert:
Wenn die überwiegende Mehrheit [des für App-Entwickler] adressierbaren Marktes vor einem PC sitzt und kein Telefon nutzt, was ist die Konsequenz? Wenn Sie ein Anwendungsentwickler sind, der bereits Windows unterstützt, dann könnte es einfacher sein, Ihre bestehende PC-Anwendung mit der Desktop Bridge zu verpacken. Das ermöglicht die Verteilung durch den Store, ohne dass Sie die Anwendung als UWP-Anwendung komplett neu schreiben müssen …
Nur mal so zum Mitschreiben: Ich habe als Entwickler eine Anwendung, die unter Windows läuft. Die kann ich direkt vermarkten und bei der Installation kann ein Administrator diese für alle Benutzerkonten installieren. Das funktioniert und ist vom Kunden gewollt.
Warum soll ich um Gottes Willen den zusätzlichen Klimmzug machen, diese Anwendung mit der Desktop-Bridge in eine App konvertieren? Dann ein kostenpflichtiges Konto für den Microsoft Store beantragen, die App einreichen und hoffen, dass diese von Microsoft abgesegnet wird und im Store bleibt? Dann darf ich darauf hoffen, dass ein Benutzer meine App im Store findet, um diese (möglichst für kleines Geld) zu kaufen und diese für genau sein Benutzerkonto zu installieren? Diese Logik habe ich immer noch nicht verstanden.
Aber das ist nur ein Zwischenschritt. Denn der nächste große Hype, dem man bei Microsoft nachjagt, gilt den Progressive Web Apps. Ewan D. fasst es in seinem Technet-Beitrag nett zusammen:
PWAs sind Websites, die sich eher wie dedizierte mobile Anwendungen verhalten, mit Funktionen wie Caching, Benachrichtigungen & mehr, so dass eine mobile Version einer bestehenden Website auch die Notwendigkeit der Erstellung einer Anwendung überflüssig machen könnte. Entwickler können eine spezielle App für die übrigen mobilen Plattformen erstellen.
Nur mal so: Es klappt nicht mit UWP-Apps, weil niemand das auf dem Desktop braucht. Mit der Desktop-Bridge konvertierte Apps machen auch nicht so wirklich Sinn, wenn man meinen obigen Argumenten folgt. Dann ist der logische Schluss, dass man nun Webseiten als PWAs verpackt und den großen Erfolg auf dem Desktop sieht? Meinen die das wirklich ernst? Die Buchhaltung als PWA mit Benachrichtigungen – oder die Steuersoftware auf ähnliche Art gestrickt mit Push-Benachrichtigungen für Steuernachzahlungen?
Ich mag nicht bestreiten, dass PWAs eine sinnvolle Ergänzung auf Mobilgeräten sein können – speziell, wenn die PWAs schlank und die Datenabflüsse kontrollierbar bleiben. Aber läuft das Zeugs ohne Internetanbindung? Wie sieht das Ganze im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) aus, die man im Hinterkopf behalten muss. Ich hege so meine Zweifel, dass da wirklich ein Blumenpott in Sachen Massenanwendung gewonnen werden könnte.
Bei der Lektüre des Technet-Beitrags drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Mannschaft in Redmond immer noch irgendwas raucht, was total benebelt. Oder man darf nicht zugeben, was nicht sein darf. Das Thema Apps auf einem Windows-Desktop-PCs ist tot – da gehören vernünftige Anwendungen hin. Habe ich mich mal wieder total verrannt? Wie seht ihr die ganze Choose? Wo sind die Fehler in meiner obigen Argumentation?
Ähnliche Artikel:
Windows 10 App-Entwicklung – die Luft ist raus …
Ich sehe das genauso. Apps, in welcher Form auch immer, werden auf dem Desktop nie zu einem Erfolg werden. Ich schließe mich auch dem Wunsch an, Windows nur noch alle 2-3 Jahre mit einem großen Update zu erweitern und eine deutlich abgespeckte Basis-Version anzubieten. Windows 10 in der heutigen Form hat keine Zukunft.
