Elektro-Tretroller von Verleihern sind wohl bei einigen Zeitgenossen begehrt und werden gerne geklaut. Verstehen kann ich es nicht, da dem Dieb ja die Papiere des Fahrzeugs fehlen. Die Verleihfirmen versuchen sich mit Tricks gegen den eScooter-Klau zu wehren.
Ich hatte ja erstmals im Blog-Beitrag Risiko eScooter-Klau sowie im Beitrag eScooter-Klau in Stuttgart über das Phänomen berichtet. Beim Fall in Stuttgart hatte jemand einem jungen Mann einen geliehenen eScooter abgeluchst.
E-Scooter werden oft geklaut. Einige Unternehmen haben sich einige skurrile Gegenmaßnahmen überlegt… #escooter #scootersharing https://t.co/Ih41TgHnwv
— Mobility Mag (@MobilityMagDE) November 3, 2019
Auf Twitter bin ich auf den Artikel der Kollegen zum Thema eScooter-Klau gestoßen. Die Erkenntnis: Die Diebe demontieren das Fahrzeug und verkaufen die Einzelteile – dadurch entfällt natürlich das Problem, dass man keine Papiere für das Fahrzeug hat. Da es meist der gleiche Fahrzeugtyp (Segway-Ninebot) ist, lassen sich die Ersatzteile wohl verkaufen.
Für Verleiher wird der eScooter-Klau zum Problem – es gibt Berichte, dass bis zu 10 % der Fahrzeuge entwendet werden. Dir Firmen haben daher technische Gegenmaßnahmen, von der GPS-Positionserfassung über nicht hackbare Elektronik bis hin zu Alarmsystemen eingeführt. Einige Maßnahmen mussten aber wieder zurück genommen werden, weil sie versagten oder nervten. Die Details sind dem verlinkten Artikel zu entnehmen.
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