Bei Elektro-Tretrollern gibt es ein hohes Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Der asiatischen Stadtstaat Singapur reagiert wohl auf eine steigende Anzahl an Unfällen mit den Fahrzeugen und verlangt zukünftig eine theoretische Fahrprüfung.
Elektro-Tretroller separieren seit ihrer Freigabe die Öffentlichkeit in Deutschland. Es kommt immer wieder zu schweren Unfällen und ein Teil der eScooter-Fahrer fällt durch Missachtung sowie Unkenntnis der essentiellen (Verkehrs-)Regeln negativ auf.
The Ministry of Transport (MOT) in #Singapore has announced that #escooter and, eventually, #ebike users will soon be required to take a theory test before being allowed to ride in public. #SmartMobility #micromobility #emobility #roadsafetyhttps://t.co/GgGIUKofnv
— Smart Mobility (@_SmartMobility) January 2, 2020
Im Stadtstaat Singapur stellen eScooter ebenfalls ein Problem dar. Gemäß obigem Tweet macht die dortige Regierung aber Nägel mit Köpfen. Dessen Verkehrsministerium hat angekündigt, dass bald eine theoretische Fahrprüfung (ähnlich dem Mofa-Führerschein in Deutschland) zum führen eines eScooters (und eines eBikes) erforderlich sei. Eigentlich hatte ich den Stand, dass eScooter dort inzwischen gänzlich verboten seien (siehe Unfälle: Singapur zieht die Reißleine, eScooter-Verbot).
Ähnliche Artikel
E-Roller, was man über eScooter wissen muss
E-Roller: Die wichtigsten eScooter-Regeln im Überblick
Was kostet eine E-Roller- (eScooter) Versicherung?
Wie unsicher sind eScooter?
Wie praxistauglich sind eScooter eigentlich?
eScooter: Diese Verstöße sind der Polizei aufgefallen
Verkehrsverbände und ADAC warnen vor eScooter-Risiken
Kassenärztlicher Chef fordert eScooter-Verbot
eScooter: Falsch abgestellt, Risiko für blinde Menschen
Unfälle: Singapur zieht die Reißleine, eScooter-Verbot
Unfall: eScooter-Fahrer im Knast, Radfahrerin im Koma – Update: Inzwischen verstorben