38-Jähriger E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen

eScooterUnd sie lernen es einfach nicht – irgendwie scheinen manche Besitzer eines Elektrotretrollers merkbefreit zu sein. Ein solches Fahrzeug muss eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) besitzen und eine Haftpflichtversicherung besitzen. Die Polizei musste in einem Fall wieder aktiv werden.

Die Polizei Mettman hat den Fall eines 38-Jährigen aufbereitet, der sich bereits am 2.07.2020 ereignete und einen E-Scooter-Fahrer betraf, der kontrolliert wurde. Wie die Polizei mitteilte, stoppte eine Streife am Donnerstagabend (02. Juli 2020) einen 38-jährigen Ratinger im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Der 38-Jährige fuhr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen unversicherten E-Scooter auf der Straße "Am Sandbach". Die Polizei ordnete die Entnahme einer Blutprobe an und leitete ein Strafverfahren ein.

Polizei
(Quelle: Pixabay, kostenlose Nutzung)

Das war geschehen: Gegen 21:20 Uhr befuhr ein 38-jähriger Ratinger auf einem E-Scooter der Marke Denver die Straße "Am Sandbach". Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass das Elektrokleinstfahrzeug nicht ordnungsgemäß versichert war, da die Versicherungsplakette fehlte.

Weitere Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 38-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest verlief positiv auf Amphetamin, THC und Cocain. Der Beschuldigte wurde zur weiteren Beweisführung zur Polizeiwache Mettmann gebracht, wo die ärztliche Entnahme von zwei Blutproben angeordnet und durchgeführt wurde.

Gegen den Ratinger wurde ein Strafverfahren eingeleitet und ihm wurde die Weiterfahrt auf dem E-Scooter untersagt.

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