[English]Unschöne Beobachtung, die in der Virtualbox-Community diskutiert wird. Virtualbox funktioniert unter Windows 11 nur dann, wenn Hyper-V als Plattform (und weitere Virtualisierungsfunktionen) entfernt wurden. Offenbar kollidieren die Hypervisoren (immer noch). Aber Hyper-V sowie die weiteren Virtualisierungsfunktionen unter Windows 11 zu entfernen ist ganz und gar nicht trivial und hat Nebenwirkungen.
Problem zwei Hypervisoren
Ich kenne es von VMware: Diese Software lässt sich unter Windows nur betreiben, wenn Hyper-V komplett über Features und Funktionen entfernt wurde. Hintergrund ist, dass die Dienste der Hypervisoren sonst kollidieren. Bei Virtualbox hatte ich bisher die portable Version am Start – aber Hyper-V war immer entfernt, so dass ich beide Virtualisierungslösungen unter Windows 10 parallel betreiben konnte.
Blog-Leser Peter G. hat mich nun per Mail auf folgende Problematik hingewiesen (danke dafür). Es gibt ein Problem mit VirtualBox unter Windows 11 24H2 (dürfte auch frühere Windows 11-Versionen betreffen). Peter wies darauf hin, dass VirtualBox nur lauffähig ist, wenn in Windows 11 24H2 Hyper-V und weitere Virtualisierungsfunktionen deaktiviert werden. Das sei erstens nicht trivial, und führe zweitens dazu, dass die Windows 11 Sicherheitsmechanismen, die inzwischen Hyper-V-Funktionen benutzen (z.B. Virtualisation Based Security), deaktiviert werden, schrieb er mir.
Diskussion in der Community
Der Thread Hyper-V Problems in Windows 24H2 (gemeint ist Windows 11 24H2) in der Virtualbox-Community beschreibt die Problematik. Der Thread-Starter hat sein System von Windows 11 23H2 auf Windows 11 24H2 aktualisiert.
Seit diesem Upgrade habe er ein großes Problem in Windows 11 schreibt er. Nach dem Upgrade würden die virtuellen Maschinen nur sehr langsam oder gar nicht starteten. Es wurde das Symbol einer Schildkröte (green turtle, was wohl für einen emulierten Modus steht) angezeigt, was auf Probleme mit einem anderen Virtualisierer hindeutet.
Der Betroffene hat dann die Log-Datei von Virtualbox angesehen und fand dort einen Eintrag mit dem Hinweis, dass ein anderer Virtualisierer aktiv sei und deshalb Oracle Virtualbox nicht richtig funktionieren würde.
Der Betroffene schrieb, dass er das gesamte Virtualbox-Howto der Community durchgelesen und die angegebenen Registry-Verweise entfernt oder auf 0 gesetzt habe. Zudem wurden Safe Boot im Bios deaktiviert sowie alle Verweise auf Hyper-V im Bios auf nicht aktiv geändert.
Der Benutzer hat auch die Kernel-Isolation und Kernel-Zugriff sowie die Kontrolle über Treiberprogramme deaktiviert. In den Systeminformationen stehe weiterhin, dass ein Hypervisor aktiv sei.
Auch die Rückkehr zu Windows 11 23H2 hat das Problem nicht behoben, die Schildkröte werde weiterhin eingeblendet. Ein Downgrade auf Virtualbox 7.0. 20 habe auch nicht geholfen, die Schildkröte werde weiterhin angezeigt.
Weitere Fundstellen im Web
Bei einer weiteren Suche habe ich einen drei Jahre alten reddit.com-Thread gefunden, der sich mit Windows 11 und Virtualisierungsproblemen mit Virtualbox auseinander setzt. Ein zweiter reddit.com-Thread ist zwei Jahre alt und bezieht sich ebenfalls auf Windows 11 und Virtualbox.
