Lime verschwieg Sicherheitsprobleme bei eScooter-Bremsen

Der Anbieter von Elektrotretrollern, die US-Firma Lime, hat wohl lange Zeit ein Sicherheitsproblem mit den Fahrzeugen totgeschwiegen. Die Bremsen der eScooter greifen wohl extrem kräftig, was bei ungeübten Fahrern zu Unfällen führt.

Ich bin die Tage über nachfolgenden Tweet auf den Sachverhalt aufmerksam geworden. Golem hat es in diesem Beitrag aufbereitet.

E-Tretroller zur Ausleihe
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)

Die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission ACCC hat in einem Dokument das Sicherheitsproblem offen gelegt. Die ACCC ist der Ansicht, dass Lime gegenüber den Verbrauchern fälschlicherweise behauptet hat, dass ihre Elektroroller der Generation 2 sicher zu benutzen seien, obwohl sie in Wirklichkeit ein ihr bekanntes Sicherheitsproblem gegenüber den Verbrauchern nicht offengelegt hat.

Unter bestimmten Umständen entwickeln die E-Scooter der 2. Generation, die die Firma Lime zur Miete anbietet, eine übermäßige Bremskraft. Dadurch wird das Vorderrad blockiert, wodurch die Leute über Kopf über den Lenker absteigen. Das hat zu schweren Verletzungen wie gebrochene Knochen, beschädigte Zähne, Schnitte und Abschürfungen. geführt.

Die ACCC hat eine gerichtlich einklagbare Verpflichtung des Elektrorollerverleihers Lime Network Pty Ltd (Lime) akzeptiert, um auf die Bedenken der ACCC bezüglich falscher Angaben über die Sicherheit ihres Elektrorollermodells der Generation 2 (Gen 2) einzugehen und ihrer Verpflichtung zur Berichterstattung über die Produktsicherheit nachzukommen.

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