Dass Geräte und Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Akkus ein Brandrisiko darstellen, sollte eigentlich bekannt sein. Am Wochenende hat sich jetzt ein E-Tretroller in einem Kinderzimmer entzündet. Betroffene mussten mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus.
Ich hatte hier im Blog ja schon über Akku-Brände bei eScootern berichtet (siehe München: eScooter-Brand, Großeinsatz der Feuerwehr, 10 Verletzte). In Chemnitz kam es am Wochenende wohl beim Laden eines E-Tretrollers ebenfalls zu einer Entzündung.
In einer Wohnung in Chemnitz hat am Sonntag ein E-Scooter Feuer gefangen. Die Bewohner konnten das brennenden Fahrzeug noch vor Ankunft der Feuerwehr löschen. #escooter #emobilität #chemnitz Mehr zu dem Fall erfahren Sie hier: https://t.co/qqWbJcSOT5 pic.twitter.com/n8989TNq94
— MDR (@mdrde) November 4, 2019
Ich bin gestern bereits durch den Tweet des MDR auf das Thema aufmerksam geworden. Der im Kinderzimmer aufgeladene eScooter fing wohl Feuer, so dass der Brandmelder Alarm schlug. Das Ganze ging wohl glimpflich aus, da die Bewohner das Feuer vor Eintreffen der Feuerwehr löschen konnten. Allerdings kam ein Junge wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhau. Im MDR-Artikel sind weitere Bilder des abgebrannten eScooters zu sehen – da dürfte auch eine gewaltiges Brandloch im Boden des Kinderzimmers sein.
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