Auch bei den Kollegen von deskmodder.de gibt es diesen Thread von Mai 2024, wo es um das gleiche Problem geht: Virtualbox läuft unter Windows 11 nicht mehr. Im betreffenden Thread gibt es einige Hinweise, was man (neben Hyper-V) abschalten sollte, damit die Virtualisierung mittels Virtualbox in Windows 11 funktioniert. Blog-Leser Peter hat mir noch diesen Artikellink geschickt, der Informationen enthält, was man anpassen muss, um VBS abzuschalten.
Neben der Sandbox sind auch der Device Guard, die Kernisolierung und die Speicher-Integrität sowie der Firmware-Schutz zu deaktivieren. Alle diese Sicherheitsfunktionen aus Windows 11 verwenden den Hyper-V-Hypervisor. Das Ganze zeigt, welche Kollateralschäden die Sicherheitsfeatures in Windows 11 verursachen.
Das problem wurde doch schon lange behoben? Man konnte ja früher auch nicht wsl und vmware gleichzeitig installiert haben, aber vmware und ich dachte auch virtualbox haben ihren hypervisor auf hyper-v umgestellt und damitt war das problem gelöst.
Aber so wie es aussieht macht das virtualbox immernoch nicht alles sauber.
Laut wsl faq müsste es aber gehen
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/wsl/faq#kann-ich-wsl-2-und-andere-virtualisierungstools-von-drittanbietern-wie-vmware-oder-virtualbox-ausf-hren-
hatte mich auch gewundert, aber was ich bei der Recherche gestern gesehen habe ging bis Ende 2024.
Virtualbox hat seit der Version 7 generell Probleme und auch Linux Gäste laufen nicht mehr so geschmeidig.
Diese ganze VBS ist auch unter VmWare ein Problem, vielleicht nicht so ausgeprägt. Wenn Hyper-V (auch VBS, sieht man im Übrigen unter msinfo32 unter „Virtualisierungsbasierte Sicherheit“ – aktiviert) eingeschaltet ist, dann kann es auch dort zu Performanceproblemen kommen (siehe Site mitigations). Auf meinen Maschinen, auf denen VM laufen muss, wird VBS komplett abgeschaltet. Dies ist manchmal gar nicht so einfach (siehe VBS UEFI-Lock – da gibts Scripts zum abschalten dafür). Dieser UEFI-Lock wird das Problem beim Betroffenen sein (siehe „httpx://gist.github.com/LuemmelSec/590012ad04ad5bcfafc3b8257c636938“).
Mit komplett abgeschaltetem VBS und Hyper-V läuft VmWare UND Virtualbox ohne Probleme und ohne „green Turtle“ auch hier unter 24H2. Auf den MS-Defender würde ich dann nicht mehr so viel setzen, keine Ahnung um wieviel der schlechter ist, mit den ganzen Deaktivierungen.
Hyper-V ist doch in Windows 11 gar nicht standardmässig aktiviert – jedenfalls bei mir bis 23H2 definitiv nicht. Daher läuft VMWare Workstation auch problemlos. An dem 24H2-Schrott habe ich mich noch nicht versucht und werde wohl noch einige Monate warten – was da bei VirtualBox nicht funzt, wenn das Feature Hyper-V nicht installiert ist…keine Ahnung. Das sollte VB beantworten können.
Hyper-V ist bei einem Windows Home System aktiviert und kann nicht deinstalliert / entfernt werden. Ich habe die Erfahrung mit der Schildkröte bei einem Bekannten auf Windows 11 Home auch gemacht.
Problemstellung bei ihm: eine Windows 95 Software, die man unter Windows XP zum laufen bringen kann, lief in VBox auf Windows 10 wunderbar, inklusive Verzeichnisaustausch. Seit er Windows 11 hat, geht es nicht mehr – die Schildkröte ist nicht wegzubekommen. Ich habe dann ein Upgrade auf Windows 11 Pro bei ihm durchgeführt und konnte die Hyper-V Komponenten sehen / entfernen. Alles das half nicht – diverse Anleitungen und Empfehlungen bin ich durchgegangen.