Du gehst da mal wieder mit der typischen, etwas süffisanten „hab ich ja gleich gesagt“ Art und Weise dran. Damit erreicht man aber nichts. Wenn Microsoft oder andere Firmen einfach stehenbleiben und nicht neue Konzepte probieren würden, dann gäbe es nie Neuerungen. Wenn man etwas wagt, kann man dabei scheitern. Wagt man nichts und hört auf die „ich habs ja gleich gesagt“ Fraktion, wird man niemals irgendeine Innovation bringen.
Scheitern ist bei US Firmen auch kein so großes Problem. Alle möglichen Produkte oder Projekte scheitern mal, dann begräbt man sie und macht etwas anderes. Das passiert regelmäßig bei allen möglichen Firmen. Bei Microsoft fällt es dir am ehesten auf, weil du da ein genaueres Auge drauf hast.
Microsoft hat die Smartphones gegen die Wand gefahren und damit lohnt sich UWP kaum noch. Da immer noch einige Nutzer bei Windows 7 festhängen, bräuchte man eine herkömmliche Desktop-Anwendung ja weiterhin. Und da die unter Windows 10 auch laufen würde, ist dann kaum Grund da, extra noch eine UWP zu entwickeln. Dass die auf mehreren MS-Plattformen laufen würde dürfte für die meisten Projekte nicht wichtig sein.
Aber das Konzept an sich war und ist klasse – so klasse, dass Apple es ja wohl nachmachen will und iOS und macOS Apps vereinheitlichen möchte. Auch bei Apple dürfte das aus dem einfachen Grund kommen, dass der herkömmliche Desktop immer weniger wichtig ist.
Und genau aus dem Grund ist der Wunsch nach einem Windows im alten Stil, alle paar Jahre mal etwas angepasst, zum Scheitern verurteilt. Mit dem sinkenden PC Markt wäre dann auch dieses altmodische Windows ja zum Verschwinden verurteilt. Innovationen wären dort kaum zu finden, wenn man nur nach drei Jahren mal wieder Neuigkeiten bringen würde.
Der PC Markt säuft nur deshalb nicht völlig ab, weil seit einiger Zeit neue Konzepte in den Markt kommen, Convertibles oder 2-in-1-Geräte, mit denen Microsoft übrigens einen ziemlichen Erfolg hat. Und genau da kommen auch wieder Apps ins Spiel.
PWAs, die an sich von Google gestartet wurden, sind ja recht plattformunabhängig. Und sie laufen auch offline, wenn der Entwickler das vorgesehen hat. Dass sie nichts für die Generation „ich will XP wieder haben“ sind, ist logisch. Die sind allgemein nicht die Zielgruppe für sowas. Natürlich will man keine rein lokale Anwendung als PWA realisieren, dafür gibt es ja weiter Desktop-Apps.
Und diese Desktop-Apps dann in den Store zu packen ist nur logisch und sinnvoll – sowohl für Nutzer als auch für Entwickler und Admins. Der Nutzer freut sich darüber, dass sich Desktop-Apps über den Store sauber installieren und deinstallieren lassen, ganz ohne seltsame Setups und ganz ohne die Gefahr, auf Adware-Seiten zu landen. Er hat gekaufte Apps an seinem Konto hängen und kann sie auf weiteren Geräten einfach nutzen. Fürs Update braucht nicht jedes Fitzelprogramm mehr eigene Dienste, das läuft auch einfach über den Store.
Der Entwickler bekommt sicherlich mehr Aufmerksamkeit bei weniger Aufwand, wenn eine App über den Store gekauft wird, als wenn er Leute zu seiner Webseite lotsen muss. Und er muss sich halt ebenfalls um einige Dinge wie Lizensierung oder Updater nicht kümmern.
Und als Admin freue ich mich momentan über jede neue Desktop-App im Store, da ich für „meine“ Nutzer diese nur einmal freigeben muss und sie dann nur diese App im Store sehen und installieren können, wenn sie diese benötigen. Ich muss mich nicht um irgendeine Software-Verteilung kümmern. Eine Sorge weniger.
Man will also nicht „schon wieder“ den altmodischen Desktop-Nutzer zu irgendwelchen Apps zwingen, sondern man sieht, dass es den altmodischen Desktop-Nutzer immer weniger gibt und überlegt sich Konzepte, wie das in Zukunft aussehen kann.
