Zum Ausklang des Monats April habe ich noch etwas besonderes: Der russische Künstler Nikita Golubev verwandelt den Schmutz verdreckter Lastwagen in wahre Kunstwerke.
Es gibt Leute, die behaupten, das Geld liegt auf der Straße, man braucht es nur aufzuheben. Und dann gibt es noch die Leute, die als Künstler sehr vergängliche Werke erstellen. Mir fällt spontan das Eishotel in Schweden ein, welches Saison für Saison aufgebaut wird. Oder die Eisskulpturen, die jedes Jahr an verschiedenen Orten dieser Welt entstehen. Hier findet sich ein Beitrag von SWR3 mit Video zum Thema. Oder die Sandburgen, die jedes Jahr am Strand entstehen – beziehungsweise die Sandskulpturen, die auf Festivals gebaut werden.
Kunst aus Dreck – ein schmutziger Lastwagen reicht
Noch abgefahrener ist aber die 'Kunst aus Dreck' des russischen Streetart-Künstlers Nikita Golubev. Dieser verwandelt auf seinen 'Morgenspaziergängen' verschmutzte russische Lastwagen in wahre Kunstwerke. Hält bis zum nächsten Regen oder bis zur nächsten Wäsche (das kommt in Russland aber kaum vor). Die Bilder und Videos veröffentlicht er unter proboynick auf Instagram. Die betenden Hände von Albrecht Dürer kennen wohl viele, aber seine Werke hier haben doch etwas besonderes. Da prangt dann schon mal ein Krokodil, ein Gorilla oder ein Oktopus von der Seite eines Lastwagens.
Hier Youtube-Videos, wie die Bilder entstehen – ich finde es faszinierend, ein Pinsel oder ein Handschuh und viel Phantasie samt Können reichen.
(Quelle: YouTube)
(Quelle: YouTube)
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