Also habe ich kurzerhand Hyer-V wieder installiert eine Windows XP Maschine in Hyper-V für ihn aufgesetzt. Diese funktioniert auch recht gut, seine alte Software läuft. Ich bekomme aber keine Guest-Tools o.ä. installiert. Ich bekomme keinen Drucker und keine Verzeichnisse eingebunden. Wenn da jemand eine Idee hat, wie ich ein Verzeichnis zwischen Windwows 11 und einer Windows XPP-VM in Hyper-V sharen kann, bin ich über die Lösung dankbar.
Auch hier mal mit msinfo32 schauen, ob die Virtualisierungsbasierte Sicherheit läuft. Wenn ja, dann siehe mein Beitrag oben – Script für UEFI-Lock mal ansehen.
Einen virtuellen Switch hast du aber auch eingerichtet?
Die Einbindung von Verzeichnissen läuft doch eh immer über die Ordnerfreigabe (Shared Folder) und das Netzwerk, oder? D.h. das Problem wäre dann das gleiche wie zwei physikalisch vorhandene System (hier Win XP und 11) zu verbinden:
1. Erreichbarkeit über IP (Routing) & SMB/CIFS-Ports (Firewall) muss gegeben sein.
2. Alle relevanten Windows-Einstellungen und ggf. Registry-Keys (Netzwerk, Sicherheit), um die Ordnerfreigabe zu ermöglichen, müssen korrekt eingestellt sein.
3. Den Ordner freigeben und von dem anderen System zugreifen (\\IP\Ordner) oder ggf. mounten (net use X: \\IP\Ordner).
Danke für Eure Anregungen / Tips. Einen virtuellen Switch habe ich noch nicht eingerichtet. Ich werden auch die Netwerkfreigabe testen.
Ich weiß nicht, ob schon daran gedacht wurde, aber ich erwähne es vorsichtshalber einmal. Beim Zugriff auf Windows XP über SMB muss zwingend vorher auf dem Host SMB Version 1.0 in den Windows-Features aktiviert werden, sonst klappt die Verbindung nicht. Ich hatte die gleiche Thematik in der Vergangenheit schon einmal und habe mir einige Stunden den Kopf zerbrochen, ehe ich auf diese Lösung gekommen war :)
XP macht smbv1. das ist schon lange deaktiviert und muss explizit aktiviert werden, wenn es noch gebraucht wird
Beim Update auf 24H2 – also kein Clean-Install – wird normalerweise auch die VBS nicht aktiviert. Bei einer Neuinstallation wird es der Fall sein, dass VBS aktiv ist und mit den Boardmitteln über „Windows-Sicherheit“ einfach nicht abzuschalten ist.
Ich hatte mit VirtualBox auch viele Probleme, als noch Windows in Verwendung war, auch immer wieder Bluescreens. Bis zur Übernahme von VMware durch Broadcom hatte ich als Alternative VMware Workstation verwendet, und das lief einwandfrei und ein großer Pluspunkt war, dass man auch gut mit ESX-Hosts interagieren konnte.
Mit dem Umstieg auf Linux verwende ich mittlerweile KVM / Qemu, das ist deutlich flexibler, stabiler und schneller. Nur halt bei Weitem nicht so einfach einzurichten. Und da mittlerweile viel mit Proxmox gearbeitet wird, bietet das den Vorteil, dass ich lokal VMs vorbereiten und dann später in Kundensysteme recht leicht importieren kann. Ich kann nur dazu raten, sich mit dieser Alternative zu beschäftigen, ich vermute, das wird so manchem Spaß machen und die Arbeit angenehmer gestalten.
Linux ist leider nicht das Allheilmittel, als das es gerne hingestellt wird. Ich habe Software (Entwicklungssoftware – Powerbuilder, wenn das jemanden etwas sagt), die läuft nur unter Windows. Auch andere Software, die ich gezwungener Maßen verwenden muss, läuft nur unter Windows. Also Linux installieren und extra eine VM einrichten, damit ich diese Programme laufen lassen kann? Nicht sehr zielführend.
Für 08/15 Anwender (surfen, Mails, bissl Texten) ist es eine Alternative, aber alles, was mehr verlangt, ist ein Hürdenlauf – weiß ich leider aus eigener Erfahrung.