Alternativ könnte man natürlich auch stehenbleiben. Dann wäre man definitiv bald weg vom Fenster.
„Alternativ könnte man natürlich auch stehenbleiben. Dann wäre man definitiv bald weg vom Fenster.“
Beim IMMER-Weitergehen kann man auch in den Abgrund fallen, dann interessiert nicht mehr die Nähe zum Fenster.
Die Einschätzung von Herrn Born ist deutlich realistischer als „Ingos
Immer Vorwärts-Kommentar“.
Immer stehenbleiben ist aber auch keine Alternative. Die Welt dreht sich weiter, alle anderen laufen Voran.
Insofern ist die Forderung nach Stillstand nicht realistisch.
Sie zeigt aber das typische Bild Deutschlands (nicht nur) in der IT. Es wird erst lange nachgedacht und dann werden Ideen verworfen, man könnte ja scheitern. Damit sind wir im digitalen Nirgendwo angekommen und generell in der digitalen Welt vollkommen irrelevant. Irgendwelche bekannten deutschen Unternehmen in der IT unter den großen Namen in der Welt? Irgendwelche wichtigen Entwicklungen in der IT aus Deutschland? Nada! Die Angst vor dem Abgrund beim Weitergehen ist hier zu groß. Und die Häme der Menschen über diejenigen, die es trotzdem versuchen, ist es ebenfalls.
„Irgendwelche bekannten deutschen Unternehmen in der IT unter den großen Namen in der Welt?“ – SAP nicht groß genug? „Nach Umsatz ist SAP der größte europäische (und außeramerikanische) Softwarehersteller sowie der weltweit viertgrößte.“ (Wikipedia) Beheimatet ist das Unternehmen im baden-württembergischen Walldorf.
Man muss ganz einfach im richtigen Moment stehen bleiben und auch mal rechtzeitig die Warnungen hören, die Microsoft von allen Seiten zugerufen wurden. Wer die Augen schließt und sich die Ohren zuhält, der der rennt eben sehr schnell in sein Verderben.
Microsoft hört nicht zu und schaut viel zu oft weg. Sie reagieren immer erst, wenn alles schon viel zu spät ist. Ich werfe nur mal das Stichwort Windows Phone in die Runde. Nur eines von vielen Beispielen.
Nach Ingo: “ Die Angst vor dem Abgrund beim Weitergehen ist hier zu groß. Und die Häme der Menschen über diejenigen, die es trotzdem versuchen, ist es ebenfalls.“
Ich teile die Meinung von @Paule21 ; Fazit: Überlegt weitergehen !
Ich habe lange beide Meinungen verglichen. Oft genug stimme ich Günter zu. Doch hier hat eindeutig Ingo meine Stimme. Natürlich eiert MS in letzter Zeit fürchterlich herum. Und der Vergleich mit dt. Firmen passt leider auch. Unsere Firma hatte seinerzeit auch mit der Magnetschwebebahn zu tun. Da hat sich einfach nichts bewegt. Bedenken, Peinlichkeiten, zig Jahre Teststrecke. Und plötzlich haben die Chinesen das Ding selbst gebaut und genutzt!
Was bezahlt dir Microsoft?
Hallo Herr Born,
sehr schöner Artikel. 100% meine Meinung!
Dito!
Hmmm. Irgendwie leben wir dann in verschiedenen Welten, da ich so gut wie keinen in meinem Umfeld kenne, der Windows 10 einsetzt und als Grund die Apps dafür hernimmt.
Dafür kauft man sich eben ein Android oder iOS Gerät, so einfach ist das. Ein Windows Rechner – egal ob Tablet oder Desktop PC – kaufe ich mir und alle aus dem Bekanntenkreis aufgrund der vollen Kompatibiltät zu x32 Software und der Geräte, und nicht wegen der Apps oder dem Store. Die vielfältigen und umfangreichen Funktionen propertiärer x32 Software sind dabei der richtig grosse Vorteil, der den Apps nun mal fehlt.
