In der Schweiz nennen Sie die Dinger liebevoll E-Trotti oder E-Trottinette, die Elektro-Tretroller. Die Stadt Zürich hat jetzt eine Bilanz zum Thema eScooter gezogen. Was ist schlecht gelaufen, z.B. bei den Unfallzahlen und wie geht es weiter?
Die erste Botschaft: Es gibt mehr Verletzte durch Elektro-Tretroller – die E-Trottinetten sind gefährlich. Deren Zahl hat sich dieses Jahr verfünffacht – 2019 wurden 30 Unfälle mit 28 verletzten Personen registriert.
So viele Personen verunfallten in Zürich mit dem E-Trotti https://t.co/3i5aJYqxq8 pic.twitter.com/MJ8atGDlVs
— swissbusiness (@swissbusiness) December 3, 2019
Gegen 67 Personen wurde Bußgelder wegen befahrens des Trottoirs (Bürgersteigs) mit E-Trottinetten verhängt. Und es werden immer noch zu viele E-Trottinetten in den Zürichsee geworfen. Weitere Details lassen sich dem verlinkten Artikel entnehmen.
Ähnliche Artikel
E-Roller, was man über eScooter wissen muss
Massive Kritik der Verbraucherzentralen an eScooter-Verleihern
US-Studie zeigt: E-Roller sind gar nicht so umweltfreundlich
13.200 E-Roller in Deutschland–aber ein Hipster-Ding
Sind E-Roller umweltfreundlich–oder eher Hipster-Ding?
Civity-Studie Juli 2019: Bringen E-Roller die Verkehrswende?
eScooter-Kritik von Deutsche Umwelthilfe und Umweltbundesamt
1 Jahr eScooter in den USA
eScooter: Elektroschrott für die Umwelt?
Wie praxistauglich sind eScooter eigentlich?
Miet-E-Scooter kaum als günstiges Verkehrsmittel geeignet
Zahlen zum Thema E-Tretroller und Umwelt
