Eine Hotelbesitzerin hat bei der Inspektion des Strands vor ihrer Anlage eine Flaschenpost gefunden. Ein Zettel, etwas "Sand" und zwei Dollar-Scheine waren in der Flasche. Eine etwas skurrile Geschichte, die sich um diese Flaschenpost rankt.
Judi ist eine Hotelbesitzerin in Key Colony, Florida, USA. Morgens läuft sie den Strand vor ihrer Anlage ab, um Müll aufzulesen. Eines Tages, als sie am Morgen am Strand spazieren ging und den angespülten Müll aufräumte, fand sie eine Plastikflasche. Diese enthielt einen Zettel, zwei Dollarscheine und vermeintlich "etwas Sand" , wie auch nachfolgendem Tweet hervorgeht.
Als sie den Zettel las, kam sie aus dem Staunen nicht heraus. Denn der Sand in der Flasche war kein Sand, sondern Asche eines Verstorbenen. Es handelte sich um die Asche des 70 Jahre alten Ehemanns einer Frau namens Gordon. Sie schreibt auf dem Zettel, dass der Ehemann gerne reiste. Also schickte sie seine Asche in einer Flasche auf Reisen, mit der Notiz und etwas Geld, damit jemand zu Hause anruft und ihr sagt, wo er gelandet ist.
Die Flaschenpost wurde im März 2012 auf Big Pine Key (Florida) ins Meer geworfen. Die Flasche wurde dann in Islamorada angespült, wo jemand die Flasche fand. Diese Orte gehören zu Key West (siehe diese Karte).
Die Finder fügten eine Notiz hinzu und schickten "den verstorbenen Ehemann" bzw. dessen Asche wieder auf die Reise und er landete am Strand in Key Colony, wo Judi die Flaschenpost fand. Judi rief die Frau in Tennessee an, die sich sehr über Gordons Reisen freute!
Judi fügte ihren Zettel zur Flaschenpost hinzu, und steckte ihn mit den drei Scheinen in eine Rumflasche (um seine Reise ein wenig lustiger zu gestalten). Drei Scheine, weil Judi einen Dollar hinzu gab, falls Gordon weit reist und ein Ferngespräch benötigt wird. Die Finderin meinte: "Wir werden im Laufe des Tages einen Gedenkgottesdienst oder eine Feier an unserem Strand abhalten, bevor wir ihn wieder auf die Reise schicken."
Ist zwar etwas makaber, aber gleichzeitig auch herzerwärmend.