Darauf können die meisten, zielgerichten Desktop Windows User sicher verzichten, und bevorzugen lieber ein reines Desktop OS, das man selber „füttern“ kann, und das nicht unnötigerweise Ressourcen verschwendet und alles mögliche nachlädt, das man nicht benötigt.
Was das Thema Innovation angeht, sicher ist es richtig. Aber heutzutage werden erfahrene Entwickler nun einmal dank Personalabbau umgesetzt, und dürfen dann statt Fehlerbehebung eben App-Entwicklung priorisieren. Ich weiss ja nicht, was für andere wichtig ist, aber dem mehr Priorität beizumessen als der Stabilität der Grundfunktionen ist doch genau das, was – wie ich finde – seit Windows 10 jahrelang verkehrt läuft.
Mir wäre das ganze im Grund ja egal, aber 2. Probleme ziehen eben alle immer mit rein:
1.) Die Apps und der ganze Kram werden zwangsweise immer mit installiert und alles lässt sich nicht deinstallieren.
2.) Jedes halbe Jahr App Innovations Upgrades, bei dem auch der „herkömmliche“ User mitziehen muss, ob er will oder nicht.
Wenn endlich akzeptiert werden würde, das der ursprüngliche Desktop und Windows User die ganz neuen „Features“ einfach nicht benötigt – bestes Beispiel die meiner Meinung nach datenschutz bedenkliche Timeline – , und das ganze optional installierbar und selektierbar wäre, dann wären alle glücklich.
Nur, würde dann wirklich ein zweistelliger Prozentsatz irgend etwas von den Apps und den „Features“ wirklich nutzen ?! ;)
Die letzten Jahre haben doch eindeutig gezeigt, das das ganze UWP Ökosystem voll in die Hose ging, und jetzt wieder ein neues „PWP“ ?! Sorry, absurd, und marktwirtschaftlich und betriebswirtschaftlich absoluter Blödsinn. Offenbar hat man in Redmond zu viel Geld und zuviel Zeit.
Man soll sich um Fehlerbehebungen kümmern. Oder ein angepasstes Windows für Mobile Geräte entwickeln, das wirklich vernünftig darauf arbeitet.
Und nicht jedes halbe Jahr wieder Monate auf Fixes und Treiber warten muss, weil am Tablet alles nach einem Upgrade verrückt spielt, zwangsweise versteht sich. ;)
Der Upgradewahn ist einfach nicht mehr zu ertragen, für die in meinen Augen paar lächerlichen „Innovationen“.
Der ernsthafte Desktop User will mit seinem System Stabilität und vernünftig und zuverlässig arbeiten, und kein Experiment auf Microsofts sprunghafter Spielwiese sein.
Ist meine persönliche Meinung.
Volle Zustimmung! Insbesondere die einhergehende Signalwirkung in Richtung Entwickler seit Win8 erscheint eher „trumpistisch“ als konstant.
„Wenn Microsoft oder andere Firmen einfach stehenbleiben und nicht neue Konzepte probieren würden, dann gäbe es nie Neuerungen.“
Absolut richtig. Aber genauso wie MS gefühlt eine Ewigkeit benötigt, etwas Fahrbares auf die Straße zu bekommen dauert es ebenso lange, bis sich die Erkenntnis „hat nicht gefruchtet“ durchsetzt und vor allem kommuniziert wird. Wenige andere Firmen haben die Ressourcen oder zehren vom historischen „Trabi-Bonus“ im Sinne von: Der Kunde wird mangels Alternative schon warten und geduldig jedes Experiment auf seiner Hardware mit seinen Daten und seiner Zeit akzeptieren.
Auseinandersetzung mit dem für und wider in die Ecke „hab ich ja gleich gesagt“-Fraktion zu schieben erreicht ebenfalls nichts außer dem Nachweis eines schlechten Stils. Der Lieferant, nicht der Kunde hat versagt.
So ist es. Bisher galt immer das Leitmotiv „der Kunde ist König“, aber ,mal ganz ehrlich, was bitte hat Microsoft in den letzten Jahren für den Kunden getan ? Nicht nur dem Consumer, auch dem Admin in Unternehmen werden ständig und zwanghaft Änderungen und Probleme vor den Latz geknallt, die sich die wenigsten gewünscht haben. So etwas kann man nur als Monopolist machen, dem die Wünsche seiner „Ernährer“ völlig gleichgültig sind. Leider.