Das kann ich leider nur bejahen,
Linux ist ein bimodales OS super für den DAU und für den Konsolen-Fetischisten, aber für alles dazwischen komplett untauglich.
Das kommt nun mal immer stark darauf an, womit man arbeiten muss und wie sehr man sich mit Technik beschäftigen möchte.
Ich bin weder DAU noch 08/15 Anwender, sondern verwalte viele verschiedene Kunden-Netzwerke. Programmiere verschiedene kleinere Tools in Rust und Python. Und ich bin mit Linux deutlich produktiver als mit Windows und verwalte die Windows-Umgebungen sogar von Linux aus.
Es hat einiges an Zeit und Lernen benötigt, aber ich kehre nicht so schnell zu Windows zurück.
…“Das kommt nun mal immer stark darauf an, womit man arbeiten muss und wie sehr man sich mit Technik beschäftigen möchte.“….
Ich habe oben ein Beispiel geschrieben, womit ich arbeiten muss. Und nein, mit „Technik beschäftigen“ lässt sich dieses Problem leider nicht lösen.
Hm. Da ich eindeutig kein Konsolen-Fetischist bin, muss ich dann wohl ein DAU sein. Hoffentlich merkt das mein Arbeitgeber nicht…
>> Für 08/15 Anwender (surfen, Mails, bissl Texten) ist es eine Alternative, aber alles, was mehr verlangt, ist ein Hürdenlauf – weiß ich leider aus eigener Erfahrung. <<
Wenn man es wirklich will geht es in vielen Fällen auch – und das ist doch schonmal ermutigend!
Ich sehs so, das ich die Software-Kosten halt in Form von einmaliger Einarbeitungs-Zeit in das Produkt investieren muss, und ab dann frei von Lizenz-Diktaten und beliebigen Preiserhöhungen alla Broadcom bin.
Beispiel:
https://www.golem.de/news/vmware-enorme-lizenzkosten-zwingen-eu-cloudanbieter-zum-umstieg-2501-192365.html
Aha, in meinem Fall nehme ich halt Linux und habe keine Lizenzkosten für den nativen Rechner. Hier läuft jedoch die benötigte Software nicht (auch nicht mit Wine, etc., schon vieles versucht) – somit eine VM (VmWare oder das unstabile Virtualbox) unter Linux für Windows aufsetzen, damit dort wieder die gewünschte Software ausgeführt werden kann.
Die Lizenz für Windows unter VM ist dann günstiger?
>> Hier läuft jedoch die benötigte Software nicht (auch nicht mit Wine, etc., schon vieles versucht) <<
Klar: Wenn Software nicht zufriedenstellend unter Linux läuft, und keine brauchbaren Alternativen zur Verfügung stehen, ist Linux auch keine wirkliche Option. In diesem fall dauerhaft Virtualisierung am Desktop einzusetzen macht m.E. nur in solchen Fällen Sinn, wenn sonst die allermeisten andern Tätigkeiten unter Linux abbildbar wären.
Ich hab mich vor einigen Wochen mit KVM beschäftigen müssen, da ich aufgrund Oracle-VM CPU-Pinning für einen Gast benötige. Das können HyperV, Virtualbox und VMware nicht. Toll das Virtualisierung unter Linux inzwischen vergleichsweise einfach im Vergleich von vor 10 Jahren funktioniert.
Trotzdem hab ich etwa 1 Woche damit erst rumgespielt, um wirklich damit halbwegs auf commandline umgehen zu können. Wie ich hier schonmal schrieb – ja, der Einarbeitungs-Aufwand unter Linux ist da, aber dafür kann ich die Software fortan kostenlos verwenden.
„Ich kenne es von VMware: Diese Software lässt sich unter Windows nur betreiben, wenn Hyper-V komplett über Features und Funktionen entfernt wurde.“
Das stimmt nicht mehr wenn man die Windows-Hypervisor-Plattform in den Features aktiviert wird eine Komponente installiert mit deren Hilfe VMWare den Hyper-V mitbenutzen kann.
