Inzwischen haben die meisten Verleiher von Elektrotretrollern ihre Flotte an Mietfahrzeugen stillgelegt. Die Coronakrise sorgt für eine Flaute im Geschäftsbetrieb. Lime versucht nun weltweit wieder ins Geschäft zurück zu kommen und reaktiviert seine Fahrzeuge.
Ich bin die Tage auf diesen Artikel gestoßen, der sich mit den Lime-Plänen befasst. Die Coronavirus-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Verkehrssektor. Social Distancing und Home Office führt dazu, dass auch die Taktraten der öffentlichen Verkehrsmittel reduziert werden.
Lime will daher seine eScooter in ausgewählten Städten als eine einfache Möglichkeit anbieten, mit der die Menschen trotz momentan gefordertem Social Distancing (also Abstand halten) reisen können.
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)
Lime hat angekündigt, dass es in ausgewählten Städten auf der ganzen Welt "Lime Aid" einführen und kleine Rollerflotten für bestimmte Bevölkerungsgruppen reaktivieren wird. Lime wird auch kostenlose 30-minütige Rollerfahrten für Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheitswesens und der Strafverfolgungsbehörden anbieten, die sich dazu anmelden können. Lime steht aber auch wirtschaftlich massiv unter Druck, was die Entscheidung befördert haben könnte (siehe auch eScooter-Verleih kollabiert: Lime-Zahlen vor und nach Covid-19).
"Mikromobilität spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Menschen nahtlos durch Städte zu bewegen, und als individuelles Transportmittel können Roller in dieser wichtigen Zeit helfen, eine integrale Transportlücke zu schließen", schrieb Lime in einer Erklärung. In Europa stehen Berlin, Köln, Paris und Rimini auf der Liste der Städte, wo das Angebot reaktiviert werden soll.
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