Man sieht es ja nahezu an jeder staatlichen Institution, die sich in der Abhängigkeitsspirale zu einem einzigen Monopolisten begeben hat.
Wie auch immer, ich finde dieses Verhalten Microsofts gegenüber dem Kunden ignorant und arrogant. Aber so ist das eben, wenn man die Macht hat.
Nichts desto trotz, mir gefiel die ausgewogenere MS Politik selbst zu Ballmers Zeiten viel besser. Unter Nadella sieht es nur noch nach sprunghaftem „Trumpismus“ aus, wie der Kommentar vorher treffend ausdrückt.
Nichts desto trotz, ich hege die Hoffnung, das alles besser wird.
> und nicht neue Konzepte probieren würden, dann gäbe es nie Neuerungen.
Ja, Zustimmung. Aber neue Konzepte kann man nicht generell auf alles und jeden überstülpen. Und den Eindruck hat man aktuell bei MS.
Warum sollte ein Programmbedienkonzept, das für Tablets/Smartphones (5-8 Zoll Geräte) gut ist, für einen Desktop (24 Zoll Monitore) funktionieren? Die Klickpfade werden deutlich länger, die Effektivität sinkt (am Desktop) und es nervt einfach nur, vor allem, wenn man ein textuell orientierter Nutzer ist und nicht auf Sehtest mit überdimensionalen Icons steht. :-)
Zudem sind Tischgeräte und Notebooks ab 15,6-Zoll mit Touchbildschirmen spürbar teurer als ohne Touch; und beim Kauf entscheidet der groß gedruckte Preis. Auch das war abzusehen.
Man sieht es auch an vielen Homepages, dass Innovation nicht unbedingt besser ist, nur weil sie alle mitmachen. Früher sah man auf den ersten Blick eine Information direkt nach dem Aufruf einer Website sah, ohne erst 3 Kilometern nach unten scrollen und noch mit dem Bürostuhl 5 Meter zurückrollen zu müssen. :-)
Der Versuch mit den besagten Apps war sicher nicht verkehrt. Aber niemand musste ein großer Wahrsager sein, der das „one size/one look for all“ schon im Vorfeld scheitern sah.
Wenn Win10 nach dem Supportende von Win7 in die Firmen rollt, wird sich für Viele Nutzer das nächste „hab ich gleich gesagt“ erfüllen; nämlich, dass man einen Arbeits-Rechner oder gar Anlagen-Steuerungs-Rechner nicht mehrmals im Jahr mit 3GB-Feature-Updates ausstatten sollte, sondern es dem Nutzer überlassen sollte, ob er sich für neue Features nach 5 Jahren für den Kauf einer neuen Windows-Version entscheidet, um neue Features zu erhalten. Auch da wird Microsoft zurückrudern … oder sie bieten ein „Windows 10 Deluxe unbelästigend“ an, für 500 EUR und für die Innovationsverweigerer, die einfach nur in Ruhe ein stabiles System haben wollen.
In den Firmen wird das so ablaufen:
Der Chef befiehlt, dass man modern wird und Windows 10 installiert.
Der In-House-Support darf dann die Probleme ausbaden und wird vom Chef als unfähig bezeichnet, weil die ein so einfaches System („Mein Sohn hat das auf seinem Spiele-PC!“) nicht auf die Reihe bekommen.
Eigentlich waren Apps eine gute Idee ähnlich wie bei Browsererweiterungen bei Chrome.
Leider kann ich in meiner Domäne nicht vernüpftig steuern wer was installieren kann, weil die Gruppenrichtlinien bei Windows 10 diesbezüglich schon immer unfexibel waren. Mit 1703 hat man die entsprechenden GPO dann in W10Pro auch noch außer Wirkung gesetzt, woraufhin ich den Store mittels Software Restriction Policies deaktiviert habe.
Apps gezielt in einem Container zu installieren und zu entfernen fand ich grds. eine super Idee, aber MS musste das Konzept ja ganz hart puschen und max. unfexibel handhaben.
Dann eben nicht. Kommen die Anwendungen eben weiter via WSUS.