Das geht so lala hate immer wieder Probleme damit, mal das eine mal das andere zu viel verschwunden und vieles inzwischen auch wieder verschwunden um es auf zu listen.
Zitat von Günter Born:
„Ich kenne es von VMware: Diese Software lässt sich unter Windows nur betreiben, wenn Hyper-V komplett über Features und Funktionen entfernt wurde.“
… das stimmt so nicht, bei mir laufen VMware und Hyper-V parallel unter Windows 11.
Hast Du vielleicht auch einen Tipp für uns nicht MSfreaks, wie es problemlos funktioniert?
Anbei noch ein passender Blog-Beitrag dazu von Günther Born: https://www.borncity.com/blog/2022/03/16/windows-11-kompatibilittsprobleme-mit-virtualbox-behoben/
Ein Link zu einer passenden Supportseite von Microsoft:
https://support.microsoft.com/de-de/topic/kb5007125-kompatibilit%C3%A4ts-speicher-beim-upgrade-auf-eine-app-windows-11-auf-die-oracle-virtualbox-installiert-ist-ea84b50c-77f5-473c-99a8-81c2b7b53d35#:~:text=Microsoft%20und%20Oracle%20haben%20ein,Sie%20erhalten%20m%C3%B6glicherweise%20die%20Meldung
Ein Link zu einem passenden Ticket von Virtualbox:
https://www.virtualbox.org/ticket/20536
Windows 11 ist und bleibt ein minderwertiges Versager-Betriebssystem. Punkt!
Ich bedaure alle Leute, welche Windows 11 vorinstalliert auf neugekauften Computern vorgefunden haben ….. und sich dadurch immer wieder aufs Neue mit durch Microsoft-Pfusch verursachten Dingen herumärgen müssen.
Jede Woche Meldungen über neue, weitere Pfusch-Pannen bei Windows 11 …. wird wohl bei diesem Versager-Betriebssystem auch die nächsten Jahre in gleichem Ausmass weitergehen ….
Och, im Großen und Ganzen ist es nicht so schlecht. Ich würde sagen: gewöhnungsbedürftig. Man muss halt mehr recherchieren, ich habe bis jetzt noch nichts gefunden, was ich nicht in den Griff bekommen hätte und es tatsächlich an Windows 11 liegen würde.
Das schlechte an Win11 ist eben die Bevormundung durch MS – als Anwender wirst du das mögen, was wir (MS) gedenken, dir vorzusetzen, aber das war bei Win10 auch schon so.
WinXP und Win7 waren dagegen eine Wohltat.
Aber du kannst ja bei Win10 bleiben und ab Oktober dafür zahlen, bzw. eine Lizenz für LTSC löhnen. Oder du hast einen Arbeitgeber, der dir eine LTSC „schenkt“ für den PrivatPC. Auch schön.
Linux, wie oben beschrieben, leider meist nur im Privatumfeld eine Alternative.
Ich nutze Windows 11 24H2 Pro (upgedated, kein clean install)
Hyper-V läuft schon eine Weile mit Windows-10-Gästen
Mein Linux-Mint-Test war nicht so toll, also etwas zu der Problematik gegoogelt und letztlich Oracle VirtualBox installiert, dazu per EasyBCD einen zweiten Boot-Menü-Eintrag mit „Enable Hyper-V support“ OFF erzeugt.
Linux Mint läuft in VB besser als in HV, aber dennoch etwas zäh.
Es laufen Gäste in Hyper-V und VirtualBox sogar problemlos parallel, egal, ob ich mit „Enable Hyper-V support“ ON oder OFF boote, seltsamerweise …
System hat 32 GB RAM und schnelle SSDs.
Nun habe ich heute gelesen, das Linux Mint unter VMWare ggf. besser läuft. Da es nun VMWare kostenlos gibt, werde ich es mal testen, habe VirtualBox gerade gelöscht. Schaun mer mal.
Geschrieben unter Windows-10 in Hyper-V auf W11Pro 24H2-Host, während VMWare mit Linux Mint parallel läuft.