Windows Store für Business ist dir ein Begriff?
Die User hier in der Domäne sehen im Store genau das, was zentral dort freigegeben wird.
Ich muss allerdings grad passen, ob es die entsprechende Anbindung auch bei Pro geht.
„Ja, was rauchen die denn?“ – ein gern hingeworfener „lustiger“ Spruch, der leider dazu beiträgt Cannabis und seine Wirkungen irrational aufzuladen und zu stigmatisieren.
Wenn „die dort“ etwas einnehmen, dann etwas kräftigeres, nicht nur „Gras“.
Machtstreben, Kritikresistenz, Überschätzung, Rücksichtslosigkeit, etc. deuten doch eher auf Kokain hin.
Vor über 15 Jahren, z.Zt. w2k3 und „Longhorn“, war wohl LSD beliebt. „Best. Meeting. Ever.“ :)
ps.: Artikel zum Bild: http://www.itprotoday.com/windows-server/supersite-flashback-nt-s-first-decade
PWAs sind wahrscheinlich genauso eine schlechte Lösung wie die gescheiterten UWP Apps es waren. Der Nutzer sollte wieder selbst entscheiden dürfen Welche Windowsfunktionen und Programme er zusätzlich Installieren will. Das heißt Windows ist am Anfang leer.
Des weiteren hat ein Desktop PC einen größere Bildschirmdiagonale als ein Tablet. Das wirkt sich auf das Design der APP aus. Auf einen Desktop PC braucht man ein angepasstes User Interface. Solange Microsoft das nicht begreift wird das Konzept wieder scheitern.
Windows Vista „Longhorn“ konnte sich nie gegen Windows 2000 und Windows XP durchsetzen.
Den endgültigen Sargnagel für Vista war die Entscheidung für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking Windows XP zu nutzen. Das bescherte Windows XP zudem eine Supportverlängerung bis zum 8. April 2014.
Somit musste sich Windows 7 (2009) noch an Windows XP messen. Das begünstigte meines Erachtens auch das scheitern von Windows 8.0 (2012) und Windows 8.1 (2013).
Microsoft ist, ebenso wie Facebook, zum Datensammler verkommen. Mich würde mal interessieren, was für Gelder von gewissen Diensten an MS fließen. Hier werden doch eindeutig (externe) Kontrollfunktionen und Abhängigkeiten gepusht, wenn man das mal im Zusammenhang mit Intels MME sieht.
Mit reinen Consumergeräten könnte man „am Puls der Zeit“ (Ingos Meinung) agieren, aber nicht mit professionellen Werkzeugen in Unternehmen.
„Ihr Seitenschneider hat ein Update erhalten, bitte warten vor dem erneuten Gebrauch…“.
Im Prinzip sollte MS einen großen Schritt zurück tun.
Sie sollten sich Windows 7 angucken und überlegen, wie man das sinnvoll ergänzen und verbessern kann. Ein besseres Dateisystem, vielleicht. Ein funktionierendes Backup-Programm. Die Antiviruslösung, die jetzt in Windows 10 läuft. Wieder eine Mediacenterversion davon. Vielleicht auch wieder einen Home-Server für Otto-Normalverbraucher. Alles, was nach Windows 7 kam war doch irgendwie arg problembelastet, optisch unschön, schlechter bedienbar.
MfG P.B.
Optisch unschön?
Das flache Design ist doch DER HIT überhaupt.
Im Internet verwenden (leider) immer mehr Webseiten dieses Flat-Design.
Sieht meist aus wie hingekotzt. Und schlecht bedienbar.
> Sieht meist aus wie hingekotzt. Und schlecht bedienbar.
Das war es, was ich mit optisch unschön meinte. ;-))
Das beste Beispiel ist doch die W10-Systemsteuerung. Wenn das Äpp-Konzept so gut und funktional wäre, hätte MS doch schon längst die gesamte Systemsteuerung auf das App-Konzept umstellen können, ohne Verlust der Funktionalität. In der Praxis scheint es aber an vielen Stellen zu hapern, die Äpp-Systemsteuerung kommt in der Regel mit weniger Funktionen und scheint irgendwie auch unübersichtlicher. Warum eigentlich?
Theoretisch kann man doch auch Apps mit derselben Funktionalität bauen wie klassische Win32-Anwendungen.Ggut, ästhetisch sehen die meisten Äpps halt grauenhaft aus, mir ist ein Win2k Classic- oder Aero-Design hundertmal lieber. Aber auch technisch scheint es zu irgendwie an Funktionalität zu mangeln, sonst wären Äpps mittlerweile die besseren Win32-Anwendungen.
Mein Eindruck ist halt, daß die Äpp-Welt in so eine Richtung möchte, wo der Nutzer nur noch ein, zwei, maximal drei Buttons klicken kann, auch in komplexen Anwendungen, also kaum noch Kontrolle haben soll, immer freigiebig seine Daten sharen und ansonsten die Klappe halten soll. Es gäbe halt dann nur noch Buttons mit „Daten komplett sharen“, „Daten noch schneller sharen“, „Daten abgleichen und sharen“ und als „Ablehnungsbutton“ noch „Daten erst in 5 Minuten sharen“.
„Consume. Work. No Independent Thoughts“ scheint die geistige Basis der Äppler zu sein. Im Übrigen, der Transhumanismus (der neue große Ismus nach dem letzten Verkaufsschlager Sowjet-Sozialismus) strebt eine Borg-Cloud mit einem Hauch Idiocracy an. Wer sich an dieser Stelle weiterbilden möchte und Zeit hat, dem empfehle ich auf youtube nach David Icke, „Agenda21&Transhumanism“ zu suchen. Da bekommt man das geistig-moralische Fundament für die schöne neue Welt erklärt. Danach wundert einen auch nichts mehr.
Hätten sie vermutlich. Aber wenn sie zu viel auf einmal ändern, meckern die Leute. Wenn sich zu wenig ändert, meckern die Leute auch.
Also lieber schrittweise die Optionen verlagern. Was bei einem System, was ständig weiterentwickelt wird, ja auch unproblematisch ist.
Für alte Software, die eigene Einträge in die Systemsteuerung packt, wird diese eh noch einige Zeit bestehen bleiben. Ansonsten würden diese Programme ja nicht mehr (richtig) funktionieren. Insofern ist kein Zwang da, jetzt quasi sofort alles umzustellen.
So wie ich das sehe, stagniert der Prozess aber seit langem, und wenn doch mal ein Teil der Systemsteuerung in eine Äpp konvertiert wird, wird es grundsätzlich schlechter, weniger Einstellmöglichkeiten, und auch noch optisch grauenhaft. Und dann muss man nach einer Änderung im Zweifelsfall trotzdem immer noch in beiden „Welten“ nachschauen, um sicherzugehen, daß man nichts übersieht.
Da hätte ich lieber eine reine Win2k-Systemsteuerung, den Äpp-Schomzenz können sie ja redundant dazupacken, wer unbedingt will, kann dann eben seine Einstellungen in der Äpp-Welt setzen. Aber bitte verschont die Classic-User mit diesem Müll!
Gut, das ist halt unrealistisch, der Mensch der Zukunft soll ein Smombie mit Borg-Implantaten werden, 100% vercloudet, der nur noch auf Kaufen- und Sharen-Buttons klicken soll. Da passt so eine Win2k-Classic-Umgebung einfach nicht mehr rein. Das könnte den Zukunftsmenschen verunsichern.
Nein, Windows 7 kommt nicht mehr zurück.
Nein, Upgrades müssen öfter kommen, wenn Windows schritthalten soll mit anderen Systemen.
Nein, Privatnutzer werden nicht immer neue Versionen von Windows kaufen, hat noch nie geklappt, erst Windows 10 hat das geändert.
Technisches Wissen ist gut, man muss aber auch einmal vor die Haustür gehen und Menschen beobachten, mit ihnen reden, die nicht aus der IT kommen. Das war schon immer ein großes Defizit der IT-Leute vom alten Schlag, die habe ich genauso ertragen dürfen wie die IT-Ahnungslosen.
Windows sollte wirklich nicht so vollgestopft sein wie heute, was schon unseriös wirkt; es sollte aber keinesfalls im Rohbau kommen, wie Herr Born es hier wieder feiert. Das wäre wieder ein Risiko wie Windows XP, vielmehr brauchen nur Firmen freie Hand, Windows nach Wünschen zu gestalten, oder bestimmte Branchen brauchen die Option, auf Telemetrie komplett zu verzichten wegen des Datenschutzes.
Seit weit über 10 Jahren erlebe ich immer wieder, wie IT-Ahnungslose in Foren etwas fragen, die IT-Leute Protokolle verlangen, die Ersten nichts verstehen, die Zweiten lang erklären, was die Ersten tun müssen, aber nicht schaffen und die Themen in Foren enden oft so. Das ist kein besserer Zustand, dahin zurückzuwollen gründet auf Ignoranz.
Apps sind portable Programme, da hat absolut keinen Sinn so ein Spruch wie „hat nichts verloren auf einem PC“, die Apps werden bloß zentral vertrieben und geprüft, was ein großer Vorteil ist gegenüber all dem Wildwuchs, der früher zu finden war, als Jeder versuchte und immer noch versucht, wild an Windows herumzuspielen mit allerhand zweifelhaften Programmen, oder wo aus zweifelhaften Quellen alles installiert wurde, als die Leute sich quasi selber hackten.
Das Nervige ist, man hört von IT-Leuten des alten Schlags nichts Sinnvolles an Argumenten, nur das Schwelgen in alten Zeiten; die Gespräche mit ihnen sind oft so begründet wie diejenigen mit Trump-Anhängern, die eine ungefähre Unzufriedenheit empfinden und ihren Gusto nicht gestillt finden. Und im Verlauf der Gespräche erkennt man, egal wie etwas Neues kommt, es ist immer falsch, wenn es nicht genau das Alte ist und bloß mit neuer Nummer drauf.
War Redmond auf dem Holzweg? Ja! Sollten sie jetzt zurück ins Jahr 2009? Nein!
Das Jahr ist vorbei, die Zeiten sind vorbei; wer dort leben will, der soll das tun, der hatte damals sein Leben, das Heute gehört den Nachkommen, er selber ist so was wie tot, sein Leben ist wie das Jahr 2009 vorbei.
Wo war Windows XP den ein Risiko? Ab Service Pack 1 war es OK.
Auch im Jahr 2018 installiert meine Version auf meinen PC für ältere PC-Spiele noch jedes Embedded Update für Point of Service 2009 erfolgreich. 2019 ist dann endgültig schluss mit Updates.
Das einzige was ich gemacht habe waren alle Elkos im V-Core Eingang der CPU Spannungsversorgung zu tauschen. Nach 15 Jahren betrieb waren die halt defekt. Das sah man an häufigen Bluescreens des Systems.
Das Motherboard ist ein Intel Bonanza 875 PBZ mit einem Pentium 4 2,8GHz.
Die Kiste läuft momentan stabiler als Windows 7, 8.1 und 10.
Bei 8.1 ist vor 2 Monaten der Ordner Softwaredistribution fehlerhaft gewesen. Nur mit Windows CD und Systemwiederherstellung war Windows zu retten. Da nach dem Drücken von „F8“ nicht das Wiederherstellungsmenü angezeigt wurde.
Windows 10 geht in der Version 1709 immer wieder mit Updatefehlern auf die nerven. Alle werden gedownloadet und anschließend bleibt die Installation nach dem ersten Paket hängen. Nach ungefähr einer Stunde Warten kommt dann die Aufforderung den Vorgang zu wiederholen. Beim zweiten versuch klappst dann.
Der Rechner auf Arbeit brauchte bei einem Internet Explorer Update auch 2 Versuche um es zu Installieren. Sonst läuft er stabil.
Nochmal Windows XP oder Windows 7 wäre auch mein Wunsch.
Je weniger voll gestopft Windows ab Werk ist desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit das Fehler auftreten.
Ein Rohbau der durch On demand funktionen erweitert werden kann wäre vollkommen in Ordnung. Jeder installiert nur das was er braucht.
Na gut – alle Messen sind gelesen. Nehmt das: Microsoft kündigt Azure Sphere OS auf Linux-Basis an – so kommen wir weiter ;-).